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Projekt: Im Februar mit nur einem 45 Jahre alten Objektiv für 25€ fotografieren


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Morgens, eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang: Das Wetter sieht vielversprechend aus und ich entscheide mich eine kleine Fototour einzuschieben. Jetzt muss ich nur noch entscheiden welche Objektive ich einpacke. Zur Auswahl stünden: gut 20 Weitwinkel im Bereich 16-35mm. Weiter geht es mit den Normalobjektiven: drei Zeiss, sechs Minolta, zwei Olympus, zwei Canon, ein Sony, ein Helios und ein Fuji.  Bei den 85-100mm Objektiven sieht die Auswahl ähnlich aus: Vom Baujahr 1966 bis 2016 finden sich ein gutes Duzend Objektive in meiner Vitrine. Kurzum: Ich bin ein Gearhead: Kein Mensch braucht so viele Objektive. Die stehen auch nicht bei mir im Schrank, weil ich mir einbilde sie wirklich zu brauchen, sondern weil es mir Spaß macht verschiedene Objektive auszuprobieren. Trotzdem beschleicht mich manchmal der Verdacht, dass die ganze Ausrüstung meiner Kreativität im Weg steht.

 

Ich will mich deshalb im Februar auf ein einziges Objektiv beschränken. Genauer auf das Minolta MC Rokkor 55mm 1:1.7. Das ist über 45 Jahre alt und hat mich 25€ gekostet.

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Warum will ich mich so einschränken? Ich habe das Gefühl in letzter Zeit etwas bequem geworden zu sein. Ich beherrsche meine Kamera gut und kann in der Regel Szenen zu meiner Zufriedenheit einfangen ohne mich zu sehr anzustrengen. Fortschritte in meiner Fotografie sehe ich nur in geringem Maße. Ich habe in fotografisch (und auch in anderen Lebensbereichen) dann die größten Fortschritte gemacht, wenn ich mich außerhalb meines Komfortbereichs aufgehalten habe und durch äußere Umstände gezwungen war mich zu strecken. Meine Hoffnung ist nun durch das Projekt aus meinen Routinen gedrängt und gezwungen zu werden neue Dinge auszuprobieren. Ich bin sicher, dass ich noch so manches Mal diese Entscheidung verfluchen werde. Mir werden sicherlich Bilder durch die Lappen gehen. Ich bin gleichzeitig aber auch optimistisch Ende Februar einige Bilder im Kasten zu haben, die ich sonst nicht geschossen hätte und gespannt wie sich die Beschränkung auf meine Fotografie auswirken wird.

 

Diesen Thread habe ich aufgemacht um zum einen einer gewissen sozialen Kontrolle zu unterliegen um das Projekt wirklich durch zu ziehen. Wenn ich also Fotos poste die nicht mit dem Objektiv gemacht werden klopft mir bitte auf die Finger ;). Aber auch Erfahrungen von Mitforenten, die etwas Ähnliches schon gemacht haben, würden mich interessieren.

 

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es mir während des Projekts ergeht.

 

Grüße

Phillip

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Hallo Phillip,

 

schöne Idee!

 

Sowas habe ich auch vor. Gerade gestern Abend habe ich, nach dem Asto-Fotokurs in Heidelberg, mit spirolino drüber gesprochen.

Bei mir ist es ein Schneider Symmar 150mm 1:5,6 aus einer Linhof 9x12cm Technika, das ich mit einem Balgen anschliessen möche.

Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.

 

Gruss

Stephan

bearbeitet von stht
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Das Thema habe ich schon durch, im vergangenen Jahr habe ich mehrere Monate ausschließlich mit dem Canon FD 50mm 1:1.4 mit dem SpeedBooster an der alten Nex-5N fotografiert.

Mich hat die Einschränkung weiter gebracht. Viel Spaß, Phillip!

bearbeitet von User57696
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Ich halte das Projekt ebenfalls für eine gute Idee. Und sei es nur, weil man dadurch zum Fotografieren "gezwungen" wird.

 

Warum du durch diese Begrenzung allerdings aus deinem Komfortbereich gedrängt wirst, verstehe ich nicht ganz. Ich mag mich täuschen, aber fotografierst du nicht hpts. mit adaptierten Festbrennweiten, meist älterer Natur und oft günstiger Preise? Zudem auch häufiger mit einem 55er?

