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Wer hat komplett gewechselt?


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Hallo zusammen,

 

angefangen habe ich mit Canon und war sehr zufrieden. Somit hat sich mit der Zeit eine gute Auswahl an Objektiven und Zubehör angesammelt.

 

Inzwischen hat mich aber das "Olympus-Fieber" gepackt und ich frage mich ob ich komplett wechseln soll...

 

Da ich meine Canon nur noch für Aufträge und im Studio nutze findet sich auch dafür sicher eine Lösung.     :cool:

 

 

Nun meine Frage an die, die bereits komplett gewechselt haben. 

Wie seid Ihr vorgegangen?

 

Habt Ihr Stück für Stück verkauft oder einen attraktiven Komplettpreis gemacht? Da kommt schon einiges zusammen...

Ich beginne mich gerade mit der Idee anzufreunden.

 

Denn mit dem Erlös könnte ich mein bisheriges Olympus Equipment noch entsprechend erweitern.

 

Bin gespannt !

 

Viele Grüße

 

Sandra

 

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Frag mal via Kontakt bei www.meisterdeslichts.com nach, der hat komplett gewechselt und antwortet auch auf Fragen, die sein Umstiegs-PDF nicht beantworten.

Wegen Studio: Kommt natürlich drauf an, was Du da fotografierst, aber Du könntest mal bei Lindsay Dobson oder Damian McGillicuddy fragen. Ich selbst habe mit mFT keine Probleme im Studio aber ich habe da i.a. auch keine Kunden.

http://lindsaydobsonphotography.com/

https://www.damianmcgillicuddy.com/general-showcase

 

Was die Kunden angeht: Kommt natürlich sowohl auf die "Erwartungshaltung der Kunden" als auch auf die Präsentation Deiner mFT Ergebnisse an. Ich kenne Leute, die sind zwecks Show mit ihren dicken Moppeln und einer mFT Kamera am Set aufgetaucht, haben aber nur mit mFT fotografiert, außer es war wirklch hohe Auflösung gefragt. Ich denke, Du selbst müsstest erst mal 100% davon überzeugt sein, dass Du einen Auftrag mit mFT ebenso gut erledigen kannst. Denn wenn Du Dir nicht sicher bist, merkt der Kunde das auch.

 

Ansonsten kommt es natürlich grundsätzlich darauf an, was Du fotografierst und ob Du Dich da überall mit mFT genauso wohl fühlst und vergleichbar gute Ergebnisse erzielst. Noch hast Du ja beide Systeme, also kannst Du das ja auch für Dich selbst vergleichen ... eh Du ggf. verkaufst.

bearbeitet von acahaya
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Ja den Bericht kennt ich :-)

 

Am Ende zählt das Ergebnis und wenn mich der Kunde nach der Größe meiner Kamera bewertet... ok dann habe ich da irgendwie was nicht richtig gemacht. Aber ich weiß was Du meinst. Wenn man allein von Hochzeitsfotografen ausgeht und die kommen mit Mini Ausrüstung dann schauen da schon welche. 

Ebenso in der Tierfotografie. Da werde ich oft belächelt mit meiner Ausrüstung, kann aber da 100% mithalten. Das kann ich garantieren!!!

 

Ich denke eben dass es nichts nutzt all das im Regal liegen zu lassen und mit dem Geld eigentlich etwas sinnvolleres tun zu können  ....     :confused:

 

Am Ende muss ich natürlich ganz allein entscheiden, aber mir hilft es zu wissen wie es andere bereits getan haben und damit komme ich evtl. auf die passende Idee für mich ganz persönlich !

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Wenn Du sicher bist, dass Du darauf verzichten kannst, macht es keinen Sinn das Zeug zu behalten.

 

Kameras verlieren rapide an Wert ... Objektive halten den Wert sehr lange, besonders bei Canon, es wäre also eine Überlegung wert, erstmal überflüssige Gehäuse loszuwerden, eins für Notfälle zu behalten und die Objektive auch.

