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16-35mm - eure Empfehlung für A7ii


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Verstehe ich aber immer noch nicht. Was ist denn jetzt ein Kurvensensor und was wird dadurch oder durch schräg einfallendes Licht verursacht? Mir ist nur aufgefallen, dass es im Weitwinkel eher zu Sensorreflexionen kommen kann. Bei der a7II- Serie ist das Problem allerdings eher sehr gering.  

Der "curved sensor", wie es englisch zutreffender heißt, ist ein kugelschalenmäßig gekrümmter Sensor, bei dem die Lichtstrahlen auch in den Rand- und Eckenbereichen annähernd oder ganz rechtwinklig auftreffen. Damit werden Reflektionen, CA und Verzerrungen durch Schutzgläser usw. wirkungsvoll reduziert. Problem ist, daß die Sensorkrümmung mit praktisch parallelem Strahhlenaustritt dann bei Teleobjektiven ähnliche Probleme macht wie der plan liegende Sensor beim Weitwinkel. Solange man den Krümmungsradius nicht während des Gebrauchs anpassen kann, ist der curved sensor also nicht wirklich gut geeignet für Wechselobjektive.

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15mm Voigtländer

 

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35mm Zeiss

 

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bearbeitet von B.W.G.
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Flaschengeist

 

Ein leicht gewölbter Sensor würde sich derzeit nur bei der RX1 oder Leica Q anbieten weil immmer die gleiche Brennweite (Winkel)

 

Oder eben warum kämpfen Objektive überhaupt mit Randunschärfen

Ich glaube, davon habe ich vor ein paar Jahren mal gelesen, als Sony ein Patent zum gewölbten Sensor anmeldete. Das wurde in den Medien so verkauft, dass dem gewölbten Sensor die Zukunft gehören würde, weil damit Objektiv-Konstruktionen möglich wären, die weniger Linsen erfordern und deutlich kleiner, günstiger wären und gleichzeitig eine bessere Abbildungsleistung hätten. Danach habe ich allerdings nie wieder was davon gehört.

 

Es gibt ja durchaus Weitwinkel, die eine sehr gute Leistung an den Rändern hinsichtlich Schärfe/ Auflösung und Verzeichnung liefern und trotzdem noch relativ kompakt sind. Das 25er Batis hat an den Rändern eine enorme Schärfe/ Auflösung und die Verzeichnung liegt unkorrigiert bei 0,3%. Deswegen u.a. ist das  ist mein Lieblingsobjektiv. Das 18er Batis kenne ich nicht, soll aber auch sehr gut sein. Leider haben diese Objektive aber sehr phantasievolle Preise... 

bearbeitet von Flaschengeist
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"Oder eben warum kämpfen Objektive überhaupt mit Randunschärfen"

 

Der mehrere mm dicke Filter-Stack ist der hauptsächliche Verursacher.

 

Gibt aber auch eine pragmatische Lösung dazu.

 

Z.B. kann ein 15 mm WW verwendet werden, aus dessen Bild dann ein Crop, bis zu Crop-Faktor 2 ausgeschnitten werden kann.

 

Dann sind die Randunschärfen kein Thema mehr :-)

 

Na ja, bei NICHT Testfotos werden die Randunschärfen selten als Problem wahrgenommen.

 

 

bearbeitet von fourthird
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Es gibt ja durchaus Weitwinkel, die eine sehr gute Leistung an den Rändern hinsichtlich Schärfe/ Auflösung und Verzeichnung liefern und trotzdem noch relativ kompakt sind. Das 25er Batis hat an den Rändern eine enorme Schärfe/ Auflösung und die Verzeichnung liegt unkorrigiert bei 0,3%. Deswegen u.a. ist das  ist mein Lieblingsobjektiv. Das 18er Batis kenne ich nicht, soll aber auch sehr gut sein. Leider haben diese Objektive aber sehr phantasievolle Preise... 

 

Das Batis 25/2 ist optisch klasse, nur das Volumen führt dazu, dass ich viel lieber eine kleine Alternative nutze ?!

 

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bearbeitet von fourthird
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Das Batis 25/2 ist optisch klasse, nur das Volumen führt dazu, dass ich viel lieber eine kleine Alternative nutze ?!

