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Alpha 7II vs. Alpha 6000 für Landschaftsfotografie


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Hallo zusammen :)

 

Hab einen ähnlichen Thread gefunden, hätte aber eine spezifischere Frage.

 

Hat jemand hier mit Schwerpunkt Landschaftsfotografie/Low Light/Reise einen Wechsel von der alpha 6000 auf die Alpha7II gemacht.

 

Bin momentan mit der alpha 6000 (+Samyang 12mm, Sigma 30mm 1,4, SEL 18-105 und Tamron 150-600) sehr zufrieden, aber nun in der glücklichen Lage eine Alpha 7II geschenkt bekommen zu können.

Lohnt sich das Upgrade bezüglich Bildqualität und Dynamikumfang, wenn man hauptsächlich Landschaften und Reisefotografie betreibt.

 

Das nötige Geld für kompletten Umstieg mit guten Objektiven fehlt momentan. Die würden erst in den nächsten Monate dazukommen, also würde in nächster Zeit sowieso die A6000 meine Landschaftskamera bleiben. Pofitieren würde wohl im moment nur das Tamron-Tele wegen Bild-Stabi.

 

Geht darum, ob sich ein Umstieg auf Alpha7 (mit guten Objektiven) spürbar auf die Qualität auswirkt oder ob ein Top-Objektiv für die A6000 die bessere Wahl wäre?
Was sind so eure Meinungen?

 

Lg

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Ich bin vor kurzem von der a6000 auf die A7I umgestiegen, aber der Sensor ist ja der gleiche.

Also ob es sich von der Bildqualität her lohnt, hängt natürlich zum großen Teil von den Objektiven ab, die du für die A7 kaufst. Ich hatte für die a6000 das SEL1018 und benutze jetzt mit der A7 das SEL1636z. Der Unterschied in der Bildqualität ist auf jeden Fall schon deutlich (in meinen Augen, viele sehen das anders), allerdings bekommt man die a6000 mit SEL1018 für etwa 1.000€, die Kombination A7 und SEL1635z kostet etwa 2.200€.

Ich fotografiere fast ausschließlich Landschaften, der Dynamikumfang ist der Wahnsinn, zusammen mit einem Verlaufsfilter kann man praktisch in jeder Situation ohne Mehrfachbelichtungen auskommen. Für mich hat sich der Umstieg definitiv gelohnt ;)

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Es gibt genau zu diesem Vergleich einen Beitrag von Phillip Reeve ... ist auf jeden Fall lesenswert.

 

 

 

https://www.systemkamera-forum.de/blog/2015/01/sony-alpha-7-vs-sony-alpha-6000/

 

 

die speziellen Teile über AF oder sonstige Technik, kann man überspringen, da die 7II hier deutlich verbessert wurde. Weiter unten geht es aber dann recht ausführlich über Bildqualität und Dynamik.

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Geht darum, ob sich ein Umstieg auf Alpha7 (mit guten Objektiven) spürbar auf die Qualität auswirkt oder ob ein Top-Objektiv für die A6000 die bessere Wahl wäre?

 

Vor allem um die Objektive würde ich mir vorher Gedanken machen. Da ist sicher was drin, aber es wird groß und teuer. Alternativ gäbe es auch noch die a6300/a6500, die vom Sensor her den Abstand zur A7 verkleinern bezüglich Rauschen/Dynamik (eventuell günstiger als neue Objektive für A7II).

Ob bzw. wie oft Du bei der Dynamik an Sensorgrenzen stößt und was Dir ca. 1EV mehr Spielraum wert ist, musst Du Dir auch selbst beantworten.

bearbeitet von pizzastein
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Das nötige Geld für kompletten Umstieg mit guten Objektiven fehlt momentan. Die würden erst in den nächsten Monate dazukommen, also würde in nächster Zeit sowieso die A6000 meine Landschaftskamera bleiben. Pofitieren würde wohl im moment nur das Tamron-Tele wegen Bild-Stabi.

Was sind so eure Meinungen?

 

Lg

 

Das Tamron profitiert wie Du schreibst am meisten durch den Stabi. 

 

Das 10-18 ist übergangsweise (zum Verständnis was ich meinte eingefügt, Hinweise/Link von octane verdeutlicht es, blöd ist nämlich dass es ab 16mm zu 18mm hin schwächer wird)  weiter verwendbar, und zwar auch ohne APS-C Modus mit nur leichtem Beschnitt.  Wenn Du die 6000 behälst einfach das 18-105 dranlassen.

 

Das Sigma 30/1.4 würde ich durch ein 50er ersetzen (je nach Haupteinsatz gibt es wunderbares Altglas zum Adaptieren oder das 50/1.8...). 

 

Und dann im Bereich 20-24mm was richtig gutes kaufen. Für mich wäre das Loxia 21mm/F2.8 gebucht, bei anderen Präferenzen das Batis 25mm/F2. Die Möglichkeiten in dem Bereich wäre mit Schwerpunkt Landschaft mein Grund zu wechseln.

