Jump to content

Vergleich der Dickschiffe - KB vs. MFT - Sony vs. Olympus


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

:') Oh ja ...

 

aber mich würde mehr interessieren, wie das lange Tele der Bridge gegen ein 70-300 von Sony abschneidet ... oder auch gegen eins der momentan so modernen 150-600 Zooms.

 

:) wie ein mFT Zoom gegen die FZ1000 ins Keuchen gerät, habe ich schon gesehen (das war hier im Forum verlinkt)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zusammengefasst lässt sich für mich folgendes Fazit ziehen:

 

Bildqualität:

Bewerte ich einzig die Bildschärfe, Randabfall, Abfall der BQ bei bestimmten Brennweiten, Ausleuchtung des Bildfeldes - liegt die MFT-Kombi weit vorn. Ideal, wenn es um gnadenlose Schärfe geht - Landschaften bspw.

Brauche ich besonders Natürlichkeit, Stimmung, Artefaktefreiheit und Potenzial zur EBV - würde ich die KB Kombi oft vorziehen, natürlich auch wenn Unschärfe gewünscht wird (Freistellung).

 

Portabilität:

Natürlich liegt hier Olympus vorn, ich kann mit deutlich weniger an Volumen und Gewicht schneller zum Ziel kommen. Die Pro Objektive sind erstklassig und lassen keine Wünsche offen.

 

Kosten:

Auch hier gewinnt MFT deutlich. Die Kosten für 2 f4 -KB Zoom-Objektive liegen etwa doppelt so hoch wie für das alles erschlagende f4 12-100. Beim Body sieht es ähnlich aus. Mit Altglas lässt sich häufig ein Schnäppchen schlagen und die Kostenbilanz bei KB verbessern.

 

Alles in Allem machen beide Systeme gewaltig Spaß und sind trotzdem sehr universell einsetzbar, wenn man die jeweiligen Stärken gezielt einsetzt und ausnutzt.

Einen Sieger will ich daher nicht küren, eher 2 Gewinner !

 

Allerdings muss jeder selbst eine Bewertung nach seinen persönlichen Maßstäben anlegen und deswegen wird es auch weiter unterschiedliche Meinungen geben.

 

attachicon.gifPC183979.jpg

 

attachicon.gifDSC00996.jpg

 

attachicon.gifPC173966.jpg

Ich gehe ja in deiner Argumentation mit dir einig. Aber bei den drei Bildern als erstes und wichtisgtes auf, dass die Farbtöne und WB nicht gleich sind...egal ob ooc oder entwickelt...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zusammengefasst lässt sich für mich folgendes Fazit ziehen:

 

Bildqualität:

Bewerte ich einzig die Bildschärfe, Randabfall, Abfall der BQ bei bestimmten Brennweiten, Ausleuchtung des Bildfeldes - liegt die MFT-Kombi weit vorn. Ideal, wenn es um gnadenlose Schärfe geht - Landschaften bspw.

 

...

...

 

 

Dein Schärfebegriff scheint mit angesichts dieser Feststellung erklärungsbedürftig!

 

Ich behaupte: Jede Sony A7- Kamera, bestückt mit gutem Glas, zeigt (auch) in Landschaftsaufnahmen mehr Details als auch die beste mFT-Ausrüstung. Denn die Sony's haben 24-42 MP, während die meisten mFT-Systeme 16-20MP bieten.

 

Aber vielleicht meinst du ja den Schärfe-Eindruck, der durch die harscheren Übergänge zwischen verschiedenen Tonwerten noch verstärkt wird

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die 3 Beispiele sollten verdeutlichen, dass bei gleichen Bedingungen (Abstand Vordergrund und Hintergrund, gleiche Perspektive) ein anderer Bildeindruck entstehen kann. Also ich sehe da zumindest schon einen deutlichen Unterschied, auch im Forenformat. Du nicht?

 

Stelle Dir nur ein einziges dieser drei Bilder vor, ohne EXIF. Würdest Du dann einen "Unterschied" sehen oder sehen, aus welcher Kamera es kommt? Ich nicht.

Natürlich sehe ich im Vergleich der drei Bilder den Unterschied deutlich. Ich würde aber trotzdem kein Urteil darüber abgeben können, aus welcher Kamera welches Bild kommt - ohne EXIF.

Du siehst es aus der Sicht des aufnehmenden Fotografen mit dem Wissen über die Aufnahme im Hinterkopf. Ich sehe es aus Sicht des Betrachters ohne Kenntnis der Aufnahmegeräte.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Dein Schärfebegriff scheint mit angesichts dieser Feststellung erklärungsbedürftig!