 

attachicon.gifww-vergleich.jpg

Cooles Bild! Aber so groß und schwer ist das 25er/f2 mit 335 Gramm jetzt auch nicht, wenn man bedenkt, was es leistet. Ich glaube, es hätte theoretisch sogar noch kleiner sein können. Habe gehört, dass man für alle Batis-Objekive die selbe Filtergröße haben wollte, was die Gehäusegröße beim 25er beeinflusst haben soll.  

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....

Der Sensor müsste quasi so gewölbt sein, dass die Ecken nach außen gewölbt sind, ....

 

In meiner alten 8x11 mm Minox Spionenkamera mit Complan Objektiv war die Filmfläche gewölbt, allerdings mit den Ecken nach innen (Richtung Objektiv). Die Filmbühne des entsprechenden Vergrösserungsgerätes war natürlich auch gewölbt.

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Der Vergleich mit dem 7-14 irritiert mich auch - das ist ein gutes mFT-Objektiv, aber zeigt heftige CA, die das 16-35 nicht hat. Ausserdem habe ich den Eindruck, dass manche nicht wissen, wie ein mittelmässiges im Vergleich zu einem guten UWW aussieht.

 

Dass das 7-14 mm heftige CAs zeigt, wäre mir jetzt neu, es würde mich auch ärgern, dass ich seit 5 Jahren heftige CAs habe und es nicht mal weiß. Worauf beruht deine Behauptung? 

Meines Wissens wird ein Objektiv aber auch nicht besser, in dem man ein anderes schlecht macht.

Wie ein gutes oder mittelmäßiges Objektiv aussieht ist mir nebenbei egal, ich beurteile immer die Bilder, welche ich mit den Objektiven hin bekomme und da ist der Abstand zwischen dem Sony und dem Panasonic nach meiner Erfahrung bei gutem Licht nun mal nicht so groß wie manche anscheinend gerne hätten.   

 

Die beiden eingestellten Bilder habe ich mit dem 16-35 mm und dem 28-70 mm hintereinander gemacht, bei den Orginaldaten sieht man einen Unterscheid, in LR kann man aber mit ein paar Einstellungen die Bilder so hinbiegen, dass man kaum Unterscheide sieht und nein, ich habe das Bild mit dem 16-35 mm nicht absichtlich schlechter gemacht.  :P

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Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los: etwas Schärfentiefenverwöhnt vom kleinen Sensor.....und

 

 

 

Bilder wie die beiden gezeigten sollen bzw. müssen von vorne bis hinten scharf sein.

Wären sie wohl mit einer anderen Blende auch geworden, ich hätte aber eigentlich nicht erwartet, dass die Theke auch mit Offenblende unscharf wird, ich war schon heilfroh als der Autofocus nach 3-4 Versuchen überhaupt irgendwas scharfgestellt hatte. Ich war ca. 2-3 Meter von der Theke entfernt, die Bilder sind beides nur Ausschnitte. 

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Cooles Bild! Aber so groß und schwer ist das 25er/f2 mit 335 Gramm jetzt auch nicht, wenn man bedenkt, was es leistet. Ich glaube, es hätte theoretisch sogar noch kleiner sein können. Habe gehört, dass man für alle Batis-Objekive die selbe Filtergröße haben wollte, was die Gehäusegröße beim 25er beeinflusst haben soll.  

 

Ja das 25er Batis ist mein Favorit, die Objektive können auch zu klein und "fummelig" sein.

Bei den Batis haben sie es nicht geschafft die gleiche Filtergrösse (18er ø 77) aber bei den Loxias alle ø 52.

Mein Typ: Nimm 3 Festbrennweite (15, 25, und 35) die Bilder werden besser. Ich habe keine Zooms mehr.

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- Landschaft würde ich damit nicht fotografieren, da alles, was weiter als 20m weg ist, stecknadelgroß wird und weil eben die Entfernungs/ Größenverhältnisse total verzerrt/ verfälscht werden. Das mag "irgendwie geil" aussehen, ist aber halt unrealistisch.

Meine Meinung: Eigentlich schade.

 

- man muss natürlich wissen wie man das Objektiv in der Landschaft einsetzt ;).

MM. Bin da der gleichen Ansicht.

 

- Die meisten haben aber eine falsche Vorstellung davon wie man mit so einem UWW umgeht. Sie halten es einfach in die Landschaft ohne eine Tiefe durch einen Vordergrund und eine Mittelebene zu kreieren. Da darf man sich eben nicht wundern, dass dabei nichts gutes rauskommt.

