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Kaufberatung für junges Paar mit Baby


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Mein Schwager und seine Frau sind kürzlich Eltern geworden und wollen nun endlich mal eine richtige Kamera, um von dem kleinen Fratz auch Bilder zu machen, an denen man sich noch in vielen Jahren freut.

Da ich nun selbst eine Systemkamera besitze und etwas in der Materie drin bin, wurde ich um Rat gefragt. Doch eigentlich kenne ich mich ja auch bisher nur mit MFT aus. Daher wollte ich hier auch noch mal eure Meinung wissen, bevor ich den beiden einen Rat gebe.

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
  • Kleinkind, Landschaft, Familie
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
  • Keine nennenswerten, bisher nur Besitzer zwei Digitalkameras
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
  • stinknormale Digitalkamera
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
  • 1500 Euro Gesamtausgaben
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
  • Am besten gute Allrounder
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
  • Sicherlich wollen sie die Bilder auch ausdrucken und Fotobücher damit machen, vielleicht auch mal ein Poster, aber ich gehe davon aus, das meiste ist für den Hausgebrauch

Laut eigener Aussage sind sie nicht unbedingt wild aufs Objektivwechseln, würden es aber in Kauf nehmen. Eine leichte und kompakte Kamera würde ihnen zusagen, denn sie wandern und klettern viel. Das wird mit Säugling zwar nicht immer so möglich sein, aber irgendwann werden sie auch wieder aktiver sein.

Ich persönlich würde ihnen daher wegen leichter Bedienbarkeit und einer guten All-Inclusive-Lösung zu einer hochwertigen Bridgekamera raten. Im Blick hatte ich dabei für die beiden folgende Kameras:

Lumix FZ1000

Sony RX100 IV

Sony RX10 I oder II

 

Was meint ihr zu diesen Vorschlägen? Und sind diese Kameras überhaupt schnell genug für ein in einigen Monaten krabbelndes Kleinkind? Oder muss es da doch eine Systemkamera sein wegen dem besseren Sensor?

Ich will Ihnen ungern etwas zu Billiges empfehlen, doch ich frage mich, ob sie an einer Systemkamera oder DSRL viel Spaß haben werden. Sie können ihr Geld aktuell auch sicherlich gut für anderes gebrauchen und brauchen sicherlich keine Profikamera für die Fotos der Kleinen fürs Familienalbum. Und diese Kameras sind in ihrer Klasse echt ganz weit vorne und wären eine einmalige Investition ohne größere Folgekosten für neue Objektive etc.

Und aktuell gehts ihnen denke ich vor allem um tolle Bilder vom Kind, die besser als aus der 200-Euro-Digicam sind. Und da halte ich eine hochwertige Bridge für tauglicher als eine Systemkamera, bei der man sich genau überlegen muss, welche Objektive man dazu haben will etc.

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Hallo,

 

die beste Kamera ist dei, die dabei ist, und man nimmt nur mit was man mag oder wenig stört.

 

Deshalbwürde ich folgende Kameras noch auf die Liste setzen.

Panasonic TZ101

Panasonic GM5 mit dem 12-32 und dem 20/1.7

 

Gerade mit dem 2071.7 habe ich bei der Kinderfotografie mit der GM1 sehr gute Erfahrungen gemacht. In Verbindung mit dem Touchfokus mit Auslösen ist das ein Werkzeug, das sehr einfach gute Bilder produziert.

 

Und dann das Paar in ein Fotogeschäft mitnehmen das die Kameras vorführen kann und in die Hand nehmen lassen. Ich mache das bei ensprechenden Anfragen immer so und es kommt meistens was anderes raus als ich denke. Aus dann nachvollziehbaren Gründen die ich aber selbst anders gewichten würde.

 

Hans 

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Wenn 4k nicht gewünscht ist täte es auch die RX100III. Wenn ein schneller AF gewünscht ist dann die RX100V. Aber die ist wirklich sehr teuer. Die FZ1000 und RX10 sind sicher beide keine schlechte Wahl aber relativ gross.