 

Ich behaupte: Jede Sony A7- Kamera, bestückt mit gutem Glas, zeigt (auch) in Landschaftsaufnahmen mehr Details als auch die beste mFT-Ausrüstung. Denn die Sony's haben 24-42 MP, während die meisten mFT-Systeme 16-20MP bieten.

 

Aber vielleicht meinst du ja den Schärfe-Eindruck, der durch die harscheren Übergänge zwischen verschiedenen Tonwerten noch verstärkt wird

 

Das ist alleine abhängig von der Gesamtauflösung (Objektiv und Sensor). Das hat sich seit Filmzeiten mit grob- und feinkörnigen Filmen nicht geändert.

Mache einen Versuch (wenn es Dein Equipment kann) mit dem High-Res.-Mode im Vergleich mit Normalauflösung. Der Unterschied ist sehr deutlich. Leider geht das noch nicht, wenn sich etwas bewegt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...ohne EXIF.

Du siehst es aus der Sicht des aufnehmenden Fotografen mit dem Wissen über die Aufnahme im Hinterkopf. Ich sehe es aus Sicht des Betrachters ohne Kenntnis der Aufnahmegeräte.

Das ist auch genau der Grund, weshalb ich kein Problem damit habe, in manchen Urlauben nur ein einziges Objektiv mitzunehmen (Pana 20 1.7).

 

Nur ich weiss, dass es das einzige war... niemand kennt die Aufnahmen, die es nicht gibt, weil 40mm KB nicht so passend waren... allen gefallen die Fotos und niemand vermisst was...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dein Schärfebegriff scheint mit angesichts dieser Feststellung erklärungsbedürftig!

 

Ich behaupte: Jede Sony A7- Kamera, bestückt mit gutem Glas, zeigt (auch) in Landschaftsaufnahmen mehr Details als auch die beste mFT-Ausrüstung. Denn die Sony's haben 24-42 MP, während die meisten mFT-Systeme 16-20MP bieten.

 

Aber vielleicht meinst du ja den Schärfe-Eindruck, der durch die harscheren Übergänge zwischen verschiedenen Tonwerten noch verstärkt wird

 

 

Schärfe = Auflösung x Kontrast

 

Es kann also durchaus in einem weniger scharfen Bild, mehr Detailzeichnung stecken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist alleine abhängig von der Gesamtauflösung (Objektiv und Sensor). Das hat sich seit Filmzeiten mit grob- und feinkörnigen Filmen nicht geändert.

Mache einen Versuch (wenn es Dein Equipment kann) mit dem High-Res.-Mode im Vergleich mit Normalauflösung. Der Unterschied ist sehr deutlich. Leider geht das noch nicht, wenn sich etwas bewegt.

 

Ja der Unterschied ist sehr deutlich - und verringert natürlich den Abstand von mFT zu KB, zumindest was die Auflösung betrifft. 

Schon die E-M5 II muss sich nicht vor den hochauflösenden KB-Modellen verstecken, das ist verblüffend:

 

http://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m5-ii/olympus-e-m5-iiTECH2.HTM

 

Ohne damit allerdings auf das Niveau von Mittelformat zu kommen - aber das fehlte gerade noch!

 

Imaging Resource kommt zu folgender Schlussfolgerung:

 

"The conclusion from our lab testing is that the Olympus E-M5 II's new high resolution shot mode is truly ground-breaking for applications involving shooting non-moving imagery from a tripod. Landscape photographers, architectural photographers and studio product photographers can rejoice! It's flat-out amazing to see this kind of performance from such a compact, affordable camera!"

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie nightstalker schrieb, "digitale Schärfe" ist meist zu viel Kontrast. Unnatürlich ist Schärfe als Auflösung nie. Ich sehe selbst als Kurzsichtiger mit Brille meist meine Umwelt schärfer als alle 100 kb Fotos die hier ins Forum geladen werden. Hingegen ist manchmal Schärfe als Kontrast durchaus unnatürlich. Und wenn eine Kamera zu scharf abbilden würde, könnte man in der EBV immer noch bei Clarity etwas runtergehen, zB bei Gesichtern...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich meinerseits bin mit mFt seit Jahren glücklich. Wenn ich im Lotto gewonnen hätte, wäre sicher noch ein KB-System dazugekommen. Ich würde mein massenhaft vorhandenes Altglas gerne noch an KB testen. APS-C konnte mich in dieser Hinsicht nicht begeistern, das ist für mich weder Fisch noch Vogel. Für manche mag es aber genau darum das Richtige sein.

bearbeitet von tw463
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hehe

 

ich finde solche Diskussionen inzwischen sehr amüsant. Wir sollten alle froh sein, dass es heute so viel Auswahl gibt und jeder etwas für seine Bedürfnisse findet. Aber ein „besser“ oder „schlechter“ gibt es hier einfach nicht, weil eben die Bedürfnisse sehr unterschiedlich sind. 

