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Kaufberatung Systemkamera


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Hallo ihr Lieben :-) :)

 

Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen und brauche eure Hilfe :) 

Ich bitte euch um eine kurze Kaufberatung und um eure Erfahrungen.

 

Also: Ich bin ein Anfänger( besitze nur eine Gopro Hero 4) und ein Iphone 6, mit denen ich bis jetzt fotografiert habe :)

Nun bin ich kurz vor einer Australienreise und möchte mir endlich eine tolle Kamera kaufen :) 

 

Ich war in 2 Kamerageschäften gestern und diese haben mir beide die Olympus EM10 Mark 2 empfohlen ( eine mit 12-150mm) der andere mit dem 14-42mm Objektiv)

 

Mein Gebrauch: ich werde die Kamera sehr wahrscheinlich nicht so oft benützen, nur wenn ich im Urlaub wäre oder bei sonstigen besonderen Anlässen( dh. kein Hobby-fotograf). Trotzdem möchte ich eine schöne Bildqualität und eine Kamera, die ich längerfristig benützen kann. 

 

Preis: Ich sag mal 800-1000 Euro maximal :) 

 

Hat jemand Erfahrung mit der oben beschriebenen Olympus? Kann mir jemand ein wenig Auskunft geben betreffend den Objektiven? ob das 12-42 mm ausreicht oder doch lieber das 12-155mm? Hat jemand andere Kameras ( BESSERE?) die er mir empfehlen würde??

 

Ich bin dankbar für jede Hilfe :)

panni

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Die haben dir schon was Vernünftiges empfohlen. Allerdings wird es wohl ein 14-150mm Objektiv von Olympus gewesen sein? Das Objektiv zusammen mit einer E-M10 II reicht für vieles. Alternativ von Panasonic die GX80 mit einem ähnlichen Objektiv anschauen (z.B. 14-140 II). Die kann auch noch super filmen. Auch immer eine Empfehlung wert für den Preis ist die Sony A6000 mit dem 16-50. Mit allen 3 Kombis kannst Du klasse Bilder machen und voll in die Fotografie einsteigen.

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Hallo,

 

warum soll/muss es eine Systemkamera sein? Macht nur Sinn, wenn Du auch Wechselobjektive einsetzen willst und danach klingt es nicht.

Standardempfehlung für deine Zwecke wäre eine gute Bridgekamera wie die Panasonic FZ1000 oder wenn es kompakt sein soll eine Panasonic TZ100 oder ähnliches

 

Hans

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Willkommen im Forum!

 

Eine Kamera mit Wechselobjektiven macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn man Objektive zum wechseln hat. Das heisst, dass wenn du dir nach dem 14-140 kein Objektiv kaufen wirst, lohnt sich eine Bridgekamera mehr, wie beispielsweise die Lumix FZ1000 oder eine Sony aus der RX10 Serie. Von der Bildqualität sind die Kameras vergleichbar (ausser bei wenig Licht).

 

Sonst ist die dir vorgeschlagene Kombi sicher nicht schlecht, sowie die von cyco vorgeschlagenen. Dann jedoch würde ich auch einen Blick auf weitere verfügbare Objektive werfen, weil bei einem Kamerasystem sind meiner Meinung nach die Objektive das wichtigere. Du entscheidest dich eher für ein System, weniger für eine Kamera.

 

Grüsse

 

foddofoeva

 

edit: @Hans. Du warst schneller mit dem Vorschlag der Bridgekameras ;-)

bearbeitet von foddofoeva
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Vielen Dank für die schnellen Antworten und tipps :) 

 @ Cyco ->14-150mm Objektiv genau, hatte mich vertippt :)

 

Nun zu den Antworten :

Ich hab gedacht, ich wär auf der richtigen Seite, wenn ich mir eine Systemkamera kaufen würde -> klein, leicht und macht gute fotos.. So habe ich es jedenfalls gelesen bzw. so wurde ich auch beraten :)

 

Kann mich jemand aufklären, warum denn eine Systemkamera nur Sinn macht, wenn ich Objektive wechsle? 
falls ich mir ein 14-150mm Objektiv hole, würde dieser doch ausreichen für meine Zwecke, da brauche ich ja keine anderen Objektive? und falls ich eines Tages andere/bessere Objektive will, kann ich diese einfach zusätzlich kaufen? 

