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Unterschied mFT F2.8 vs APS-C F4


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Hallo zusammen,

 

war bisher im Forum eher stiller Mitleser aber hab nun mal eine Frage bezüglich Lichtstärke von Objektiven.

Eigentlich wollte ich ein Thread in der Kaufberatung eröffnen da ein Kamerkauf im Januar ansteht.

Ich kann mich aufgrund mangelnder Erfahrung nicht entscheinden welches System ich wählen soll.

 

Wie groß ist den der Unterschied zwischen F2.8 auf mFT vs F4 APC-S

(Nicht technisch, pysikalisch sondern aus Sicht des Betrachters)

Wie komme ich drauf? Wollte mir eine Oly em-5 m2 mit nem 12-40 zoom zu Anfang holen. Mir würde aber auch eine A6000 reichen,

nur gibts da bloß das 16-70 als equivalent. Nun fällt es mir da schwer zu unterscheiden ob ich mir F4 ausreicht hätte ja aber immerhin den größeren Sensor.

Allein schon wegen dem Stabi neige ich zur Oly aber da ich sehr oft Abends fotografieren möchte bin ich grad stark am grübeln.

 

Vielleicht kann sich der ein oder andere ja noch in die Anfangszeit reinversetzten und hier unterstützten. :)

 

 

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Der Unterschied in der Fläche von APS zu mFT macht in etwa 2/3 einer Blendenstufe aus ... (jetzt müsste man noch erklären, dass je nach Beschnitt des Formats, sich dieser Wert ändert usw. das lasse ich weg, weil wenns Dich wirklich interessiert, kannst Du ja nochmal explizit danach fragen)

 

 

Der Unterschied im Rauschen macht zwischen A6000 und EM5 II liegt auch in dem Bereich, das kann man sich ISO abhängig hier ansehen:

 

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Olympus-OM-D-E-M5-Mark-II-versus-Sony-A6000___1006_942

 

 

 

Nun nimmst Du zB ISO 800 bei der Olympus und schaust, wo die A6000 bei ISO 1600 liegt (Unterschied zwischen F2,8 und F4) 

 

 

Man muss dazu noch einbeziehen, dass das 2,8/12-40 gerade an den Rändern eine bessere Qualität hat, als das 4/16-70.  Das 16-70 glänzt dafür mit einem grösseren Bereich.(Mehr Telebereich)

 

 

Die Stabilisatortechnik bei Olympus ist Lichtjahre voraus, wenn man sie mit den eingebauten Stabis der Sonyobjektive (OSS) vergleicht, das wird sich erst ändern, wenn Sony diese Technik auch in die Massenware verbaut. (bislang kann das nur eine APS Sony, die A6500 für 1800.- ..)

Wo Du mit dem Olympusobjektiv im WW noch mit 1/4 Sekunde fotografieren kannst, wird es bei Sony schon mit 1/8 knapp (keine Messung, einfach selbst ausprobiert) was im Bereich der Nachtfotografie doch einiges ausmacht. (oft werden noch deutlich längere Zeiten genannt, aber nach meiner Erfahrung sind das die Zeiten, die man sicher reproduzierbar halten kann)

 

Bei beiden Kameras würde ich Dir für available Light zu einer lichtstarken Festbrennweite raten (vielleicht erstmal das Kitobjektiv nutzen und gleich zu Anfang ein 1,8/35 [sony] oder 1,8/25 [Olympus] kaufen?)

 

 

 

Du musst Dir allerdings nicht so viele Sorgen machen, man kann heute sehr viel machen, da die Kameras wirklich nicht mehr stark rauschen.

 

Hier ein Bild meiner NEX7 (Vorgängermodell zur A6000) mit dem Kitobjektiv  PZ 16-50mm F3.5-5.6 OSS:

 

16659962506_5cddef9b51_b.jpg

 

  • ƒ/5.6

 

  • 46.0 mm
  • 1/13

 

  • 1600

 

 

 

 

  • ƒ/5.6
  •  
  • 46.0 mm
  • 1/13
  •  
  • 1600
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Allein schon wegen dem Stabi neige ich zur Oly aber da ich sehr oft Abends fotografieren möchte bin ich grad stark am grübeln.

Abends in der Dämmerung oder nachts im dunkeln? Was willst du fotografieren? Wenn Landschaften, dann ist ein Stativ eh die bessere Wahl. Wenn es möglichst lichtstark sein soll, ist auch f2.8 zuwenig. Dann kommst du nicht um Festbrennweiten herum. Bei beiden Systemen.

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Wollte mir eine Oly em-5 m2 mit nem 12-40 zoom zu Anfang holen. Mir würde aber auch eine A6000 reichen,

nur gibts da bloß das 16-70 als equivalent.