MM. Alles eine Frage der Bildkomposition.

 

- Das 16-35 ist mein immerdrauf für Landschaft. Man muss natürlich wissen wie man mit einem UWW umgeht. Und man muss das Zoom auch nicht immer auf 16 mm benutzen. Deshalb mag ich das in diesem Bereich lieber als eine Festbrennweite.

Bei mir ist es auch immer drauf.

Die meisten Landschaftsbilder entstehen bei mir im 16 -22mm Brennweitenbereich.

 

Einige Beispielbilder auf die Schnelle.

 

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bearbeitet von max gandhi
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Dass das 7-14 mm heftige CAs zeigt, wäre mir jetzt neu, es würde mich auch ärgern, dass ich seit 5 Jahren heftige CAs habe und es nicht mal weiß. Worauf beruht deine Behauptung? 

Meines Wissens wird ein Objektiv aber auch nicht besser, in dem man ein anderes schlecht macht.

Wie ein gutes oder mittelmäßiges Objektiv aussieht ist mir nebenbei egal, ich beurteile immer die Bilder, welche ich mit den Objektiven hin bekomme und da ist der Abstand zwischen dem Sony und dem Panasonic nach meiner Erfahrung bei gutem Licht nun mal nicht so groß wie manche anscheinend gerne hätten.   

 

Die beiden eingestellten Bilder habe ich mit dem 16-35 mm und dem 28-70 mm hintereinander gemacht, bei den Orginaldaten sieht man einen Unterscheid, in LR kann man aber mit ein paar Einstellungen die Bilder so hinbiegen, dass man kaum Unterscheide sieht und nein, ich habe das Bild mit dem 16-35 mm nicht absichtlich schlechter gemacht.  :P

 

Ich nehme meine Behauptung zurück, denn beim Sony 16-35 werden die CA in Lightroom automatisch und nicht abschaltbar korrigiert, beim Panasonic 7-14 nicht. Bei abgeschalteter Korrektur sind die CA des Panasonic schon sehr deutlich. Dass der Unterschied zwischen den beiden keine Welten bedeutet, ist auch klar. Ferner sollte man ein UWW in erster Linie daran messen, welche Leistung es im UWW-Bereich bringt. Das 28-70 ist ein sehr ordentliches Kitobjektiv, aber es deckt nun einmal den Bereich von 16-24mm nicht ab.

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Habe heute auch mein SEL1635 bekommen und bin direkt ein wenig in den Wald spazieren gegangen. Auch wenn das viele anders sehen, der Sprung von der Kombi a6000 mit SEL1018 zu a7 mit SEL1635z ist wirklich beachtlich. Ich habe noch nicht so viel getestet, aber bin vorerst sehr zufrieden mit dem Objektiv. Klar, etwas mehr Offenblende wäre fein, weshalb ich immer noch darüber nachdenke doch das Batis 18 o. 25mm zu nehmen, aber mit dem Zoom ist man so flexibel, dass ich es eigentlich nicht missen möchte.

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Also das Batis 25mm ist definitiv ein tolles Objektiv. Ein Kollege von mir hat bei unserem letzten Indienbesuch auch ein paar tolle Bilder damit gemacht. Das ist hier ist mein Favorit:

https://www.flickr.com/photos/chris-mccormack/30779941803/in/album-72157673769655154/

 

Er hatte das 25, 55 und 85 dabei. Wenn es Euch interessiert, könnt ihr Euch da mal umschauen, es sind tolle Aufnahmen. Die Bildwirkung finde ich genial.

Irgendwann werde ich meine Auswahl an guten Primes auch erweitern. Aber vorerst bleibe ich bei dem 16-35. 

 

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Also das Batis 25mm ist definitiv ein tolles Objektiv. Ein Kollege von mir hat bei unserem letzten Indienbesuch auch ein paar tolle Bilder damit gemacht. Das ist hier ist mein Favorit:

https://www.flickr.com/photos/chris-mccormack/30779941803/in/album-72157673769655154/

 

Er hatte das 25, 55 und 85 dabei. Wenn es Euch interessiert, könnt ihr Euch da mal umschauen, es sind tolle Aufnahmen. Die Bildwirkung finde ich genial.