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Hallo,

 

die von Gerd vorgeschlagene GX80 ist beim Filmen und auch sonst super, die Brigekameras FZ1000 und RX10 können das auch nur nicht ganz so gut stabilisiert.

 

Das 25/1.7 wäre mir wegen Indooraufnahmen zu lang, das 20/1.7 empfinde ich da besser einsetzbar. Kleine Kinder blenden die Kamera oft komplett aus, so dass die größere Nähe nicht stört und die Kamera ist mit dem 20/1.7 sehr kompakt. Outdoor kann ich dagegen mit dem 14-140 in Telestellung auch schon freistellen. Indoor würde ich sogar eher zum Panasonic 15/1.7 tendieren, ist aber auch eine Preisfrage. Fehler macht man in dem Sinn mit keinem der genannten Objektive  und es spricht auch nichts dagegen irgendwann 25/1.7 und das 15/1.7 zu haben. 

 

Hans

bearbeitet von haru
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Hallo,

 

ich photographiere unsere Tochter mit einer Lumix G5. Meine Frau mit einer Lumix LX7. Beides funktioniert sehr gut (bei wenig Licht, hat natürlich die G5 die Nase vorn).

Es wird aus meiner Sicht viel zu viel technisches Bohei um das Photographieren von Kindern gemacht. Von wegen, das ginge nur mit schnellem AFC und u. ä. Wenn man sich ein wenig mit den Bewegungsmustern der Kinder beschäftigt, kann man Kinder auch mit manuellem Fokus photographieren. Wichtiger finde ich da ganz andere Dinge, wie dass man Kinder auf Augenhöhe photographieren sollte (natürlich nicht dogmatisch immer, aber man sollte sich bewusst machen, dass das die Wirkung der Photos drastisch ändert).

Ich denke die bisher genannten Kameras sind alle schnell genug und auch lichtstark genug. Ich würde noch die Lumix LX100 mit erwähnen. Ich denke auch der Brennweitenbereich sollte ausreichen. Ich habe noch nie was längeres als 90mm (KB) vermisst, wenn ich meine Tochter photographieren wollte. Auch im Freien nicht.

Wenn die Photographie nicht zum ausführlichen Hobby werden soll, würde ich auch eher zu etwas mit festem Objektiv raten.

 

Meine Erfahrung ist übrigends gar nicht, dass Kinder die Kamera ausblenden, im Gegenteil. Ich kenne eigentlich im Alter ab eineinhalb nur Kinder die, wenn sie die Kamera entdecken auf einen zu laufen und sehen wollen was man da so macht. Das ist dann tatsächlich für den AFC eine heftige Herausforderung :).

 

Viele Grüße

 

Clemens

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Es entscheidet sich eben daran, ob das Interesse an der besseren Freistellung und Innenraumfähigkeit so groß ist, dass sie das Objektive wechseln und die Festbrennweiten in Kauf nehmen. Für mich und für dich gilt das, aber für das Paar? Du kannst sie ein, zwei Nachmittage deine Geräte ausprobieren lassen und dabei zeigen worauf es ankommt.

 

Auch meine Frau, die sich nie groß mit Technik beschäftigen wollte, hat jetzt Freude an der Pen und, wenn es um unseren Kleinen geht, fast ausschließlich dem 45-er.

 

Dass 25 mm (MFT) für Innenräume zu eng ist, finde ich gar nicht. Und 15 mm würde ich für Kinderbilder gar nicht nehmen wegen der Verzerrungen. Aber das ist auch Geschmacksache. 

 

 

Ich würde noch die Lumix LX100 mit erwähnen. Ich denke auch der Brennweitenbereich sollte ausreichen. Ich habe noch nie was längeres als 90mm (KB) vermisst, wenn ich meine Tochter photographieren wollte.

