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Welche Kamera für mich?


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Hallo,

 

Ich bin absolute Anfängerin, was das Thema Systemkamera angeht.

Ich liebe es zu fotografieren, was die letzten jahre nur mit dem Handy geschieht, da meine letzte digicam nicht mehr funktioniert. Meine Ansprüche an die Bilder werden jetzt allerdings größer und sind mit dem Handy nicht mehr machbar.

Ich fotografiere viel in der Natur beim gassi gehen, was mich auch wegen der größe und des Gewichts in dieses Forums gebracht hat.

Ich habe auch absolut noch keine Erfahrung mit Objektiven, welches man aus welchem Grund wofür braucht.

Vielleicht könnt ihr mich in die Welt der Systemkamera Fotografie einführen und auch schon mal so zwei drei Kameras vorschlagen.

Ich freue mich über zahlreiche Antworten.

 

Liebe Grüße

Tanja

 

Eines meiner Lieblingsbild vom letzten Jahr

27996844xr.jpg

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Wie es scheint schwebt dir "Potrait/ freistellen " vor (Hintergrund wird unscharf) sowie Landschaft ......viel zoomen können auch ?

 

Was für ein Budget hast ?

Ja, genau.

 

Naja, ich hoffe etwas für bis zu 500€ zu bekommen.

 

 

 

Ich möchte nicht unbedingt viel Nachbearbeiten müssen.

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Hallo,

von einem Bild auf die Vorlieben zu schließen halte ich für gewagt, zumal die Fragestellerin ja keine Erfahrung im fotografieren hat. Deshalb kann sie auch noch gar nicht wissen, was sich da entwickeln wird.

 

Systemkamera vs Bridgekamera vs Edelkompaktkamera

 

Bei einer Systemkamera kann man die Objektive wechseln, also für die Aufgaben Spezialisten einsetzen. Ein Objektiv für Landschaft, eines für Porträts, eines für Nahaufnahmen, eines für weit entfernte Motive. Trotzdem werden mit dem Gehäuse in der Grundausrüstung meistens Objektive verkauft, die zumindest Landschaft und Porträts ganz ordentlich können und die meiste fotografieren damit und holen sich noch ein Teleobjektiv dazu. Es gibt dann noch sogenannte Superzooms, die Nah- und Fernbereich abdecken, damit man unterwegs Objektive nicht wechseln muss. Auf Reisen sehr praktisch, aber man muss irgendwo Abstriche machen.

Wenn man sowieso nicht wechseln will kann man auch eine Bridgekamera kaufen, ist sozusagen Kamera mit Superzoom fest verbunden.

Wem das zu groß ist, für den gibt es  Edelkompaktkameras, das sind taschentaugliche Kameras mit großem Bildsensor, im Gegensatz zur Bridgekamera decken die Objektive einen kleineren Zoombereich ab. Das Objektiv ist die Stelle, an dem im Vergleich zur Systemkamera und Bridgekamera die größten Kompromisse eingegangen werden müssen, weil es eben kompakt bleiben soll und kein so großes Objektiv verbaut werden kann. Entweder ist der Zoombereich klein (Beispiel Panasonic LX100 oder Sony RX100 Serie) oder die Qualität wird schlechter   (Panasonic TZ101).

 

Deine Eckpunkte:

Kamera soll auf Spaziergängen mit (kompakt)

Budget ist 500 €

 

Bei Systemkamera neu wird es eng, da könnte man überlegen am Anfang gebraucht zu kaufen. So eine Sony NEX5 oder 6  mit einem vernünftigen Objektiv zu Anfang bekommt man in guten Zustand für 250- 400 € (im Sonyuserform z.B. aktuell eine Nex 5R für 250€). Eine sehr kompakte Panasonic GM1 (ohne Sucher) liegt mit dem guten 12-32 Objektiv neu unter 500 € , das Schwestermodell GM5 mit Sucher knapp über 500 € (habe ich selbst als Kamera fürs Radtrikot etc. gekauft). Was mir an der Gm5 gefällt, dass ich die Objektive aller mFT-Kameras mitbenutzen kann, d.h. ich habe dazu eine größere mFT-Kamera mit mehr Möglichkeiten wenn ich sowieso eine Tasche mitnehme.

 

Bridgekameras gibt es sehr gute (Panasonic FZ1000, Sony RX10) die leicht über 500 € liegen, mit etwas kleinerem Sensor wäre z.B. die wetterfest Panasonic FZ300 zu nennen.

Edelkompakte die schon erwähnte TZ101 (625 €) , LX100 (580 €), RX 100 MKii (460 €) oder MK iii (599 €)

 

Geh in ein Fachgeschäft und  nimm mal ein Kamera aus jeder Kategorie in die Hand. Da klärt sich meistens sehr schnell, was in Frage kommt und was nicht.

