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Welche manuellen Tele-Zoom-Objektive sind gut an der Alpha 6xxx / NEX


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Es ist richtig: das Zeiss bringt Farben für die man bei der richtigen Einstellung des Weißabgleichs keine weitere Farbkorrektur benötigt. Die Farben sind unverfälscht und stimmen. 

Beim Canon ist die Farbe in diesen Bildern zunächst etwas blaugrün-stichig und braucht deshalb diese Korrektur. Zu 100% habe ich nicht dasselbe Farbergebnis wie im Bild mit dem Zeiss-Objektiv erreicht.

 

In den JPG´s direkt aus der Kamera sehen die Farben praktisch identisch aus, wie bei meinen korrigierten Versionen (den unteren zwei in der ersten Datei), nur sind die aus der Kamera zu dunkel. Welchen Wert für den Weißabgleich und andere Korrekturen die Kamera einstellt, habe ich aber nicht herausfinden können. Das steht doch nirgends in den exif-Daten. oder?

 

- Zum Adapter s. in #12 in diesem Thread. Das Aussehen entspricht dem Bild, das einige Beiträge weiter vorn mit einer NEX7 abgebildet wurde. Aber ich kann gern auch noch ein Bild an der a6300 machen.

bearbeitet von Widder49
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vergesst gerade im Telebereich nicht, dass man mit MF langsam ist ... wenn man natürlich nur Bäume und Berge fotografiert, ist das kein Akt, aber sobald die Motive nicht ewig stillstehen, hilft der AF sehr deutlich, die Bildqualtät zu verbessern. Die Vergleiche entstanden alle mit unbeweglichen Motiven, nehmt zum vergleichen ruhig auch mal die Lebensgefährtin (und achtet mal darauf, wie die Stimmung ist ... oft kann man ihnen direkt ansehen, wie sie gerade denken "jetzt fummelt der schon wieder ewig rum, bis er mal ein Foto hinbekommt" ;)

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Nein, vergess ich nicht!

Aber bevor ich mehrere hundert Euro für ein modernes AF-fähiges Objektiv ausgebe, oder sogar 1200 Euro für das Sony SEL F4,0 / 70-200 OSS, dann will ich erst einmal mit einem billig erworbenen gebrauchten Telezoom sehen, wie oft ich das überhaupt verwende. Das Zeiss Objektiv geht ja bereits bis 70 mm (KB: 105 mm) und umfasst damit den von mir am häufigsten benötigten Bereich. Bei meinen früheren Bildern waren nicht mehr als eins von etwa 20 mit einem längeren Telebereich aufgenommen.

 

Ich gehöre nicht zu denen, die sich stundenlang auf die Lauer legen, um tolle Wild- und Vögel-Bilder zu machen. Wenn ich das versuchen würde, müsste ich ja doch nachher feststellen, dass es da schon andere viel besser Bilder gibt (weil es auch viel Zeit braucht, bis ich mich in so ein Foto-Thema erfolgreich eingearbeitet hätte).

 

Wenn ich die tollen Bilder von Vaio2 sehe im Thread zur FZ1000, dann ist mir natürlich klar, das schafft man mit MF nur mit sehr seltenen Treffern (gab es aber auch in der "vor-AF-Zeit", die bisher jedenfalls länger angedauert hat, als die Zeit mit AF). Aber für solche Bilder fehlt es mir ohnehin an Geduld.

 

Also, zunächst versuche ich es weiter mit MF klarzukommen, wie es ja auch früher mit der alten Nikon FE war. Ich werde jetzt auch noch ein Nikon-Telezoom (auch 70-200, E-Serie) im Vergleich zum Canon testen. Das habe ich noch günstiger bekommen können (22€), da ich am Ende der Auktion schneller war, als die beiden anderen Mitbieter. Die waren beide Händler für Fotoartikel und haben viele gebrauchte Objektive im Angebot. Solange man im Bereich ist, wo die mitbieten, ist es auf jeden Fall ein Preis, den man bei Verkauf auch wiederbekommen kann. Ich werde das behalten, was mir besser zusagt und ggf. die besseren Ergebnisse bringt - vom Adapter her wäre ich  eher auf der Canon-Seite, da der kürzer ist und etwas leichter.