 

Sehe ich auch so. Siehe meine Objektive in der Fußzeile. "Ranzoomen" wird überschätzt.

 

Edit: In diesem Forum habe ich gar keine Fußzeile. Sorry. Also, kurz gesagt, Pen PL5 mit 14, 25 und 45 mm.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Mein Tipp:

GX80 + f/3.5-5.6 14-140 + f/1.7 25 mm

 

Im Kinderbereich sind gut stabilisierte Freihand Videos in der Regel eine gute Ergänzung zu Fotos.

 

Ich würde für diese Anwendung die G81 mit dem einfachen 12-60mm vorziehen. Die ist robuster (spritzwassergeschützt) und kann besseren Ton, was bei Kindern sehr wichtig ist.

 

Das ist erst mal eine tolle Kamera mit einem ganz guten Brennweitenbereich die man genau wie jede Bridge nutzen kann. Ob dann später ein Superzoom, Festbrennweiten oder ein Mikrophon dazu gekauft wird, findet man selber raus.

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Danke für eure vielen Tipps. Ein Kollege (Kameramann und Fotograf) meinte auch: "Nimm die beiden am besten mal mit in den MediaMarkt und probiert euch durch."

Ich habe sie jetzt noch mal angeschrieben und ein paar Nachfragen gestellt. Zum Beispiel weiß ich nicht, ob eine Kamera ohne integrierten Blitz in Frage käme. Bei mir selbst habe ich die Erfahrung gemacht: Ich tat mich erst unheimlich schwer damit, eine Kamera mit Aufsteckblitz zu kaufen und nun ist der Blitz eigentlich dauernd in der Kameratasche. Trotzdem will ich bei der nächsten Kamera einen integrierten Blitz, denn auch wenn ich den Blitz so gut wie nie nutze, ihn immer erst aufzustecken, finde ich blöd. Und mit großem Blitzgerät fotografiere ich aktuell sowieso nicht.

Bei dem neusten Tipp der G81 musste ich nun schmunzeln, denn die plane ich mir anzuschaffen und obwohl sie im Budget der beiden läge, denke ich, dass die mit ihrem ganzen Drumherum weit über dem liegt, was sie brauchen. Da würde ich vermutlich eher eine Einsteiger-DSLR empfehlen, denn damit ist das Freistellen noch leichter und im Gesamtpaket wird sie billiger und vermutlich ähnlich schwer sein.

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Hallo,

 

Mediamarkt ist veilleicht nicht die beste Adresse, da zumindest bei den in meiner Gegend es eher Zufall ist was da ist und mal vor die Tür gehen udn m it der eigene SD-Karte ein paar Fotos schießen geht auch nicht. In den Märkten herrscht dann auch  meistens furchtbares Licht und da wirken dies Sucher manchmal schrecklich. Deshalb lieber ein gutes Fachgeschäft heimsuchen.

 

Seit ich mir einen kleinen Aufsteckblitz + weiße Scheckkarte mit Gummi als Reflektor gegönnt habe ist der interne Blitz arbeitslos. Gerade Kinder werden mit dem Miniblitz oft totgeblitzt und wenn das 14-140 davor hängt kommen Abschattungen dazu.

 

Hans

bearbeitet von haru
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Gutes Fotogeschäft gibts hier in der Stadt nicht und das eine Stadt weiter ist für Paar mit Säugling vielleicht etwas weit weg und ich habe den Eindruck, die verkaufen auch eher einseitig. Da findest du von manchen Marken die halbe Palette und von anderen nichts. Bei Mediamarkt ist die Auswahl zwar nicht wirklich doll, aber es ist nahezu jede Kamerasorte (DSLR, System, Bridge, hochwertige Kompakte) da, wenn auch vielleicht nicht das beste Modell. Und dann könnte man von da aus die Auswahl zumindest verkleinern, sodass ich den beiden besser weiterhelfen könnte.