 

Der größte Fehler, den man machen kann, ist auf andere zu hören. Das ist leider ein Problem, weil man nicht viel hat woran man sich orientieren kann, aber so ist das leider. Was für den einen die beste Kamera ist, kann für den anderen Schrott sein.

 

Viel wichtiger als das Equipment ist erstmal seine Passion zu finden. Was will man überhaupt in der Fotografie? Am Anfang rennt man wild durch die Gegend und fotografiert alles was nicht schnell genug weglaufen kann. Mit der Zeit findet man aber seinen Fokus. Und für diesen sollte man dann seine Ausrüstung optimieren.

Und allein das kann schon ein paar Jahre dauern. 

 

Ach übrigens, ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen MFT und KB bei dem Genre, das mir gefällt :D. Menschen, die sich für diese Art von Fotografie nicht interessieren, würden da aber sicherlich sagen, dass es keinen gibt.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Anbei ein kleiner Vergleich mit Weihnachtsmotiv von Sony RX1R2M2 und Olympus OM-D E-M1 Mark II (mit Voigtlander f/0.95 17.5mm), die E-M1 in normaler Aufloesung und mit "High Res Mode".

Vergroesserung bis zu dem Punkt, wo das hoechstaufloesende Bild bei 100% ist.

 

Entwicklung mit Capture One Pro 10.

 

Viel Spass bei Pixel Peeping!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hach zum Glück habe ich eine rationale nüchterne Erklärung warum ich bei sony gelandet bin: minolta 7xi.....dann mit der a580 von Anfang an linsentechnisch auf KB ausgerichtet.....

für aufs Motoradel etwas kleines gesucht...was liegt näher einfachhalber in der eigenen Familie herum zu schauen : nex5n

dann kam die rx1 heraus ...so klein wie meine liebgewordenen 2x 5er nexchen aber mit dem Hauch von mir angestrebten KB , in edler spezial Vollendung.......von KB nun def. angefixt worden und mit noch immer vorhandenen 3-4 edlen A- Mount Linsen im Regal habend tja....a7rII.....

 

 

Telezoom habe ich noch nie vermisst ....summa sumarum würde ich heute wohl eher bei mft einsteigen....

 

RX100 klaro ist schon toll was diese 1 Zöller bringen....aber meine beiden 5er nexchen liegen mir besser in der Hand....würde sie höchstens gegen das e-aps flagschiff eintauschen a6500...abet eben die ist nicht mehr gar so schnuggelig wie die 5n

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Aaron, ich kann Deine Vergleiche und Schlüsse daraus gut nachvollziehen   :)

 

... benutze ich ja schließlich auch mFT und die Sony A7 II parallel.

 

Ich habe nun kein 4/12-100, sondern ein 2.8/12-40, aber die Ergebnisse sind da bestimmt ähnlich.

 

Mal abgesehen vom sündhaft teuren und großen FE GM 2.8/24-70 gibt es kein gutes natives Standard-Zoom für die Sony, einfach Fehlanzeige.

 

Das FE 4/24-70 ist am Bildrand schwach, besonders im Vergleich zum 12-40 und das zum ähnlichen Preis.

 

mFT hat schon seine Berechtigung, gerade wenn es leicht und handlich sein soll ...

und es ist inzwischen ein ziemlich ausgereiftes und komplettes System.

 

Sony FE ist erst auf dem Weg dahin ... und wenn jetzt manche sagen, dass eben die Gesetze der Optik beim sogenannten "Vollformat" nicht zu umgehen sind,

dann werden die Objektive eben groß, schwer und teuer.

 

Trotzdem macht mir die A7 II Spaß, da ich gerne manuelle Olympus, Voigtländer VM und Nikon Objektive adaptiere und das geht dank des TechArt LM-EA7 sogar mit AF.

Ein paar Canon EF-Objektive laufen auch mit AF.

 

Das Hauptthema ist bei mir Freistellung bei Standard-Brennweiten und leichten Tele-Brennweiten, so im Bereich 35-135mm, und da ist mFT einfach deutlich eingeschränkter nutzbar.

 

Also fahre ich zweigleisig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...