 

 

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.. die Canon Linse ist aber definitiv interessant.

Kannst Du davon ein Bild machen? da es wohl verschiedene Varianten der Brennweite bei Canon gibt.

Welchen Adapter verwendest Du?

 

Habe Bilder gemacht:

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Und in der Position ist die Unendlich-Einstellung an dem Adapter:

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Wenn es nicht ganz so lange Brennweite sein muss, kann ich das Minolta MD 75-150 mm wärmstens empfehlen. Hier zwei 100% Crops:

 

 

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bearbeitet von leicanik
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Nach Berichten im Internet sicher ein sehr gutes Objektiv, das nach einem Test im mittleren Bereich sogar die Festbrennweite desselben Herstellers geschlagen hat, außerdem ist es mit 445 g recht leichtgewichtig. Aber es wurde nur 4 Jahre lang gebaut (1981-1984). Deshalb gibt es nicht viele. Das letzte, das bei eBay über den Tisch ging, wurde nach meinen Recherchen Ende November für 31 € verkauft, davor eins im April 2015 für 22 €.

 

Also ist es wegen der kurzen Periode der Bauzeit nicht so oft im Angebot, dennoch dann aber trotz der sehr guten Qualität relativ günstig zu haben. Entweder sind die Qualitäten zu wenig bekannt, oder die Nachfrage für diesen Brennweitenbereich begrenzt. Ich wollte auch auf jeden Fall wenigstens bis 200 mm haben. Wenn der Telebereich nicht so zittern würde, hätte ich auch gleich nach einem Bereich bis zu 300 mm gesucht, aber dafür brauche ich dann doch wohl einen Stabilisator.

 

Ich habe einige 100%Crops gefunden und da sind Kontrast und Schärfe sehr gut und CA ausgesprochen gering bis in die Ecken. Allerdings muss ich im Vergleich mit dem von mir hier getesteten Canon sagen: Bis zur Brennweite von 150 mm bringt es diese Qualitäten sowohl in Bezug auf Kontrast und Schärfe als auch in Bezug auf fast nicht sichtbare CA ebenso. Dann bringt mir aber das Canon mit den 200 g Mehrgewicht auch 70 mm zusätzliche Brennweite, diese zwar mit gewissen Abstrichen in Bezug auf CA, aber für Normal-Vergrößerungen völlig unkritisch. Erst bei Darstellung in 4K und größer wird die CA in den Außenbereichen deutlich sichtbar. 

 

Ich kann aber aufgrund der sehr guten Schärfe im inneren Bereich aus 210mm-Fotos 4K-Crops sehr guter Qualität durch Ausschneiden herstellen und habe dann einen Bildwinkel, der auf KB umgerechnet einer Brennweite von 470 mm entspricht. Es wird sich mit der Zeit zeigen, wie gut ich noch ohne Stabilisator und ohne AF damit klar komme. Wenn nicht, wird eben doch mal ein teureres, neueres Objektiv fällig, wenn ich aber die Technik mit dem teuren Zeiss Vario-Tessar 16-70 vergleiche, kommt mir das alte Canon deutlich robuster vor. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so manches modernes Automatikobjektiv überlebt, solange man es nicht gerade in Scherben wirft.

 

Wie schon geschrieben, konnte ich es ja nicht lassen, als ich das seinerzeit hoch gelobte Nikonobjektiv der E-Serie desselben Brennweitenbereichs in eBay gesehen habe. Der Preis war supergünstig. Es ist inzwischen da, aber ich kann es mit meinem Adapter nicht auf über 15 m Entfernung einstellen. Mit dem 28mm-Nikkor habe ich diesen Mangel beim Einstellen leider nicht erkannt. Allerdings waren die Ergebnisse bei offener Blende nicht zufriedenstellend. Dass es am Adapter liegt, darauf war ich nicht gekommen!

