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Nie mehr ohne Klappdisplay!


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Im Normalfall nutze ich auch am meisten den Sucher, ich kann damit komischerweise auch genauer manuell fokussieren. Aber für Froschperspektive und für Aufnahmen am Stativ / Repros etc. finde ich ein Klappdisplay schon toll. Auch für manche Porträts (vor allem bei Kindern) und für unauffälliges Fotografieren eignet es sich sehr. Auch hilft mir die "Lichtschachtsucher-Perspektive" manchmal beim Komponieren des Bildausschnitts bei Architektur- oder Landschaftsaufnahmen. Mir ist folglich sehr recht, wenn ich zwischen beidem wählen kann.

bearbeitet von leicanik
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Im Prinzip und vom Einsatz her entspricht doch das Klappdisplay dem klassischen (analogen) Lichtschacht, nur dass es besser ist, flexibler und vor allem seitenrichtig...
Vor allem professionelle MF-Kameras hatten früher alle Lichtschachtsucher (zumindest als Option) und man kann ja die Darstellungsgröße eines 6x6-Lichtschachts recht gut mit der Größe heutiger Displays vergleichen. Es ist also im Grunde genommen ein klassisches, professionelles Feature zur (zumindest leichteren) Bildgestaltung

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Für mich müsste es eigentlich heißen "Nie mehr ohne Klappdisplay - aber auch nie mehr mit Schwenkdisplay"  ;).

 

Ich kann mich bei allem guten Willen an die Schwenkdinger nicht gewöhnen. Hatte früher schon welche an Panasonic-Kameras und jetzt wieder an der Pen-F und hier macht es mich ganz besonders unglücklich, weil ich ansonsten die Kamera wirklich sehr toll finde und gern nutze. Dieses Rausklappen und Umdrehen, zurück das gleiche umgekehrt, dann macht es die Kamera immer so blöd breit und sperrig, der linke Unterarm ist mir oft im Weg - es nervt einfach!!! Und da Portraits nicht zu meinen Hauptmotiven zählen fällt auch dieses Argument für ein Schwenkdisplay für mich weg.

Ich mag nur aufklappen müssen und von oben gerade draufgucken können.

Wenn Olympus so weitermacht und allen neuen Modellen ein Schwenkdisplay verpasst hole ich mir eine zweite E-M1 in Reserve.  :rolleyes:

 

Oder schwenke um auf Fuji, die kleine X-T10 finde ich auch sehr hübsch. Das hat Olympus dann davon...  :lol:  :D

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Mir reicht im Prinzip auch ein in einer Ebene klappbares Display.

Nur in seltenen Fällen vermisse ich auch die seitliche Schwenkbarkeit...so wie vor ein paar Tagen mit ziemlich niedrig positioniertem Stativ (und der A7), wo ich gerne ein Hochformat gemacht hätte. So habe ich es beim Querformat belassen und gecroppt...

bearbeitet von Viewfinder
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Als Leidenschaftlicher Sigma-Fotograf erkläre ich jetzt mal das Wort „Klappdisplay“ als Unwort des Jahres 2016 hier im Forum. :angry:

 

Nicht dass einer meint ich mag kein Klappdisplay, im Gegenteil, das wünsche ich mir schon lange von Sigma. :rolleyes::(

 

Und letztendlich habe ich mich für andere Werte und Eigenschaften bei einer Kamera entschlossen.  B)

 

Die nächste Kamera die ich mir kaufe, wird vermutlich wieder kein Klapp- oder Schwenkdisplay haben, weil Sigma das anscheinend nicht für nötig hält. B)

bearbeitet von Lichtmann
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Und da Portraits nicht zu meinen Hauptmotiven zählen fällt auch dieses Argument für ein Schwenkdisplay für mich weg.

 

Glaub ich hab noch nie Portraits mit ausgeklapptem Schwenkdisplay geschossen, schätze es jedoch für sonstige Hochformataufnahmen aller Art und für stativgebundene Aufnahmen unabhängig von deren Ausrichtung. In all diesen Situationen fällt ein reines Klappdisplay gehörig unflexibel oder gar nutzlos aus, dafür ist dieses für "lichtschachtsucherartige" Nutzung wiederum deutlich angenehmer und schneller.

Im Endeffekt hängt die Bevorzugung doch lediglich von den hauptsächlichen Einsatzzwecken ab - wie bei vielen anderen technischen Eigenheiten ebenfalls.

 

Übrigens ein Punkt in welchem die verspiegelte Verwandtschaft (Grrrr!) noch weit flexiblere Varianten anbietet, wenn man sich beispielsweise die Displaymechanismen einer A99 oder K-1 ansieht. Aber gut, warten wir noch 1-2 Generationen ab und dann dürfen wir auch bei den (zumindest etwas größeren) EVILs solch revolutionäre neue Entwicklungen kaufen ...