 

Aber .. siehe oben ... wenn Du sicher bist, dass es weg kann, dann verkauf es.

 

 

Wenn man verkauft, bekommt man meistens mehr Geld, wenn man das Zeug einzeln verkauft .. wobei bei einer Kamera ein Objektiv gebundelt sein sollte, damit verkaufen sich die Gehäuse leichter. Ein Komplettpaket dagegen bringt weniger Geld, aber macht auch viel weniger Arbeit und man bleibt nicht auf weniger attraktiven Resten sitzen.

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...Da werde ich oft belächelt mit meiner Ausrüstung, kann aber da 100% mithalten. Das kann ich garantieren!!!

 

 

Wenn man das betonen muss, befindet man sich dann nicht eigentl. schon in einer schlechteren Position als die Konkurrenz, bei der das offenbar selbstverständlich ist?

 

Wenn Deine Kunden bei einem Fotografen eine dicke Kamera voraussetzen, dann ist das so. Ökonomisch betrachtet geht es um Deinen Umsatz - und wenn die Möglichkeit besteht, dass Du mit der kleinen Kamera auch nur einen Teil von diesem einbüßen könntest (oder Folgeumsätzen "jaja, die war damals mit so ner Mini Cam am Set"...) würde ich es lassen. Hobby ist Hobby. Business ist Business.

 

Zum Verkauf: Würde ich immer Stück für Stück machen. Bringt i.d.R. mehr, als ein Komplettpaket.

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Da Du offenbar beruflich fotografierst, ist Deine Situation sicherlich anders.

 

Ich fotografiere hauptsächlich auf Reisen und auf Wanderungen und insofern ist eine kleinere Ausrüstung (absolut gesehen oder relativ zu vergleichbaren DSLR Komponenten) sehr hilfreich.

 

Ich bin schon im Januar 2009 bei m4/3 eingestiegen (Panasonic G1) und hatte dann innerhalb von sechs Monaten einen Brennweitenbereich von 14-400mm (@ KB) zur Verfügung mit ziemlich kleiner Größe. Das ist für Reisefotografen eine gute Sache. In der Tendenz ist die Ausrüstung wieder etwas schwerer und größer geworden, aber immer noch diesbzgl. weit von entsprechenden DSLR Systemen entfernt.

 

Nach anfänglicher Skepsis kam nur noch das m4/3 System zum Einsatz, nach ca. drei Monaten wurde die APS-C DSLR praktisch nicht mehr genutzt und das System recht bald verkauft. Was mich an APS-C DSLR immer genervt hatte, war die Vernachlässigung des Objektivportfolios; die Objektive, die man gerne hätte kaufen wollen, waren für KB gerechnet mit der einhergehenden Verschiebung des Bildwinkels.

 

m4/3 bot zudem die Kombination aus riesigem Sucher und kleinem Gehäuse, da die Restriktionen des Spiegelkastens aufgehoben waren. Live View im Sucher mit Belichtungskorrektur waren (und sind) eine Offenbarung.

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Ich bin ja nur ein Amateur, misch mich aber dennoch gerne ein :-).

 

Bei MFT gibt es ja schon einige Linsen, deren innere Werte deutlich beeindruckender sind wie die äußeren (z.B. 1.8/45).

 

Zum Glück gibt es ja auch noch so richtig "professionell" aussehende Linsen, z.B. das 2.8/40-150 (und das sieht ja zum Glück nicht nur gut aus). Wenn ich die Notwendigkeit sehen würde, meine Kunden mit Baugröße zu beeindrucken, würde ich das halt erst mal an der großen Kamera ziehen (mit Batteriegriff o.ä.), Streulichtblende ausrollen ... Show halt, aber wenn der Kunde das braucht, dann braucht er das. Wenn nachher beim Portrait das 1.8/75 oder gar das 1.8/45 besser geeignet ist - so what, dann halt wechseln.

