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Hallo!

 

Ich fotografiere hauptsächlich Produkte (Kosmetikbereich, also eher klein) und ab und an mal Food.

Ich besitze zwei Billig-Softboxen mit denen ich nicht so ganz zufrieden bin: Sie nehmen zu viel Platz weg und sind auch nicht so hell wie ich sie gerne hätte.

 

Meine Frage:

Welche guten Alternativen gibt es? (Lichtzelt kommt nicht in Frage)

 

Mir gefällt das Ego Light gut, ist in Deutschland aber nicht ohne weiteres erhältlich.

Denkt ihr es macht Sinn so etwas nachbauen - idealerweise mit kleinen LED Panels (Platzsparender)? Oder ist so ein "Tischlicht" nicht ideal für meine Zwecke? Foodblogger nutzen die wohl gerne, und so weit ist das nicht von meinen Motiven weg (selbe Position, ähnliche Größe).

 

Da ich ab und an auch Bilder von meinem Makeup Look machen möchte überlege ich auch ob ich mir ein Ringlicht (LED) anschaffe, aber das kann man vermutlich nicht gut für Produktfotografie mitnutzen, oder? (Das ist natürlich gar nicht platzsparend, das ist mir klar).

bearbeitet von Chea
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Da bieten sich natürlich entfesselte Aufsteckblitze mit Softboxen oder Schirmen an (Yongnuo, Godox). Oder eine kleine Studioblitzanlage. Da ist das Problem mit  der Helligkeit gelöst.  2-3 Blitze sollten problemlos reichen. Da kannst du auch mit der Beleuchtung spielen.

Mit LED Licht habe ich keine Erfahrung.

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Hallo,

 

kannst Du Dir ja selbst bauen.

 

Tischlampe wie Grönö von Ikea + Leuchtmittel mit 220V und richtigem Spektrum (Fassung sollte auch passen)

(Gibt es bei Amazon: Neewer® 35W 220V 5500K Tri-Phosphor-Spirale CFL Tageslicht Balanced Glühbirne Glühlampen in E27 Fassung für Fotografie und Videostudiobeleuchtung (35W) )                             ​

 

Hans

bearbeitet von haru
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Tischlampe wie Grönö von Ikea + Leuchtmittel mit 220V und richtigem Spektrum (Fassung sollte auch passen)

 

Das hört sich grundsätzlich gut an, aber die Lampe gibt es mittlerweile nicht mehr. Danke trotzdem für den Tipp!

Aber würde eine normale Tischlampe überhaupt gut Licht aufs Motiv bringen wenn die Rück- & Seitenwände nicht reflektieren sondern auch Lichtdurchlässig sind?

 

 

Da bieten sich natürlich entfesselte Aufsteckblitze mit Softboxen oder Schirmen an (Yongnuo, Godox). Oder eine kleine Studioblitzanlage. Da ist das Problem mit  der Helligkeit gelöst.  2-3 Blitze sollten problemlos reichen. Da kannst du auch mit der Beleuchtung spielen.

Mit LED Licht habe ich keine Erfahrung.

 

 

Danke. Mit Blitzen habe ich keine Erfahrung, ich fotografiere gerne mit konstantem Licht um gleich einschätzen zu können wie das Ergebnis in etwa aussehen wird. Stelle mir das mit Blitz relativ schwer vor?

 

Wie gesagt es geht mir vorallem auch um platzsparende Maßnahmen, ansonsten könnte ich weiterhin meine großen Softboxen verwenden.

 

 

Nachbauen ist aber im Moment auch mein Favorit. Wenn man "Ego Light DIY" googelt findet man jede Menge Anleitungen. Problem ist halt dass ich nicht genau weiß ob ich wie beim Original 2 Glühbirnen in eine Lampe reinmachen soll oder nur eine.

Bin ein bisschen überfragt was Lumen, Watt etc. angeht, da ich nicht weiß wie hell das dann ist - je heller desto besser denke ich mal?

Dass die Farbtemperatur etwa 5500k sein soll weiß ich, aber ansonsten...

 

Lampenfassungen etc. bekommt man ja bei Amazon. Weiße Leichtschaumplatten im Baumarkt bzw. Bastelgeschäft. Nur das mit der Glühbirne / LED bereitet mir noch Kopfzerbrechen.