Würde dich zB eine DSLR/EVIL mit Standardzoom & Telezoom, eine Fachkamera, eine Kompakte für die Hosentasche oder einfach nur eine wirklich ungewohnte Brennweite nicht weitaus mehr die gewohnte Routine brechen lassen und neue Möglichkeiten, Sicht- und Herangehensweisen erschließen?

 

Wie auch immer, die Bilder werde ich mir sicher gerne ansehen. ;)

Viel Spaß.

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:)

und wie wäre es mit einer 45 Jahre alten Kamera zum Objektiv? Da kann man noch mehr Bequemlichkeit ablegen ...

Ich habe mich bewusst nur auf das Objektiv beschränkt, an Gehäusen darf ich da alles dran zimmern. 

 

Ich bin vor Jahren mal mit einer alten SRT101 los gezogen und habe die Belichtungszeiten nur geraten. Mit den Resultaten war ich sehr zufrieden, vielleicht sollte ich das im Rahmen des Projekts wiederholen. Oder ich lade eine XD-7 mit SW-Film. Velvia will ich eigentlich auch mal ausprobieren... Gibt viele interessante Möglichkeiten mit denen ich so garkeine Erfahrung habe.

 

Mit einer ungefähren Normalbrennweite sehe ich dieses Projekt als relativ leicht realisierbar an. Je weiter man zu den extremen Brennweiten kommt, umso schwerer dürfte das Ganze werden.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg ... und Spaß!

Ich glaub noch leichter wäre es mit meinem Voigtländer 1.7/35 geworden aber das ist eines meiner teureren Objektive und ich wollte bewusst was simples für das ich auch Filmbodies habe.

 

Hallo Phillip,

 

schöne Idee!

 

Sowas habe ich auch vor. Gerade gestern Abend habe ich, nach dem Asto-Fotokurs in Heidelberg, mit spirolino drüber gesprochen.

Bei mir ist es ein Schneider Symmar 150mm 1:5,6 aus einer Linhof 9x12cm Technika, das ich mit einem Balgen anschliessen möche.

Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.

 

Gruss

Stephan

 

Das ist dann natürlich richtig konsequent, das trau ich mich nicht. Aufs erste zumindest.

 

Grüße

Phillip

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Warum du durch diese Begrenzung allerdings aus deinem Komfortbereich gedrängt wirst, verstehe ich nicht ganz. Ich mag mich täuschen, aber fotografierst du nicht hpts. mit adaptierten Festbrennweiten, meist älterer Natur und oft günstiger Preise? Zudem auch häufiger mit einem 55er?

Würde dich zB eine DSLR/EVIL mit Standardzoom & Telezoom, eine Fachkamera, eine Kompakte für die Hosentasche oder einfach nur eine wirklich ungewohnte Brennweite nicht weitaus mehr die gewohnte Routine brechen lassen und neue Möglichkeiten, Sicht- und Herangehensweisen erschließen?

 

Wie auch immer, die Bilder werde ich mir sicher gerne ansehen. ;)

Viel Spaß.

Naja, in der Regel habe ich schon drei Objektive in der Tasche, die auf die Gelegenheit abgestimmt sind und die variieren je nach Gelegenheit. Von daher ist das schon eine deutliche Einschränkung, wenn ich z.B. im Tierpark stehe und das 2.8/300 daheim im Schrank liegt.

 

Eine DSLR mit Zoom wäre sicherlich verleitet mich erfahrungsgemäß mehr zum Knipsen, also sehr wenig Zeit für ein einzelnes Foto zu nehmen (ist nicht so, dass ich damit keine Erfahrung hätte). Gleiches gilt für Kompaktkameras und mein Smartphone. Eine Fachkamera wäre sicherlich noch eine deutlich größere Einschränkung, aber ich fürchte da würde der Spaß schnell auf der Strecke bleiben und der ist für Fortschritt auch sehr wichtig. Am 55er schätze ich gerade die unaufgeregte Perspektive, und eine wirklich ungewohnte Brennweite habe ich eigentlich nicht. 

 

Ich denke, dass gerade das Nutzen von Filmkameras ein angenehmes Maß an Neuem schaffen wird. Aber auch der Zwang bekannte Motive nicht wie üblich mit 24er oder 100er abzubilden wird hoffentlich einige interessante Impulse setzen.

 

Grüße

Phillip

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Eine Schüssel voller Objektive - und ich dachte, ich wäre bekloppt... :D

Sind doch bloß die Adapter...