 

Hans

bearbeitet von haru
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Hat jemand hier mit Schwerpunkt Landschaftsfotografie/Low Light/Reise einen Wechsel von der alpha 6000 auf die Alpha7II gemacht.

Ja. Allerdings habe ich die 6000 dann nachher noch zur A6300 upgegradet und benutze sie parallel.

 

Lohnt sich das Upgrade bezüglich Bildqualität und Dynamikumfang, wenn man hauptsächlich Landschaften und Reisefotografie betreibt.

Wenn man sich die guten Objektive dazu auch leisten kann dann ja. Sonst bleibst du besser bei deiner A6000. Ganz ehrlich.

 

Pofitieren würde wohl im moment nur das Tamron-Tele wegen Bild-Stabi.

Dort hast du dann allerdings keinen Cropvorteil mehr.

 

Geht darum, ob sich ein Umstieg auf Alpha7 (mit guten Objektiven) spürbar auf die Qualität auswirkt oder ob ein Top-Objektiv für die A6000 die bessere Wahl wäre?

An welches Topobjektiv für die A6000 denkst du denn?

 

Wenn ein grosses Budget vorhanden ist lohnt sich der Umstieg. Einfach aus dem Grund weil es für die A7II die besseren Objektive gibt. Z.B. ein lichtstarkes Standardzoom zum leider entsprechenden Preis. Das letzte Jahr war für mich jedenfalls sehr teuer. Die A7II ist auch besser zu bedienen weil sie z.B. vorne auch ein Rad hat. Ausserdem hat sie ein dediziertes Rad für die Belichtungskorrektur.

 

Das 10-18 ist weiter verwendbar, und zwar auch ohne APS-C Modus mit nur leichtem Beschnitt.

Hast du das selber ausprobiert? Ich habe es ausprobiert und ich halte davon gar nichts. Erstens ist das ein extremer Brennweitenbereich für eine KB Kamera. Ein 16-35 ist wesentlich praktikabler und ein solches kann ja das 10-18 logischerweise nicht ersetzen. Ausserdem sieht das so aus: https://flic.kr/s/aHskvvQuj2 Nö ich kann darauf verzichten und habe das 10-18 danach verkauft.

 

Das Sigma 30/1.4 würde ich durch ein 50er ersetzen (je nach Haupteinsatz gibt es wunderbares Altglas zum Adaptieren oder das 50/1.8...).

Das 1.4/30 würde ich behalten und weiterhin an der A6000 nutzen. Ein so scharfes Objektiv kostet für die A7II ein mehrfaches. Altglas gehört sicher nicht dazu.

bearbeitet von Gast
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Ich bin vor kurzem von der a6000 auf die A7I umgestiegen, aber der Sensor ist ja der gleiche.

Also ob es sich von der Bildqualität her lohnt, hängt natürlich zum großen Teil von den Objektiven ab, die du für die A7 kaufst. Ich hatte für die a6000 das SEL1018 und benutze jetzt mit der A7 das SEL1636z. Der Unterschied in der Bildqualität ist auf jeden Fall schon deutlich (in meinen Augen, viele sehen das anders), allerdings bekommt man die a6000 mit SEL1018 für etwa 1.000€, die Kombination A7 und SEL1635z kostet etwa 2.200€.

Ich fotografiere fast ausschließlich Landschaften, der Dynamikumfang ist der Wahnsinn, zusammen mit einem Verlaufsfilter kann man praktisch in jeder Situation ohne Mehrfachbelichtungen auskommen. Für mich hat sich der Umstieg definitiv gelohnt ;)

 

 

Es gibt genau zu diesem Vergleich einen Beitrag von Phillip Reeve ... ist auf jeden Fall lesenswert.

 

 

 

https://www.systemkamera-forum.de/blog/2015/01/sony-alpha-7-vs-sony-alpha-6000/

 

 

die speziellen Teile über AF oder sonstige Technik, kann man überspringen, da die 7II hier deutlich verbessert wurde. Weiter unten geht es aber dann recht ausführlich über Bildqualität und Dynamik.

 

 

Philipp Reeve hat dazu auf der Grundlage eines fundierten Vergleichs alles Wesentliche gesagt - ich kann das aus meiner Praxis nur bestätigen.

 

Allerdings habe ich von mFT (Lumix GH4) auf eine Sony A7rII gewechselt, und da sind die erwähnten Unterschiede noch deutlicher in der Bildqualität, als zwischen APS-C und KB.

Man bekommt dank des grösseren Sensors einfach mehr Spielraum für die Nachbearbeitung, es treten kaum Farbverschiebungen und Tonwertabrisse auf, und auch das Rauschen in den Schatten und bei höheren ISO's hält sich in engeren Grenzen.

 

Die Bilddateien sind einfach flexibler! Allerdings halten bei optimalen Lichtverhältnissen die kleineren Sensorformate sehr gut mit, das muss man immer wieder betonen, und bei einem Blindtest an den Endprodukten (Prints) wird wohl fast niemand die Bilder sicher dem entsprechenden Format zuordnen können.