 

Ich wurde in Barcelona auch nur dann nach "mach mal ein Foto von mir" gefragt, wenn ich das riesige (ok, etwas größere) 8mm FT Fisheye an der Kamera dran hatte ... Größe des Objektives ist anscheinend für manchen Laien schon eine Kenngröße für Größe der Fotokenntnisse. (Es ist jedenfalls eine einfach erkennbare Kenngröße für das Commitment - wer viel Glas schleppt, muss ernsthaft was vorhaben, ob es dann besser gelingt als die Fotos mit dem kleineren Glas ist natürlich nicht gesagt, aber das sieht man ja erst später).

 

Mit meinem Kleinzeug musste ich mich auch als vom Veranstalter als "designierter Hauptfotograf" fürs Gruppenfoto durch die Meute der mit Handy knipsenden Karateeltern durchschlagen (bzw mithilfe des Klappdisplays oben drüber fotografieren), evtl. wäre ein größeres Gerät psychologisch hilfreicher gewesen ... (vielleicht nehme ich nächstes Mal ein Stativ mit, damit kann man wirkungsvoller Drängeln ;-) )

 

Viel Spaß beim Austesten was für Dich am besten geht!

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bin reiner hobbyist, und komplett umgestiegen in dem sinne, daß ich schon seit jahren keine canon bodies mehr verwende (meine erste cam, eine analoge f1neu liegt aus nostalgischen gründen aber noch bei mir im regal)

 

die canon linsen habe ich aber alle behalten, und sogar einige neu hinzugekauft, die ich gelegentlich mit diversen metabones adaptern an meinen mft cams einsetze (mit automatik inklusive afs support, cropfaktor je nach adaptermodell von 0.64x, 0.71x, und 1.0x)

 

meistens benutze ich aber native mft linsen, die panasonic "leica dg" reihe wie auch die olympus "pro" serie kann ich uneingeschränkt empfehlen

besonders gut gefällt mir auch, daß ich meine panasonic mft linsen auch an meinen olympus bodies einsetzen kann, und umgekehrt natürlich auch

mft ist nicht nur ein system, sondern ein herstellerübergreifender standard :)

 

schau doch mal, ob du dir ein panasonic leica nocticron 42.5/1.2 und eine mft cam von oly oder panasonic irgendwo kurz ausleihen kannst, wenn dich das dann nicht überzeugt bleibst du aber wohl besser bei deinem vertrauten system

 

 

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Guten Tag,

 

ich konnte neulich bei einem Portrait-Workshop sehr viele Kamera-Systeme vergleichen, auch wenn es dabei überhaupt nicht um Technik ging. Es waren auch Profis dabei, mit Mittelformat und Canon Vollformat, und die Laien hatten alles von Pentax über Fuji und Canon bis zu MFT im Einsatz. Ich habe bei den Bildbesprechungen wohl als Einzige ein bisschen darauf geguckt, mit welcher Kamera die richtig guten Aufnahmen entstanden sind, und für meinen Geschmack waren es die Bilder mit der Canon und einer lichtstarken 50er Festbrennweite, die kamen mit wunderschönen Farben so direkt aus der Kamera. (Ich war mit meinen Bildern aber auch sehr zufrieden.) Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache und selber nie mit einer DSLR fotografiere: Wenn ich ein Profi wäre, würde ich bei dem bleiben, was sich bewährt hat. MFT würde ich da nicht in Erwägung ziehen.

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Wenn ich ein Profi wäre, würde ich bei dem bleiben, was sich bewährt hat. MFT würde ich da nicht in Erwägung ziehen.

 

Ich kenne einige Canon Fotografen - aber keine Nikonfanboys - die haben sich Sony A7xx/ und FE Objektive zugelegt und fahren erfolgreich zweigleisig.

Das wäre auch eine Option.