-> 14-42mm Objektiv, mit diesem wär ich ja nicht so gut ausgerüstet oder? kann mir jemand den groben unterschied zwischen beiden erläutern? 

 

@foddofoeva - "Sonst ist die dir vorgeschlagene Kombi sicher nicht schlecht, sowie die von cyco vorgeschlagenen. Dann jedoch würde ich auch einen Blick auf weitere verfügbare Objektive werfen, weil bei einem Kamerasystem sind meiner Meinung nach die Objektive das wichtigere. "

 -> Wie meinst du das genau? Ist das von mir vorgeschlagene Objektiv nicht optimal? 

 

 

Die Vorschläge sehen ja alle nicht schlecht aus :) aber wie soll ich mich jetzt entscheiden? Auf welche Kriterien sollte ich genau schauen bzw. auf welche Angaben? Jetzt bin ich leider noch verwirrter als vorher. Bridgekameras sind ähnlich wie Spiegelreflex aber, bisschen kleiner, ist dies korrekt? 

 

Ich danke euch für eure Bemühungen :)

 

 

 

 

 

 

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Bridgekameras sind ähnlich wie Spiegelreflex aber, bisschen kleiner, ist dies korrekt?

Nein. Das einzige was daran an eine DSLR erinnert ist das Design. Sie sind oft nicht mal kleienr als eine DSLR mit Kitzoom. Ansonsten ist eine Bridgekamera im Prinzip eine Kompaktkamera mit elektronischem Sucher (wie eine Systemkamera) aber einem festeingebauten Objektiv und einem kleineren Sensor als bei DSLRs und den meisten Systemkameras. Im Fall der FZ1000 ein sehr guter 1 Zoll Sensor und ein Objektiv das an Kleinbild 25-400 mm entsprechen würde. Also einem guten Weitwinkel bis zu einem starken Tele. Bei der OM-D müsstest du dafür ein 12-200 mm Objektiv kaufen (das es aber nicht gibt). bearbeitet von Gast
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Vereinfacht gesagt, je größer der Brennweitenbereich ist, um so mehr Kompromisse müssen bei der Berechnung, der Herstellung des Objektives gemacht werden.

 

Ein Objektiv das im Weitwinkelbereich sehr gut ist, hat sicherlich Schwächen im Telebereich und umgekehrt.

 

Bezogen auf einen 36x 24 mm Sensor (Seitenverhältnis 3:2, diese Größe hatten früher die normalen Filme für analoge Kameras), sind ca. 50 mm ein Normalobjektiv, quasi wie es das menschliche Auge wahr nimmt, kleiner 50 mm geht in Richtung Weitwinkel, größer 50 mm in Richtung Tele.

 

Nun hat die Oly aber kein "Vollformatsensor", 36x 24 mm, sondern ein 17,3 x 13,0 (somit Seitenverhältnis 4:3) mm und dies ergibt einen Cropfaktor von 2,0.

 

Somit entsrechen die 14 mm --> 28 mm bezogen auf Vollformat, also Weitwinkel und die 42mm --> 84 mm also leichtes Teleobjektiv.

 

Auf Photozone gibt es viele Vergleichstests zu Objektiven, schau mal ob die o. g. dabei sind.

 

Sony A6000 u. E 4 16-70 ist z. B. auch eine sehr gute Kombi, Crop hier 1,5 somit 24- 105 mm, aktuell gibt es dazu eine Rabattaktion, meine ich.

 

Gruß

 

Ulli

 

 

 

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Habe gerade auf Photozone geschaut, da wird die optische Qualität des Oly 14- 42 mit 4 von 5 Sternen bewertet, was als sehr gut anzusehen ist, das 40- 150 mit 3 von 5 Sternen.

