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Nach dem Fotografieren: Objektiv und Einstellungen "aufräumen"?


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Eine echte Einsteigerfrage nachdem mein Objektivvorrat gewachsen ist und ich mich von der grünen Einstellung löse:

 

Wie haltet Ihr es nach dem Fotografieren?

 

Kommt dann immer das selbe "Immerdrauf" zurück auf die Kamera? Oder bleibt das zuletzt verwendete Objektiv drauf?

 

Und stellt Ihr die Einstellungen zurück auf bestimmte Werte?

 

Wahrscheinlich ist da - wie beim Schreibtisch - jeder anders. Dennoch bin ich neugierig und suche noch Anregungen.

bearbeitet von Isar
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Wie haltet Ihr es nach dem Fotografieren?

 

Kommt dann immer das selbe "Immerdrauf" zurück auf die Kamera? Oder bleibt das zuletzt verwendete Objektiv drauf?

 

Und stellt Ihr die Einstellungen zurück auf bestimmte Werte?

Ich räume nicht nach dem Photographieren auf, sondern richte die Kamera für jede Session vorher speziell ein. Also das Hauptobjektiv für die beansichtigten Aufnahmen kommt drauf, ein oder zwei, selten mehr, andere kommen in die Tasche. Die Presets sind bei mir mit leicht variierbaren Standardeinstellungen für die wichtigsten Anwendungsfälle belegt, und wenn ich ohne besonderes Ziel losziehe, lade ich mindestens mein Standard-Preset, so daß ich immer einen definierten Ausgangspunkt habe.

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Zu Hause habe ich immer an der E-M1 das m.Zuiko 40-150/2.8 Pro + MC14 = Singvogelfotografie = griffbereit übers ganze Jahr.

Zu Hause an der E-M5II wechselweise das m.Zuiko 45/1.8 oder das m.Zuiko 60/2.8 Makro. Das 45/1.8 benutze ich um meine Katze gegebenenfalls Indoor abzulichten. Das Makro wenn ich im Garten nach Insekten suche.

 

Ansonsten nehme ich nach Bedarf die Ausrüstung mit, die z.B. ein Exkurs in den NP Neusiedlersee braucht oder Architektur in Wien braucht oder ...

 

Zu Hause wird wieder auf die oberen ersten beiden Zeilen umgebaut.

 

LG Helmut

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Danach mache ich mir allenfalls nur um den Akkustand Gedanken

Ja - ein nicht unwichtiger Gesichtspunkt :)

 

Bei der A7 nehme ich nach der Session immer den Akku zum Aufladen raus und stecke einen frischen rein, und vor der nächsten Session kommt dieser inzwischen schon wieder stark entladene Akku ins Ladegerät, und ein neuer in die Kamera. Und einer in die Tasche als Reserve.

 

Die Panas sind nicht so heikel, die fressen so gut wie nichts, wenn sie nicht arbeiten müssen.

 

Und im Portemonnaie immer eine Ersatz-Speicherkarte, weil die letzte meistens noch im Rechner steckt.

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Ich teile meine Objektive in zwei Gruppen (meist kurz vs. lang)... und für jede Gruppe habe ich ein Standardsetting... (ist kein grossartiges Setting, da es rein um die Belichtungstechnik geht, keine JPG-Settings, da bei RAW irrelevant)... Ich muss also nur darauf achten, dass das Objektiv zu Standardsetting / Preset 1 oder 2 passt... Ist nur eine Schnappschuss-Lösung... habe ich Zeit genug zum nachdenken, dann denke ich auch zwecks Finetuning nach...

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Es ist natürlich Situationsabhängig ... zB wenn man wandert, kann man das Teleobjektiv drauflassen, denn Eichhörnchen oder sonstiges Getier wartet nicht, bis Du Dein Objektiv gewechselt hast ... ein Berg wartet schon, bis das WW drauf ist.

