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MFT-Objektiv für Bergwanderungen


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Hallo zusammen,

 

in der Hoffnung, dass diese Frage nicht bereits an anderer Stelle gestellt wurde, kommt hier mein erster Forumsbeitrag:

Welches Objektiv / welche Ausrüstung würdet Ihr mir als Anfänger für einen Urlaub in den Bergen (Bergwandern, kein Kleztern) empfehlen?

Folgendes ist vorhanden:

Olympus OM-D E-M 10 Mark II

Kit-Objektiv, 14-42 mm (3.5-5.6) Pancake

Olympus 45 mm 1.8

Panasonic 20 mm 1.7

Tasche von Cullmann, Madrid II, 125

 

Würdet Ihr noch ein lichtstärkeres Weitwinkel oder ein Tele anschaffen? Hättet Ihr andere Empfehlungen?

Für Eure Hinweise wäre ich sehr dankbar!

 

VG David

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Würdet Ihr noch ein lichtstärkeres Weitwinkel oder ein Tele anschaffen? Hättet Ihr andere Empfehlungen?

 

Mir würde Tele, Weitwinkel und Makro fehlen. Deshalb schließe ich mich der 14-140-Empfehlung an und ergänze sie um das 9-18 mm und eine achromatische Nahlinse für das 14-140.

 

Du kannst aber auch erst mal mit dem vorhandenen Equipment fotografieren, auf Grenzen achten (stößt Du öfter an die Brennweitengrenzen des Kit-Objektivs bzw. die Naheinstellgrenze?) und bei Bedarf die Grenzen gezielt erweitern.

 

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Kommt drauf an was du dabei so alles fotografieren möchtest.

 

Wenn es hpts. um Landschaft bzw. die Bergumgebung in direkter Nähe und Ferne geht und brennweitenseitige Flexibilität bei geringem Packmaß gefragt ist, würde ich ebenfalls zu einem Pana 14-140 oder Oly 14-150 II raten - sind praktisch gleich, bis auf den OIS des Panas (den du an deiner Oly aber nicht brauchst) und der Abdichtung des Olys. So ein längeres Tele erschließt in den Bergen doch so manches willkommene Motiv, sorgt für Abwechslung bei den Aufnahmen und mit den beiden muss man dafür nichtmal viel tragen, da man auf die dabei meist unnötige Lichtstärke verzichtet. Bei Bedarf noch ein Oly 9-18 dazu (erfordert für wirklich "sinnvollen" Einsatz aber etwas Übung/Erfahrung) und man deckt einen hohen Brennweitenbereich superkompakt ab.

 

Falls in den Bergen noch anderweitige Motive, auf "andere Art" abgelichtet werden oder bestimmte objektivseitige Vorlieben bedient werden sollen, steht natürlich eine Unzahl weiterer Optionen offen. Gerade als Anfänger wird diese Auswahl (zusätzlich zum Vorhandenen) aber vermutlich für's Erste reichen um sich seiner eigenen Vorlieben bewusster zu werden und den Umgang (Bildkompositionen bei verschiedenen Brennweiten, Einstellungen, &c.) langsam einzuüben. Mal abgesehen davon, dass ein gutes Superzoom (sind sie beide) auch auf lange Sicht eine immer wieder verlockende Option darstellt.

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ich möchte noch eines zum bedenken geben...oben schreibst du, daß du anfänger bist.

je länger du dich mit der fotografie beschäftigst, desto mehr wirst du vermutlich das verlangen nach höherwertigen objektiven haben.

insofern würde ich mir erst mal überlegen, ob man mit deiner ausstattung nicht erst mal zurecht kommt.

was nützen dir objektive im gesamten brennweiten-bereich, wenn du mit den brennweiten nicht zurecht kommst.

ich würde empfehlen erst mal mit den vorhandenen objektiven auf tour zu gehen.

nach einer weile wirst du wissen, welche brennweiten dir liegen. und mit deiner auswahl kannst du mit sicherheit tolle bilder im gebirge machen.

gruß, stefan

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Ich war viele Jahre in den Bergen unterwegs, damals mit einer OM1/OM4. Mein Immerdrauf war ein Zoom 70-210, für 'Panoramen' hatte ich manchmal noch ein 24mm WW im Rucksack...

