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A7 keine Reaktion beim Einschalten


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Als ich vorgestern von einem Spaziergang in der Kälte (-10°C) zurückkam, bildete sich auf dem Gehäuse etwas Kondensat. Daher ließ ich die Kamera bis zum nächsten Morgen liegen und hab sie dann eingeschaltet: keine Reaktion, kein Bild auf dem Display, nichts im Sucher. Das Wechseln des Akkus und der SD Karte, oder das Entfernen des Objektives brachte keine Änderung. Auch über USB ist die Kamera nicht zu erreichen.

 

Kennt das Problem jemand? Natürlich hab ich auch die typischen Sachen versucht: Akku raus, einschalten, ausschalten, Akku wieder rein. Oder den Akku über Nacht raus und dann wieder rein. Es gibt einfach null komma nichts an Reaktion - kein Mucks :(

 

Die Kamera ist etwas über 3 Jahre alt.

 

Während des Spaziergangs hatte ich noch Fotos gemacht, ohne das Objektiv zu wechseln.

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hast du zufällig einen el. Adapter verwendet?

habe mal gelesen das die Kamera sich nach Benutzung manchmal nicht mehr einschalten lies.

Ansonsten hört sich das nicht gut an :(

 

Nein, einen Adapter hatte ich nicht benutzt. Ich habe den Sony Support bereits angeschrieben, mal schauen, was mich der Spaß kostet :unsure:

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Nur um die Fehlerquelle auszuschließen: Hast du schon mehrere Akkus getestet? Waren diese vollgeladen und mit Sicherheit funktionstüchtig?

 

Ja, habe 3 unterschiedliche Akkus versucht, die auch garantiert voll waren. Eines davon ist der original Akku. Aber danke für den Tip.

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kurz vor meinem Spaziergang frage ich mich nun ob es ein Einzel- und Unglücksfall ist.

ssshhh scheint ja alles richtig gemacht zu haben. Nachdem er/sie erkannt hat das sich Kondensat gebildet hat.

 

Ich nehm die A7 fast immer für solche Spaziergänge mit, zwar war es an dem Tag saukalt, aber das sollte doch kein Problem sein, oder? Da wir gerade mit unserem Holzofen heizen, haben wir lediglich 35% Luftfeuchtigkeit - war jetzt also nicht so extrem, dass die Kondensat-Tropfen am Gehäuse runtergeflossen sind. Die Kamera funktionierte bisher tadellos - kein einziges Fehlverhalten.

 

Martin

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Das mit dem Kondensat könnte auch gar nix damit zu tun haben... Zufallsereignis... und nur von der eigentlichen Ursache ablenken... ja, ja, nahe liegt es ja schon...

 

Haste irgendwas anders gemacht, als sonst? Z.B. einen alten Blitz verwendet, den Du noch nie vorher drauf hattest?

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Das mit dem Kondensat könnte auch gar nix damit zu tun haben... Zufallsereignis... und nur von der eigentlichen Ursache ablenken... ja, ja, nahe liegt es ja schon...

 

Haste irgendwas anders gemacht, als sonst? Z.B. einen alten Blitz verwendet, den Du noch nie vorher drauf hattest?

 

Ne, hatte nur das 55mm1.8er drauf (kein Blitz) und ca. 10 Aufnahmen gemacht, die auch alle etwas geworden sind.

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Beileid, und wünsche Dir viel Glück dass es nix finales ist. Wieviel Auslösungen hat die A7 denn?

 

Danke :)  Die Kamera hat knappe 30.000 Auslösungen - also grade mal warmgelaufen. Ich hoffe schon, dass die noch zu retten ist. Wollte eigentlich warten, bis es einen Nachfolger der aktuellen Serie gibt (A7III).

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Noch ein Tipp... mein normaler Innenthermometer, den ich auf mein Motorrad draufgepappt habe, ist auch mal wg. Regen tot gewesen... es brauchte 3-4 Tage rumliegen, bis wieder die ersten Lebenszeichen auf dem Display sichtbar waren... danach wieder alles gut...

 

Ja, danke für den Tip. Das versuche ich gerade. Hab alle möglichen Klappen auf, den Akku raus und lass sie jetzt mal liegen, bis Nachricht von Sony kommt.

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Danke :)  Die Kamera hat knappe 30.000 Auslösungen - also grade mal warmgelaufen. Ich hoffe schon, dass die noch zu retten ist. Wollte eigentlich warten, bis es einen Nachfolger der aktuellen Serie gibt (A7III).

 

Kommt so ungefähr hin was die Lebensdauer angeht, hoffentlich hab ich unrecht. 

