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Frage Raw und JPEG?


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Guten Tag,

 

Ich hab das mal hier in die Sparte geschmissen!

Mir fällt auf wenn ich im Raw Format ein für meine Kamera korrekt Belichtetes Bild mache bei grauen Wetter, was mir ja auf dem Bildschirm immer auch für meine Augen gut Belichtetes angezeigt wird.

 

So wenn ich mir nun das Bild(Raw) zuhause über den Explorer mit dem JPEG File anschaue super alles gut Belichtet! Ziehe ich dann das Bild(RAW) in lightroom rein sehe ich ein in den Tiefen komplett abgesoffenes Raw wesentlich anders Belichtet?

 

Das nervt mich schon länger! Das ständig meine Züge bei grauen Wetter schlechten Lichtverhältnissen im Raw trotz richtiger Belichtung in den Tiefen absaufen und das JPEG Bild richtig Belichtet ist. Ich muss den Regler in Lr im Tiefenbereich teilweise auf 50 hoch stellen damit ich die Log den Zug da raus holen kann? Ist das normal?

 

Ich meine ich kann die Belichtungskorrekturtaste um 0,3-0,7 hoher stellen beim Fotografieren hm? Hat jemand damit Erfahrungen

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Ist normal. Der JPG erfährt ja schon eine Bildbearbeitung in der Kamera. Beim RAW musst du sie selber machen. Und stell doch einfach die Belichtung höher und teste es aus. Andere haben nur Erfahrungen mit anderen Kameras und anderen Situationen.

 

Aber warum noch mal RAW, wenn Dir das JPG gefällt? Und selbst das JPG lässt sich ja noch etwas bearbeiten.

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Ja ich bin auch immer am hin und her überlegen ob JPEG oder RAW? Da ich meine Bilder am liebsten so lasse wie Sie sind tendiere ich auch immer mehr zum JPEG! Ich hole Sie wenn nur etwas aus den Tiefen wenn sie mir etwas abgesoffen erscheinen aber sonst mag ich das Original. Das ist mir nun immer aufgefallen bei Raw´s bei guten Wetter mit guten Licht kann man sie so lassen wie Sie sind! Aber hast du schlechtes Licht muss man an denn Dinger mehr rum Schrauben. das sehe ich als Nachteil für Raw sind meine Erfahrungen

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Das nervt mich schon länger! Das ständig meine Züge bei grauen Wetter schlechten Lichtverhältnissen im Raw trotz richtiger Belichtung in den Tiefen absaufen und das JPEG Bild richtig Belichtet ist. Ich muss den Regler in Lr im Tiefenbereich teilweise auf 50 hoch stellen damit ich die Log den Zug da raus holen kann? Ist das normal?

 

Wenn ich es richtig verstehe, hellt die Kamera für die jpgs die Tiefen auf, aber nicht das ganze Bild? Das ist normal. Normal ist auch, dass man bei flauem Licht die Belichtungskorrektur anwenden sollte, um helle bzw. freundlicher wirkende Bilder zu erhalten.

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Entweder DRO deaktivieren - dann sehen JPGs und RAWs (default) diesbezüglich vergleichbar aus. Oder DRO aktiviert lassen und die Tiefen im RAW bei Bedarf selbst hochziehen. Oder nicht für's JPG "richtig" belichten, sondern für's RAW und dieses dann korrigieren. Letzteres ist zu empfehlen, sofern man ohnehin nur RAWs verwenden möchte.

 

 

[...] aber sonst mag ich das Original.

 

Das Original? Welches derer? ;)

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Ach, bei mir geht immer die Sonne auf, wenn ich mit der Bahn an den Staus auf der Autobahn vorbeibrause, derweil einen Kaffee trinke und genüßlich ein Buch lese oder hier poste. ;)

 

Vorausgesetzt, es gibt eine möglichst direkte ICE-Verbindung...

Man sollte nicht vergessen, wenn die Bahn zu Überfüllung und Verspätung neigt, sind das meist die Zeiten, in der die Autobahnen auch verstopft sind.

 

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Vorausgesetzt, es gibt eine möglichst direkte ICE-Verbindung...

Man sollte nicht vergessen, wenn die Bahn zu Überfüllung und Verspätung neigt, sind das meist die Zeiten, in der die Autobahnen auch verstopft sind.