Und naja, ich finde das Mediamarkt-Licht auch besch..., aber mein Kollege meinte: "Wenn eine Kamera da noch anständige Bilder macht, macht sie es auch in anderen schlechten Lichtsituationen." Und da ist nun auch was dran.

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Bei dem neusten Tipp der G81 musste ich nun schmunzeln, denn die plane ich mir anzuschaffen und obwohl sie im Budget der beiden läge, denke ich, dass die mit ihrem ganzen Drumherum weit über dem liegt, was sie brauchen. Da würde ich vermutlich eher eine Einsteiger-DSLR empfehlen, denn damit ist das Freistellen noch leichter und im Gesamtpaket wird sie billiger und vermutlich ähnlich schwer sein.

 

Für Fotos ist das gehopst wie gesprungen aber nicht für Videos und die sich bei Kindern besonders wichtig. Es gibt keine stabilisierte DSLR mit 4k und zu so einem Preis schon gar nicht. Die Videos von den Kindern sind meistens am Anfang wichtig und dann wieder in 20 Jahren und danach. Wenn man jetzt ordentlich 4k aufnehmen kann und es nicht macht, wird man sich dafür später mal richtig in den Hintern beißen. Ich kenne etliche Leute mit alten Super8 Filmen und über die Zeit geretteten Videos. Damals galt das also gute Qualität, heute wünscht man sich jedes bisschen mehr an Schärfe und Farben und verflucht sich selber, weil man Videos mit niedrigerer Qualität aufgenommen hat um aus einem eigentlich billigen Band die doppelte Zeit raus zu kitzeln.

 

Heute ärgert sich auch schon so mancher weil er 720p statt FHD aufgenommen hat obwohl man mal dachte, das sieht sowieso quasi gleich aus. Die Entwicklung geht weiter und aktuell halte ich die Videos der G81, GX80 und der neusten Bridgekameras für zukunftsfähiger als alles was im DSLR-Bereich zu kaufen ist.

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 Wenn man jetzt ordentlich 4k aufnehmen kann und es nicht macht, wird man sich dafür später mal richtig in den Hintern beißen. Ich kenne etliche Leute mit alten Super8 Filmen und über die Zeit geretteten Videos. Damals galt das also gute Qualität, heute wünscht man sich jedes bisschen mehr an Schärfe und Farben und verflucht sich selber, weil man Videos mit niedrigerer Qualität aufgenommen hat um aus einem eigentlich billigen Band die doppelte Zeit raus zu kitzeln.

 

Heute ärgert sich auch schon so mancher weil er 720p statt FHD aufgenommen hat obwohl man mal dachte, das sieht sowieso quasi gleich aus. Die Entwicklung geht weiter und aktuell halte ich die Videos der G81, GX80 und der neusten Bridgekameras für zukunftsfähiger als alles was im DSLR-Bereich zu kaufen ist.

 

Das ist deine Meinung. Ich bin nur froh überhaupt solche durchgängig rein dokumentarischen Aufnahmen meiner Kinder zu haben und wenn mich was ärgert nicht die schlechte Qualität, sondern bestimmte Sachen gar nicht aufgenommen zu haben.

 

Und damit sind wir wieder bei dem Punkt, dass nur eine Kamera die man mitnimmt überhaupt Aufnahmen machen kann. Deshalb lieber eine GM1 / RX100 dabei als eine G81 zuhause. Wobei mein Smartrphone auch schon ganz gut filmt.

 

Hans

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Eben! Und andererseits ist die G81 für Video nun auch nicht das Nonplusultra, denn laut vieler Nutzerberichte hört man den Stabi recht laut. Und wenn das Kind dann mal seine ersten Worte sagt, könnte das störender sein als das letzte Quentchen mehr an Auflösung. Außerdem muss ich erstmal klären, wie wichtig ihnen Video überhaupt ist.

