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Kaufberatung gute DSLM Vs.Nikon D7100


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Hallo zusammen..
ich möchte mir eine neue Kamera zulegen und habe ein Budget von ca. 800€. Ich habe mir unter anderem auch hier im Forum viele viele Anregungen geholt und mich informiert und meine eigentlichen Überlegungen - eine gute Bridgekamera (z.B Panasonic FZ1000) oder gute Kompaktkamera (Sony RSX100iii) über Board geworfen.
Ich denke die Vorteile der DSLR und der DSLM überwiegen für meine Bedürfnisse einfach. Allein die Tatsache mit den Jahren seine Ausrüstung erweitern oder verbessern zu können hat zu dieser Entscheidung geführt.

Nun favorisiere ich eine DSLR - die NikonD7100 mit 18-105mm Objektiv (f3.5-5.6) - hatte sie auch schon in der Hand und bin maßlos überzeugt. Die Bildqualität, Verarbeitung, das Handling und die Bedienung stimmen für mich. Da wir dieses Jahr nach Norwegen zu einer Tracking-Tour aufbrechen und sowieso schon einiges mit uns rumschleppen - ist die Nikon natürlich ein wie ich finde sehr sehr schweres Zusatzgewicht das ich mitschleppen müsste. Ob es mir das Wert ist bin ich noch am überlegen..

Deswegen habe ich mich nach DSLM umgeschaut und gehofft das es eine in meinem Preissegment gibt die da mithalten kann. Bisher habe ich mir die Panasonic GX80 und GX81 (14-140mm, f3.5-5.6) ) angeschaut und finde sie auch sehr gut, schön leicht, schöne Bedienung..aber leider nicht ganz so starkwas Bildqualität angeht.

Nun also meine Frage..Könnt ihr mir eine DSLM empfehlen welche mit der NikonD7100 annähernd mithalten kann? Vielleicht eine andere Panasonic oder einfach einen anderen Hersteller?

Freue mich auf eure Anregungen
​Gruß, Marcel

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Marcel,

 

bei der Nikon hast Du den Vorteil des größeren Sensors und des um einiges umfangreicheren Objektiv-Angebots. Der Sensor der GX 80 ist kleiner, was z.T. auch kleinere und leichtere Objektive bedingt.

 

Für den Geldbeutel nicht unwichtig: Bei APS-C hast Du m.E. ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

 

Ob Du die bessere Abbildungsleistung, die Dir die Nikon aufgrund des größeren Sensors bietet, auch ausnutzen kannst, musst Du selbst wissen. Ich arbeite beruflich mit Vollformat, habe jahrelang mit Kameras bis 8/10" fotografiert. Damals galt eine 6x6-Mittelformatkamera schon als "handliche Alternative". Mit dem, was MFT heute leistet, wäre ich in den 70iger und 80iger Jahren bei KB überglücklich gewesen. Bildbeispiele über die Leistungsfähigkeit dieses Systems findest Du hier im Forum reichlich. Da hätte ich keine Bedenken.

 

Eher schon, was Dein Budget betrifft: Eine GX 80 mit einem, dem 18-105 adäquaten Objektiv, wirst Du neu nicht für € 800.- bekommen. Zumal die D7100 die höheren Reserven bei der ISO-Empfindlichkeit hat. Eine Anfangsblende von 3,5-5,6 ist bei einem Universalobjektiv nicht immer ausreichend.

 

Für die Anforderung "Rucksack bei der Mountainbike-Tour" habe ich mir die Panasonic LX 100 gekauft. Wenn Du auf geringes Packmaß und Wechseloptik wert legst, wäre mein Rat: GX 80 mit dem Kit-Objektiv oder mit dem 1,7/15 und dem 1,7/42,5. Alternativ eine GM5 mit diesen Objektiven.

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Die GX80 findest du "nicht ganz so stark" im Vergleich mit einer D7100 was Bildqualität angeht.

Auf der anderen Seite fragst du nach einer DSLM, die "annähernd mithalten kann", BQ muss also nicht ganz so stark sein wie die einer D7100.

Aber dann passt doch die GX80 wieder...  :confused:

 

Die Spanne zwischen "nicht ganz so stark" und "annähernd mithalten" klingt für mich so gering, dass hier evtl. schon die Qualität des Objektivs den Ausgleich bringen könnte. 

 

Da bei den 800 Euro Budget anscheinend noch Luft nach oben ist (die D7100 + 18-105 kostet ja wohl mind. um die 950 Euro) - vielleicht mal eine Fuji X-T10 + 18-135mm anschauen?

bearbeitet von MissC
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Hallo Marcel,

 

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider noch nicht. Du msst entscheiden welche Faktoren für Dich entscheidend sind, die BQ ist bei den heutigen Kameras sehr hoch. Wenn Du nicht nur innenräumen und auf Konzerten fotografieren willst, ist ein MFT Sensor auch kein Problem (und ich habe auch schon schöne Konzertfotos mit MFT bei 1600 ASA gemacht)

 

Für so eine Tour wäre eine GX80 oder eine G81 eine tolle Kamera. Die Nikon auch, aber eben deutlich größer schwerer...