 

Der normale user mit Wechselobjektiven hat z. B. das 14- 42 plus ein 40- 150 oder vergleichbar, somit ist von 28- 300 mm alles vernünftig abgedeckt.

 

Gruß

 

Ulli

 

 

bearbeitet von Bru_nello
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Vielen Dank für die schnellen Antworten und tipps :)

 @ Cyco ->14-150mm Objektiv genau, hatte mich vertippt :)

 

Nun zu den Antworten :

Ich hab gedacht, ich wär auf der richtigen Seite, wenn ich mir eine Systemkamera kaufen würde -> klein, leicht und macht gute fotos.. So habe ich es jedenfalls gelesen bzw. so wurde ich auch beraten :)

 

Kann mich jemand aufklären, warum denn eine Systemkamera nur Sinn macht, wenn ich Objektive wechsle? 

falls ich mir ein 14-150mm Objektiv hole, würde dieser doch ausreichen für meine Zwecke, da brauche ich ja keine anderen Objektive? und falls ich eines Tages andere/bessere Objektive will, kann ich diese einfach zusätzlich kaufen? 

-> 14-42mm Objektiv, mit diesem wär ich ja nicht so gut ausgerüstet oder? kann mir jemand den groben unterschied zwischen beiden erläutern? 

 

 

Eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ist sinnvoller, wenn Du auf Sicht wirklich unterschiedliche Objektive benutzen willst. Je nach Motiv (Landschaft, Porträt, Wildlife) sind die unterschiedlichen Objektive für ihren Einsatzzweck optimiert. Und mit einer höheren Lichtstärke versehen, so dass nicht so schnell den Blitz brauchst. Wenn Du aber nur das 14-150 auf einer Systemkamera nutzen würdest, wäre ein Bridge-Kamera wie die FZ1000 die bessere Wahl. Warum? Weil dieses festeingebaute Objektiv komplett auf die Kamera und deren Sensor optimiert wurde. Und Du hättest einen großen Brennweitenbereich abgedeckt.

 

Der Unterschied ist dem 14-42 und dem 14-150 ist, dass Du mit dem letzterem Objektiv eine Telebrennweite hast. Wenn Du die Brennweite am langen Ende als 150mm benutzt kannst Du Entferntes weiter ranzoomen als mit dem Objektiv was am langen Ende nur 42 mm hast. Vermutlich kennst Du den sog. Zoomfaktor von Kompaktkameras. Das 14-42 ist ungefähr 3-fach, das 14-150 ungefähr 10-fach.

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Ich war in 2 Kamerageschäften gestern und diese haben mir beide die Olympus EM10 Mark 2 empfohlen ( eine mit 12-150mm) der andere mit dem 14-42mm Objektiv)

 

Mein Gebrauch: ich werde die Kamera sehr wahrscheinlich nicht so oft benützen, nur wenn ich im Urlaub wäre oder bei sonstigen besonderen Anlässen( dh. kein Hobby-fotograf). Trotzdem möchte ich eine schöne Bildqualität und eine Kamera, die ich längerfristig benützen kann. 

 

Preis: Ich sag mal 800-1000 Euro maximal :)

 

Hat jemand Erfahrung mit der oben beschriebenen Olympus? Kann mir jemand ein wenig Auskunft geben betreffend den Objektiven? ob das 12-42 mm ausreicht oder doch lieber das 12-155mm? Hat jemand andere Kameras ( BESSERE?) die er mir empfehlen würde??

 

Die EM10 Mark II ist eine tolle Kamera! Die alternativ vorgeschlagene GX80 von Panasonic ist ebenfalls für den ambitionierten Hobbyfotografen sehr gut geeignet. Im Hinblick auf eine Australienreise würde ich einen großen Zoombereich empfehlen, damit du sowohl Landschaften ablichten kannst, aber ebenso den Koala im Baum hängend oder das Känguruhbaby im Busch ranzoomen kannst. Dies geht entweder mit einem Superzoom (14-150mm von Olympus oder 14-140mm von Panasonic) oder mit 2 Objektiven, die einmal den weiten Bereich abdecken (14-42mm) und einmal einen starken Zoom haben (40-150mm oder 75-300mm). Dies würde dich allerdings wieder zu Objektivwechseln je nach Situation zwingen hat aber den Vorteil, dass die Bildqualität in Summe etwas besser ist. Ich nutze oft und gern auf Reisen das 14-140mm (II) von Panasonic, da es in Kombination mit er GX80 wirklich tolle Bilder macht.  