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110283-erfahrungen-mit-defektem-verschluss/

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kurz vor meinem Spaziergang frage ich mich nun ob es ein Einzel- und Unglücksfall ist.

 

 

Kommt so ungefähr hin was die Lebensdauer angeht, hoffentlich hab ich unrecht.

 

Ich würde recht klar von einem Einzelfall ausgehen, mir sind zumindest vom Forum hier keine gehäuften Ausfälle bekannt. Meine A7 hat schon einige Male deutliche Minusgrade überstanden und liegt aktuell etwas über 30k Auslösungen. Da die A7 schon länger auf dem Markt ist, gibt es sicherlich eine Reihe an Gehäusen mit >30k Auslösungen und auch vielen Nutzungen bei Minusgraden. Sollte eines von beiden grundsätzlich ein Problem sein, wäre das sicherlich bekannt hier.

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Das mit dem Kondensat könnte auch gar nix damit zu tun haben...

 

Zumindest nicht alleine!

Ich habe das Thema Kondenswasser in der kalten Jahreszeit fast jeden Sonntag, wenn ich in den Zoo fahre.

Draußen kalt und im Tropenhaus über 30°; da ist noch nie was passiert.

Egal ob A7 oder ihre Vorgänger.

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  • 2 weeks later...

So, Kostenvoranschlag ist da: 321€

 

Leiterplatte und Hauptplatine müssen erneuert werden. Lohnt sich die Reparatur eurer Meinung nach? Die A7 ist etwas über 3 Jahre alt mit ca. 30.000 Auslösungen.

bearbeitet von ssshhh
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  • 3 weeks later...

Update:

Ich habe die Kamera bei Geissler reparieren lassen, ging relativ flott, jetzt funzt sie wieder:-) 320 Mäuse sind zwar nicht wenig, aber dafür hätte ich keine Gebrauchte bekommen. Dumm halt, dass sämtliche Einstellungen futsch sind. Auf der anderen Seite eine gute Gelegenheit, sich mal wieder mit allen Details des Menüs zu beschäftigen;-)

 

Werde nun abwarten bis die A7III rauskommt, um dann zu entscheiden, welche Kamera ich mir zusätzlich zulege - die Erfahrung mit der defekten A7 hat mir gezeigt, dass es gut ist, ein Ersatzgerät zu haben!

 

 

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Als ich vorgestern von einem Spaziergang in der Kälte (-10°C) zurückkam, bildete sich auf dem Gehäuse etwas Kondensat. Daher ließ ich die Kamera bis zum nächsten Morgen liegen und hab sie dann eingeschaltet: keine Reaktion, kein Bild auf dem Display, nichts im Sucher. Das Wechseln des Akkus und der SD Karte, oder das Entfernen des Objektives brachte keine Änderung. Auch über USB ist die Kamera nicht zu erreichen.

 

Kennt das Problem jemand? Natürlich hab ich auch die typischen Sachen versucht: Akku raus, einschalten, ausschalten, Akku wieder rein. Oder den Akku über Nacht raus und dann wieder rein. Es gibt einfach null komma nichts an Reaktion - kein Mucks :(

 

Die Kamera ist etwas über 3 Jahre alt.

 

Während des Spaziergangs hatte ich noch Fotos gemacht, ohne das Objektiv zu wechseln.

Kondensat kann unter die Einstellräder und Knöpfe gekommen sein und verursacht eventuell die Störung.

 

In der Hoffnung, dass noch kein irreparabler Schaden entstanden ist, wäre mein Vorschlag:

- Batterie und Speicherkarte raus.

- Objektiv abnehmen und Bajonett mit Schutzklappe verschließen. Dabei Inneres mal mit Taschenlampe kontrollieren.

- Wenn du noch wasseraufnahmefähiges Silicagel hast, packst du dieses zusammen mit dem Kamerabody in einen Beutel oder ein dichtschließendes Gefäß. Wenn es nicht viel Feuchtigkeit ist, sollten ein paar Stunden über Nacht reichen. Wenn du kein Trocknungsmittel besitzt, würde ich den Body auf einen warmen Heizkörper legen, so dass die aufsteigende warme Luft in umspülen kann. Alle Stunde mal wenden. (Nicht lachen, ist ernst gemeint.)

- Zur Funktionsprüfung würde ich ein anderes Objektiv aufsetzen und die Batterie danach einsetzen.