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Sony stand hier ja nicht zur Debatte, darum hatte ich es nicht vorgeschlagen. Meine eigenen Erfahrungen mit Canon FE Objektiven an der ersten A7 waren auch nicht so überzeugend, was den AF angeht. Aber mit den neuen A7 Kameras soll es ja sehr gut funktionieren, wäre insofern eine gute Option.

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Die Frage war: Wer hat komplett gewechselt?

 

Bin komplett bei MFT (Oly) ausgestiegen (PEN F, E-M1 sowie fast die gesamte Pro Linie und Diverses). Eigentlich ein schönes System, aber die neue Mark II hat mir das Gefühl vermittelt da passiert nicht mehr so viel (Unterschied BQ zur E-M1 Mark 1). Nur für  das 40-150 2,8 Pro und das Nocticron muss ich noch einen Käufer finden.

 

Bin nach Umstieg zur Zeit mit Fuji (X-T2+X-Pro II + Nikon D801) ganz zufrieden.

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Ich habe schon mehrmals komplett gewechselt. Von Canon zu Pentax, von Pentax zu Nikon und zuletzt von Nikon zu Sony.

 

Wenn der Wunsch zu einem anderen System zu wechseln "reif" war, dann habe ich mir immer eine Tabelle angelegt. Links eine Spalte mit dem zur Zeit vorhandenen Equipment und den jeweils aktuellen Neupreisen (Bestpreise laut Preisvergleichsplattform), daneben eine Spalte mit den vorsichtig geschätzten erzielbaren Gebrauchtpreisen. Rechts eine Spalte mit dem neuen Wunschsystem und den jeweils aktuellen Kaufpreisen. Damit hatte ich eine realistische Vorstellung, was mich der Wechsel kosten würde.

 

Verkauft habe ich die gebrauchten Teile grundsätzlich einzeln. Mit Bündelpreisen erzielt man meist erheblich weniger. Das meiste über Ebay, oft aber auch über die "Biete"-Rubrik eines bekannten Forums. Zuletzt auch über eine kostenlose Österreichische Kleinanzeigenseite.

 

Für Fotoartikel in gutem Zustand erzielt man oft erstaunliche Gebrauchtpreise.

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Ich habe mir Sandras Studio und Gruppen-Bilder mal angeschaut, Abgesehen davon, dass ich da wirklich gelungene Portraits und Compisings sehe (was heutzitage ja nicht ganz selbstverständlich ist), wüsste ich jetzt ehrlich ich nicht, was da mit mFT nicht gehen sollte.

Sie wird Dank Gesichtserkennung mit automatischem Fokus auf das nähere Auge weniger fehlfokussierte Bilder haben, sie wird im Gegensatz zu Ihrer Canon sehen, wohin sie fokussiert und von der Nachbearbeitung bei Basis ISO her sind aktuelle mFT Sensoren den Canon KB Sensoren der vergangenen Jahre nicht wirklich unterlegen (siehe DXO DR)

bearbeitet von acahaya
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Ich danke Euch!

 

Da musste ich doch hin und wieder schmunzeln - überhaupt bei dem Gedanken die Ausrüstung fast jährlich zu wechseln    :D

 

Es ist (neben dem "Fieber") auch ein wirtschaftlicher Gedanke gewesen. Habe noch eine Investition vor und wollte diese mit dem Verkauf des Canon Pakets finanzieren.

Aber in den einschlägigen Foren bin ich nun ernüchtert worden! Allein die Preise für meine 5DMark III...   Und das sind ja dort nur mal Verkaufs-ANGEBOTE!!!

 

Also liegt es nahe die Canon mit 2 Objektiven im Studio zu lassen und die anderen Objektive zu verkaufen.

Denn die BQ von meiner Canon ist einwandfrei, aber eben die Größe und das Gewicht. 

Zudem habe ich bei Olympus noch die eine oder andere kreative Spielerei dabei    :)

 

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen eher schlecht oder gar nicht    :rolleyes:

 

Ich danke Euch jedenfalls für Eure Zeit und Eure Kommentare!

Geniesst den Feiertag    :)

 

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