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MFT vs Sony A7, mein Vergleich - kein Labortest


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.....

Zum Thema MFT. Ich hatte gerade ein paar Bilder einer Pen-F mit dem 7-14/2,8 in der LR-Bearbeitung. Da war ich nicht "deeply impressed". Eher normale Kost. Das kann natürlich auch an den Einstellungen und dem AF liegen. Da liegt ohnehin eher der Hund begraben: Am korrekten AF, am Licht und an der Bildgestaltung. Mit etwas Geschick performt dann auch ein 12-32 Kit oder ein 16-50 Kit fast so gut, wie die mehrfach teureren Festbrennweiten oder Profi-Zooms.

Ha! Dir stell ich noch mal meine RAWs zur Verfügung..... ;)

Das 7-14 unter den Bedingungen (Offenblende, Langzeitaufnahme, Wind und blinder User ;) ) ist sicherlich nicht geeignet Schärferekorde aufzustellen, da mag es noch soviel Pro im Namen tragen.

Es ist halt das einzige 7-14/2.8 für mFT. ;)

Viel wichtiger ist Bildbearbeitung zu beherrschen, zumindest für die Standard Ausgabemedien. :)

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Ich habe mal meine verfügbaren "12mm" Objektive verglichen. Bzgl. Schärfe liegt das O 2.8/7-14mm vorn, auch bei Offenblende. So schlecht ist es offenbar nicht:

 

1. O 2.8/7-14mm (bis in die Ecken gute Schärfe)

2. O 2.8/12-40mm, O 4/12-100mm

3. P 2.8/12-35mm

...

4. P 12-32mm

5. O 2.0/12mm

 

Auch in den anderen Brennweitenbereichen ist das 7-14mm sehr gut, zumindest mein Exemplar.

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Ha! Dir stell ich noch mal meine RAWs zur Verfügung..... ;)

 

Ach, das waren Deine? Sorry...

 

;)

 

Schmeiß doch mal ein schönes scharfes Foto vom 7-14/2,8 an die Front, damit ich reumütig widerrufe und das Gegenteil behaupte!  ;)

 

Zum Test weiter oben (Wuschler):

 

Wir vergleichen ja hier verschiedene Kameras und Optiken und ich zitiere sinngemäß Nightstalker: man nehme eine Kamera, mache das Landschaftsfoto bei F8 und später wird niemand kommen, dass man das Foto mit einer anderen Kamera/Optik noch besser hinbekommen hätte. Wenn man selbst bei 100% noch suchen muss, um überhaupt Unterschiede zu finden, sind auch die Kit-Linsen (hier wohl das 12-60 Kit und das 16-50 Fuji Kit) für Landschaft mehr als geeignet.

 

Bei MFT kann man, wenn man mehr WW als 24mm KB benötigt, das 9-18 und zwei 7-14er wählen.

 

Bei Sony muss man, wenn man ein SWW haben möchte, zum 10-18 greifen.

 

Aber für Aufnahmen, die kein SWW erfordern, tut es dann in meinen Augen auch eine auf F8 abgeblendete Kit-Linse. Ich nehme trotzdem natürlich das 10-18 lieber als die Kit-Linse, weil ich das Objektiv habe und es in wenigen Fällen dann doch noch das 1% besser abbildet.

 

Mein 16-50 von Sony bildet z.B. nach vielen Teste recht geringe Auflösung, die man in Linienpaare/Bildhöhe messen kann. Aber bei F8 wirken die Bilder auf mich ziemlich scharf und ich mache ja keine zweite Aufnahme mit einem höher auflösenden Objektiv, so dass die entgangenen Details akademischer Natur sind.

 

Schlimm ist eigentlich nur, wenn man scharfe Ecken haben will und sie bei keiner Blende erzeugen kann. Aber gibt es bei den modernen Objektiven solche Gurken noch?

 

Bsp Bilder (in Flickr in großer Auflösung)

 

Sony 10-18 bei 10mm und F7,1

 

29113555466_8e7113a986_h.jpg

 

Sony 16-50 bei 16mm und F8

 

15920798054_a7caf8f3a5_h.jpg

 

Braucht es da schärfere Optiken?

bearbeitet von noreflex
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Das Fuji sieht in der Tat hier am schlechtesten aus, in der Praxis ist mir das bisher gar nicht aufgefallen :D Wenn ich mir unseren Test so anschaue hätte ich mir wohl nie eine X-T1 gekauft... das zur Aussagekraft wenn man nur nach einem einzigen Szenario bewerten würde.