 

 

Bei der Bahn kommt es aber wohl seltener zu Streckensperrungen. Im Stau kann ich nicht wirklich entspannt ein Buch lesen oder hier posten. Wenn die Verspätung länger ist, finde ich immer eine Möglichkeit, mir in der nahen Gastronomie die Zeit sinnvoll zu vertreiben. Von der Erledigung dringend notwendiger biologischer Bedürfnisse will ich lieber nicht ausführlich scheiben. ;)

 

Auto vs. Bahn = RAW vs. JPEG?

 

bearbeitet von tgutgu
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Da die JPEG-Verarbeitung in den Kameras immer komplexer und leistungsfähiger wird, dürfte man immer häufiger das Problem haben, dass die JPEGs aus der Kamera schon sehr gut verarbeitet sind, kleine Änderungen in der Nachbearbeitung aber nur auf Basis der JPEGs möglich sind. Wenn man RAW-Bilder verarbeiten will, fängt man bei quasi Null an und ist dann erst mal weit entfernt von dem was die Kamera ausgespuckt hat. Man hat dann noch mehr Möglichkeiten das Bild an die eigenen Wünsche anzupassen, verliert aber die Fähigkeiten der JPEG-Engine der Kamera.

 

Schön wäre es, wenn der RAW-Konverter die Kamera kennen würde und genau das, was die beim Erzeugen eines JPEGs macht, auch machen kann. Das wäre dann auch die Basis von der man aus weiterarbeiten kann, wenn man das will. Dazu müsste die Software aber quasi zur Kamera gehören und damit wäre ein neutraler Arbeitsprozess, der Bilder unterschiedlicher Kameras verarbeitet, nicht mehr möglich.

 

 

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Schön wäre es, wenn der RAW-Konverter die Kamera kennen würde und genau das, was die beim Erzeugen eines JPEGs macht, auch machen kann. Das wäre dann auch die Basis von der man aus weiterarbeiten kann, wenn man das will. Dazu müsste die Software aber quasi zur Kamera gehören und damit wäre ein neutraler Arbeitsprozess, der Bilder unterschiedlicher Kameras verarbeitet, nicht mehr möglich.

Kannst Du ja alles haben.

 

Von Olympus gibt eine Software (Olyviewer?), die genau der in den Kameras verbauten JPG-engine entspricht. Bei Capture One gibt es auch Presets für eine Menge Kameramodelle, die kann man auch über Kreuz anwenden, ist manchmal durchaus sinnvoll. Beo DXO hast Du auch die Presets für die verschiedenen Kamera-Objektiv-Kombinationen, die allerdings nicht die jeweilige JPG-Engine nachahmen, sondern das bringen, was den Entwicklern von DXO am besten gefällt - und meistens ziemlich gut ist.

 

Tatsächlich sind mir die RAW-Entwickler manchmal etwas zu eifrig, indem sie mir ihre Entwicklungsversion nachgerade aufdrängen und mich (wie z.b. Lightroom) gar nicht so ohne weiteres an das völlig unmanipulierte RAW ranlassen.

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Ich nutze Zoner. Da sahen die RAWs auch immer schlecht aus - und ich war überfordert, daraus etwas Gutes zu machen. Dann habe ich die Profile für Objektive (je 1) und Kamera (7) importiert. Jetzt habe ich jedesmal die Auswahl zwischen den 7 Profilen - und eines davon kommt meist schon sehr nah an das Bild, das ich haben möchte.

bearbeitet von Isar
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Du kannst in LR auch die automatische Tonwertkorrektur aktivieren ... das hilft ein wenig, aber wenn man RAWs mit einer sofort sichtbaren, sinnvollen Voreinstellung haben will, dann ist LR nicht das richtige Tool. 

 

Ich würde in solchen Fällen eher  DXO nehmen.

Warum nicht? Ein klick auf "Auto" und ist schon das Bild neutral dargestellt.

Kann man mit dem JPEG OOC vergleichen und nach Wunsch korrigieren.

 

Außerdem gibt es noch Voreinstellungen beim Import, also vor Biblio-Entwicklung.