 

Die Oly-Kombination ist noch abgedichtet, Sony nicht, vielleicht auch noch interessant. Ansonsten würde ich für Low Light Olympus nehmen weil besser bei Offenblende (besserer Stabi ist auch schön, allerdings finde ich den Unterschied nicht so groß, wie andere hier und natürlich müssen auch die Motive mitspielen).

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Abends in der Dämmerung oder nachts im dunkeln? Was willst du fotografieren? Wenn Landschaften, dann ist ein Stativ eh die bessere Wahl. Wenn es möglichst lichtstark sein soll, ist auch f2.8 zuwenig. Dann kommst du nicht um Festbrennweiten herum. Bei beiden Systemen.

Stativ kommt erstmal nicht in Frage. Festbrennweiten werden erst dann geholt wenn ich Fotografieren verstanden hab und es auch mit nem "Kit" /bzw mit dem Std-Zoom gut kann.

Ich hatte bisher nur Kompakte und nun möchte ich beim nächstjährigen Thailand Urlaub was anständiges und worauf ich später aufbauen kann.

Fotografiert wird nicht im Dunkeln. Man kennt es ja auf ner Feier bei nur künstlichem Licht (Wohnung, Halle usw). Im Urlaub bei Sonnendämmerung. Oder in sehr schattigen Stellen am Abend (in der Stadt zb)

 

Zu der Systemfrage. Es ist eben schwer da zu entscheiden. Ich habe ja keines der System da. Mein Bruder hat zwar eine Alpha 6000 aber nur mit Standart Kit. Er ist auch kein Enthusiast, ihm reichts.

Meine Hochzeit zb. wurde fast komplett mit MFT fotografiert und da haben mir die Ergebnisse sehr gut gefallen. Da wurde allerdings auch mit Festbrennweite geschossen und es war Juli und gutes Licht :)

Wenn ich mir nun alte Bilder der letzten Events, Urlaub, Feste anschaue wurden recht oft abends Bilder aufgenommen. 

 

Der Link mit dem Vergleich hat mir schon gut geholfen. Wie schätzen es den die Erfahrenen Leute ein (vorallem die die auf MFT gewechselt sind). Lieber kleinerer Sensor und dafür das lichtstärkere Objektiv?

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Lieber kleinerer Sensor und dafür das lichtstärkere Objektiv?

ich komme von kleinbild (canon) und habe mich für mft entschieden :)

kleinbild nutze ich fast nur noch für extreme weitwinkel (sony a7rii mit voigtländer 10/5.6)

 

Stativ kommt erstmal nicht in Frage.

 

stabi ist gut, aber stativ ist besser.

mein tipp: besorge dir ein mini-tisch-stativ, ich habe da z.b. das cullman copter, das ist preiswert und super stabil (abraten würde ich aber von der set-version mit beigepacktem kugelkopf, das teil ist m.m.n. spielkram)

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Stativ kommt erstmal nicht in Frage.

Warum? Ich bleibe dabei. Stativ gehört zur Grundausstattung wenn man ambitioniert fotografieren will. Von Anfang an.

 

Fotografiert wird nicht im Dunkeln. Man kennt es ja auf ner Feier bei nur künstlichem Licht (Wohnung, Halle usw).

Lichtstarke Festbrennweite, blitzen oder ISO 6400 - 12800 auch mit einem f2.8 Objektiv. So siehts aus. Jedenfalls wenn man auf 1/125s kommen will weil sich Personen bewegen. Ich habe eine Weile Feiern ohne Blitz mit dem SEL35 (f1.8) und NEX5N und Alpha 6000 fotografiert. Ja es geht. Je nach Beleuchtung bist du dann aber ständig mit ISO 3200 und mehr unterwegs. Ich blitze jetzt wieder. Auch mit Vollformat und f2.8 Standardzoom. Resultat: knackscharfe Bilder und weniger rauschen. Und wenn mans richtig macht sieht man auch nicht auf den ersten Blick, dass geblitzt wurde. Natürlich geht das nicht mit den eingebauten Spielzeugblitzen.

 

Im Urlaub bei Sonnendämmerung. Oder in sehr schattigen Stellen am Abend (in der Stadt zb)

Kommt drauf an wie stark die Dämmerung schon fortgeschritten ist. Das sollte auch ohne Stativ noch gehen.

 

Wenn ich mir nun alte Bilder der letzten Events, Urlaub, Feste anschaue wurden recht oft abends Bilder aufgenommen.

Dann schau dir die Exif Daten der Bilder an.

 

Wie schätzen es den die Erfahrenen Leute ein (vorallem die die auf MFT gewechselt sind). Lieber kleinerer Sensor und dafür das lichtstärkere Objektiv?