Und die G81 ist nun eben auch alles andere als leicht und handlich. Ich habe mich vor kurzem dafür entschieden, sie mir zu kaufen, aber auch nur weil sie in puncto Preis, Stabi, Bedienung etc. einfach nahezu alles hat, was ich mir wünsche. Würde aber morgen, eine Kamera mit exakt den gleichen Features mit Größe und Gewicht der G6 zum gleichen Preis auf den Markt kommen, würde es eher die werden. Und ich habe aktuell noch die EPL7 daheim und noch die TZ61 meines Ehemanns, wenn ich es mal wirklich leicht haben will. Nur wer nur eine Kamera kaufen will, überlegt sich gut, was die mitbringen und wie schwer die sein soll.

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Bei dem neusten Tipp der G81 musste ich nun schmunzeln, denn die plane ich mir anzuschaffen und obwohl sie im Budget der beiden läge, denke ich, dass die mit ihrem ganzen Drumherum weit über dem liegt, was sie brauchen. Da würde ich vermutlich eher eine Einsteiger-DSLR empfehlen, denn damit ist das Freistellen noch leichter und im Gesamtpaket wird sie billiger und vermutlich ähnlich schwer sein.

 

Jein.

 

Wenn du eine Einsteiger-DSLR mit APS-C und 3.5-5.6-Kitobjektiv meinst, dann ja, das ist eine knappe Blende besser zum Freistellen als eine MFT mit 3.5-5.6-Kitobjektiv. Und es gibt ja auch leichtere MFTs.

 

Aber sobald du Festbrennweiten nimmst, ändert sich das. Und wenn es beim Kitobjektiv bleibt, ist eine RX100/LX100 oder wie sie alle heißen doch viel besser.

 

Brauchen deinen Verwandten denn überhaupt einen Sucher? Da kann man (wenn es doch eine Systemkamera wird) nochmal an Gewicht und Kaufpreis sparen.

 

Klar kannst du in einen Discounter gehen, aber mehr Ruhe habt ihr, wenn du ihnen zu Hause deine Kamera und die verschiedenen Objektive und das Objektive wechseln an sich zeigst. Dann können sie hinterher besser sagen, ob das etwas für sie ist oder nicht.

 

Zumal einen niemand zum ständigen Objektive wechseln zwingt. Mit einem Objektiv zwischen 35 und 60 mm (KB) kann man auch tage-und wochenlang klarkommen ohne zu wechseln. Ich fotografiere meinen Sohn zu sagen wir mal 70 % mit dem 25-er.

 

bearbeitet von Kammermusikfan
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Naja, Mitdreißiger passt, nur der Hund fehlt und das Kind ist nur einige Wochen und noch keine 5 Jahre alt.  :cool:

 

Ja, ich denke, ich werde am Wochenende, wenn wir sie besuchen, mal einiges an Ausrüstung mitnehmen und ihnen vorführen. Ich habe sie auch noch mal gebeten, sich Gedanken über Funktionalitäten wie Touchscreen, Sucher, integrierter Blitz, Gewicht, Größe etc. zu machen, damit man dadurch schon einiges ausschließen kann.

Ich habe übrigens so ganz tief drin das Gefühl, dass sie denken: "Wenn ich hohe Bildqualität haben kann ohne je das Objektiv wechseln zu müssen, ist mir das mehr als recht. Ich würde sowieso so selten wie möglich das Objektiv wechseln." Aber ich muss noch mal abklopfen, ob das wirklich stimmt.

Das Problem ist, bei ihnen ist an eigenen Wünschen an die Kamera wenig ausgeprägt. Wenn ich ihnen sagen würde: "Kauft auf jeden Fall eine Bridge", könnte es sein, dass sie das genauso machen wie wenn ich ihnen absolut zu einer DSLR raten würde. Aber ich möchte ja nicht, dass sie das nehmen, was ich ihnen rate, sondern rauskitzeln, was sie wirklich wollen und was für ihre Bedürfnis sinnvoll und angemessen ist. Und dann in diesem Bereich nach der Kamera suchen, die ihnen das beste Preisleistungsverhältnis bietet und ihrer Wunschkamera am nächsten kommt.