 

Es ist ein No-Name Adapter aus China für 9,95 €, den ich gekauft hatte, lange bevor ich hier mitgelesen hatte. In dem Forum in digitalkamera.de, in dem ich seit mehr als 10 Jahren Mitglied bin, hatte ich leider auch nicht vorher nach entsprechenden Erfahrungen gesucht. Ich dachte damals eben, da könne nicht so viel falsch gemacht werden, wenn nur ein Abstandsring mit zwei Bajonettanschlüssen hergestellt wird. Technisch ist es eigentlich auch möglich, mit Aluminiumguss eine Genauigkeit von 1/100 mm einzuhalten, aber nicht, wenn die in China dazu zum Teil billigste Maschinen einsetzen. Lasergesteuerte Fräsen sind natürlich immer deutlich genauer, und begründen im Herstellaufwand dann den Preis-Unterschied zu Novoflex und Metabones. Dennoch nehme ich jetzt für die Nikkore auch wieder Quenox, da dieser Adapter mit dem Canon-Objektiv gut funktioniert (geht eine winzige Kleinigkeit über Unendlich hinaus). Die von Phillip empfohlene Innenauskleidung zur Minimierung der möglichen Reflexionen werde ich später noch hineinkleben (erst mal sehen, welches Objektiv ich behalte). Gesehen hatte ich bisher keine Reflexionen in den Bildern, will es aber nicht darauf ankommen lassen, dass sie in Gegenlichtaufnahmen auftreten, wenn sie vermeidbar sind.

 

 

 

 

 

 

 

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Ja, das Nikon Serie E 75-150 war schon zu Analogzeiten als gut bekannt und quasi ein "Geheimtipp" für Porträt. Mein Minolta habe ich übrigens gerade verkauft, für deutlich mehr als 22-31 € (ich hatte aber auch selbst mehr dafür bezahlt) :) Es ist aus meiner Sicht dem Nikon mindestens ebenbürtig.

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Ja, das Nikon Serie E 75-150 war schon zu Analogzeiten als gut bekannt und quasi ein "Geheimtipp" für Porträt. Mein Minolta habe ich übrigens gerade verkauft, für deutlich mehr als 22-31 € (ich hatte aber auch selbst mehr dafür bezahlt) :) Es ist aus meiner Sicht dem Nikon mindestens ebenbürtig.

Bastian hat das Nikon 75-150 neulich mal getestet und war not impressed. Gleichzeitig  in ich sehr angetan vom Minolta. Was hat bei dir den Ausschlag gegeben?

 

Grüße

Phillip

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...

Aber bevor ich mehrere hundert Euro für ein modernes AF-fähiges Objektiv ausgebe, oder sogar 1200 Euro für das Sony SEL F4,0 / 70-200 OSS, dann will ich erst einmal mit einem billig erworbenen gebrauchten Telezoom sehen, wie oft ich das überhaupt verwende. Das Zeiss Objektiv geht ja bereits bis 70 mm (KB: 105 mm) und umfasst damit den von mir am häufigsten benötigten Bereich. Bei meinen früheren Bildern waren nicht mehr als eins von etwa 20 mit einem längeren Telebereich aufgenommen.

....

 

Zunächst passt das Canon Objektiv hervorragend zu den Sony APS-C Kameras.

Mir geht es genauso wie Dir, bei mir ist der Anteil der Bilder im gr. Telebereich auch sehr klein, daher rechnet sich für mich an dieser Stelle kein teures Objektiv.

Ich habe von Canon das nFD 200 f4 als Festbrennweite erworben, aber noch nicht erhalten (eBay). Ich bin gespannt was als Ergebnis rauskommt.

 

Zudem habe ich das Telezoom SAL 55-300 welches auch passable Bilder macht. Ich würde sagen es ist etwas besser als das 55-210.

bearbeitet von Musicdiver
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Bastian hat das Nikon 75-150 neulich mal getestet und war not impressed. Gleichzeitig  in ich sehr angetan vom Minolta. Was hat bei dir den Ausschlag gegeben?

 

Hallo Philipp, ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: Ich habe nicht das Minolta gegen ein Nikon getauscht, sondern nur das Minolta verkauft. Mit dem Nikon habe ich zu meinen analogen Nikonzeiten geliebäugelt.

