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Erfahrungen mit der Canon M5


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Einen schönen guten Tag, ich fotografiere schon immer mit Canon, seit 8 Jahren mit der D60 und bin am überlegen, mir die M5 zu kaufen, da ich ja dann meine Objektive über den Adapter weiter verwenden kann.

 

Fotografiert jemand schon mit der M5 und kann hier Erfahrungen mitteilen, mich bestärken, diese Kamera zu kaufen oder mir davon abzuraten, weil.........

 

Ich freue mich auf Zuschriften und wünsch allen einen schönen Wintersonntag.

 

Schöne Grüße Volkard

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Hallo Volkard,

herzlich willkommen!

 

Es gibt hier einige Firmen bzw. Kameras, die sind weniger stark vertreten. Im blauen Forum sind viel mehr Canon User unterwegs.

Das Gehäuse ist nur ein Teil des Paketes. Inzwischen sind einige Spiegellose auch nicht mehr leichter als kleine DSLR-Bodies. Aber die Objektive sind es, zumindest wenn man auch Pancakes nutzt bzw. bei mFT durch den größeren Cropfaktor.

 

Deshalb muss man sich dann schon überlegen, wieviel man dann an Gewicht wirklich spart, wenn man die gleichen Objektive nutzt. Das Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM, das soll sehr gut sein. Für manche soll dieses gute, günstige Weitwinkel sogar der Grund sein bei EOS-M einzusteigen. Ansonsten sieht das Objektiv-Angebot meiner Meinung nach bei EOS-M eher mau aus.

 

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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Einen schönen guten Tag, ich fotografiere schon immer mit Canon, seit 8 Jahren mit der D60 und bin am überlegen, mir die M5 zu kaufen, da ich ja dann meine Objektive über den Adapter weiter verwenden kann.

Dann kannst du ebenso gut eine aktuelle 80D kaufen. Den sehr guten Touchscreen hat auch die 80D. Auslösen per Touchscreen funktioniert auch und der AF im Live View Modus ist ganz ordentlich schnell (ich war positiv überrascht).

 

Verständnisfrage: EOS D60 (2002) oder 60D (2010)? Da gab es beides und das sind grundverschiedene Kameras.

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Ich kenne nur einen, der mit der M5 fotografiert, der ist heillos begeistert.

 

(hat seine 7D und die schweren Teile verkauft und nutzt die leichten Objektive plus die neuen zur M5)

Ja schon, allerdings ist das die erste Spiegellose die er überhaupt verwendet und für ihn sind all die netten Features, die wir alten spiegellosen Hasen mittlerweile als selbstverständlich betrachten, ganz was Tolles und Neues :D

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Ja schon, allerdings ist das die erste Spiegellose die er überhaupt verwendet und für ihn sind all die netten Features, die wir alten spiegellosen Hasen mittlerweile als selbstverständlich betrachten, ganz was Tolles und Neues :D

 

 

Hihi ja ...

 

 

aber wenn einer, der von der 7D kommt, vom AF einer Spiegellosen begeistert ist, heisst das schon was.

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Ich gestehe, ich kenne die M5 nicht, dewegen kann ich nur meine Sichtweise beitragen.

 

Die Kamera alleine ist ziemlich wertlos. Was zählt sind die Objektive dazu. Hier muss man sich entscheiden, warum man denn eine Spiegellose haben möchte.

Ich habe mich vor einiger Zeit für eine A600/A6300 entschieden weil ich ein wirklich kleines und smartes System haben wollte. Die EOS 5DIII mit Objektiven ist mir auf Dauer zu groß geworden. Canon hatte zu diesem Zeitpunkt nichts ernsthaftes spiegelloses im Programm.

 

Natürlich ist es reizvoll EF Objektive an die kleine Kamera mittels Adapter anzuflanschen, aber meiner Meinung nach geht damit die Kompaktheit schon wieder verloren.

Aus diesem Grunde habe ich für meine Sony (bis auf das Telezoom) nur Objektive die den APS-C Bildkreis ausleuchten. Nur dadurch erhalte ich mir die gewünschte Kompaktheit.

