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Olympus OMD e5 Mark II oder Sony A6300


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Hallo Forumsmitglieder,

 

ich bin neu hier und habe erst vor Kurzem mit dem Fotografieren angefangen und bin nun auf der Suche nach einer geeigneten und kompakten Kamera.

 

Ich interessiere mich vor allem für die Landschafts- und Naturfotografie. Ich benötige nicht jedes Feature. Sie sollte nicht zu groß und klobig sein, da ich sie auch bei Aufstiegen etc. nutzen möchte. Alber sicher auch mal mit einem Stativ schöne Landschaftsaufnahmen. Budget bis ca. 1.600 EUR.

 

In meinen bisherigen Recherchen habe ich nun die obigen zwei Kameras als Favoriten geclustert. Leider habe ich bisher noch keinen direkten Vergleich von Nutzern der zwei Kameras im Netz finden können, die mir bei meiner Kaufentscheidung hätten helfen können. Die Oly hatte ich bereits in der Hand und finde diese echt angenehm und sehr schön verabreitet.

 

Ich würde mich riesig über Eure eedbacks und Meinungen freuen!

 

Beste Grüße

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mit den Infos kann man wirklich nur das raten, was man halt selber gekauft hat ;)

 

 

Bei Deinen Anforderungen ist es egal welche, kauf die, die Du am sympatischten findest.

 

Mir gefällt bei den Olympuskameras, dass sie Touchscreen haben, ich also mit einem Tip den AF Punkt zB ab den Rand legen kann.

An der EM5II mag ich das Schwenkdisplay nicht, es klappt nach links aus, so dass es immer im Weg ist, und ausserdem viel zu lange braucht, bis es schussbereit ist. Die EM10II und die Sony A6000 haben ein Klappdisplay, das nach oben geklappt werden kann, so dass man eben von oben draufschaut ... sehr praktisch, wenn man tiefere Positionen braucht, ohne sich in den Dreck werfen zu wollen. Das Schwenkdisplay ist dagegen bei Hochformat besser geeignet.

 

 

In dem Fall würde ich die Olympus nehmen, wegen der kompakteren Objektive.

 

Das wäre dann

 

9-18 (superkompaktes WW Zoom)

 

und dann scheiden sich die Geister:

 

willst Du es richtig kompakt und leicht? Dann nimm das Pancakezoom

 

... dann allerdings fragt man sich, ob es die EM5II sein muss,  die Dichtung hilft nichts, wenn man keine dichten Objektive hat, mein Vorschlag Nr 1 lautet also:

 

 

Olympus EM10 II Kitpreis mit beiden Objektiven ~800.-

Olympus 9-18 (evtl mit Cashback kaufen, wird immer mal wieder angeboten) ~540.-

Olympus EZ 14-42 (im Kit mit der EM10II kaufen)

Olympus 40-150 .- ( im Kit kaufen)

(evtl noch Panasonic 1,7/25  ..  179.-)

 

Das ist auch die Budgetversion, so billig kommst Du nicht mehr an eine wirklich tragbare Ausrüstung

 

 

(Die Allwetterversion wäre für mich 

 

Olympus EM5II

12-100

Damit bist Du aber deutlich über 2000.-)

 

 

 

Bei Sony wäre diese Variante interessant:

 

 

A6000 (Kitpreis 855.-)

16-50 (im Kit kaufen)

55-210 (im Kit kaufen)

10-18  (um die 725.-)

(evtl. noch Sony 1,8/35 ~445.-)

 

Natürlich könnte man auch noch Superzoomwarianten zusammenstellen, aber die sind nicht so leicht zu tragen (zB in einem Anorak) als ein Gehäuse mit flachem Zoomobjektiv. 

 

bearbeitet von nightstalker
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Hallo und willkommen imForum!