 

Mein Minolta war wirklich sehr gut und auch in sehr gutem Zustand. ich habe es nur verkauft, weil ich mich nun schweren Herzens entschlossen habe, mich vom Sony Kleinbildsystem zu verabschieden. So sehr ich auch die Möglichkeit zum Adaptieren meiner alten Objektive geliebt habe, so wenig komme ich auf Dauer mit dem dunklen Sucher meiner A7 zurecht. Ich habe es jetzt noch ein paarmal ausprobiert zuletzt auch mit einem AF-Objektiv, weil ich dachte, dann wäre eben doch AF die Lösung des Problems, aber ich gebe es jetzt auf. Ich mag die Bildqualität der A7 sehr, aber der Vorgang des Fotografierens macht mir auf diese Weise einfach zu wenig Spaß. Ich weiß, dass viele das Problem nicht so recht nachvollziehen können, aber es ist diesbezüglich tatsächlich ein himmelweiter Unterschied zwischen z.B. einer Panasonic und der A7. Auch mit dem Sucher meiner NEX-6 komme ich immer noch besser zurecht, auch wenn der ebenfalls dunkler ist als der einer Panasonic oder Olympus. Ich kläre gerade noch für mich, ob ich wieder ganz auf mFT zurück gehe, oder bei Sony APS bleibe (wozu ich im Moment tendiere) und mir dann früher oder später eine A6300 oder sogar A6500 gönne. Aber die Vollformatlinie gebe ich für mich auf, auch die neueren Gehäuse scheinen da nicht viel besser zu sein. Und wenn sie es wären, wären sie mir zu teuer, ebenso der Aufbau einer Objektivpalette für VF mit AF-Objektiven.

 

Viele Grüße,

Reinhard

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Da hatte ich mich ja ziemlich missverständlich ausgedrückt: mit "Nikonobjektiv der E-Serie desselben Brennweitenbereichs". Mit "desselben" meinte ich das Canon Zoom Objektiv, also 70-210 mm und nicht das im Beitrag davor erwähnte Minolta 75-150 mm.

Es geht also um das Nikon 4/70-210, E-Serie, das im Vergleich der (wenigen) E-Serie-Objektive als das Beste unter diesen bezeichnet wurde und auch in der optischen Qualität dem der AI-Serie gleichwertig sein soll.

 

Mit dem bisher vorhandenen Adapter konnte ich Vergleiche im Nahbereich und bis 15 m Entfernung machen. Der absolute Härtetest auf CA ist die Aufnahme von Zweigen unseres Fliederstrauchs im harten Gegenlicht. Der Fokus ist dabei auf den Zweigen in der Mitte des Strauchs. Die Entfernteren werden dann grünstichig und die Näheren als der Fokus werden rotstichig. Im Randbereich hat man natürlich auch die unterschiedliche Farbverschiebung nach innen und nach außen. 

 

Jetzt habe ich das Problem, dass der derzeitige Wind die Zweige zu stark bewegt hat, und deshalb keine wirklich genau vergleichbaren Bilder beider Objektive herausgekommen sind. Der erste Eindruck ist: Bei 210 mm ist das Canon in Bezug auf CA etwas besser, als das Nikon und im Randbereich bei f4 und f5,6 deutlich schärfer. Bei 210 mm und f16 kommt mir das Canon insgesamt etwas schärfer vor.

 

Bei 100 mm Brennweite ist aber im ersten Test das Nikon-Objektiv über alle Blenden sowohl in der Bildmitte als auch an den Rändern schärfer. Bevor ich Bilder hier mit diesem Vergleich einstelle, muss ich aber prüfen, ob dieser Eindruck reproduzierbar ist, oder ein Einzel-Ergebnis. Dazu brauche ich besser vergleichbare Bilder und vor allem den bestellten Adapter (teurer als das Objektiv ;-) ), mit dem ich auf Unendlich einstellen kann.

 

Fast vergessen, deshalb jetzt noch als Nachtrag zwei Bilder der beiden Vergleichs-Objektive nebeneinander.