Ich hatte mich damals gegen die M von Canon entschieden weil das damals aktuelle Modell technologisch weit hinter allen anderen herhinkte und das Objektivprogramm sehr ausgedünnt ist. Sony deckt mit seinem Programm für APS-C allee für mich interessanten Brennweiten zwischen 10 und 100mm ab.

 

Die M5 ist bestimmt ein solides Gerät, aber im vergleich zu den anderen nicht unbedingt herausragend. Canon hat immer gute Kameras und Objektive gebaut, war aber meiner Meinung nach nie Technologietreiber. 

 

Adapterlösungen sind in meinen Augen eher nur Behelfe. Ich ziehe native Objektive vor. 

 

Ich habe mir eben mal auf der Canon Seite die M Objektive angesehen. Die Auswahl ist gar nicht mehr so schlecht wie am Anfang. Da sind doch einige zusammengekommen.

Wenn einem das genügt, dann ist die M5 bestimmt eine gute Wahl.

 

Aber ich weiß nicht, was man sonst noch adaptieren kann.  Da fehlt mir der Überblick.
 

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@Volkard: zur M5 kann ich dir noch keine realsitische Hands-on Erfahrung geben, dass was ich durch befummeln im Laden als Eindruck hatte war aber schon recht gut wobei bei mir der Vergleich M5 mit der EOS M3 und EVF passiert und weniger gegenüber meinen anderen, zu vielen, Kameras

 

Ich werde mir die M5 sicher noch mal näher ansehen, sollte meine NX1 die grätsche machen oder ich sie aus anderen Gründen aufgebe.

 

Im Prinzip ist die M5 eine 80D ohne Spiegel und kompakter aber auch mit ein paar abstrichen z.B. was den Puffer (RAW) angeht und einiges was wohl aus der Powershot Firmware herrührt (Blitzanlage)

 

Das 1122 UWW und das 22mm waren für mich Grund genug mir eine M3 zu kaufen, da mich die Kombi M3 und 1122 weniger  bzw nur wenig mehr gekostet hat als eine vergleichbares Objektiv eines anderen  Spiegellosen angebots und was die BQ angeht absolut zufriedenstellt.

 

Wenn du ein gut gemachtest Videoreview sehen willst (englisch) empfehle ich dir das Review von Chris Niccolls von TCSTV

 

 

@PeterBa: da alle EF/EF-S elektrisch und mechanisch mit den EF-M kompatibel sind ist eine Adapterlösung bei der M5 wie auch bei der M3 nur eine "Tubusanpassung". Was die Funktionen angeht wirst du bei der M5 und einem EF/EF-S Objektiv so gut wie keinen Unterschied feststellen, bei der M3 kann ich bei der Benutzung eines EF/EF-S STM mit Adapter schon keinen unterschied zu einem nativen EF-M feststellen...bei der kompakteren M3 fehlt leider der DualPixel AF....ansonsten reicht mir die schon.

bearbeitet von tjobbe
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Was ich an dem EOS-M System schätze, ist dass die Auswahl an Adapter zum einen günstig sind, und auch noch wunderbar funktionieren.   ;)

 

Man hat die Wahl, mit den leichten und sehr guten nativen, oder mit einer anderen riesigen Auswahl an Objektiven (Canon, Tamron, Tokina, Sigma usw.) unterwegs zu sein.   B)

 

Übrigens, ich bin noch mit der ersten EOS-M unterwegs.   :)

 

 

Und es sollen noch weitere native Objektive folgen.   :rolleyes:

 

http://www.d-pixx.de/2016/11/canon-soll-das-eos-m-system-2017-mit-drei-neuen-objektiven-ausstatten/

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...

 

Man hat die Wahl, mit den leichten und sehr guten nativen, oder mit einer anderen riesigen Auswahl an Objektiven (Canon, Tamron, Tokina, Sigma usw.) unterwegs zu sein.   B)

 

...

 

Ich bin eben mal drüber geflogen. Wenn ich es richtig sehe, gibt es 7 native Objektive. 5 davon sind 3.5 (4) - 5.6 (6.3) und der Großteil kostet unter 250€, keines über 450€.