Es sind beides tolle Kameras ,die  OMd  ist gegen äußere Einflüsse (Regen) an wichtigen Stellen abgedichtet,bei der Sony weiß ich es nicht.Ich finde amMFT system die Kompakte Bauweise der Objektive interessant,die Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke absolut bezahlbar und eine große Auswahl von mehreren Herstellern verfügbar. Bei Sony dürfte das Preissegment für höherklassige Objektive um einiges teurer ausfallen.Nimm beide Kameras in die Hand-spiele mit dem Menü .Da zeigt sich oft auch ,welches Handling einem am Besten liegt.

Ich hatte mich auch für die OMD interessiert,eine tolle Kamera-es wurde dann die PenF-das Bauchgefühl entscheidet meistens :)

 

Wichtig: die beste Kamera -ist immer dabei

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Als Ergänzung zu Nightstalkers Vorschlag, welchem ich wie üblich großteils zustimme, möchte ich nur anmerken, dass ich an meiner E-M5 II gerade deren Schwenkdisplay für Landschafts- und Naturaufnahmen schätze und sie alleine aufgrund dessen viel öfter für diesen Zweck als meine E-M1 mit Klappdisplay hernehme. Weder braucht dies viel zu lang (verwittern die Berggipfel während der 0,15 Sek. längeren Ausklappdauer?) - das Ausklappen erfolgt wie auch bei der Klappvariante mit einer fließenden Bewegung - noch ist es immer im Weg, sondern es ermöglicht freihand und am Stativ weitaus flexiblere Aufnahmepositionen und erfordert weniger Verrenkungen des Fotografen. Von oben draufschauen erlaubt dir ein Schwenkdisplay übrigens ebenso - sogar bei jeder beliebigen Kameraausrichtung und nicht nur bei einer einzigen...  Für andere Motive, wie zB Street-Aufnahmen, mag ein Klappdispaly in Summe mehr Vorteile bieten, bei Landschaft/Natur würde ich (egal ob freihand oder am Stativ), sofern die Wahl besteht, jedoch jedesmal zu einem Schwenkdisplay greifen.

 

Abgesehen davon wären deine objektivseitigen Vorstellungen für genauere Empfehlungen natürlich noch interessanter, als Anfänger weiss man dies aber üblicherweise selbst noch nicht wirklich. Von daher schließe ich mich hierbei Nightstalkers grundsätzlichen Empfehlungen an, mit einer weiteren kleinen Ergänzung:

Falls Abdichtung für dich relevant ist (Wetterumschwung beim Aufstieg und die Kamera hängt an Seite/Rücken oder völlig sorglose Aufnahmen auch bei Schlechtwetter (inkl. Schnee und Eis)), dann gäbe es als längere Zoomvariante nicht nur das abgedichtete 12-100, sondern auch das kleinere und nur halb so schwere abgedichtete 14-150 II - ein meiner Meinung nach rundum wirklich gutes Superzoom (größer als ein Pancake-Zoom ist aber freilich auch das). Natürlich auch noch ein paar weitere andere Möglichkeiten, aber dann mit deutlich reduzierter Brennweitenabdeckung als mit den beiden Kandidaten.

Das Gehäuse sollte dann natürlich ebenfalls abgedichtet sein, was uns wieder zur dir bereits sympathischen E-M5 II führt (die Tolle mit dem Schwenkdisplay ;)). E-M5 II & 14-150 II gingen sich mit den € 1600 übrigens problemlos aus.