 

Wie auch immer: eine gute Idee. Ich weiß noch nicht, ob ich mich anschließe, aber meine Wahl wäre wahrscheinlich das Canon FD 35/2.8. Das Minolta wäre mir zu normal ;).

bearbeitet von micharl
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Die bewußte Beschränkung auf eine Festbrennweite (in meinem Fall war es 35mm) hat sich auch bei mir positiv ausgewirkt auf einer 4wöchigen USA-Reise. Wenn ich die Bilder von 2014 heute mit etwas Abstand durchsehe bin ich immer noch überrascht, wie vielseitig die Motive sind und wie wenig ich mich eingeschränkt gefühlt habe. Seit diesem positiven Erlebnis lege ich öfters mal ein paar Tage ein, an denen ich eines der manuellen Minoltas an die Kamera mache und nichts anderes mehr mitnehme. Wirklich bereut habe ich das noch nie. 

 

Was in diesem Zusammenhang auch einen positiven Effekt haben kann: Bewußt das Gegenteil von dem fotografieren, was man normalerweise als Motiv wählen würde. Um Dein Beispiel vom Tierpark aufzugreifen: Dort zum Beispiel mal nicht die Tiere, sondern die Besucher und deren Reaktionen fotografieren. 

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Mit diesem Objektiv war ich 4 Wochen auf Interrailtour. Seltsamerweise hat sich seitdem in mir niemals mehr der Wunsch geregt, sowas nochmal zu probieren.

Mag aber auch daran liegen, dass ich bisher irgendwie noch nicht das Gefühl hatte, dass die Freiheit der Wahl der Brennweite meine Kreativität wesentlich einschränkt.

 

Allerdings ziehe ich schon gelegentlich auch mal für einen Tag mit nur einer Festbrennweite los. In der Regel gegen mittag bin ich so genervt, dass ich das Ding an die Wand knallen könnte. Danach machen die Zooms wieder viel mehr Spaß ;)

 

Trotzdem viel Spaß und Erfolg mit Deinem Projekt.

bearbeitet von Bluescreen222
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Sicherlich Spannen, aber wohl eher weil man nur eine Festbrennweite hat und weniger ob dies nun ein 25 Euro Altglas ist oder nicht.

Viel eher wäre es hier mal interessant (im Bezug zum Alter der Ausrüstung) zu sehen, wie man Fotografiert (Belichtung, Bildaufbau...) wenn ich keinen solch grossen Spielraum (Dynamik) in der Bearbeitung hätte (speziell bei den Tiefen, Schatten, Lichter...) gerade deine Landschaftsbilder. Was wäre da noch möglich an guten Bildern wenn man kein LR und Co hätte? Müsste man da nicht ganz andere Überlegungen beim Fotografieren machen?

Bin auf jeden Fall gespannt auf die Bilder!

 

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Sind doch bloß die Adapter...

 

Wie auch immer: eine gute Idee. Ich weiß noch nicht, ob ich mich anschließe, aber meine Wahl wäre wahrscheinlich das Canon FD 35/2.8. Das Minolta wäre mir zu normal ;).

Und Objektivdeckel ;).

 

Die bewußte Beschränkung auf eine Festbrennweite (in meinem Fall war es 35mm) hat sich auch bei mir positiv ausgewirkt auf einer 4wöchigen USA-Reise. Wenn ich die Bilder von 2014 heute mit etwas Abstand durchsehe bin ich immer noch überrascht, wie vielseitig die Motive sind und wie wenig ich mich eingeschränkt gefühlt habe. Seit diesem positiven Erlebnis lege ich öfters mal ein paar Tage ein, an denen ich eines der manuellen Minoltas an die Kamera mache und nichts anderes mehr mitnehme. Wirklich bereut habe ich das noch nie. 

 

Was in diesem Zusammenhang auch einen positiven Effekt haben kann: Bewußt das Gegenteil von dem fotografieren, was man normalerweise als Motiv wählen würde. Um Dein Beispiel vom Tierpark aufzugreifen: Dort zum Beispiel mal nicht die Tiere, sondern die Besucher und deren Reaktionen fotografieren. 

Das bestärkt mich, danke für deine Erfahrungen :).