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#Junghans NX

Das nervt mich schon länger! Das ständig .... bei grauen Wetter schlechten Lichtverhältnissen im Raw trotz richtiger Belichtung in den Tiefen absaufen und das JPEG Bild richtig Belichtet ist. Ich muss den Regler in Lr im Tiefenbereich teilweise auf 50 hoch stellen damit ich die Log den Zug da raus holen kann? Ist das normal?

 

Ich meine ich kann die Belichtungskorrekturtaste um 0,3-0,7 hoher stellen beim Fotografieren hm? Hat jemand damit Erfahrungen

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Kannst Du eine beliebige RAW-Datei bei filebin.net für uns zur Verfügung stellen (die wird dann nach ein Paar Tagen automatisch gelöscht)?

bearbeitet von AlMi56
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Warum nicht? Ein klick auf "Auto" und ist schon das Bild neutral dargestellt.

Kann man mit dem JPEG OOC vergleichen und nach Wunsch korrigieren.

 

Außerdem gibt es noch Voreinstellungen beim Import, also vor Biblio-Entwicklung.

 

 

die Auto Tonwertkorrektur ist nicht so perfekt in LR .. das meinte ich

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Wenn man generell mit RAW nicht so glücklich ist (der Grund ist m.E. der, dass man mit der RAW-Entwiclung generell etwas auf Kriegsfuss steht) und immer wieder in Richtung JPG ooc liebäugelt, dann würde ich diesen Gewissenskonflikt damit beenden, indem ich einfach RAW für mich ausschliessen würde... Wer mit RAW sowieso Probleme hat (egal aus welchem Grund), der kann auch getrost ein JPG nachbearbeiten (die RAW-Entwicklung wird vor diesem Hintergrund auch nicht besser als eine JPG ooc Korrektur). In diesem Falle kann und soll sogar meine Signatur ignoriert werden.

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Da die JPEG-Verarbeitung in den Kameras immer komplexer und leistungsfähiger wird, dürfte man immer häufiger das Problem haben, dass die JPEGs aus der Kamera schon sehr gut verarbeitet sind, kleine Änderungen in der Nachbearbeitung aber nur auf Basis der JPEGs möglich sind. Wenn man RAW-Bilder verarbeiten will, fängt man bei quasi Null an und ist dann erst mal weit entfernt von dem was die Kamera ausgespuckt hat. Man hat dann noch mehr Möglichkeiten das Bild an die eigenen Wünsche anzupassen, verliert aber die Fähigkeiten der JPEG-Engine der Kamera.

 

Schön wäre es, wenn der RAW-Konverter die Kamera kennen würde und genau das, was die beim Erzeugen eines JPEGs macht, auch machen kann. Das wäre dann auch die Basis von der man aus weiterarbeiten kann, wenn man das will. Dazu müsste die Software aber quasi zur Kamera gehören und damit wäre ein neutraler Arbeitsprozess, der Bilder unterschiedlicher Kameras verarbeitet, nicht mehr möglich.

 

Na, das ist bei dem Olympus-Programm ja der Fall, wie hier schon geschrieben wurde.

 

Eine weitere Alternative für Faule ist die RAW-Verarbeitung in der (Olympus-) Kamera, bei der ich Weißabgleich oder Bildverhältnis nachträglich ändern kann. Und das auch auch ganz ohne PC auf der Rückfahrt im Zug, um auf das Thema einiger Beiträge hier zurück zu kommen. ;)

 

Womit auch die Frage des Threadtitels beantwortet sein dürfte: Beides natürlich.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Ich verwende PSE 14 zum Raw Entwickeln. DXO und kostenlose Programme habe ich ausprobiert, bin nirgends glücklich geworden. Mit PSE komme ich zwar gut klar, aber ehrlich gesagt, sehe ich auch kaum einen Unterschied zu jpg.  Wie groß ist der Unterschied zu Lightroom und Photoshop. Würde sich sowas auszahlen? (An und für sich reicht mir PSE zur Bearbeitung allemal)

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.  Wie groß ist der Unterschied zu Lightroom und Photoshop. Würde sich sowas auszahlen? (An und für sich reicht mir PSE zur Bearbeitung allemal)

nur die Bedienung, dahinter steht die gleiche Engine.

 

Wenn man keinen Unterschied sieht, dann braucht man RAW nicht, um da wirklich einen Unterschied zu sehen, muss sowohl das Motiv als auch das Ziel entsprechend sein.

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