 

Das wirkt für mich ehrlich gesagt erstmal abschreckend und sieht vordergründig danach aus, als wollte Canon ein Zweitsystem platzieren, dass bewusst KEINE sehr guten Objektive bietet, um Inhouse Kanibalisierung zu vermeiden und sich ganz klar an den (nicht weiter ambitionierten) Hobby Knipser richtet.

 

Sind die Linsen denn im Vergleich zu den anderen Systemen wirklich "sehr gut" ?

bearbeitet von dapeda
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Das wirkt für mich ehrlich gesagt erstmal abschreckend und sieht vordergründig danach aus, als wollte Canon ein Zweitsystem platzieren, dass bewusst KEINE sehr guten Objektive bietet, um Inhouse Kanibalisierung zu vermeiden und sich ganz klar an den (nicht weiter ambitionierten) Hobby Knipser richtet.

 

Bisher ist es wohl so. Wenn es mal Objektive geben sollte, wie mein Samsung NX 16-50 2-2,8 oder mein 50-150 2,8. Dann würde ich auch überlegen, ob eine EOS-M Kamera ein Nachfolger für meine NX1 sein könnte, vorher aber nicht.

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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Sind die Linsen denn im Vergleich zu den anderen Systemen wirklich "sehr gut" ?

 

Das ist in unserer postfaktischen Zeit nicht einfach zu beantworten.   :huh:

 

Sie sind auf jeden Fall nicht schlechter, aber zT. Billiger.  ^_^

 

Zwei Beispiele, in der Zeitschrift FOTOTEST 2/16 bekommt das Canon EF-S 2,8/17-55mm IS USM für 950€ die exakt gleiche Punktzahl bei der Bildqualität wie das Canon EF-M 3,5-5,6/18-55mm IS STM für 260€. Man kann sehr gut anhand von einer Auflösungstabelle die Leistung beider Objektive vergleichen. Beide schneiden mit sehr gut ab.  B)

 

Zweites Beispiel, in einer anderen Zeitschrift schneidet das 150€ teure Canon EF-S 18-55mm 3,5-5,6 IS STM besser ab, als das Canon EF-S 2,8/17-55mm IS USM für 950€ (kann man wieder anhand von Auflösungstabellen nachlesen).  B)

 

Jetzt kann man natürlich sagen, diese Zeitschriften haben doch keine Ahnung, oder ich vertraue nur den Fotoblogs, und der nächste hört nur auf seinen Arzt oder Apotheker usw.  :(:)

 

 

 

bearbeitet von Lichtmann
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Bisher ist es wohl so. Wenn es mal Objektive geben sollte, wie mein Samsung NX 16-50 2-2,8 oder mein 50-150 2,8. ..

 

nun das Sigma 1,4/85mm EF und ein 1,8/50 III STM an der M3 ist für mich schon was die BQ angeht durchaus ok (und nicht viel grösser mit dem Adapter wie eine  NX1/nx500 Lösung mit dem 85/45mm).

 

Die M5 ist gegenüber der NX1 durchaus kompakt, die M3 gegenüber der NX500 durchaus auch.

 

Was die f2,8er Zooms angeht steht dir eine Adaption EF-S Zooms auch von Sigma oder Tamron durchaus offen und an der M5 mit sehr gutem AF ....

 

@dapeda: im Vergleich sind sie, die EF-M Objektive, erstmal für APS-C sehr kompakt und zum anderen korrigiert Canon die Verzeichnung nicht zwangsweise elektronisch nach, was dazuführt, dass du, wenn du in LR keine Objektivprofile anwendest, du auch bei dem UWW Zoom ein rein optisch korrigiertes Bild auch in JPEG erhalten kannst. 

 

Du wirst feststellen, dass das 1122 optisch sehr ordentlich auskorrigiert ist und mit 3% vor elektronischem Eingriff sehr brauchbar ist... 

 

Die "schwachstelle" bei Canon ist in aller Regel selten das Objektiv....

bearbeitet von tjobbe
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