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Von Sony zu Fuji: X-T1 oder 2?


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Hallo!

 

Ich fotografiere schon ein Weilchen mit der Sony a6000. So weit so gut, aber überglücklich bin ich damit auch nicht.(Bedienung, Objektive, Haptik)

 

Nun hatte ich zwischen den Jahren die Möglichkeit ein paar Fuji-Bodys in die Hand zu nehmen. Was soll ich sagen, der Funke ist übergesprungen. Und die Bilder, selbst Jpegs mit Iso3200 o. 6400, kein Vergleich zu den Aquarellen, die die in dem Bereich schon ausspuckt. Und das ganze mit günstigen dem Kit-Zoom XF18-55mm.

 

Leider hatte ich keine Möglichkeit, die alte T1 mit der T2 im Vergleich zu testen. Die T1 wäre günstiger.

 

Fakt ist, ich will eine Fuji. Nun meine Frage an die Praktiker: Wie groß fallen die Unterschiede zw. 1 & 2 aus? Gut, mehr Megapixel hat die 2er, aber was ist mit Sucher, AF usw.?

 

Danke für Eure Hilfe!

Grüße

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Wie man in meiner Signatur sieht, fahren wir mehrgleisig.

Da gehören überwiegend µFT-Kameras dazu, hin und wieder eine NEX und natürlich auch eine Fuji.

Mit der X-T 1 haben wir uns sehr angefreundet, ihre Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben und im Gegensatz zu den NEXen ist sie viel besser handzuhaben.

Einen Tausch jedoch auf die X-T 2 sehen wir nicht ein, zu marginal sind die Fortschritte, und wenn man, wie ich glaube, immer noch, die X-T 1 mit Cashback bekommt und einen deutlich niedrigeren Preis bezahlen muss, dann heißt das aus meiner Sicht - zugreifen, bei der Alten.

 

Hier stammen übrigens einige Bilder (Gewitter, Landschaften) aus der Fuji

 

Il mare luccica - die zwei...

 

 

bearbeitet von RiaMaria
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Der Sucher ist bei beiden Kameras in Punkto Auflösung sehr gut.

Die 2er punktet hier mit einer kürzeren Dunkelphase bei Serienaufnahmen.

 

Der AF hat im Bereich C-AF zugelegt; bei S-AF fallen die Unterschiede nicht so sehr in's Gewicht.

 

Der wesentliche Pluspunkt für mich ist die Möglichkeit, den Fokuspunkt mit Hilfe des Joysticks

sehr schnell verschieben zu können.

 

Wenn Du nicht auf die neuen Features angewiesen bist, bekommst Du bei der T1 bis einschliesslich heute noch 300,-€ Cashback!!

 

Ingo

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Der Hauptunterschied zwischen den beiden Cams sind zum einen 16 vs 24 MP und der bessere (schnellere) AF. Ob Dir das den Aufpreis wert ist, kannst nur Du beantworten.
 
Der Fuji Sensor kommt ja von Sony. Die bieten mit Demosaicing und der X-Trans Matrix sicher das etwas bessere Rauschverhalten (dafür mit etwas weniger Detailzeichnung). Da von
 
...kein Vergleich zu den Aquarellen, die die in dem Bereich schon ausspuckt..
 
zu sprechen halte ich allerdings für "leicht" übertrieben, gerade wenn man bedenkt, dass die Fuji gerne mal eine ISO Stufe höher gehen muss, um auf die gleiche Belichtung zu kommen. Nicht das Du am Ende enttäuscht bist.

 

Wenn Du nicht auf die neuen Features angewiesen bist, bekommst Du bei der T1 bis einschliesslich heute noch 300,-€ Cashback!!


Die Cashback Aktion geht meines Wissens bis zum 15.01. - also morgen ;)

bearbeitet von dapeda
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Der Joystick war für mich das entscheidende Argument, auf die 2 upzugraden. Ich finde nach wie vor die 4-Wegetasten der X-T1 haptisch zu schlecht, um damit den Fokuspunkt zu verschieben. Es geht, aber gut ist anders.

 

Wenn Du viel Sport fotografierst, bietet die 2 beim Af-C entscheidend mehr, zumindest bei guten Lichtverhältnissen. Bei weing Licht finde ich die Unterschiede beim Af nicht sehr groß.

 

Wenn diese 2 Punkte für dich nicht entscheidend sind, muss es nicht unbedingt die 2 sein. Die Sensorvorteile sind in gewissen Situationen bei der EBV vorhanden, aber nach wie vor ist die X-T1 sehr gut. :)

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Nun hatte ich zwischen den Jahren die Möglichkeit ein paar Fuji-Bodys in die Hand zu nehmen. Was soll ich sagen, der Funke ist übergesprungen. Und die Bilder, selbst Jpegs mit Iso3200 o. 6400, kein Vergleich zu den Aquarellen, die die in dem Bereich schon ausspuckt. Und das ganze mit günstigen dem Kit-Zoom XF18-55mm.