 

Ich weiss nicht, mit was Du unterwegs bist, hast Du ein Superzoom, dann lass es als Standard drauf, machst Du was spzielles, dann lass das Objektiv drauf, das für diese Situation gedacht ist ... ich würde zB das Portraittele auf der Kamera haben, wenn ich vorhabe Portraits zu schiessen ... gehe ich aber los und weiss nicht, was ich machen werde, dann kommt ein Standardobjektiv drauf .. ob das nun ein 50er (KB) oder ein 24-70 (KB) ist, ist dabei egal.

 

Grundsätzlich würde ich beim Packen für eine Fototour oder einen Auftrag nicht mehr als maximal 4 Objektive mitnehmen ... ein sinnvolles Set ist zB Standardzoom, Telezoom, lichtstarke Festbrennweite und vielleicht noch ein Ultraweitwinkel (Zoom oder Festbrennweite) für den Urlaub.

Eine Veranstaltung würde bei mir normalerweise WW, Normalobjektiv, Portraittele umfassen. Wenn ich die Location kenne und weiss was auf mich zukommt, auch mal nur leichtes WW und Portraittele.

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..

 

Bei der A7 nehme ich nach der Session immer den Akku zum Aufladen raus und stecke einen frischen rein, und vor der nächsten Session kommt dieser inzwischen schon wieder stark entladene Akku ins Ladegerät, und ein neuer in die Kamera. Und einer in die Tasche als Reserve.

 

..

 

Und im Portemonnaie immer eine Ersatz-Speicherkarte, weil die letzte meistens noch im Rechner steckt.

 

Wenn Akku und/oder Speicherkarte aus der Kamera entnommen sind, steht die Kamera auf dem Tisch auf dem Kopf und die Fächer sind offen ... so kommt man nicht auf die Idee, das Gerät einzupacken, ohne Karte/Akku

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entweder bleibt das zuletzt verwendete objektiv drauf (der normalfall bei "kleinen" linsen)

oder die linse wird bereits im feld abgenommen und die kamera mit einem gehäusedeckel versehen in die fototasche gepackt (häufig zwecks längerem transport bei den dicken zooms, teles und superteles)

 

vor der nächsten exkursion wird dann die fototasche neu gepackt (oder halt eine andere ausgewählt) und mit einer auswahl an cams und objektiven für die erwarteten fotomotive bestückt

(nicht immer eine leichte wahl, bei mehr als 10 cams und über 40 linsen, plus adapter etc.)

 

meist sind in der tasche 2 gehäuse und 3 bis 5 linsen, von denen ich so in etwa die hälfte dann doch nicht nutze...

 

und wenn ich keine fototasche mitschleppen will, dann tut es für den schnellen schappschuß (siehe profilbild und anhang) auch die kleine pana gm1 mit dem pana leica 15/1.7 in der rechten jackentasche und der nicht viel größeren pana gm5 mit dem pana 35-100/4.0-5.6 in der linken jackentasche :)

 

'ne cam auf dem kopf abzustellen widerstrebt selbst meinem nur rudimentär ausgeprägten sinn für ordnung...

 

und mit offengelassenen türchen für akku oder speicherkarte habe ich nur schlechte erfahrungen:

im eifer des gefechts grabsche ich die cam, ohne die offenstehenden schotte wahrzunehmen, und die deckel bleiben dann postwendend an irgendwelchen gurten oder so hängen, ein wahres wunder, dass ich da noch keine klappe abgebrochen habe...

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und mit offengelassenen türchen für akku oder speicherkarte habe ich nur schlechte erfahrungen:

im eifer des gefechts grabsche ich die cam, ohne die offenstehenden schotte wahrzunehmen, und die deckel bleiben dann postwendend an irgendwelchen gurten oder so hängen, ein wahres wunder, dass ich da noch keine klappe abgebrochen habe...

 

Drum steht sie auf dem Kopf ;) was mein Zeichen für "vermutlich keine Karte und Akku" ist.

 

Und da ich mir das selbst ausgedacht und angewöhnt habe, funktioniert das hervorragend.

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  • 2 weeks later...