 

Nun zu den Antworten :

Ich hab gedacht, ich wär auf der richtigen Seite, wenn ich mir eine Systemkamera kaufen würde -> klein, leicht und macht gute fotos.. So habe ich es jedenfalls gelesen bzw. so wurde ich auch beraten :)

 

Kann mich jemand aufklären, warum denn eine Systemkamera nur Sinn macht, wenn ich Objektive wechsle? 

.....

 

@foddofoeva - "Sonst ist die dir vorgeschlagene Kombi sicher nicht schlecht, sowie die von cyco vorgeschlagenen. Dann jedoch würde ich auch einen Blick auf weitere verfügbare Objektive werfen, weil bei einem Kamerasystem sind meiner Meinung nach die Objektive das wichtigere. "

 -> Wie meinst du das genau? Ist das von mir vorgeschlagene Objektiv nicht optimal? 

 

 

Die Vorschläge sehen ja alle nicht schlecht aus :) aber wie soll ich mich jetzt entscheiden? Auf welche Kriterien sollte ich genau schauen bzw. auf welche Angaben? Jetzt bin ich leider noch verwirrter als vorher. Bridgekameras sind ähnlich wie Spiegelreflex aber, bisschen kleiner, ist dies korrekt? 

 

Ich stimme zu, dass eine Systemkamera nur dann wirklich Sinn macht, wenn man wirklich in Zukunft plant und gewillt ist mehrere verschiedene Objektive einzusetzen. 

Wirklich vereinfacht gesagt ist eine Systemkamera mit einem Superzoom von der Anwendungsreichweite ähnlich wie eine Bridgekamera (z.b. die FZ1000). Nur halt ca. 300€ teurer. Diesen Mehrpreis zahlt man dafür, dass die Option hat das System beliebig zu erweitern und bestimmt die ein oder andere Funktion mehr hat, die einem Urlaubsfotografen (in 99,9% der Fälle) nicht fehlen wird. Ähnlich schreibt es cyco:

 

Eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ist sinnvoller, wenn Du auf Sicht wirklich unterschiedliche Objektive benutzen willst. Je nach Motiv (Landschaft, Porträt, Wildlife) sind die unterschiedlichen Objektive für ihren Einsatzzweck optimiert. Und mit einer höheren Lichtstärke versehen, so dass nicht so schnell den Blitz brauchst. Wenn Du aber nur das 14-150 auf einer Systemkamera nutzen würdest, wäre ein Bridge-Kamera wie die FZ1000 die bessere Wahl. Warum? Weil dieses festeingebaute Objektiv komplett auf die Kamera und deren Sensor optimiert wurde. Und Du hättest einen großen Brennweitenbereich abgedeckt.

 

Der Unterschied ist dem 14-42 und dem 14-150 ist, dass Du mit dem letzterem Objektiv eine Telebrennweite hast. Wenn Du die Brennweite am langen Ende als 150mm benutzt kannst Du Entferntes weiter ranzoomen als mit dem Objektiv was am langen Ende nur 42 mm hast. Vermutlich kennst Du den sog. Zoomfaktor von Kompaktkameras. Das 14-42 ist ungefähr 3-fach, das 14-150 ungefähr 10-fach.

 

Als Fazit würde ich auch die FZ1000 empfehlen, da es für mich so klingt als würdest du die "Eierlegende Wollmilchsau" suchen. Ein guter Allrounder der vieles sehr gut kann. Eine Systemkamera wird da erst deutlich besser, wenn man sich durch die Wahl Objetive für den Einsatzfall spezialisiert und dadruch natürlich deutlich mehr Geld ausgibt und auch deutlich mehr Kram mit sich rumschleppt. 