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@Lichtmann: Ich verstehe kein Wort. Immer, wenn ich denke, jetzt kommt was, kommen ...

 

@flyingrooster: Warum der A99-Typ von Sony nicht für die A7er übernommen wurde, verstehe ich auch überhaupt nicht. Wäre ein schönes Alleinstellungsmerkmal in der DSLM-Szene gewesen.

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@flyingrooster: Warum der A99-Typ von Sony nicht für die A7er übernommen wurde, verstehe ich auch überhaupt nicht. Wäre ein schönes Alleinstellungsmerkmal in der DSLM-Szene gewesen.

 

Definitiv. Vielleicht ließ sich dieser Mechanismus (oder dessen Befestigung) nicht mit der Kompaktheit der ersten Serie vereinbaren.

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Mit den … hätte man die Sätze mit eigenen Gedanken zu Ende führen können.

Aha. Eigentlich lese ich hier mit, weil mich die Gedanken von anderen interessieren.

 

Meine eigenen kenne ich schon - zumindest teilweise :)

 

Jedenfalls Dank für die Aufklärung.

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wenn man sich beispielsweise die Displaymechanismen einer A99 oder K-1 ansieht.

 

Ja, ich habe mich auch gefragt wieso sich kein Schwenkdisplay mit Gelenk oben (!), wie ich es bei meiner Olympus 7070 hatte,

http://www.letsgodigital.org/images/producten/827/testrapport/003B_olympus_C7070.jpg

durchgesetzt hat.

 

Braucht aber etwas mehr Platz als ein normales Klappdisplay.

 

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Ja, ich habe mich auch gefragt wieso sich kein Schwenkdisplay mit Gelenk oben (!), wie ich es bei meiner Olympus 7070 hatte, http://www.letsgodigital.org/images/producten/827/testrapport/003B_olympus_C7070.jpg durchgesetzt hat.

 

Auch eine interessante, und zugleich simple, Konstruktion. Hat zwar den Nachteil im Hochformat anscheinend keine Winkelverstellung zuzulassen, ist aber dennoch flexibler als die meisten reinen Klappdisplays.

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Nachdem ich bis letzten Sommer ausschließlich mit DSLRs (ohne Klappdisplay) fotografiert hatte, hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich bei meiner Systemkamera das Display erstmals ausgeklappt habe.

 

Der Umgang mit der Kamera war derart automatisiert, dass ich mir diese Möglichkeit erst angewöhnen musste. Immer wieder, wenn ich aus einer tieferen Perspektive fotografieren wollte, fiel mir erst ein: "Ach ja, du kannst ja das Display ausklappen!"

 

Mittlerweile habe ich diese Option verinnerlicht und möchte sie nicht mehr missen. In mehr als 90% der Fälle verwende ich allerdings den Sucher, und daran wird sich wohl kaum etwas ändern.

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ich stelle fest, dass ich die üblichen "einfach mal knipsen" Bilder recht oft mit Sucher mache, aber wenns wichtig ist, nehme ich meistens einen Standort der nicht in Augenhöhe liegt und das Display ... wie von früher mit dem Lichtschacht gewohnt.

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Das schöne ist doch, dass Sucher-Display-Klappmechanismus keine Alternativen sind, sondern Ergänzungen. Jedes zu seiner Zeit bzw nach Gusto und Situation. Man sollte eben die Wahl haben, was doch bei einer nicht ganz billigen Systemkamera des (in Kürze) Jahrgangs 2017 kein übertriebene (Grund-)Anforderung sein dürfte

bearbeitet von Viewfinder
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Eigentlich mache ich 95% meiner Aufnahmen mit Klappdisplay und nur, wo mit der Kamera "gezielt" werden muß (z.B. Fernaufnahmen oder Sportaufnahmen), da nutze ich den Sucher. Ich bin es so seit meiner analogen Zeit mit MF-Kameras, z.B. der Mamiya RZ mit 6x6-Filmkammer oder der Zweiäugigen, einfach so gewohnt. 

 

Das Klappdisplay hat auch entscheidende Vorteile:

  • es ist größer als das Sucherbild,
  • es ist "ungefährlicher", z.B. in der Streetphotographie. Da denken die Passanten, ach auch nur einer dieser Spinner, die mit der Einstellung ihrer Kamera nicht klarkommen und die Brille vergessen haben, also ungefährlich, braucht man nicht zu beachten...
  • Boden- oder Überkopf-Aufnahmen sind ohne große Verrenkungen möglich, z.B. in der Makrophotographie oder wenn man in einer drängelnden Menschenmenge auch ein Bild vom Papst bunkern will...
  • und es kommt noch hinzu, daß die Bauchnabelperspektive eine andere (und interessantere für den Betrachter) ist als die Augenhöhenperspektive.