 

Mit diesem Objektiv war ich 4 Wochen auf Interrailtour. Seltsamerweise hat sich seitdem in mir niemals mehr der Wunsch geregt, sowas nochmal zu probieren.

Mag aber auch daran liegen, dass ich bisher irgendwie noch nicht das Gefühl hatte, dass die Freiheit der Wahl der Brennweite meine Kreativität wesentlich einschränkt.

 

Allerdings ziehe ich schon gelegentlich auch mal für einen Tag mit nur einer Festbrennweite los. In der Regel gegen mittag bin ich so genervt, dass ich das Ding an die Wand knallen könnte. Danach machen die Zooms wieder viel mehr Spaß ;)

 

Trotzdem viel Spaß und Erfolg mit Deinem Projekt.

Sehe mich schon am 1. März mit beiden Fototaschen behängt durch die Landschaft marschieren ;).

 

Sicherlich Spannen, aber wohl eher weil man nur eine Festbrennweite hat und weniger ob dies nun ein 25 Euro Altglas ist oder nicht.

Viel eher wäre es hier mal interessant (im Bezug zum Alter der Ausrüstung) zu sehen, wie man Fotografiert (Belichtung, Bildaufbau...) wenn ich keinen solch grossen Spielraum (Dynamik) in der Bearbeitung hätte (speziell bei den Tiefen, Schatten, Lichter...) gerade deine Landschaftsbilder. Was wäre da noch möglich an guten Bildern wenn man kein LR und Co hätte? Müsste man da nicht ganz andere Überlegungen beim Fotografieren machen?

Bin auf jeden Fall gespannt auf die Bilder!

Das günstige Minolta habe ich gewählt weil es eins meiner weniger scharfen Objektive ist und auch ziemlich alte Vergütungen hat, auch das muss ich als bedenken. Auch habe ich zuletzt häuig ziemlich teure Objektive an der Kamera gehabt und wollte mich mal wieder auf etwas günstiges fokussieren.

 

Wenn ich tatsächlich mit Diafilm arbeite, dann hätte ich die Einschränkung auf jeden Fall. Ich sehe nicht wirklich, wie man damit effektiv Gegenlichtsituationen einfangen soll, also müsste ich mich wohl umorientieren ;).

 

Grüße

Phillip

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Da wünsche ich dir viel Spass und auch Erfolg dabei und

bin sehr Neugierig welches Resümme du daraus ziehen wirst.

 

Ich habe mal mehrere Ausflüge in Kappadokien mit dem MD50/1.4 an derr Nex-5N bestritten.

Da sind durchaus (für meine reduzierten Verhältnisse) schöne Bilder entstanden, aber manches

Bild, welches ich noch als Erinnerung im Kopf habe, fehlt halt doch, Stichwort : Weitwinkel.

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Hallo Phillip,

 

ich mach das auch ofter mal, dass ich wenn ich das Gefühl habe ich seh vor lauter Möglichkeiten mit der modernen Ausrüstung das Wesentliche nicht mehr, mit einer meiner zwei Minoltas und nur einem 50mm losziehe. Interessanterweise habe ich dabei noch nie andere Brennweiten vermisst. Ab und zu kann eine Beschränkung dieser Art sehr gut tun, ich zumindest sehe dann oft interessante Motive, die mir sonst mit der G5 und mehreren Obkjektiven bzw. meinem Zoom zu banal erscheinen, da ich über zu viele verschiedenene Möglichkeiten nachdenke. Ich nehme danach allerdings auch immer die G5 wieder gerne in die Hand und freue mich über die Möglichkeiten.

 

Bin gespannt, was Dir der Februar mit nur 55mm so alles zeigt.

 

Viele Grüße

 

Clemens

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Ich habe mir vorige Woche einige Rollen Ilford FP4 120 für meine Mamiya 7II gekauft. Da ich noch Teile meines Fotolabors habe, kann ich die auch selbst entwickeln. Die Negative werden dann gescannt.

 

Ich bin auch schon gespannt, was das bringen wird.

 

 

Hier ein Beispiel eines alten (Farb-)Negativs

 

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Da wünsche ich dir viel Spass und auch Erfolg dabei und

bin sehr Neugierig welches Resümme du daraus ziehen wirst.

 

Ich habe mal mehrere Ausflüge in Kappadokien mit dem MD50/1.4 an derr Nex-5N bestritten.