Es gibt auch ein Pendant von Olympus, das müsste die Stylus 1s sein, aber damit habe ich 0 Erfahrungen. Vielleicht guckst du dir die FZ1000 einfach nochmal im Saturn, MM oder einem Fotohändler deines Vertrauens an.

Im Endeffekt musst du dich auf deiner Reise damit rumschlagen :D . 

bearbeitet von Patryk
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Habe gerade auf Photozone geschaut, da wird die optische Qualität des Oly 14- 42 mit 4 von 5 Sternen bewertet, was als sehr gut anzusehen ist, das 40- 150 mit 3 von 5 Sternen.

 

 

 

wobei diese Bewertungen leider nicht zeigen, dass das 14-150 im gleichen Bereich mindestens gleichwertig zum 14-42 ist, erst am langen Ende lässt es an den Rändern etwas nach.

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Die Stylus 1 hat aber leider keinen 1 Zoll Sensor. Wenn es sehr klein und kompakt sein muss, kann man auch eine Panasonic TZ 101 in Erwägung ziehen.

 

 

Auch ohne 1 Zoll Sensor bietet die Stylus 1 eine sehr gute Bildqualität, was sie von den anderen kompakten Superzoomkameras abhebt ist vor allem die Bedienung und Arbeitsgeschwindigkeit, sie hat ein fast identisches Bedienschema wie die OMDs (zB auch die EM10II) und hat auch den Sucher der EM10 (I) ... ich bin sehr gerne mit ihr unterwegs und sehe keine echten Nachteile im Vergleich zu einer Systemkamera mit Superzom.

 

Im Vergleich zur TZ101 (welche eine sehr gute Kamera ist) hat sie am langen Ende etwas über 2 Blenden mehr Lichtstärke, was den Sensorgrössenunterschied locker ausgleicht ... am kurzen Ende gewinnt die TZ101.

 

Die Stylus liegt wie eine richtige Kamera in der Hand, die TZ101 ist ein wenig seifig ... dafür passt sie besser in die Jackenrasche ;) .. muss man selbst wissen, was einem wichtiger ist.

 

die Panasonic FZ1000 ist perfekt geeignet für Leute, die hohe Bildqualität mit einem eingebauten Zoom grosser Reichweite verbinden wollen, einziger echter Nachteil ist, dass sie recht gross und voluminös ist ... andererseits liegt sie dadurch perfekt in der Hand, dank des sehr ausgeprägten Griffs.

 

@TE

 

eine EM10II macht Sinn, wenn Du ausser dem 14-150 noch weitere Objektive hast, es reicht schon ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv, mit dem Du in der Wohnung und Dämmerung locker ohne Blitz unterwegs sein kannst. (gibts an 179.- zB 1,7/25 von Panasonic)

 

Vielleicht ist Dir jetzt noch nicht bewusst, dass Du später noch aufrüsten willst, aber meistens ist das Superzoom an der Systemkamera nicht das Ende, sondern ein Anfang ;)

 

Ich finde die Kamera für Einsteiger sehr gut geeignet, wenn sie dem Drang widerstehen können, gleich am Anfang alles umzukonfigurieren ... die Bedienung ist einfach und (für mich) logisch, der Sucher sehr gut und hübsch ist sie auch noch.

bearbeitet von nightstalker
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Ich würde mir für eine Australienreise unbedingt eine Kamera kaufen, die auch einen ordentlichen Zoombereich aufweisen kann. Ich habe von 16mm bis 400mm (full frame) alle Brennweitenbereiche benötigt. Wenn man Tierfotografie mag, ist das lange Tele ein Muss. In den vielen wunderbaren Canyons geht ohne 24er gar nichts. Bei etwas größerem Budget Sony RX10 II oder III.

bearbeitet von gib8
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Mir liegt das 4/3 Format gar nicht, ich stehe auf 3:2 Sensoren [d. h. APS-C oder Vollformat (36x 24)]. Schätze mal, dass größer 85 %,  d. h.  der überwiegende Teil im Profibereich und der größte Teil der ambitionierten Amateure, mit 3: 2 arbeitet, lassen wir Mittelformat mal außen vor.