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Nun also meine Frage..Könnt ihr mir eine DSLM empfehlen welche mit der NikonD7100 annähernd mithalten kann?

Sony Alpha 6000. Hat ja auch mehr oder weniger denselben Sensor wie die D7100. Ein 18-105 mit durchgehend f4 gibt es auch.

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  • 2 weeks later...

Ich möchte behaupten, in den nächsten Jahren wird der begrenzten Faktor, was die Bildqualität angeht, nicht die Kamera sein. Alle Geräte, die Dir bislang empfohlen wurden, werden dich diesbezüglich nicht einschränken. Wichtiger ist wie Du mit der Bedienung klar kommst. Da hilft eigentlich nur, die Kandidaten mal in die Hand zu nehmen. 

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ch habe mir unter anderem auch hier im Forum viele viele Anregungen geholt und mich informiert und meine eigentlichen Überlegungen - eine gute Bridgekamera (z.B Panasonic FZ1000) oder gute Kompaktkamera (Sony RSX100iii) über Board geworfen.

Ich denke die Vorteile der DSLR und der DSLM überwiegen für meine Bedürfnisse einfach.

 

:) nun, die Frage ist, was ist der Vorteil der DSLR?

 

 

Könnt ihr mir eine DSLM empfehlen welche mit der NikonD7100 annähernd mithalten kann?

 

 

und was heisst "mithalten" hier?

 

 

die D7100 hat zB kein Klappdisplay.

 

Das macht meiner Meinung nach mehr aus, als irgendwelche technischen Details (ausser natürlich, Du bist bereit, dich auch mal in den Dreck zu schmeissen, um das auszugleichen :) )

 hier sind viele DSLMs im Vorteil. Auch die Wahl des AF Punkts ist durch ein Touchdisplay enorm vereinfacht .. wenn man eins hat.

 

Man kann auch nicht direkt vergleichen, was Bildqualität ist ... denn in der Praxis arbeitet man mit den Systemen verschieden, allein der Punkt AF der Panasonic und die Möglichkeit damit kleinste Details, auch durch Gitter, oder Gebüsch hindurch scharfstellen zu können, oder .. was ich besonders wichtig finde .. die Vorschau, wie das Bild tatsächlich aussehen wird und die dadurch mögliche perfekte Korrektur der Belichtung, bringt viele Vorteile. Für Leute, die noch keine grosse Erfahrung mit der Fotografie haben, ist das sehen des Endergebnisses auch ein grosser Vorteil beim Lernen.

 

Ich würde .. bei Deinem Budget .. auch die Bridgekameras nicht vorschnell aussortieren, eine Sony RX10 I, oder eine Panasonic FZ1000, sind vollständige Lösungen, für relativ kleines Geld, die alles dabei haben, was man im Normalfall braucht .... und was bei einem Wechselsystem richtig Geld kostet.

 

 

 

Meine persönliche Idee für eine Trackingtour wäre allerdings eine andere:

 

ich würde mir zB eine Panasonic TZ101 mitnehmen, denn die kann man in jeder Tasche verstauen, sie hat durch den 1 Zoll Sensor gute Bildqualität und man nimmt sie auch unterwegs gerne heraus, weil man dazu nicht den Rucksack oder die Tasche abnehmen und öffnen muss, sondern sie einfach in der Jackeninnentasche oder in einer anderen Aussentasche hat, wo man sie mit einem Griff schussbereit machen kann. (da fehlt natürlich wieder der Klappmonitor ;) .. aber dafür hat man halt den Vorteil der Verstaubarkeit, eine RX100 III hat den Klappmonitor, aber es fehlt der Telebereich ... wenn Du damit leben kannst, wäre auch das eine Idee ... und wenn ein Sucher nicht unbedingt nötig ist, gäbe es auch noch die günstigere RX100 II oder I )

 

 

Das mit dem Erweitern ist ein gutes Argument, wenn man die kompakte Wander- und Reisekamera einfach als Bestandteil der Ausrüstung sieht, wäre dann eine Anschaffung einer DSLR oder DSLM eine Erweiterung :) ... niemand sagt, dass man nicht neben der normalen Ausrüstung noch eine Kleine besitzen kann. Genaugenommen kauft sich fast jeder DSLR Besitzer noch was Kompaktes für Urlaub und Reise (so zumindest meine Erfahrung)

bearbeitet von nightstalker
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Nikon, MFT, Sony, APS-C, Canon oderoderoder - blasabbelblubb.

 

Ich behaupte: Bei allen Unterschieden, die es messtechnisch zwischen den Kameras und Systemen geben mag, wirst Du WIRKLICHE Unterschiede nur mit entsprechenden (teuren) Objektiven in maximal fünf Prozent Deiner Bilder ausmachen können.