 

Hans​

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... Geh in ein Fachgeschäft und  nimm mal ein Kamera aus jeder Kategorie in die Hand. Da klärt sich meistens sehr schnell, was in Frage kommt und was nicht.

 

m.m.n. hat der Hans da eine sehr gute übersicht zusammengestellt, und auch die im oben zitierten schlußsatz ausgesprochene empfehlung kann ich nur wärmstens bekräftigen

 

wie man in meinem profilbild sieht habe ich als "immerdabei" eine panasonic gm1, die objektive kann ich bei bedarf wechseln (da liege ich dann aber weit über deinem budget)

 

die gm1, gm5, oder ganz neu die panasonic gx800 wären meine empfehlung

 

 

 

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Hallo Tanja!

Um das ganze Procedere auf den Punkt zu bringen stelle Dir folgendes zusammen:

Kamera - Welches Budget habe ich

Objektiv(e) - so lichtstark als Möglich und was kostet mich das im Vergleich zum Standard-Kit

Wie kann man am besten Kombinieren?

 

Unter dem Strich kommst Du vermutlich zu den MFT-Objektiven und da wiederum zu verschiedenen Kamerraproduzenten.

Hier ist die Sensorgröße quasi 50% jener vom Vollformat.

Dies ist kein Nachteil, ich bin selber vom Vollformat auf das MFT umgesiegen.

Ich sehe keine Qualitätseinbußen und für eine Vergrößerung des Bildes reicht es allemal denn ich lieferte schon 2 Meter hohe Fotos.

 

Lasse Dich nicht irre machen mit die Kamera xist besser oder schlechter als die Kamera y.

Mit jeder Kamera beginnst Du diese kennen zu Lernen, egal welche du dir aussuchst.

Gehe zum Fotofachhandel und nimm dort die Kamera in die Hand und schau wie diese in DEINER Hand liegt, Probiere alles durch und dann erst

ENTSCHEIDE DICH!

LG und viel Spaß beim Fotografieren!
Gut Licht wünscht Dir

Helmut
 

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...

Unter dem Strich kommst Du vermutlich zu den MFT-Objektiven und da wiederum zu verschiedenen Kamerraproduzenten.

Hier ist die Sensorgröße quasi 50% jener vom Vollformat.

...

50%, 25% wäre richtiger, nur das hört sich so winzig an, entspricht aber den Größenverhältnissen

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50%, 25% wäre richtiger, nur das hört sich so winzig an, entspricht aber den Größenverhältnissen

 

kommt darauf an:

  • meint man mit "größe" die sensorbreite und länge, also den klassischen "crop faktor", dann ist 50% richtig
  • meint man mit "größe" die sensorfläche, dann ist 25% richtig
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kommt darauf an:

  • meint man mit "größe" die sensorbreite und länge, also den klassischen "crop faktor", dann ist 50% richtig
  • meint man mit "größe" die sensorfläche, dann ist 25% richtig

Also der Sensor ist ja nun mal unstrittig in erster Linie eine Fläche und daher einen Größenvergleich auf Basis des Crop-Faktors zu machen ist in etwa so sinnvoll wie einen "Größenvergleich" auf Basis der Dicke des Sensorstacks....da mag MFT ja vielleicht sogar "größer" sein...

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Hallo Tanja,

 

wenn Du dann noch Fragen hast melde Dich wieder hier.

 

Verkäufer drängen gerne zum Abschluß und verkaufen gerne Taschen und Filter (z.B. UV-Filter als Schutz) dazu, die man am Anfang nicht braucht.  Nciht unter Druck setzen lassen.

Und die Sensorgrößendiskussion brauchst Du jetzt auch noch nicht verstehen. Alle genanten haben eine Sensor die in Kombination mit dem Objetkiv Freistellung (Motiv scharf, Hintergrund unscharf) ermöglichen.

Mehr geht immer, wird dann aber sofort größer und teurer. 

 

Falls Das Gassi gehen sich auf einen lebhaften Hund beziehen, der auch als Motiv dienen soll, stellt das gehobene Anaforderungen an Kamera und Können. Wenn das wichtig ist könnte an auch über Kameras mit 4k-Fotofunktionen nachdenken. Da hat Panasonic gerade die GX800 vorgestellt. 

 

Hans

 

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Die Sony a6000 mit 16- 50 Objektiv bitte nicht vergessen, sollte bald auch wieder für < 600 zu haben sein.

 

Sensor APS- C, ca. 24x 16 mm (ca. 1/2 Fläche von Vollformat/ Kleinbild. 4/ 3, MFT ist kleiner und die Fotos sind schmäler als bei Format 3: 2, APS- C)

 

http://slr-foto.de/crop-faktor.htm

 

Gruß

 

Ulli

 

 

bearbeitet von Bru_nello
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