Als kritischer Sony User würde ich dir mFT mit einem 2.8 er Zoom empfehlen. Wenns doch die A6000 werden sollte spar dir die Kohle für das 16-70 und kauf das Sigma 1.4/30 (das habe ich selber). Das ist wirklich lichtstark.

bearbeitet von Gast
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Danke für die vielen Antworten. Also ich werde dann wohl zu MFT tendieren. Wenn ich an die Grenzen komme, werde ich ja merken was mir noch fehlt. Mein Fräulein will ja ne Kompakte aber wenn ich schon 1500-1600 zusammengespart hab seh ich das nicht ein :) Schade dass die Panas so hässlich aussehen. Aber das 12-40 muss mit. Rest muss ich mir mal die Tage noch Gedanken machen.

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Denk auch nochmal drüber nach, ob es nicht auch die EM10II tut, von der Bildqualität her, hast Du keine Einbussen und der Originalgriff (den man bei den kleinen Gehäusen durchaus gut brauchen kann) kostet nur 60.- Euro ... bei der EM5II brauchst Du den Landscapegriff, der deutlich mehr kostet.

 

Was Du verlierst ist die Abdichtung ... und statt dem Schwenkdisplay hast Du ein Klappdisplay (was mir sogar angenehmer ist)

 

 

Für den gesparten Unterschiedsbetrag kannst Du Deiner Frau eine sehr schöne kompakte kaufen :)

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Die werden gerade alle auf den Gebrauchtmarkt geschmissen, weil viele auf das 12-100/4 umsteigen.

Echt, warum?

Handlichkeit und bessere Lichtstärke brauche ich häufig wenn der BW Bereich ausreicht. Deswegen werde ich meins nicht wegschmeißen.

 

 

Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

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Brauchst du auch nicht, aber seit def Bekanntwerden des 12-100 hat Anzahl der angebotenen 12-40 im blauen Forum deutlich zugenommen. Fur viele ist MFT ja die Reisekamera und da ist das 12-100 nach meiner Meinung nahezu perfekt. Ich bin am uberlegen ob ich mein 12-40 noch behalte, wenn ein 12-100 ins Haus kommem sollte.

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Wie groß ist den der Unterschied zwischen F2.8 auf mFT vs F4 APC-S

(Nicht technisch, pysikalisch sondern aus Sicht des Betrachters)

 

Ich würde die Frage interpretieren als Frage nach äquivalenter Blende, denn das fällt dem Betrachter wohl am meisten auf.

Blende 2,8 an MFT entspricht Blende 3,7 an APS-C (mal 2 durch 1,5).

 

12 mm entspricht 16 mm, das wäre also äquivalent.

 

Die 10 % mehr Freistellung des MFT werden durch den grösseren Telebereich des APS-C ausgeglichen (40 mm MFT entspricht 53 mm APS-C)

 

Beide Optionen sind also relativ ähnlich aus Sicht des Betrachters des fertigen Bildes.

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Hallo,

 

ich bin von der A6000 auf mFT ungestiegen, warum ist sehr vielschichtig, mit Freistellung und Bildqualität hat es aber nichts zu tun.  Die BQ von der A6000 war einen Tick besser (siehe DXoMark), aber das sieht man nur manchmal beim direkten Vergleich bzw. Pixelpeepen. Bei der bei mir häufigsten Betrachtungsart am 4K-Fernseher ist das unbedeutend und in fast allen Fällen nicht zu sehen. Im Vergleich zu deiner bisherigen Kompakten ist das auf jeden Fall ein Sprung in eine andere Galaxie.

 

Meine Kombi ist gerade Panasonic GX80 und GM5 als Gehäuse. Speziell die GM5 (mit Sucher) / GM1 (ohne Sucher dafür mit Blitz integriert) mit dem 12-32 Kitobjekiv oder dem 20er Pancake ist für mich die Kamera, die immer dabei sein kann. Auch unauffällig im Restaurant abends,  da wäre dein Fräulein auch glücklich gemacht. Deshalb wurde es auch die GX80 als "großes" Gehäuse, da ist die Bedienung dann sehr ähnlich und ich konnte sie einen Monat alt gebraucht günstig kaufen. Die Pen F hätte mir sonst besser gefallen, wäre aber auch viel teurer gewesen.

 

Meine Empfehlung für dich daher:  mFt mit der GM1 / GM5 für dein Fräulein und was Dir gefällt als Body mit einem 2.8er Zoom. Objektiv ist wichtiger und wertbeständiger als der Body. Da habt ihr beide Spaß und könnte Objektive tauschen. Und denk dran:

 

Happy wife, happy life.

 

Gruß

Hans 

 

 

bearbeitet von haru
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