 

Kauf Dir das, was Dir am besten in den Fingern liegt und was Du wirklich mitnehmen würdest. Alles andere ist, und wenn es noch so toll ist, rausgeschmissenes Geld. Auch wenn ich das irgendwann schon einmal geschrieben habe: Ja - es gibt einen auf den ersten Blick sichtbaren, signifikanten Unterschied zwischen den Bildern, die aus einer Nikon D850 mit 24-70/2,8 kommen, und denen aus meiner GH3 mit 12-35/2,8 - auch wenn ich mit beiden Cams keine direkten Vergleichsbilder geschossen habe. Bei gleichem Anwendungsprofil ist die Nikon-Kombi allerdings "nur" 2-3x so teuer, 2-3x so schwer und gefühlt 4-6x so groß wie meine Pana - die auch schon außerhalb Deines Budgets lag. Und Hand aufs Herz: Wirklich schlechte Bilder macht die immer noch nicht, auch wenn inzwischen eine GH5 vor der Tür steht, die in Sachen Foto gar nicht sooooooo viel besser sein wird, dass sie die 3 aufs Altenteil schicken könnte.

 

Sprich: Kauf Dir innerhalb Deines Budgets die Cam, also das System, das Dir in Sachen Handling, Anfassen, Sucher, Transport, Objektivauswahl/-preise/-größe am besten passt. Die Unterschiede werden in (vorsichtig geschätzt) 98 Prozent der Fälle marginal sein. Es kann (!) sein, dass die 7100 ein Stück über der ganzen Bande schwebt, richtig. Aber sie ist eben auch vergleichsweise groß und schwer -> auch wenn die GH3 kein Winzling ist, wäre es für mich das Ausschlusskriterium.

bearbeitet von Rossi2u
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Eigentlich wurde schon alles an guten Argumenten für eine kleine spiegellose in den Ring geworfen... ich kann auch nur aus relativ kurzer Erfahrung berichten: Größe und Gewicht willst du nicht. Ich bin mit der EM-1 und zwei Pro-Objektiven schon im höheren Gewichtsbereich der DSLMs unterwegs (wenn ich da die 9mm Bodycap drauflegen, Junge, die fällt gar nicht mehr auf), aber die Canon 5D IV eines Kollegen, die ich neulich in der Hand hatte, mit nem schönen 24-70 2.8 drauf... also, geiles Gerät, keine Frage, macht Eindruck, aber damit kannst du Leute töten, ohne der Technik nennenswerten Schaden zuzufügen. (Mal von den 5000€ Neupreis abgesehen)

 

Ich glaube - und so lange bin ich noch nicht in dem Metier hier zuhause - du wirst mit den allermeisten Vorschlägen hier absolut glücklich, SOFERN dir das Handling (und die technischen Möglichkeiten) gefällt! Ich hatte die Olympus in der Hand und dachte "geil!". Ich hatte manche Nikon oder Canon vorher in der Hand und dachte "Fühlt sich nicht so dolle an, lässt sich komisch (für mich) bedienen. Haptik ist irgendwie so 'meh'." Klappmonitor, Touch-AF, Preview-Funktion... würde ich alles nicht mehr missen wollen.

 

Auch wenn ich direkt ein Fan der Objektivauswahl wurde: Schau dir die Bridges an und probier sie vor allem aus. Wenn du dir vorstellen kannst, dich später mal weiterzuentwickeln und das finanziell leisten kannst - Ist es erst dein Einstieg und du erweiterst dich einfach um einen zweiten Body plus Objektive. Oder vielleicht reicht dir das Gerät ja auch einfach aus! Oder du fängst mit einer Body-Objektiv-Kombination an, mit der du deine meisten Wünsche erfüllen kannst und erweiterst dich dann später. Oder oder oder. Werde dir klar darüber, wie wichtig dir die Fotografie jetzt ist und wie wichtig sie dir wohlmöglich werden könnte und entscheide dahingehend deinen Einstieg.

 

Jede Kamera wird in irgendeiner Kombination bei irgendeiner Brennweite nachgeben, entweder in der Länge, in der BQ, etc., je Kamera(-Objektiv-Kombi) gibt bei irgendeiner Lichtsituation auf (Rauschen/Verschlusszeiten). Mach dir darüber nicht zuviele Sorgen.

 

Die letzten % BQ können dich immer nur dann ärgern, wenn (in der Annahme, dein Bild ist quasi perfekt) du ein Pixelpeeper höchsten Grades bist und du bei 30x Vergrößerung trotzdem meckern willst oder du alles in A0 und größer ausdrucken willst. Für jede normale Bildschirmansicht und jeden durchschnittlichen Druck wirst du mit allen angebotenen Lösungen glücklich, sofern DU nicht das Bild verwackelst, dein Gerät falsch konfigurierst etc. pp. denn am Ende entscheidet der Fotograf maßgeblich über das Ergebnis.

bearbeitet von iFail
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