 

 

Die Fuji liegt bei allen die die Bilder hier gesehen haben tatsächlich hinten - insbesondere innerhalb APS-C versus Nikon und Sony. Das war im Vergleich für mich die größte Überraschung.

Es hilft auch nichts alles auf das Objektiv der Fuji zu schieben, auf dem Papier nach Daten wird beim Zeiss 16-70 oft Kritik geübt, in der Praxis macht das Objektiv wiederum klasse Bilder, und darauf kommt es an.

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Die a6000 empfinde ich dagegen recht simpel aufgebaut. Man hat viel weniger sich selbst blockierende Funktionen. Im Grunde stelle ich Av ein, ISO auf AUTO und dann steuere ich mit dem Daumen-Rad die Blende und mit dem hinteren Rädchen am Menü die Bel-Korrektur. Die kann man bei der a6000 aber auch weglassen, da man fast alle Korrekturen genauso gut in LR machen kann, was bei MFT NICHT der Fall ist! Also: mehr als ein Daumenrad brauche ich bei der a6000 nicht! ;)

 

Okay, bei der OM-D hab ich die Blende auf dem Daumenrad, Belichtungskorrektur auf dem vorderen Einstellrad und den Fokuspunkt verschiebe ich bequem über die Kreuztasten, ohne dass ich vorher die Funktion aktivieren muss. Wie verschiebst du den Fokus bei der Sony, wenn das hintere Einstellrad schon belegt ist?

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Ich finde solche Tests von daher gut, weil sie mal wieder zeigen, dass es einfach nicht wirklich etwas zu vergleichen gibt bzw. man immer wieder zu den gleichen Ergebnissen kommt. Tagsüber performen alle Kameras nahe zu gleich, bei Landschaft und großer Tiefenschärfe, wird es dämmrig oder gegenlichtig haben die großen Sensoren die Nase vorn, weil sie einfach mehr Spielraum haben, genauso bei der Freistellung.

 

Und so ist eben bei den Sensorgrössenabstufungen, je größer desto mehr Reserven, und auch teuerer.

 

Genauso bei den Objektiven, je besser (mehr Auflösung, weniger Fehleranfällig, weicheres Bokeh, mehr Lichtstärke), je teuerer und größer.

 

Ergo: die immer wiederkehrende Diskussion welches System besser ist, bleibt weiterhin individuell und richtet sich nach Geldbeutel und Wunschgewicht- und Größe.

bearbeitet von ThreeD
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Okay, bei der OM-D hab ich die Blende auf dem Daumenrad, Belichtungskorrektur auf dem vorderen Einstellrad und den Fokuspunkt verschiebe ich bequem über die Kreuztasten, ohne dass ich vorher die Funktion aktivieren muss. Wie verschiebst du den Fokus bei der Sony, wenn das hintere Einstellrad schon belegt ist?

Bei der a6000 zugewiesene Funktionstaste und dann mit dem Navigationsrad, oder besser bei der a6500 mit dem Touchdisplay einfach antippen - fertig.
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@wuschler und melusine

 

Hat mir Spaß gemacht, die Bilder zu vergleichen. Die Bearbeitung mit dem Ninja ist ja wirklich der Hammer. Das macht wirklich viel mehr aus, als ich erwarten würde!

 

Eure Vorbehalte zur Bedienung der a6000 belustigen mich (nicht böse gemeint). Ich hatte auch mal die E-M1 für einen halben Tag ausprobiert (in Zingst, Naturfoto-Tage). Da fand ich die Bedienung viel zu komplex. Ähnliches empfinde ich heute bei der GX80. Die Möglichkeiten sind so zahlreich und v.a. interdependent: wenn man "a" einstellt, gehen "f", "g" und "r123" nicht. Stellt man "b" ein, ist dann bei m, f, k und y der Wurm drin. Eh man erlernt hat, welche Funktion zu welcher Nebenwirkung führt, ist die Kamera schon 5 Jahre alt und man kauft längst den Nachfolger, bei dem die Lernkurve noch länger ist.

