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Nie mehr ohne Klappdisplay!


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Was mir absolut nicht einleuchtet: Gibt es anno 2016 wirklich noch irgendeinen stichhaltigen, nachvollziehbaren Grund warum eine einigermaßen hochwertige (System-)Kamera KEIN Klappdisplay haben sollte? Sollte es noch einen Hersteller geben, der nicht in der Lage ist, einen soliden, robusten und langlebigen Klapp- und/oder Schwenkmechanismus zu fertigen?

Ich frage mich immer wie Leute, die ein Klappdisplay ablehnen, Fotos aus der Froschperspektive oder Über-Kopf machen? Diese Perspektiven/Kamerapositionen sind doch keineswegs selten und exotisch sondern gehören eigentlich zum elementaren Einsatz einer Kamera; wer darauf verzichtet beraubt sich doch wesentlicher, kreativer Gestaltungsoptionen. Oder ist die Con-Klapp-Fraktion extrem gelenkig und/oder scheut sich nicht, sich in Schlamm oder schlimmerem zu suhlen, wenn es doch so sehr viel einfacher geht! Gelenkschonender, einfacher und eleganter.

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Angeblich wollen beruflich Fotografierende so etwas nicht. ;)

 

Man kann das kaum nachvollziehen. Was soll denn an einem fest verbauten Display besonders professionell sein? Oder vielleicht gehört es für (manche) Profis einfach zur Show sich auf den Boden zu werfen oder in Rückenlage "Ja, genau, das isses!" zu rufen, mit Models dann auch gerne mit dem Zusatz "Zeig's mir, Baby!"    :lol:

 

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Was mir absolut nicht einleuchtet: Gibt es anno 2016 wirklich noch irgendeinen stichhaltigen, nachvollziehbaren Grund warum eine einigermaßen hochwertige (System-)Kamera KEIN Klappdisplay haben sollte? .

Kein Klappdisplay wäre ein absolutes No-Go für mich. Überkopf, vom Boden aus - ein absolut notwendiges Feature für kreative Fotografen. Welche aktuelle Kamera hat denn kein Klappdisplay?

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Man kann das kaum nachvollziehen. Was soll denn an einem fest verbauten Display besonders professionell sein?

 

Naja,eins muss man zugeben: Alles, was zusätzlich dran ist, kann auch kaputt gehen. Erst recht, wenn es beweglich ist. Ein Gelenk ist immer auch eine Schwachstelle. Und natürlich geht es auch ohne: KLICK ;)

 

(Trotzdem möchte ich nicht mehr gerne auf ein praktisches Klappdisplay verzichten ...)

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Kein Klappdisplay wäre ein absolutes No-Go für mich. Überkopf, vom Boden aus - ein absolut notwendiges Feature für kreative Fotografen. Welche aktuelle Kamera hat denn kein Klappdisplay?

z.B. leider meine ansonsten heißgeliebte Fuji x-100t (ist so ziemlich meine einzige ernsthafte Kritik an dieser herrlichen Kamera).

Außerdem leider auch die Fuji X-Pro-Modelle. Andere Fujis haben natürlich wie die X-T1/2 ein Klappdisplay

bearbeitet von Viewfinder
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Naja,eins muss man zugeben: Alles, was zusätzlich dran ist, kann auch kaputt gehen. Erst recht, wenn es beweglich ist. Ein Gelenk ist immer auch eine Schwachstelle. Und natürlich geht es auch ohne: KLICK  ;)

(Trotzdem möchte ich nicht mehr gerne auf ein praktisches Klappdisplay verzichten ...)

 

Es sollte doch keine Herausforderung sein, ein robustes Klappgelenk zu bauen. Ansonsten denke ich eher an meine Gelenke bei bodennahen Verrenkungen und Verkrümmungen...

 

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z.B. leider meine ansonsten heißgeliebte Fuji x-100t (ist so ziemlich meine einzige ernsthafte Kritik an dieser herrlichen Kamera).

 

Die gehen bestimmt davon aus, dass man bei so einem genialen Sucher das Display wirklich nur zur nachträglichen Bildkontrolle benutzt. Alles andere wäre ein Sakrileg ;)

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Es sollte doch keine Herausforderung sein, ein robustes Klappgelenk zu bauen. Ansonsten denke ich eher an meine Gelenke bei bodennahen Verrenkungen und Verkrümmungen...

 

also wenn ich das Gelenk meiner EM1 oder auch nur der kleinen EPL7 ansehe, dann habe ich da keine Bedenken in Bezug auf Robustheit. ... bei den Schwenkdisplays habe ich da eher Bedenken.

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Das beste und robusteste Klapp oder Schwenk Display wird derzeit bei der erstklassigen Pentax K-1 verbaut...