 

Das Foto, das den ganzen Sensor ausnutzt, ist einfach breiter als bei 4/3 und gefällt wahrscheinlich nicht nur mir besser. Smartphones, meins z. B. 112x 54 mm, sind noch breiter.

 

Somit kommen die Fujis, die Canons, die Nikons und die Sonys (alphabetische Reihenfolge) in erster Linie ins Spiel.

 

Und ja, man kann mit der Oly auch in 3: 2 fotografieren, nutzt dann aber nicht mehr den kompletten Sensor.

 

Je größer der Sensor, desto besser die Freistellungseffekte mit offener Blende (z. B. Portrait mit Blende 2,8 oder größer --> Bl. 2 oder Bl. 1,4..., Gesicht scharf, Hintergrund schön unscharf) und im Allgemeinen je größer der Sensor (gleiches Baujahr, gleicher Hersteller, gleiches Qualitätsniveau), desto besser auch die Bildqualität.

 

Gruß

 

Ulli

 

 

bearbeitet von Bru_nello
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Somit kommen die Fujis, die Canons, die Nikons und die Sonys (alphabetische Reihenfolge) in erster Linie ins Spiel.

 

 

:D ja, die alphabetische Reihenfolge ist auch nicht mehr das, was sie mal war ....

 

 

 

 

dass größer 85 %,d. h.der überwiegende Teil im Profibereich und der größte Teil der ambitionierten Amateure, mit 3: 2 arbeitet, lassen wir Mittelformat mal außen vor.

 

 

ich sehe schon, Du hast voll den Durchblick ... da kann man nicht mehr gegenargumentieren :)

 

Vielleicht noch eine Frage:

 

wieso haben eigentlich die Mittelformatkameras nicht auch 3:2, wenn das komische Handtuchformat doch so toll ist?

 

 

 

:)

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Wow, vielen Dank für all die guten Antworten und Tipps :D 
Bin überwältigt :)

 

 

Also Wo soll ich anfangen: 

Ich war heute mal im Media markt und hab die verschiedenen Kameras mal in die Hand genommen.
-> Olympus mit dem 14-150mm ist gar nicht mehr so klein, und somit fällt für mich das Kriterium " dass es möglichst klein sein soll weg"

 

Ich hab mal die FZ1000 und die RX10 in die Hand genommen, und finde beide von der Grösse gerade noch okey :) 
Die Fz 1000 konnte ich sogar ausprobieren und fand die echt gut smile.gif ein hammer Zoom und der war erst noch sehr scharf. 
 

Ich hab mir mal gründlich Gedanken darüber gemacht, und hab entschieden, dass ich vorerst nur eine Kamera mit einem Objektiv benützen will, sprich entweder die Olympus mit nur einem 14-150mm Objektiv oder beispielsweise die FZ 1000. --> jedoch wäre ja mit diesem Kriterium die FZ 1000 die bessere Wahl! :) Ich kann in der Zukunft, falls mir das fotografieren sehr gefällt, meine Sammlung ausbauen, dann hätte ich auch mehr Erfahrung als jetzt .. :D

Da ich jetzt nun, auch grössere Kameras "erlaube" wie z.B. Spiegelreflexkameras ( die sind ja etwa gleich gross wie die FZ1000) würde sich da etwas ändern an euren Tipps? Gäbe es eine Spiegelreflexkamera in meinem Budget, welche ihr empfehlen würde und "besser" bzw. mit der FZ1000 konkurrieren kann? 

Oder gibts da wieder das Problem mit den Objektiven, wie bei den Systemkameras?

Ich tendiere im Moment zur FZ1000 oder der RX10 -> hat jemand mal beide vergleichen können? würde mich interessieren, was ihr persönlich empfunden habt? & findet ihr es würde sich lohnen das neuere Modell (FZ2000 bzw. RX10 II) zu kaufen? 