 

Die a6000 empfinde ich dagegen recht simpel aufgebaut. Man hat viel weniger sich selbst blockierende Funktionen. Im Grunde stelle ich Av ein, ISO auf AUTO und dann steuere ich mit dem Daumen-Rad die Blende und mit dem hinteren Rädchen am Menü die Bel-Korrektur. Die kann man bei der a6000 aber auch weglassen, da man fast alle Korrekturen genauso gut in LR machen kann, was bei MFT NICHT der Fall ist! Also: mehr als ein Daumenrad brauche ich bei der a6000 nicht! ;)

 

Bauchgefühl.. ich habe einfach schon direkt bei den ersten Bildern gemerkt das die nichts für mich ist, die Besitzerin dagegen ist hochzufrieden damit. Mein Einstieg in die spiegellose Welt war die Sony A7 und auch da habe ich relativ schnell auf die II gewechselt weil mir die besser in der Hand lag und m.M.n. auch die Bedienung besser gewesen ist. Vermutlich kein Wunder das ich bei Fuji gelandet bin.   :)

 

Mal eine grundsätzliche Frage. Vergleiche sind sicher am sinnvollsten über 100 % Crops aus Mitte und Ecken. Müssten man,wenn...

 

Was sollen so akademische Tests bringen? Bei einer neuen Kamera mache ich ein paar Fotos, schau mir die in 100% an, prüfe was in der Nachbearbeitung möglich und entscheide mich dann, ganz einfach.

 

 

Zum Test weiter oben (Wuschler):

 

Wir vergleichen ja hier verschiedene Kameras und Optiken und ich zitiere sinngemäß Nightstalker: man nehme eine Kamera, mache das Landschaftsfoto bei F8 und später wird niemand kommen, dass man das Foto mit einer anderen Kamera/Optik noch besser hinbekommen hätte. Wenn man selbst bei 100% noch suchen muss, um überhaupt Unterschiede zu finden, sind auch die Kit-Linsen (hier wohl das 12-60 Kit und das 16-50 Fuji Kit) für Landschaft mehr als geeignet.

 

Braucht es da schärfere Optiken?

 

Aus meiner Sicht nein*, besonders dann nicht wenn ich das 5-fache hinlegen muss um, was weiß ich, 10% mehr an Qualität zu haben und so ein Ding dann mehr als das doppelte wiegt. Viele Fotos mit dem 16-50er haben es in unseren diesjährigen A3-Kalender geschafft. Die Kriterien waren Licht, Stimmung, Bildaufteilung und natürlich die Landschaft selbst. Ob da ein paar Pixel hätten schärfer sein können juckt mich da nicht wirklich.

 

*na gut, ein bisschen schon. Das ist halt so ein Spagat zwischen bestmöglicher Qualität, Flexibilität, Preis und Gewicht.

 

Die Fuji liegt bei allen die die Bilder hier gesehen haben tatsächlich hinten - insbesondere innerhalb APS-C versus Nikon und Sony. Das war im Vergleich für mich die größte Überraschung.

Es hilft auch nichts alles auf das Objektiv der Fuji zu schieben, auf dem Papier nach Daten wird beim Zeiss 16-70 oft Kritik geübt, in der Praxis macht das Objektiv wiederum klasse Bilder, und darauf kommt es an.

 

Du hast Beitrag #86 gesehen, der Hinweis auf LR? Ist jetzt aber auch nicht so wichtig.

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Die Fuji liegt bei allen die die Bilder hier gesehen haben tatsächlich hinten - insbesondere innerhalb APS-C versus Nikon und Sony. Das war im Vergleich für mich die größte Überraschung.

Es hilft auch nichts alles auf das Objektiv der Fuji zu schieben

 

Das hilft enorm. Mit dem Teil kann nichts gelingen. Bei mir kommt sowas nicht an die X-T2. Niemals, nie.

 

Fuji + richtiges, sprich gutes,  Objektiv +  RAW Entwicklung mit Capture One und dann wärst Du begeistert. Ganz sicher.  :)

 

Bei der A 6.300 ist es sehr hilfreich, wenn man sie mit den KB FE Objektiven betreibt. Gilt sicher auch für die 6.00-er und die 6.500-er Sony. Die APSC Varianten von Sony sind wohl auch nicht so prickelnd.