Irgendwann werde ich meine Auswahl an guten Primes auch erweitern. Aber vorerst bleibe ich bei dem 16-35. 

 

Ja, ein tolles Foto, aber v.a. wegen der Farben und Licht/ Schatten. Und natürlich wegen der Tempel usw. Ich weiß allerdings nicht, weshalb den Bekannter nicht in Lightroom auf Perspektive -> automatisch geklickt hat, die stürzenden Linien wirken störend auf mich. In Indien habe ich v.a. "Street" gemacht, da ist ein 24-70 ideal.

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Also das Batis 25mm ist definitiv ein tolles Objektiv. Ein Kollege von mir hat bei unserem letzten Indienbesuch auch ein paar tolle Bilder damit gemacht. Das ist hier ist mein Favorit:

https://www.flickr.com/photos/chris-mccormack/30779941803/in/album-72157673769655154/

 

Er hatte das 25, 55 und 85 dabei. Wenn es Euch interessiert, könnt ihr Euch da mal umschauen, es sind tolle Aufnahmen. Die Bildwirkung finde ich genial.

Irgendwann werde ich meine Auswahl an guten Primes auch erweitern. Aber vorerst bleibe ich bei dem 16-35. 

Dein Kollege macht wirklich tolle Bilder. Bilder wirken noch besser wenn sich gerade gerichtet sind! Da muss er noch zu legen.

 

Dabei sah ich eine Aufnahme von deinem Kollegen die ich aus einer ähnlichen Position gemacht habe. Er mit dem Batis2/25, ich mit dem FE 4/16 - 35, Brennweite 25mm.

 

Ein interessanter Vergleich. Seine Aufnahme ist vom März 2016, meine vom November 2015. Ich lade niemals Bilder von anderen Leuten runter, darum sieht der Vergleich so aus. 

https://www.flickr.com/photos/chris-mccormack/31217491380/in/album-72157673769655154/

 

Mein Bild, Brennweiteneinstellung 25mm, Zeit 1/250, Blende 8, ISO 100

 

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nun, nimm es mir nicht böse, aber sein Foto finde ich deutlich besser.  B)

(also bezogen auf die technische Qualität, der Rest soll hier nicht das Thema sein.)

 

P.S. Sein Bild ist übrigens exakt am Horizont ausgerichtet. Er stand nur nicht ganz in der Mitte des Brunnens und das kann man nicht mehr in LR korrigieren. Das führt aber zu einer optischen Täuschung und man denkt es wäre nicht gerade.

bearbeitet von milamber
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Ja, ein tolles Foto, aber v.a. wegen der Farben und Licht/ Schatten. Und natürlich wegen der Tempel usw. Ich weiß allerdings nicht, weshalb den Bekannter nicht in Lightroom auf Perspektive -> automatisch geklickt hat, die stürzenden Linien wirken störend auf mich. In Indien habe ich v.a. "Street" gemacht, da ist ein 24-70 ideal.

 

Die Bildwirkung ist natürlich eine andere, wenn man die stürzenden Linien korrigiert. Wenn man keine stürzenden Linien haben will, nimmt man besser ein Shift-Objektiv, das es erlaubt, die Wirkung durch den Sucher zu beurteilen. Nachträglich in Lightroom korrigieren ist, naja...

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Wenn man keine stürzenden Linien haben will, nimmt man besser ein Shift-Objektiv, das es erlaubt, die Wirkung durch den Sucher zu beurteilen. Nachträglich in Lightroom korrigieren ist, naja...

Das war vielleicht zu analogen Zeiten so wenn man denn ein sehr teures Shiftobjektiv hatte. Heute ist die Korrektur in der Nachbearbeitung Standard. Wer kauft sich schon ein Shiftobjektiv dür nur gelegentliche Einsätze? Wohl niemand.

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@max gandhi 

Mir gefällt dein Bild eher besser, da mich beim anderen stört, dass es stark aufgehellt wurde, was man an den hinteren Bäumen und am Gebäude sieht. 

Beide Bilder wirken aber etwas flach und seines hat noch rechts einen Rotstich, welchen man bei den Pflastersteinen und im Himmel sieht. 

Außer dass er den besseren Ausschnitt gewählt hat, sehe ich keinen Unterschied welcher es zulassen würde die Objektive zu bewerten. 