 

 

Hmmm, habe so ein bißchen denselben Weg hinter mir, wobei es bei mir die X-E2s war, mit der ich knapp ein halbes Jahr fotografiert habe. Drücke Dir die Daumen, dass die Euphorie dauerhaft anhält!

 

Auch bei mir war der Fuji-Funke zunächst übergesprungen - von der Bedienungslogik der Kamera her. Ein Traum. Das hat sich auch nicht geändert! Der Sensor und die Farben: Naja, Geschmacksache, die kochen auch nur mit Wasser.

 

Das 18-55 (mit drei Exemplaren) brachte mich aber reumütig zur A6000 als leichten Zweitkamera zurück. Lieber unscharfe Ecken bei 16 mm und ansonsten konstante Resultate als das 18-55er AF- und Stabi-Glücksspiel. Und die klappernde Sonnenblende bei einem 700-Euro-Listenpreis-Objektiv (das ist übrigens alles, nur nicht günstig!) ist schlichtweg schade. 

 

Ach ja, guck Dir auf jeden Fall das Plastik-16-50er als Alternative zum 18-55 an. Zwar einen Ticken lichtschwächer, aber zumindest habe ich davon ein einwandfrei und zuverlässig funktionierendes Exemplar bekommen. Dafür macht es ohne den Blendenring das schöne Bedienkonzept leider wieder zunichte. Und das Anfassgefühl passt auch nicht zum Body. Daher die Entscheidung zurück zur Sony.

 

Ach ja, bin eigentlich kein "Objektivtester" - und hatte in all den Jahren in denen ich jetzt fotografiere noch nie das Gefühl, eine komplette Gurke erwischt zu haben. 

 

Das mit den "Aquarellen" bei der A6000 be höheren Iso kann ich nicht nachvollziehen. Den 16MP-X-Trans-Sensor sehe ich da jedenfalls nicht im Vorteil, zum 24MP-X-Trans kann ich nichts sagen.

 

Gehäusemäßig machst Du mit beiden Kameras sicher nichts falsch. Würde es davon abhängig machen, ob Dir der flexiblere AF und/oder die höhere Auflösung den Aufpreis Wert sind. 

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Hallo!

 

Danke für Eure Antworten!

Nun, bzgl. des 16mp-Sensors (XT1, X-Pro1), finde ich persönliche die Ergebnisse schöner anzusehen, als jene aus der a6000.

 

Ich habe jetzt am Sa das 18-55 für 379.-€ neu gekauft. Das Objektiv hat mich schon beim ersten Fuji-Kontakt begeistert, war/ist  genau das, was mir bei Sony immer gefehlt hat. Gute BQ, lichtstark, relativ kompakt und bezahlbar.

Ja, die Sonnenblende sitzt nicht so satt, hab ich aber auch bisher zu gefühlt 90% nicht drauf. Und das SELP1650 hat ja auch keine.

 

Bzgl. Plastik, ich werde mir wahrscheinlich das 50-230 dazu kaufen. Wobei ich es hier schwieriger finde, als beim "Normalzoom". Ob es nennenswert besser ist, als das Sony 55-210 - mein Sony-Exemplar ist garnicht übel, auch wenn es über 160-170mm etwas weich wird.

 

Bei der Kamera, ich werde jetzt alles von Sony verkaufen und mir dann eine T2 anschaffen.

Die T2 hatte ich ebenfalls am Sa in den Händen, die kann durchaus was und doch das, was ich haben möchte.

 

Grüße

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  • 3 weeks later...

Habe auch die alpha 6000 und eine fuji xe 1. Der Autofocus der Fuji ist noch ne Gurke , nehme sie trotzdem gerne , wenn ich mir viel Zeit lassen will (Landschaftsaufnahmen). Mag auch das Design und die Haptik. Aber das Rauschverhalten ist im Vergleich zur Sony nicht viel besser. Die Isowerte gehen wirklich bei gleichen Kameraeinstellung doppelt so hoch oder mehr. Das heißt du kannst 800 bei Sony eher mit 1600 bei Fuji vergleichen. Auch den Hype um die Jpegs von Fuji kann ich nicht so recht verstehen. Habe mir damals auch aus dem Grund die Fuji geholt und wegen der Bedienkonzept. Kann aber nicht sagen, dass mir die Fujis besser gefallen. Wieder andere sind ja von den Olys. Jpegs begeistert. Alles subjektiv und relativ. Kann dich aber verstehen, liebäugle auch immer wieder mal mit einem neuen Fuji Body. Viel Spaß mit der neuen Kamera!!!

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