 

Die Schlussfolgerung von Phillip trifft die Sache genau: Wer sehr hohe Ansprüche an die Bildqualität stellt, und oft in den Grenzbereichen des Lichts fotografiert, für den lohnt sich KB allemal. Für alle anderen hingegen ist eine A6000-A6500, eine Fuji APS-C, oder sogar eine mFT-DSLM das geeignetere Instrument. 

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Danke für die zahlreichen Antworten. Mit dem Umstieg auf die Alpha7 warte ich momentan noch. Weder bin ich häufig in hohen ISO-Bereichen (Tele ausgenommen) und auch der Dynamikumfang reicht mir (Belichtungsreihen). Eigentlich spricht nicht viel dafür im Moment, dachte nur ein stabilisiertes Tamron könnte vorm anstehenden Namibia Urlaub nicht schaden :)
 

Das Sigma 30/1.4 würde ich durch ein 50er ersetzen (je nach Haupteinsatz gibt es wunderbares Altglas zum Adaptieren oder das 50/1.8...).


Hab vergessen zu erwähnen, das SEL 50 1.8 liegt ebenfalls im Fotorucksack, allerdings sehr selten in Benutzung.
 

An welches Topobjektiv für die A6000 denkst du denn?

 

 

Das SEL 16-70Z bietet was Bildqualität betrifft wohl kaum ein Upgrade zum 18-105 schätze ich. Deshalb wäre das SEL 24F18Z ganz gut geeignet. Oder auch ein Vollformat für einen zukünftigen Umstieg?

Eine weitere Möglichkeit wäre ein guter und leichter Reiselaptop a la MacBook oder MS Surface Pro. Falls jemand hier eine Empfehlung oder Erfahrung hat, wäre ich auch recht dankbar ;)

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Ich bin vor kurzem von der a6000 auf die A7I umgestiegen, aber der Sensor ist ja der gleiche.

Also ob es sich von der Bildqualität her lohnt, hängt natürlich zum großen Teil von den Objektiven ab, die du für die A7 kaufst. Ich hatte für die a6000 das SEL1018 und benutze jetzt mit der A7 das SEL1636z. Der Unterschied in der Bildqualität ist auf jeden Fall schon deutlich (in meinen Augen, viele sehen das anders), allerdings bekommt man die a6000 mit SEL1018 für etwa 1.000€, die Kombination A7 und SEL1635z kostet etwa 2.200€.

Ich fotografiere fast ausschließlich Landschaften, der Dynamikumfang ist der Wahnsinn, zusammen mit einem Verlaufsfilter kann man praktisch in jeder Situation ohne Mehrfachbelichtungen auskommen. Für mich hat sich der Umstieg definitiv gelohnt ;)

 

Ich habe beide und verwende auch beide! Der Sensor ist nicht der gleiche, da in der Alpha7 ein Vollformatsensor verbaut ist. Du hast halt alle Möglichkeiten mit der A7, die eben das Vollformat bietet.

 

Vorteil: Kein Crop (mehr WW bei der Nutzung der selben Objektive), besseres Rauschverhalten, geringere Schärfentiefe, bessere Bedienung

Nachteil: Um den Sensor auszureizen braucht man gute Objektive und die sind bei Sony halt eben teuer, die Kamera ist größer!

 

Für unterwegs ist die Sony Alpha 6000 eine tolle Kamera, gerade für Reisen und Wanderungen, wo ich sie hauptsächlich nutze (siehe: http://www.austrianmountainnews.at/systemkamera-beim-wandern-und-bergsteigen-sony-alpha-6000/). Wenn man mehr will, muss man es sich erkaufen, aber die Bildqualität der A7-Reihe ist mit den richtigen Objektiven ein Traum.

 

Dennoch ist die Sony 6000 eine tolle Kamera. Ich finde drei Objektive für die Sony 6000-Reihe genial: SEL1018, Sony/Zeiss 1670 und das SEL55-210, da man unterwegs sehr flexibel ist.

 

Heb die A7 auf und gönn Dir nach und nach ein paar gute Objektive, so hab ich es auch gemacht (bei mir waren es das Loxia 21mm, Sony/Zeiss 50 und das Sony 90 Macro).

 

Viel Spass!

 

LG, Stefan

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Du bekommst das Teil geschenkt , echt ? Na aber hallo her mit der Cam....für ein passendes Objektiv kannst ja sparen  die Zeit drängt ja  nicht...

Oder auch  : Linsen nicht dauernd wechseln müssen ist ne feine Sache , mit APS bist ja soweit eh zu frieden ......

Und sonst gebe ich dir meine Adresse damit du sie gleich durch reichen kannst.... :wub:  :D

 

.

bearbeitet von potz
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Du bekommst das Teil geschenkt , echt ?

 

.

 

oder bist du der geborene Croper oder wieviel Ausdrucke grösser wie A4 hast schon gemacht, wenn vorderhand APS Linsen drann hängen würdest , aber eben für solches wäre ja immer noch die a6000 da...

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