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Danke. Mit Blitzen habe ich keine Erfahrung, ich fotografiere gerne mit konstantem Licht um gleich einschätzen zu können wie das Ergebnis in etwa aussehen wird. Stelle mir das mit Blitz relativ schwer vor?

Erfahrung kann man sich aneignen und im digitalen Zeitalter ist auch das einstellen kein Problem mehr. Das ganze Lampengebastel ist alles eher Murks.

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 weiterhin meine großen Softboxen verwenden.43.gif

 

 

genau das würde ich empfehlen ... es geht immer nur um Fläche, weiches Licht braucht Abstrahlfläche ... man kann nun tricksen und das Zimmer selbst zur "Softbox" (bzw Reflektor) umwandeln, aber ohne gehts nicht.

 

Stell die Lichtquelle in eine Zimmerecke und leuchte/blitze in die Ecke oben ... damit hast Du eine riesige Softbox, aber musst das Motiv halt passend platzieren, was bei Tabletop nicht so einfach ist.

 

Nimmst Du einen Ringblitz/Ringlicht, dann hast Du eine schattenfreie Ausleuchtung vorne, aber hinten fällt das Licht schnell ab .. also musst Du da Licht hinbekommen ... :) dazu am besten wieder eine Softbox nehmen. Ausserdem hat man mit Ringlichtern bei Produktfotografie unnatürliche Reflexionen (eben den Ring), was manchmal nicht so toll ist.

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Erfahrung kann man sich aneignen und im digitalen Zeitalter ist auch das einstellen kein Problem mehr. Das ganze Lampengebastel ist alles eher Murks.

 

wieso?

Dauerlichtquelle versus Kurzzeitlichtquelle?

Ich hätte für mich jetzt als wichtigste Komponente

die Lichtverteilung durch Reflektoren und Softboxen

gesehen - egal ob Blitz oder Lampe.

 

eh alles nur photonensauce   B)  

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Hallo Chea,

ich möchte mich nightstalker anschliessen, qualitatives Licht geht über Fläche. Die Austrittsfläche sollte gross im Bezug auf die Motivabmessungen sein.

Für grosse Objekte habe ich Holzboxen mit Leuchtstofflampen drin, Tageslichtqualität, aber das wird Dir zu gross sein.

Alles was mit konventionellen 50Hz an Leuchtstoffröhren betrieben wird muss flackern / Unregelmässigkeiten in Farbe und Helligkeit bei Belichtungszeiten schneller als 1/50 sec, auch schon auf dem Display. Es gibt aber 35 kHz-Hochfrequenz-Betriebssysteme für Neonröhren, das wird gleichmässig.

Aber heute geht das anders: LED Lichtpanel gurgeln, die gibt es in 30x30 für ca. 25E und in 60x60 für ca. 35E, bei einem Holländer, wer wird da noch basteln? Sofort 2x kaufen, an die Hintergrundbeleuchtung denken.

Wichtig ist der Farbwiedergabeindex RA oder CRI. Er beschreibt, wie genau eine repräsentative Auswahl an Farben im Mittel richtig wiedergegeben werden. Werte von 70% sind Müll, über 80% ist ein Muss, über 90% sehr gut. Aber ob der angegebene RA auch eingehalten wird ist in unsere fake-Zeiten nicht ganz sicher. Der Hersteller muss ihn aber dazuschreiben. Den Rest macht der Weissabgleich oder die Bildbearbeitung.

Zusätzlich zu LED-Panelen zusätzlich Styropor-Platten verwenden, Grössen z.B. 30x40x5mm. Die sind total komfortabel, die stellt man hin und sie bleiben stehen als Aufheller. Ich fische die aus den Restmüllkisten der Elektrogerätehandlungen. Styropor ist der ideale Aufheller und erlaubt "Fast-Lichtzelte" in 10 Sekunden.

Die Helligkeit der LED-Panele ist vollkommen ausreichend, 2x 20 Watt LED aus kurzer Entfernung machen hell. 5000-6000 Kelvin ist besser als warmweiss.

Viel Spass damit, LED Panele sind eine elegante Lösung und dank Massenproduktion billig. Auf elektrische Peripherie achten, Trafo + Kabel.

Gruss

maro

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