Einen Unterscheid sehe ich darin, dass mir deine Bildbearbeitung besser gefällt, da dein Bild in der Farbgebung neutraler ist. 

 
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Bilder wie die beiden gezeigten sollen bzw. müssen von vorne bis hinten scharf sein.

Wären sie wohl mit einer anderen Blende auch geworden, ich hätte aber eigentlich nicht erwartet, dass die Theke auch mit Offenblende unscharf wird, ich war schon heilfroh als der Autofocus nach 3-4 Versuchen überhaupt irgendwas scharfgestellt hatte. Ich war ca. 2-3 Meter von der Theke entfernt, die Bilder sind beides nur Ausschnitte. 

 

Ich denke, da wirst Du Dich umgewöhnen müssen, ging mir auch so. Von vorne bis hinten wirklich 100% scharf auf Pixelebene bei 100% Ansicht erfordert bei dem großen Sensor und den heute möglichen Auflösungen eine andere Arbeitsweise als zum Beispiel noch zu analogen Zeiten oder eben mit MFT - und je nach Motiv wirst Du um Stacking nicht herumkommen, egal welches Objektiv.

 

Stellt sich auch die Frage warum man sich ein lichtstarkes UWW wie das Batis kaufen sollte wenn man für die Schärfentiefe eh so weit abblendet daß die Leistung durch die Beugung sichtbar nachläßt. Das irre an dem tatsächlich fantastischen Batis ist ja, daß es bis in die äußerste Ecke schon offen scharf ist. Wenn man das nicht nutzen will weiß ich nicht, ob es Sinn macht. 

 

Das mit dem Autofokus und den Einstellungen hatten wir ja schon, hatte ich auch bei wenig Licht in Kirchen etc. noch nie Probleme mit (hab die 1. Generation der A7) mit dem 1635. 

 

Nach meiner Erfahrung mit dem 1635 in den letzten 2 Jahren bin ich immer noch der Überzeugung, daß es für ein UWW Zoom wirklich sehr gut ist und für meine Art zu fotografieren das mit Abstand vielseitigste Objektiv ist. Ich habe bisher noch nirgendwo (!) bessere Ergebnisse von einem UWW Zoom gesehen, lasse mich aber gern überraschen. 

 

PS: Ich hatte mir damals nach der Anschaffung es 1635 im Lager im Büro ein Setup gebastelt mit Testcharts auf Kartons in jeweils 1m Abständen um ein für mich verlässliches Ergebnis zu bekommen, ab welcher Blende wann was wo 100% scharf ist oder zumindest so scharf, daß ich es ok finde. Habe ich leider nicht mehr auf dem Rechner...hat aber sehr geholfen. Die alten Hyperfokal-Daumenregeln kann man jedenfalls mehr oder weniger vergessen. 

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....Stellt sich auch die Frage warum man sich ein lichtstarkes UWW wie das Batis kaufen sollte wenn man für die Schärfentiefe eh so weit abblendet daß die Leistung durch die Beugung sichtbar nachläßt. Das irre an dem tatsächlich fantastischen Batis ist ja, daß es bis in die äußerste Ecke schon offen scharf ist. Wenn man das nicht nutzen will weiß ich nicht, ob es Sinn macht...

 

 

 

Wenn möglich, blende ich mit dem Batis (25er) ab, um eine möglichst große Schärfentiefe zu haben. Das schöne beim Weitwinkel ist aber, dass ich auch mit Offenblende einen sehr großen Bereich scharf haben kann, wenn ich den Fokuspunkt geschickt setze. Die Schärfentiefe geht vielleicht nicht von Anfang bis zum Horizont, kann aber ausreichend sein. In Situationen mit wenig Licht und sich bewegenden Menschen macht es Spaß mit Offenblende zu fotografieren und gleichzeitig schon die volle Leistung zur Verfügung zu haben. 

 

F2

31103489382_73478b26d8_c.jpgDSC05817 (1 von 1) by Stefan Mieth, auf Flickr

 

f2

30858017701_0c7bb335a2_c.jpgDSC05123 (1 von 1) by Stefan Mieth, auf Flickr

 

f2.8

29891738702_4f4575b6ea_c.jpgDSC02290 (1 von 1) by Stefan Mieth, auf Flickr

bearbeitet von Flaschengeist
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