'ne cam auf dem kopf abzustellen widerstrebt selbst meinem nur rudimentär ausgeprägten sinn für ordnung...

 

und mit offengelassenen türchen für akku oder speicherkarte habe ich nur schlechte erfahrungen:

im eifer des gefechts grabsche ich die cam, ohne die offenstehenden schotte wahrzunehmen, und die deckel bleiben dann postwendend an irgendwelchen gurten oder so hängen, ein wahres wunder, dass ich da noch keine klappe abgebrochen habe...

 

Daumen hoch, erster Teil, Daumen runter 2. Teil. :)

bearbeitet von Bru_nello
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Drum steht sie auf dem Kopf ;) was mein Zeichen für "vermutlich keine Karte und Akku" ist.

 

Und da ich mir das selbst ausgedacht und angewöhnt habe, funktioniert das hervorragend.

 

hmh?

 

Bevor ich los gehe, also auch wenn es zeitlich mal knapp ist, checke ich kurz Kamera(s)-, Akku(s)-, Speicherkarten- Zustände und agiere entsprechend.

 

Das eine oder andere Objektiv habe ich dann ebenfalls dran, bzw. dabei.

 

Das Sauber haben bzw. halten lässt allerdings manchmal zu wünschen übrig   :(

 

HG

 

Ulli

bearbeitet von Bru_nello
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Ich räume nicht nach dem Photographieren auf, sondern richte die Kamera für jede Session vorher speziell ein. Also das Hauptobjektiv für die beansichtigten Aufnahmen kommt drauf, ein oder zwei, selten mehr, andere kommen in die Tasche. Die Presets sind bei mir mit leicht variierbaren Standardeinstellungen für die wichtigsten Anwendungsfälle belegt, und wenn ich ohne besonderes Ziel losziehe, lade ich mindestens mein Standard-Preset, so daß ich immer einen definierten Ausgangspunkt habe.

Schreib uns doch bitte mal was dein Standard-Preset bei deiner GX7 beinhaltet.

 

Danke!

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Schreib uns doch bitte mal was dein Standard-Preset bei deiner GX7 beinhaltet.

Also - mal schnell bei C1 nachgeschaut:

Bildgröße: L:24

Seitenverh. 3;2

Qualität: RAW+JPG

Dateityp: Komprimiert

Keine Blitz- und Movie-Einstellungen, da Nicht-Blitzer und Nicht-Filmer

Fokus: Einzelbild-AF

Fokusfeld: Breit

AF-Hilfslicht: aus

ISO:200

Messmodus: Mitte

DRO: Dynamikb. Opt.

Kreativmodus: Standard

Gesichtserk.: aus

SoftSkin: Aus

Steady-Shot: ein

Farbraum: sRGB

alle Filmeinstellungen: aus oder wie Voreinstellung

 

Damit bin ich immer schussbereit und kann ggf. erforderliche Veränderungen (oft z.B. bei den ISO oder dem Entfernungs-Mess-Modus) mit einem Klick vornehmen. Veränderungen der Zeit/Blende-Paarung mache ich mit dem hinteren Drehrad, Belichtungskorrekturen erforderlichenfalls mit dem Drehrad der EV-Steuerung. Daher verwende ich M praktisch nie und A nur bei manuellen Objektiven, dort über C2 voreingestellt.

 

Ich finde es übrigens bedauerlich, daß die A7 nur die Unterpunkte des Kamera-Menus auf custom (und auch nicht auf das Funktionsmenu) legen läßt, weil ich dort auch gerne "Auslösen ohne Objektiv" , die AEL-Einstellungen und den elektronischen 1. Vorhang festlegen würde. Deshalb steht das Menu bei mir meistens auf 2/4 - dann komme ich da wenigstens schnell ran. Bei der Pana GX7 habe ich komplette Voreinstellungssets für Automatikobjektive und Manuelle mit allem Drum und dran.

 

Von daher sehe ich bei den Konfigurationsmöglichkeiten der A7 einiges verschenktes Potential.

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