 

Eine derart abgedichtete Kombi lässt sich bei Olympus übrigens förmlich duschen - Regen, Schnee, Eis, Matsch, Wasserspritzer - alles kein Thema, das Ding kann klatschnass und halb eingefroren weiter aussen über der Jacke hängen und verwendet werden, wenn andere Kameras schon längst im Rucksack verstaut werden. Hat in so mancher Situation durchaus seinen Reiz, wenn man draussen unterwegs ist oder ist völlig sinnlos, wenn man ohnehin nur bei Sonnenschein fotografiert. Deine Entscheidung. ;)

 

Falls Abdichtung unwichtig ist, spricht natürlich auch nichts gegen Nightstalkers erwähnte, etwas günstigere, E-M10 II. Ok, bis auf's Klappdisplay ... <_<

 

Zur A6300 kann ich mangels Erfahrungen damit nichts anmerken. Aber vielleicht schreibt ja noch jemand auch dazu etwas.

bearbeitet von flyingrooster
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Da kann ich flyingrooster nur beipflichten - ich habe die Kombi E-M5 II und 14-150 II, und die ist echt handlich, und (evtl. mit einem Vorsatzachromaten) auch makrotauglich.

Würde sich hervorragend für Bergtouren eignen - wenn ich nicht inzwischen bewegungsmäßig eingeschränkt wäre, dass ich bestenfalls mit der Seilbahn 'raufkomme... ;)

Das 12-100 ist zweifellos ein Traum-Objektiv, allerdings auch zum Traum-Preis, und deutlich größer und schwerer.

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...eine Frage noch, wie groß soll dein Endprodukt "Bild" denn sein?

Nur für den Bildschirm oder auch mal ein Poster?

Wenn Poster, welche Größe?

Wenn du dir darüber im Klaren bist kannst du was aussuchen...

Der APS-C Sensor gibt in der Bildgröße und im hohen ISO-Bereich mehr her als der MFT-Sensor.

(Bitte desswegen keine Lawine lostreten, der Onkel hat es nicht bös gemeint)

 

LG Freddy

 

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Also ich habe Bilder von der E-M5 II mit dem Zuiko 14-150 II schon bis zu 50X70 vergrößert ohne Probleme und merkbaren BQ-Verlust,

allerdings nicht im high-Iso Bereich (der bei Bergwanderungen auch nicht so häufig gefragt sein dürfte...)

bearbeitet von qilin
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Nachdem sich Nic81 vor allem für die Landschafts- und Naturfotografie interessiert, sich also wohl vorrangig der Natur aussetzt: nicht nur bei Nässe bewähren sich abgedichtete Kamers und Objektive. Die Kombination Staub bzw. Blütenstaub + Wind hat mir früher bisweilen unerwünschte Teilchen in Objektiv und Kamera beschert; besonders anfällig zeigten sich weit ausfahrende Zoomobjektive, die saugten den Dreck manchmal geradezu begierig ein. Seit ich eine E-M5 II mit dem 12-40 und dem 60er Makro unter den gleichen Bedingungen benutze hat sich das Problem definitiv erledigt.

 

LG Silvanus

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bei bergwanderungen und arbeit mit stativ könnte sich der hires modus der em5ii besonders empfehlen, damit kriegt man eine viel höhere auflösung als mit irgendeinem aps-c kleinen sensor

 

staubrüttler sind in allen oly cams stabi integriert, da mußte ich noch nie händisch saubermachen

 

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Gegen Staub im Objektiv (der bei geschlossener Blende auch auf den Bildern sichtbar werden kann) hilft kein Staubrüttler am Sensor, und Blütenstaub kann unglaubliche Klebekräfte entwickeln ... sei froh, wenn Du davon verschont geblieben bist!

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Gegen Staub im Objektiv (der bei geschlossener Blende auch auf den Bildern sichtbar werden kann) hilft kein Staubrüttler am Sensor, und Blütenstaub kann unglaubliche Klebekräfte entwickeln ... sei froh, wenn Du davon verschont geblieben bist!

 

 

ob der sichtbar werden kann, liegt daran, wo der Staub ist, an den meisten Positionen im Objektiv kann der Staub auch bei noch so starker Abblendung nicht sichtbar werden (er äussert sich dann durch eine allgemeine Kontrastminderung, bis hin zur Trübung ... aber auch nur, wenn wirklich viel Staub drin ist .. und ich mit viel meine ich VIEL)

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  • 2 weeks later...

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