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Da stand doch "nicht unbedingt wild aufs Objektivwechseln, würden es aber in Kauf nehmen. Eine leichte und kompakte Kamera würde ihnen zusagen, "

Das bedeutet für mich: eher nicht mit Wechselobjektiv, denn "in Kauf nehmen" heißt nicht gerade, dass sie davon begeistert wären!
 
Leicht und kompakt sollte eigentlich heißen, auf jeden Fall unter 400 Gramm und relativ flach. Von den hier bisher genannten kommt dann auf jeden Fall weiterhin die Lumix DMC-LX100 in Frage und die Sony RX 100 (I, II oder III je nach Ausstattungswunsch). Die Zoombereiche reichen meiner Ansicht nach voll für den Anwendungszweck. Ansonsten muss man eben auch sehen, welche Handhabung einem liegt, also mal die beiden im Geschäft in die Hand nehmen und die Bedienung und das Menü ansehen. 
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Hallo,

 

das was Clemens schreibt halte ich für elementar, die Kinder auf Augenhöhe ablichten. Das funktioniert sehr gut mit Schwenkdisplay und Touch-AF. Auch bei Video würde ich 4K machen, das es m. M. nach so ist wie beerwish schreibt, warum in schlechterer Quali aufnehmen, wenn es auch anders geht.

Allerdings würde ich die G70 noch in´s Auge fassen, die ist deutlich billiger und mit Pana-Linse (14-140) auch stabilisiert. Bei einer kurzen FB ist der Stabi dann nicht zwingend.

 

Wenn es Stabi im Gehäuse sein soll, würde ich mich der Empfehlung von Gerd anschließen (ich würde für diesen Zweck das Schwenkdisplay dem Stabi vorziehen).

 

Karlo

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  • 3 weeks later...

So, heute mit dem Pärchen getroffen. Sie wollen wirklich was Kleines und zwar was Kleineres als ich unter "ganz handlich" verstehe. Meine EPL7 mit 14-150er war ihnen zu groß, wobei die EPL7 mit einem schmaleren Zoom wieder in Frage käme. Ganz kompakt ginge aber auch.

Also habe ich die ganzen Infos zu Bridges und größeren Systemkameras wieder eingepackt und ihnen nur die Infos zu hochwertigen Kompakten und ein paar kleineren MFTs dagelassen. Mal sehen, wie sie sich entscheiden. Er war für System, aber klein und kompakt. Ihr wäre eine richtig Kompakte noch lieber. Eventuell kann ich ihnen sogar meine Kamera mit einem anderen Objektiv verkaufen, warte ja aktuell nur, dass bei der G80 noch etwas der Preis fällt. Aber ich will ihnen nichts andrehen und habe daher die Nachteile der EPL7 (fehlender Sucher, Aufsteckblitz) trotzdem erwähnt. Sie sollen ganz frei entscheiden.

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Hallo,

 

Klappdisplay ist am Anfang  wichtiger als Sucher, weil das bodennahe Aufnahmen erlaubt und damit Aufnahmen aus Kindeshöhe erlaubt. Für "Nichtfotografen" sowieso, bei einer Freundin viel mir das auf. Fotografisch mit Kompaktkameras "groß" geworden fotografiert sie auch bei ihrer Bridge fast ausschließlich übers Display. 

 

Hans

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vergesst die RX100II nicht ... die meisten finden das neue Objektiv wegen der Lichtstärke besser, aber das alte hatte mehr Telereichweite und wenn es um Aufnahmen bei wenig Licht geht, ist mir 28mm mit F1,8 ganz gut brauchbar... bei 70 ist die IIer auch nur eine halbe Blende lichtschwächer als die neueren Versionen.

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