So rein vom Aussehen macht das Nikon-Objektiv mit der etwas größeren Frontlinse schon etwas her, ist dafür aber auch ca. 100 g schwerer. In der Bedienung läuft, wie ja auch beim Bajonett, alles andersherum, als bei Canon:

 

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bearbeitet von Widder49
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ich nutze im Moment das Canon EF-S 55-250 / 4-5.6 IS STM mit dem Commlite-Adapter und der A6000

 

Das Tele ist günstig, leicht und dem Sony 55210 überlgen, am kurzen Ende kann das Sony noch einigermassen mithalten, am langen Ende ist es deutlich besser, knackescharf bis 250mm, dazu noch etwas lichtstärker. Einen Stabi hat es auch.

 

Der AF funktioniert aber nicht wirklich, Blende, Belichtung usw. aber gut. Fokussieren mit der Lupe ist im Tele-Bereich freihand schlecht möglich und fokussieren mit Fokus-Peaking funktioniert zwar meist, ist aber nicht immer präzise. 

 

Im Tele-Bereich hat Sony eindeutig die größte Lücke im Angebot, das 55210 ist mittelmässig und auch nicht wirklich günstig, das FE70-300 preislich total überzogen. Ich überlege mir gerade, eine Canon für das 55-250 zuzulegen ...

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Fokussieren mit der Lupe ist im Tele-Bereich freihand schlecht möglich und fokussieren mit Fokus-Peaking funktioniert zwar meist, ist aber nicht immer präzise. 

 

Abgesehen davon würde mir das manuelle Fokussieren mit dem Objektiv schon aufgrund der Objektivmechanik auf Dauer keine Spaß machen.

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Abgesehen davon würde mir das manuelle Fokussieren mit dem Objektiv schon aufgrund der Objektivmechanik auf Dauer keine Spaß machen.

das Fokussieren geht sogar sehr gut und sehr feinfühlig (wenn man "Fokus by Wire" mag), es ist ein STM. Die älteren Versionen ohne STM mit mechanischem Fokus sind nicht so toll ..

 

Abgesehen davon, bei einem Tele finde ich den AF schon sehr wichtig, der Schärfebereich ist sehr klein und mein Ausschuss mit Fokus-Peaking doch rel. hoch, es dauert auch zu lange, ich dachte mit etwas Übung wird das besser, ist aber nicht so :-(

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das Fokussieren geht sogar sehr gut und sehr feinfühlig (wenn man "Fokus by Wire" mag), es ist ein STM. Die älteren Versionen ohne STM mit mechanischem Fokus sind nicht so toll ..

 

Abgesehen davon, bei einem Tele finde ich den AF schon sehr wichtig, der Schärfebereich ist sehr klein und mein Ausschuss mit Fokus-Peaking doch rel. hoch, es dauert auch zu lange, ich dachte mit etwas Übung wird das besser, ist aber nicht so :-(

 

Ah, danke für die Klarstellung, da habe ich vielleicht das ältere im Kopf gehabt.

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Der AF funktioniert aber nicht wirklich, Blende, Belichtung usw. aber gut. Fokussieren mit der Lupe ist im Tele-Bereich freihand schlecht möglich und fokussieren mit Fokus-Peaking funktioniert zwar meist, ist aber nicht immer präzise.

Bei der A6000 sind die Phasen AF Pixel für adaptierte Fremdobjektive nicht freigeschaltet. Ausserdem ist der Commlite wohl auch nicht der beste Adapter.

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Falls noch jemand darauf wartet: nein, der Test mit dem Nikon-Telezoomobjektiv wird von mir nicht fortgesetzt, denn es ist definitiv nicht in Ordnung! Auch mit dem neuen Quenox-Adapter konnte ich es nicht auf Unendlich einstellen. Mit diesem ist mit meinem alten Nikkor 2,8/28mm unendlich bereits erreicht, wenn die Einstellung in der Mitte zwischen 2 und 5 m steht. Der Adapter ist mehr als 1 mm kürzer, als der andere, den ich vorher hatte. Das Telezoom kommt zwar dem Unendlich-Punkt damit näher, so dass bei Blende 11 tatsächlich entfernte Dinge scharf werden, aber das wäre eine zu starke Einschränkung der Nutzbarkeit. Die Unschärfe bei Blende 5,6 ist auch bei Darstellung der Bilder in Monitorgröße sichtbar. Man wird es sicher neu justieren können, aber das sollte Sache des Verkäufers sein und nicht mein Problem. Also haben wir uns auf Rücksendung geeinigt (nur das Porto bleibt an mir hängen).