Ich danke euch, ihr seid die BESTEN! smile.gifsmile.gifsmile.gif

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Natürlich kann auch eine kleine Systemkamera wie die E-M10 mit einem Superzoom-Objektiv kaum noch Jackentaschenformat haben.

ABER: Man kann sie jackentaschentauglich machen, weil man sehr kompakte Festbrennweiten verwenden kann. Diese Option bieten weder eine FZ1000/2000 oder RX10/RX10II. Die sind immer groß und schwer.

 

Und wenn du schon bereit bist mehr Geld auszugeben liegt zur E-M10 auch ein zweites Objektiv drin, das du dann immer verwenden kannst, wenn du mal Kompaktheit, Leichtigkeit - und mehr Lichtstärke - brauchst. Sowohl im Urlaub als auch bei allen Gelegenheiten, die von dir als "sonstige besondere Anlässe" bezeichnet werden, wirst du doch nicht nur bei gutem Wetter im Freien fotografieren wollen, sondern auch mal am Abend/in der Dämmerung, in Museen/Tempeln/Kirchen etc... - oder nicht? 

 

Willst du wirklich auf Familienfeiern, beim abendlichen Bummel im Urlaub, im Restaurant/in der Bar/im Straßencafe ein mind. 1 kg-Trumm von Kamera mitschleppen, das sich aufgrund des lichtschwachen Objektivs dann gar nicht mal optimal für solche Anlässe eignet? 

 

Die Schlussfolgerung, dass aufgrund der Größe einer E-M10+14-150mm nun auch gleich eine Spiegelreflex sein kann verstehe ich nicht recht. Warum willst du noch größer und schwerer werden, welchen Vorteil versprichst du dir von einer Spiegelreflex? Es wurde doch sicher schon in einem der vielen Foren, in denen du deine Frage gestellt hast, darauf hingewiesen, dass ein Spiegel keinen Einfluss auf Bildqualität hat... ;)

 

Sonstige wie ich finde nicht unerhebliche Unterschiede neben Größe und Gewicht zwischen DSLR und DSLM wie z.B. optischer oder elektronischer Sucher und Liveview-Geschwindigkeit beim Fotografieren übers Display sind dir bekannt?

 

Hier mal ein Vergleich der beiden "E-M10-Varianten" groß und klein und daneben eine FZ1000 und RX10 sowie eine kleine Spiegelreflex mit einem Objektiv, das in etwa dem Reiszoom an der E-M10 entspricht. Also ich finde selbst da sind die Größen- und Gewichtsunterschiede schon recht deutlich - und mit jedem Objektiv das vielleicht dazukommt werden diese Unterschiede größer.

http://camerasize.com/compact/#449.535,521.97,521.30,556,489,ha,t

 

Wobei die Zooms an der Canon und der Olympus etwas weniger Telebrennweite haben als die FZ1000

Die RX10 hat noch einmal nur die Hälfte der Telebrennweite einer FZ1000.

 

Bei der Frage ob FZ1000 oder RX10 kannst nur du entscheiden, ob dir mehr Telebrennweite oder mehr Lichtstärke wichtiger ist. Die Bildqualität wird sich nicht viel nehmen.

Wobei für mich weder die FZ1000 noch die RX10 wirklich lichtstark sind, mit f/2.8 und 1-Zoll-Sensor kommt man bei sich bewegenden Motiven und schlechtem Licht doch recht bald an Grenzen.

 

Um es noch einmal kurz übersichtlich zusammenzufassen :

Mein Tipp wäre eine Olympus E-M10 I oder II mit dem 14-150mm und dazu ein Panasonic 20mm/1.7. Das Panasonic ist nur ein bisschen langsam, falls das stört könnte man alternativ eines der etwas größeren 25er-Festbrennweiten von Oly oder Pana ins Auge fassen. 

 

 

 

 

 

bearbeitet von MissC
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Nachtrag Nr. 1:

Habe kurz nachgesehen, anscheinend wurde bisher doch an keiner anderen Stelle auf die nicht vorhandenen Qualitätsunterschiede zwischen einer DSLR und DSLM hingewiesen.