 

Ergo - eine gute Kamera kommt nicht ohne gute Objektive (und RAW Konverter) aus. Welche Binsenweisheit und das ohne Test     :P

bearbeitet von Gast
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Bei der a6000 zugewiesene Funktionstaste und dann mit dem Navigationsrad, oder besser bei der a6500 mit dem Touchdisplay einfach antippen - fertig.

 

Wenn ich mich recht entsinne, haben die A6xxx so eine Art Lockfunktion. Sprich, ich aktiviere das Navigationsrad für den AF und die Kamera behält diese Funktion auch nach dem Ausschalten. Will ich das Rad aber für die Belichtungskorrektur nutzen, muss ich das doch wieder irgendwo einstellen? Das stellt sich mir gerade nicht intuitiv dar, ist aber vielleicht Gewöhnungssache.

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Die a6000 empfinde ich dagegen recht simpel aufgebaut. Man hat viel weniger sich selbst blockierende Funktionen. Im Grunde stelle ich Av ein, ISO auf AUTO und dann steuere ich mit dem Daumen-Rad die Blende und mit dem hinteren Rädchen am Menü die Bel-Korrektur. Die kann man bei der a6000 aber auch weglassen, da man fast alle Korrekturen genauso gut in LR machen kann, was bei MFT NICHT der Fall ist! Also: mehr als ein Daumenrad brauche ich bei der a6000 nicht! ;)

Sehe ich auch so. Meist nutze ich Av, seltener M, ein zweites Rad vermisse ich nicht. An der PEN-F habe ich zwei Räder und nutze sie fast nie. Selbst die nicht weiter konfigurierbaren AF-Modi für Tracking und AF-C reichen mir und ich muss mich nicht einarbeiten.

 

 

Bei Sony muss man, wenn man ein SWW haben möchte, zum 10-18 greifen.

Wenn es ein Zoom sein soll, ok. Ansonsten gibt es mit dem Samyang 12 mm eine erstaunlich gute, lichtstarke Budget-Lösung und mit dem Touit 12 mm höchste Bildqualität.

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Okay, bei der OM-D hab ich die Blende auf dem Daumenrad, Belichtungskorrektur auf dem vorderen Einstellrad und den Fokuspunkt verschiebe ich bequem über die Kreuztasten, ohne dass ich vorher die Funktion aktivieren muss. Wie verschiebst du den Fokus bei der Sony, wenn das hintere Einstellrad schon belegt ist?

 

Also ich drücke auf die mittlere Taste (bei Oly würde die OK heissen) und schiebe mit den Pfeiltasten

.. alternativ kannst Du auch die Räder nutzen, auch wenn die im Normalfall anders belegt sind.

 

Bei der Oly drücke ich die "links" Taste und mache das gleiche ;) ... 

 

Es bleibt der Touchscreen als Unterschied (und Nachteil für Sony) 

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...

Du hast Beitrag #86 gesehen, der Hinweis auf LR? Ist jetzt aber auch nicht so wichtig.

Sicher kannst Du aus sterilen Farben im Lightroom was besseres machen.

Wenn das Eingangsergebnis bereits sehr gut ist erhältst Du jedoch bei der Bearbeitung noch mehr Spielraum oder kannst dir Arbeit sparen.

bearbeitet von Musicdiver
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Die beiden Bilder von dem Werk sind beide top. Ohne Vergleich würde man mit beiden zufrieden sein.

 

Aber wenn man denn den Vergleich hat, würde ich das A7-Bild nehmen. Das liegt wahrscheinlich an der verwendeten Linse, die bei der eingestellten Blende die Lichter besser zeichnet (ohne Lichthof) und sogar Blendensterne macht!

 

;)

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Bei den beiden Bildern sehe ich weniger Unterschiede durch die Sensorgröße, sondern andere Sensoreigenheiten. Im ersten Bild stören mich die sehr deutlichen Sensorreflektionen der A7 und etwas die Heiligenscheine bei Olympus. Beim zweiten Bild ist's umgekehrt, da empfinde ich bei Olympus die schräg versetzten Lichtkreise um die Lampen als sehr störend. Für solche Nachtaufnahmen finde ich beide Kameras nicht ideal. Daneben gefallen mir die Blendsterne des Canon besser.

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