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Rudi - du hast wohl übersehen, dass er die Kamera längst zu Reparatur gegeben und zurück erhalten hat. ;)

 

Ansonsten fällt mir noch eine allgemeine Anmerkung ein: Kondensat kann sich auch im Kamerainneren bilden, nicht nur auf der Oberfläche. Also ist schon immer etwas Vorsicht bei starken Temperaturschwankungen und hoher Luftfeuchtigkeit geboten.

bearbeitet von leicanik
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Ansonsten fällt mir noch eine allgemeine Anmerkung ein: Kondensat kann sich auch im Kamerainneren bilden, nicht nur auf der Oberfläche. Also ist schon immer etwas Vorsicht bei starken Temperaturschwankungen und hoher Luftfeuchtigkeit geboten.

Ich weiß nicht, wie gefährlich "so eon bißchen Kondensat" wirklich ist.

 

Ich möchte das folgende keinesfalls mit einer Kamera nachmachen - und erst recht nicht mit Batterie und Hauptschalter on. Aber zu denken gibt es mir doch.

 

Der USB-Stick hatte sich in der Brusttasche eines Hemdes versteckt in die Waschmaschine geschmuggelt und dann das volle Programm Feinwäsche 40° mitgemacht. Er war natürlich aus der Tasche rausgekommen, das Gehäuse hatte sich geöffnet, insgesamt kugelten 3 Teile in der Maschine rum, und die Chips auf dem Platinchen waren strahlend sauber.

 

Ich habe die Bescherung dann vorsichtig abgetrocknet und über Nacht auf einer mäßig beheizten Fensterbank trocknen lassen; am nächsten Tag dann mit einem ausrangierten Laptop ausprobiert - hat sich nichts anmerken lassen. Alle Dateien voll da, keine Farben oder ganze Bilder ausgewaschen.

 

Aber wie gesagt: Stromlos und weit und breit keine Batterie.

 

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Aber wie gesagt: Stromlos und weit und breit keine Batterie.

 

Ja eben, das ist der springende Punkt. Mit Strom kann die Feuchtigkeit halt zu Kurzschlüssen führen. Ohne Strom passiert ja erstmal nichts, und wenn dann alles gut getrocknet wird, muss es keine Probleme geben. Trotzdem würde ich meine Kamera ungern in die Waschmaschine stecken - auch nicht ohne Batterie :D

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Als ich vorgestern von einem Spaziergang in der Kälte (-10°C) zurückkam, bildete sich auf dem Gehäuse etwas Kondensat. Daher ließ ich die Kamera bis zum nächsten Morgen liegen und hab sie dann eingeschaltet: keine Reaktion, kein Bild auf dem Display, nichts im Sucher. Das Wechseln des Akkus und der SD Karte, oder das Entfernen des Objektives brachte keine Änderung. Auch über USB ist die Kamera nicht zu erreichen.

 

Kennt das Problem jemand? Natürlich hab ich auch die typischen Sachen versucht: Akku raus, einschalten, ausschalten, Akku wieder rein. Oder den Akku über Nacht raus und dann wieder rein. Es gibt einfach null komma nichts an Reaktion - kein Mucks :(

 

Die Kamera ist etwas über 3 Jahre alt.

 

Während des Spaziergangs hatte ich noch Fotos gemacht, ohne das Objektiv zu wechseln.

 

ssshhh hatte also bereits Befürchtungen. Hätte er sofort den Akku herausgenommen und dann die Kamera über Nacht getrocknet, hätte er eine reelle Chance gehabt. Davon bin ich überzeugt. Ich habe diverse nassgewordene Elektronikgeräte durch teilweise Zerlegung und anschließende Trocknung gerettet.

Natürlich kann man bei sofortigen Abwischen der Feuchtigkeit mit saugfähigen Materialien auch Glück haben. leicanik hat aber auf die mögliche Kondensatbildung im Inneren hingewiesen. Kondensat/Tau ist immer elektrisch leitend, weil mindestens Kohlendioxid/Kohlensäure (und Hautsalze) darin gelöst sind und damit stehen Ionen für den Stromtransport und für den Kurzschluss zur Verfügung. Nur hochreines, destilliertes und entgastes Wasser ist ein Nichtleiter. Kommt aber nur im Labor unter speziellen Bedingungen vor.

micharl hat ein schönes Beispiel für eine wohlüberlegte Rettung eines Waschmaschine geprüften USB-Sticks geschildert. :)

 

Leicanik: Du hast völlig Recht. Hätte ich vor meiner Antwort noch zwei Wortmeldungen nach unten gescrollt, so hätte ich das Alter des Threads bemerkt und ihm wahrscheinlich nicht zu neuer Aktualität verholfen. Ich gelobe, etwas aufmerksamer zu sein.

 

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