Da sind durchaus (für meine reduzierten Verhältnisse) schöne Bilder entstanden, aber manches

Bild, welches ich noch als Erinnerung im Kopf habe, fehlt halt doch, Stichwort : Weitwinkel.

Etwas längeres hätte ich mich auch nicht getraut auszuwählen. Zur Not kann ich ja auch noch stitchen ;)

 

ich habe da noch so ein canon fd 24/2.8 mit dem speziellen deckel zur winterolympiade 1980 im regal...

So einer fliegt hier auch noch rum.

 

Garmisch 36? ;)

Der wäre dann ehr auf dem berühmten Olympia Sonnar 2.8/180 zu finden. Das wäre auch mal ein interessantes Objektiv. Aber ich beschränke mich ja gerade ;).

 

Hallo Phillip,

 

ich mach das auch ofter mal, dass ich wenn ich das Gefühl habe ich seh vor lauter Möglichkeiten mit der modernen Ausrüstung das Wesentliche nicht mehr, mit einer meiner zwei Minoltas und nur einem 50mm losziehe. Interessanterweise habe ich dabei noch nie andere Brennweiten vermisst. Ab und zu kann eine Beschränkung dieser Art sehr gut tun, ich zumindest sehe dann oft interessante Motive, die mir sonst mit der G5 und mehreren Obkjektiven bzw. meinem Zoom zu banal erscheinen, da ich über zu viele verschiedenene Möglichkeiten nachdenke. Ich nehme danach allerdings auch immer die G5 wieder gerne in die Hand und freue mich über die Möglichkeiten.

 

Bin gespannt, was Dir der Februar mit nur 55mm so alles zeigt.

 

Viele Grüße

 

Clemens

 

Genau das ist meine Hoffnung, mal sehen was draus wird.

 

Ich habe mir vorige Woche einige Rollen Ilford FP4 120 für meine Mamiya 7II gekauft. Da ich noch Teile meines Fotolabors habe, kann ich die auch selbst entwickeln. Die Negative werden dann gescannt.

 

Ich bin auch schon gespannt, was das bringen wird.

 

 

Hier ein Beispiel eines alten (Farb-)Negativs

 

attachicon.gifTest-sw1---Kopie.jpg

Das ist natürlich ein richtig nettes Spielzeug. Ich habe hier zumindest noch diverse Analoge Bodies rumfliegen, mal gucken wie die sich machen.

 

Grüße

Phillip

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Ich hatte einmal auf einer Wanderung im Purnululu National Park in Australien nur ein Objektiv an meiner (Vollformat)-Kamera, ein 45er Tilt/Shift. Es war sehr lehrreich, obwohl man ehrlicherweise sagen muss, dass ein Shift-Objektiv auch gleich ein Weitwinkel ersetzt. Wenn man nicht alles aufs Bild bekommt, shiftet man nach oben und unten oder nach rechts und links.

 

In diesem Beispiel nach oben und schon hat man mit einem Objektiv alles drauf:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Mittlerweile ist das 45er T/S fast so etwas wie mein Immerdrauf.

bearbeitet von gib8
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Trotzdem beschleicht mich manchmal der Verdacht, dass die ganze Ausrüstung meiner Kreativität im Weg steht.
 
@ Phillip
 

Bist du in einer fotografischen Schaffenskrise?

 

Solche selbst auferlegten Fototherapien mit Objektivfasten kenne ich aus eigener Erfahrung nur, wenn ich fotografisch in einer Sackgasse stecke.

 

Aber, belassen wir es bei dem Namen Projekt.

 

Du hast dir zwar den kürzesten Monat raus gesucht, aber 28 Tage können verdammt lang werden.

 

Darum empfehle ich begleitend zu deinem Projekt 3 Bücher.

 

DER EIGENE BLICK von Robert Mertens.

Fotografie als Meditation von Torsten Andreas Hoffmann

KREATIV FOTOGRAFIEREN von Harold Davis.

 

Wünsche viel Erfolg und Erkenntnisse.

 

bearbeitet von Lichtmann
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Bist du in einer fotografischen Schaffenskrise?

 

Solche selbst auferlegten Fototherapien mit Objektivfasten kenne ich aus eigener Erfahrung nur, wenn ich fotografisch in einer Sackgasse stecke.

 

Nee, das Gefühl habe ich nicht. Bin eigentlich mit meinen Fotos happy und habe nach wie vor viel Spaß dran.

 

Grüße

Phillip

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