 

Nachtrag Nr. 2:

 

Nun bin ich kurz vor einer Australienreise und möchte mir endlich eine tolle Kamera kaufen  :)

 

Das kleine aber nicht unwesentliche Detail "kurz vor" ist mir entgangen.

Je nach dem wie lange "kurz vor" ist solltest du unbedingt berücksichtigen, dass sich mit Systemkameras (egal ob mit oder ohne Spiegel) ganz anders fotografiert als mit einem Smartphone. Willst du das Potential solch Kameras wirklich nutzen - was bei solch einer nicht unerheblichen Investition Sinn macht - solltest du eine gewisse Zeit zum Kennenlernen der Kamera, zum Erlernen eines gewissen fotografischen Grundwissens und zum Üben einplanen. Ich weiß nicht ob du diese Zeit noch hast, bei mir hat sich das über Wochen hingezogen. Aber vielleicht bist du ja ein Naturtalent...  ;)

 

Solltest du das nicht wollen oder zeitlich nicht schaffen neige ich entgegen meiner langen Abhandlung oben fast eher dazu, mich der Empfehlung von nightstalker in Richtung Olympus Stylus 1 oder Panasonic TZ101 anzuschließen. Universell und noch immer einigermaßen kompakt. Man sollte eigentlich immer gleich auf ihn hören, seine Tipps sind halt immer wieder sehr gut...  :)

 

 

 

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findet ihr es würde sich lohnen das neuere Modell (FZ2000 bzw. RX10 II) zu kaufen?

Nein. Lohnen würde sich nur die RX10III. Ich gehe davon aus dass dir die jedoch zu teuer ist. Von der FZ2000 habe ich bis jetzt nichts gelesen, was mich zu einem Kauf bewegen könnte. Das Objektiv scheint eine deutlich schlechtere Leistung zu bringen als dasjenige der FZ1000. Die FZ1000 bleibt der Preis-Leistungs Sieger.

Die RX10III kommt ja mit einem extremen 24-600 (umgerechnet KB) Objektiv, das jedoch eine sehr gute Leistung bringt und lichtstark ist (ich sehe ja die Bilder die meine Kollegin damit macht). Der Preis ist leider sehr hoch.

 

Zu DSLR oder DSLM: Vorteile der DSLR sind klar das viel grössere und günstigere Objektivangebot. Nachteile ist die Grösse und der nicht so präzise Phasen AF der allenfalls noch von Hand justiert werden muss. Riesig sind aktuelle DSLRs jedoch nicht mehr. Und schwer auch nicht.

bearbeitet von Gast
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Nun, im DSLR Bereich liegt der Marktanteil von Canon und Nikon sicherlich bei 60- 70 %, addiert man andere Hersteller, Systeme dazu, die ebenfalls das 3: 2 Format verwenden, können die 85 % wahrscheinlich so falsch nicht sein. Für diese beiden Marken gibt es mit Abstand die größte Objektivauswahl. Bleibt es in Zukunft bei ähnlichen Verhältnissen, würde ich mir als Neueinsteiger schon sehr gut überlegen welches mein System wird. Glaube Olympus hat früher auch mal SLR und ggf. sogar DSLR angeboten.

Durch die DSLM und Adapter wird die ganze Kiste nun natürlich entzerrt, man kann z. B. die Canon Objektive gut an den Sonys verwenden und das ganze wird sich noch weiter entwickeln, Nikon, andere an Sony oder Fuji, oder...

Wenn 3: 2 das dominierende Format bleibt, wir werden sehe, würde ich mir bei einer Kamera mit Wechselobjektiven so wenig wie nötig aps- c oder 4/ 3 Objektive anschaffen , z. B. Nur Kit u. Weitwinkel, alles andere als Vollformat, ein Fe 70- 300 g OSS an a6xxx ist z. B. Als Tele eine sehr schöne Sache.

Wenn der TO jetzt allerdings mehr zu einer Kamera mit fest verbautem Objektiv tendiert, spielt das ganze natürlich nicht so die Rolle.

 

Gruß

Ulli

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