Mein 14-150 heute ist sehr viel universeller (und handlicher), und mit einem Vorsatzachromaten auch durchaus makro-tauglich. Wo das WW nicht ausreicht, kann ich immer noch zuhause mehrere Aufnahmen zu einem Panorama stitchen (was hätte ich damals für solche Möglichkeiten gegeben... ;) )

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Also, wenn Du es leicht haben willst und nix neues kaufen willst, dann geht Dein Kit-Objektiv durchaus...

 

o Damit gehen auch Panoramen bzw. 'Weitwinkel', wenn Du einfach mit beliebiger Brennweite ein paar Hochkanntaufnahmen machst und einfach z.B. von Photoshop (Elements reicht) zusammen setzen lässt. Stativ nicht nötig. (Sehe gerade, dass qilin das auch so macht... nein, ich habe nicht abgeschrieben...)

 

o Man muss nicht jedes Karnickel/Gemse/Berg etc. mit einem Tele fotografieren... ich würde lieber hier auf das eine oder andere Foto verzichten, als zu viel mit zu schleppen..

bearbeitet von kirschm
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je nach geldbeutel und ambitionen würde ich das oly 12-100/4 als "immerdrauf" vorschlagen

 

zusammen mit dem oly 25/1.2 pro ist das derzeit meine bevorzugte reisekombi - beide linsen mit cam in etwa gut anderthalb kilo

die lichtstarke festbrennweite braucht es aber eigentlich nur für den hüttenzauber, und da wäre ein blitz ggf. auch eine alternative

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je nach geldbeutel und ambitionen würde ich das oly 12-100/4 als "immerdrauf" vorschlagen

 

zusammen mit dem oly 25/1.2 pro ist das derzeit meine bevorzugte reisekombi - beide linsen mit cam in etwa gut anderthalb kilo

die lichtstarke festbrennweite braucht es aber eigentlich nur für den hüttenzauber, und da wäre ein blitz ggf. auch eine alternative

 

Du hast mit den beiden Linsen sicher eine TOP-Kombi...aber macht es Sinn sich als Anfänger für 2000€ Objektive zu kaufen?...er hat doch alles, was man braucht um gute Landschaftsfotos zu machen...ich würde eher vorschlagen auf Flickr oder ähnlichen Seiten Landschaftsfotos genauer zu studieren und dort mal schauen, welche Bilder mit welchen Brennweiten gemacht werden...dann die Tour zu machen, viel zu fotografieren und dann kann man immer noch weiter sehen...wer weiß...vielleicht braucht er danach ja Vollformat ;-)

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Guten Abend, allerseits...

 

Besten Dank für Eure Kommentare und Hinweise. Ehrlich gesagt beruhigt es mich ein wenig, dass es durchaus Stimmen gibt, die mich zur "Langsamkeit" mahnen, was die Neuanschaffung weiterer Objektive angeht, solange ich noch keine fundierteren Fotografie-Kenntnisse besitze. Es ist nur immer so verlockend, wenn man erst einmal danach Ausschau hält... Cashback-Aktion hier, Ebay-Knaller dort... Sehr gut fand ich auch die Idee, z.B. bei Flickr nach entsprechenden Aufnahmen zu schauen und hier mal die Brennweiten zu checken. Ich werde wohl erst einmal tief durchatmen, mit dem Vorhandenen arbeiten und Eure Tips für evtl. Anschaffungen im Hinterkopf behalten. 

Vielen Dank, dass Ihr Eure Erfahrung teilt!

 

VG David

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Hallo David,

meine Prios/Erfahrungen für die Bergwander Fotografie:

-Objektivwechsel nervt bzw. ist in der Gruppe nicht möglich ;)

-ShSh ausschließen

-für Regionen mit Schluchten, Wasserfällen, Bergseen kann ein Weitwinkel (ab 7 mm) sehr

interessant sein

-tiefstehendes Sonnenlicht oder Wolkenstimmungen sind wichtiger als manche Foren Objektivdiskussion;)

-Bildbearbeitung (Lichstimmung, Panoramas....)

 

Wäre ich mit nur einer MFT Cam unterwegs, wäre das 14-140 meine erste Wahl. Dieses Objektiv bringt einen Abbildungsmaßstab von 0,25 mit (Blumen!).

 

Tipp:

Etwas Erfahrung sammeln mit vorhandenen Objektiven. Will man langfristig mit MFT fotografieren, ist ein Superweitwinkel und ein 60 mm Macro sicher lohnend, auch für Bergler. Das 60 mm bildet z.B. hervoragend auch in die Ferne ab.

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