 

Hier noch ein Bild des Objektivs an der Kamera (sieht ja eigentlich gut aus - "schade" denke ich, wenn ich das so ansehe, aber es musste zurück):

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Eigentlich hat mir das Objektiv sonst sehr gut gefallen, einerseits wegen der sehr guten Schärfe bei Entfernungen um 15-20 m und andererseits entspricht die Drehrichtung für Blende und Fokus der alten Gewohnheit mit der alten Nikon FE. Beim Canon-Objektiv ist alles umgekehrt, aber ich denke, da weicht Nikon von allen anderen ab. Ich wollte ja beide Objektive austesten, das bessere behalten und das andere wieder gut verkaufen. Technisch OK wäre für das Nikon-Objektiv ein deutlich besserer Verkaufspreis möglich, als ich bezahlt habe.

 

Auch den Quenox-Adapter habe ich jetzt zurück geschickt. So gut, wie der andere Quenox-Adapter für Canon FD funktioniert (mit dem bin ich voll zufrieden), ist der für Nikon-F leider nicht. Einerseits, ist er deutlich zu kurz, denn unendlich auf der Skala-Einstellung von ca. 3 m finde ich nun zu stark daneben, andererseits ist der Blendenring falsch konstruiert und beschriftet: Er öffnet die Blende auf Anzeige "lock" und schließt die Blende auf Anzeige "open". Dann berührt der Mitnehmer den Stift im Objektiv auf der Hälfte der Drehung überhaupt nicht, so dass auf der zweiten Hälfte der Drehung der Weg nicht mehr reicht. Er öffnet daher nur bis zur vorletzten Blendenstufe.

 

Wenn ich zum Scharfstellen am Objektiv die Blende öffnen muss, brauche ich ja keinen Blendenring am Adapter! Denn dann muss ich ja auch wieder auf die Skala sehen, um nach dem Scharfstellen die gewünschte Blende einzustellen. Genau das wollte ich nicht: die Erwartung war, wenn ich z.B. f8 einstelle, mit dem Ring die Blende zum Scharfstellen öffne, dass dann mit einer Drehung in Gegenrichtung ohne hinzusehen wieder die Blende 8 eingestellt ist. Letzteres funktioniert ja auch, aber eben nicht die volle Öffnung mit diesem Ring. (Beim Nikkor 2,8/28 wurde mit dem Ring nur auf f4 geöffnet und beim Telezoom auf f5,6 statt 4).

 

Diese Ungenauigkeit, die falsche Beschriftung der Drehrichtung und letztendlich auch die erhebliche Abweichung vom korrekten Auflagemaß haben mich veranlasst, den Quenox Adapter für Nikon-F zurückzusenden (den für Canon-FD behalte ich, sowie auch das Canon-Objektiv). Ergänzen möchte ich noch, dass bei beiden Quenox-Adaptern sowohl der Sony-E-Anschluss als auch das jeweilige andere Bajonett sehr gut funktionieren: mit leichter Drehung, nicht zu locker und nicht zu fest, kommen sie in die Einrast-Position und sitzen fest ohne Spiel. In diesem Punkt sind diese Adapter gut (im Gegensatz zu dem anderen 10-€-billig-Adapter, den ich für Nikon zuerst hatte). 

 

Um einen weiteren Nikon-Adapter kümmere ich mich nicht mehr, weil ich auch das Nikkor 2,8/28mm (das habe ich noch von meiner alten Kamera) nicht länger behalten werde. Nun musste ich auch da das Rücksendeporto selbst zahlen. Der Händler enjoyyourcamera übernimmt es nicht unterhalb des Verkaufswertes, bei dem er es nicht übernehmen muss. Das ist sein gutes Recht, aber man kann ja auch mal in einem Forum so nebenbei darauf hinweisen.

 

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