 

Aber der für mich entscheidende Vorteil besteht in der Zweidimensionalität des Displays, das beim zukünftigen Bild auch so ist, nämlich das ich auch beim Endergebnis, dem gedruckten Bild, zweidimensional haben werde. Ich kann die Komposition einfach besser beurteilen.

 

Was die Berufsphotographen angeht, so ist es mir sch§%?egal, wie die photographieren. Ich bin ich und mir liegt das Klappdisplay sehr.

 

LG

Hans-Joachim.

 

bearbeitet von Gienauer
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Je weiter der Bildwinkel, desto mehr tendiere ich im Allgemeinen zu Aufnahmen über's Display, da sich Änderungen der Kameraposition hierbei zunehmend bildwirksamer äussern und Sucher dies erschweren oder verunmöglichen. Je enger der Bildwinkel, desto mehr schätze ich Sucher, da man mit Displays hierbei dann rasch zu sehr herumwackelt und sich Komposition, Fokussierung, &c. erschwert.

 

Wobei ich jedoch sagen muss, dass mich auch starre Displays dann meist nicht so dramatisch einschränken - von Ausnahmen abgesehen. Die Entkoppelung vom Zwang sich die Kamera ans Auge drücken zu müssen alleine sorgt bereits für gehörigen Gewinn an kompositorischen Freiheitsgraden. Wichtiger als die "Klappbarkeit" ist mir ein Display, welches auch bei strahlendem Sonnenschein in jeder Hinsicht problemlos erkennbar bleibt und diesbezüglich nicht einschränkt. Bei den von mir genutzten aktuelleren Kameras stellt dies, im Gegensatz zu früher, glücklicherweise kein erwähnenswertes Thema mehr dar - u.a. auch dank spezieller dafür vorgesehener und rasch zugänglicher Einstellungen.

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Aber der für mich entscheidende Vorteil besteht in der Zweidimensionalität des Displays, das beim zukünftigen Bild auch so ist, nämlich das ich auch beim Endergebnis, dem gedruckten Bild, zweidimensional haben werde. Ich kann die Komposition einfach besser beurteilen.

 

Hmm, welche Sucher mit nicht zweidimensionaler Darstellung verwendest du denn?

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Hmm, welche Sucher mit nicht zweidimensionaler Darstellung verwendest du denn?

 

Jeder optische Sucher ist nicht zweidimensional, beim elektronischen entspricht das dem Gefühl, außerdem ist er viel zu klein, um eine Zweidimensionalität sichtbar zu machen. Mir geht es jedenfalls so.

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Erstaunlicherweise hat die brandneue Hasselblad X1D-50c kein Klappdisplay. Selbst wenn ich sie kaufen wollte, schlösse dies den Kauf aus.

 

Ob die ebenso brandneue MF Pentax ein Klappdisplay hat, das ist auf den Photos nicht genau erkennbar, könnte aber so aussehen, als ob...

 

Was hindert eigentlich evtl. einen hier erwähnten Berufsphotographen, eine Kamera mit Klappdisplay zu nutzen, selbst wenn bei ihm nichts klappt ...?

 

LG

Hans-Joachim.

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Jeder optische Sucher ist nicht zweidimensional, [...]

 

Ich verstehe nicht was du damit meinst. Mir wären bislang bei den üblichen Fotokameras keine Stereosucher bekannt.

 

 

Ob die ebenso brandneue MF Pentax ein Klappdisplay hat, das ist auf den Photos nicht genau erkennbar, könnte aber so aussehen, als ob...

 

Die 645Z? Hat vernünftigerweise ein Klappdisplay.

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Erstaunlicherweise hat die brandneue Hasselblad X1D-50c kein Klappdisplay. Selbst wenn ich sie kaufen wollte, schlösse dies den Kauf aus.

Ob die ebenso brandneue MF Pentax ein Klappdisplay hat, das ist auf den Photos nicht genau erkennbar, könnte aber so aussehen, als ob...

Was hindert eigentlich evtl. einen hier erwähnten Berufsphotographen, eine Kamera mit Klappdisplay zu nutzen, selbst wenn bei ihm nichts klappt ...

 

Mir gefällt die Fujifilm GFX sowieso wesentlich besser! Und toll ist auch, dass die Fuji MF nicht nur ein klappbares Display bietet, sondern auch noch einen austauschbaren EVF. Das nenne ich professionell!!!

 

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