Leider eine klobige DSLR. Schade, dass Pentax bis jetzt kein überzeugendes spiegelloses System vorgestellt hat. Ich fürchte dafür reichen die Finanzen einfach nicht.

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also wenn ich das Gelenk meiner EM1 oder auch nur der kleinen EPL7 ansehe, dann habe ich da keine Bedenken in Bezug auf Robustheit. ... bei den Schwenkdisplays habe ich da eher Bedenken.

 

Die Gelenke selbst machen mir eigentlich weniger Sorgen - eher schon die dünnen Kabel, die hunderte Male mitbewegt werden.

bearbeitet von leicanik
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Die Gelenke selbst machen mir eigentlich weniger Sorgen - eher schon die dünnen Kabel, die hunderte Male mitbewegt werden.

Sehe ich gerade andersrum. Das Klappdisplay an der GX7 hat zwar eine solide Aufhängung - kann aber in Konflikt mit einer angesetzten Stativplatte geraten. Das ist bei dem 3mm höher montierten Klappdisplay der A7 zwar nicht zu befürchten, aber dafür macht die Aufhängung einen weniger soliden Eindruck. Hat aber bis jetzt trotz ständiger Benutzung gut gehalten.

 

Flexible Leitungen sind allgemein gesehen kein Problem. Das sind zwischen hoch flexiblen Kunststoff-Folien aufgedampfte Leiterbahnen - die bringt so schnell nichts aus der Ruhe. In vielen Werkzeuigmaschinen werden die weitaus stärker beansprucht als bei unseren Displays. Und erst als Verbindung der Leseköpfe von Festplatten mit der on-board-Elektronik! Tägliche Tausende Zugriffe bei enormen Beschleunigungen!

 

Und zur Frage, warum manche Berufsphotographen das Klappdisplay ablehnen, neige ich der Ansicht von Viewfinder zu: Für einige in der Zunft gehört der elegante Kniefall vor dem Motiv oder die (vom Assistenten) mitgeschleppte kleine Trittleiter einfach zur Show.

bearbeitet von micharl
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Die Gelenke selbst machen mir eigentlich weniger Sorgen - eher schon die dünnen Kabel, die hunderte Male mitbewegt werden.

 

Und trotzdem habe ich eigentlich noch kein einziges Mal von Fotografen gehört, die ernsthafte Probleme mit einem Klappdisplay hatten. Selbst in den Foren, wo ja jeder (un)mögliche Defekt ausführlichst diskutiert wird gab es noch keine Klappdisplay-Warnungen.

...ganz im Gegensatz zu gehypten Shuttershocks, Flares, verölten Sensoren, Display- und Lederablösungen, aufgeblähten Akkus und und und

 

Im Gegensatz dazu wundert es eigentlich, dass es in den USA keine Warnhinweise zu starren Displays gibt:

"Low angle and over-head shots with this camera may cause physical and mental harm"

:lol:

 

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aber jetzt mal ernsthaft: warum haben die teueren Canons kein Klappdisplay (oder gibt es da eine?)

Mir fällt als erstes ein, dass das Live View bei den Canons die ich kenne, nicht viel taugt. Reagiert sehr langsam.

D.h. für das Foto muss ich idR den Sucher nutzen.

Dann reicht mir für Hinterhernachschauenobswasgewordenist auch ein festes Display.

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Die EOS 80D  hat sehr wohl ein Klappdisplay im Gegensatz zur Nikon D7200. Gehören beide zur oberen Mittelklasse. Und der Live View soll bei der 80D sehr brauchbar sein.  Die 5,6 und 1D allerdings nicht. Die 6D ist allerdings auch schon ziemlich alt.

 

Vielleicht kann ich zur EOS 80D bald eigene Erfahrungen beisteuern. Schaffe ich mir evtl. für mein 150-600 an.

bearbeitet von Gast
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ALLE DSLR haben Klapp-Displays! Denn um überhaupt bei der Aufnahme etwas auf dem Display zu sehen, muss der Spiegel erst mal "aus dem Weg" geklappt werden: also bitte, Klapp-Display aka Live View      :eek::lol:

 

...und natürlich haben ALLE DSLM automatischen Live View, den man nicht per Knopf sondern per Augensensor aktiviert    :P

 

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ALLE DSLR haben Klapp-Displays! Denn um überhaupt bei der Aufnahme etwas auf dem Display zu sehen, muss der Spiegel erst mal "aus dem Weg" geklappt werden: also bitte, Klapp-Display aka Live View      :eek::lol:

 

 

wir sollten uns mal über den Unterschied zwischen einem Spiegel und einem Display unterhalten ... ein Rätsel: eins davon ist sinnvoll, wenn man sein Gesicht von Haaren befreien will ...

 

 

:D SCNR

bearbeitet von nightstalker
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