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Geschichten aus der professionellen Fotografie


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Hallo Forumsmitglieder,

 

Berichte, Reflexionen und Geschichten von professionellen Fotografen interessieren mich und viele andere Fotografierende auch. Leider gibt es nicht allzuviel lesenswertes Material, und um dem ein bißchen abzuhelfen, habe ich einen eigenen Blog zu diesem Thema ins Leben gerufen.

 

Auf dem Blog "Beruf Fotograf" erzähle ich aus meiner Produktionspraxis als Industrie-Fotograf, Unternehmer, X-Photographer und so weiter. In den vergangenen Monaten sind dort über 20 Stories erschienen, die meinen Umstieg von Canon zu Fujifilm beschreiben. Aber es gibt auch zahlreiche Beiträge, die sich mit ganz anderen Themen befassen. 

 

https://beruffotograf.wordpress.com

 

Ich beschäftige mich mit dem Fotografenbusiness, mit dem Lebensgefühl eines Fotografen, mit technischen und organisatorischen Fragen, ich verlinke andere interessante Beiträge u.v.m. Ich werde mir erlauben, auf neue Geschichten in diesem Thread hinzuweisen.

 

In meiner aktuellen Story geht es oberflächlich gesehen um Lampenstative. Aber es geht auch um langjährige Ärgernisse, um faule Kompromisse und um Provisorien, die irgendwann einmal beseitigt werden müssen. :-)

 

Baustellen beseitigt. Heute: Lampenstative

 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr ab und zu mal vorbeischauen würdet. Sehr würden mich auch spannende Links und Blogs interessieren, in denen Berufsfotografen aus Ihrer Arbeit erzählen. Einfach hier posten!

 

Vielen Dank und beste Grüße

 

Christian 

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Hi,

 
in meinem heutigen Blogbeitrag geht es um das liebe Geld – ein zentrales Thema für jeden Berufsfotografen.
 
Business-Kolumne: "Mythos Honorar". 
 
 
Freue mich über Anmerkungen und Kommentare.
 
Viele Grüße
Christian 
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Hi,

 
aus gegebenem Anlass :-) sind heute ein paar Gedanken und Wünsche zur Weihnachtszeit auf meinem Blog erschienen:

 

Wünsche zu Weihnachten

 

Ich wünsche Euch das Allerbeste, schöne Tage, gute Gedanken, natürlich tolle Geschenke (!) und viel Freude und Erfolg 2017!

 
Beste Grüße
Christian

 

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  • 4 weeks later...

Hi,

 
das Jahr ist jung, hatte aber schon ein echtes Glückserlebnis für mich. Mein Atelier hat einen Einrichtungsgegenstand dazugewonnen, den ich mir seit Jahren sehr wünsche.
 
 
Bin happy!
 
Viele Grüße

 

Christian 
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Solche Schränke sind schon schick, aber leider auch selten. Wenn es auch nur DIN A3 sein darf, sind die Bisley-Stahlschränke eine gute Alternative http://www.bisley-online.de/Multidrawer/L39A315S.html. So einen habe ich seit über 25 Jahren im Einsatz. Aber natürlich schaut der trotz seines Alters nicht so herrlich antik aus.

 

Gruß

 

Hans

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Hi,

 
in meinem heutigen Blogbeitrag geht es um das liebe Geld – ein zentrales Thema für jeden Berufsfotografen.
 
Business-Kolumne: "Mythos Honorar". 
 
 
Freue mich über Anmerkungen und Kommentare.
 
Viele Grüße
Christian 

 

 

Treffende Kolumne zum Honorar, sehr gut beschrieben Christian!

 

Ich selber bin zwar kein Berufsfotograf, übernehme aber hin und wieder auch kommerzielle Aufträge und stelle meine Naturbilder diversen Naturschutzorganisationen und Forschungsanstalten zur Verfügung. Ich kann deine Schlussfolgerungen voll und ganz bestätigen!  

 

Es kommt sehr darauf an, ob und wie man auf die Wünsche und Anforderungen des Kunden eingehen kann, und ob es einem gelingt, die (besondere!) Qualität seiner Arbeit in Wert zu setzen - durch eine entsprechend selbstbewusste, aber auch nicht zu grossmaulige Kommunikation!

 

Letzthin habe ich mich wahrscheinlich zu billig verkauft, als ich für eine Holzverarbeitungsfirma Landschaftsbilder des Emmentals aufnehmen durfte - ich sag jetzt nicht, was ich dafür verlangt bzw. bekommen habe, aber ich war fast 2 Tage im Gelände (Emmental = Berge) und dann noch 5 Stunden am Rechner, und schliesslich fand nur ein kleiner Teil der Aufnahmen Verwendung, die man auf der Webseite des Firma anschauen kann:

 

http://www.nyffenegger-holz.ch/

 

Ich frage dich jetzt nicht, was du als Berufsfotograf dafür verlangt hättest ...

 

Nicht zuletzt hängt das Honorar ja auch davon ab, wie hoch die Qualitätsansprüche und die entsprechende Zahlungsbereitschaft des Kunden sind, und ob man genügend empathisch ist, das in der Verhandlung herauszuspüren und das Angebot optimal darauf abzustimmen.

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Nicht zuletzt hängt das Honorar ja auch davon ab, wie hoch die Qualitätsansprüche und die entsprechende Zahlungsbereitschaft des Kunden sind, und ob man genügend empathisch ist, das in der Verhandlung herauszuspüren und das Angebot optimal darauf abzustimmen.

Hi,

 

schöne Bilder hast Du gemacht!

 

Zum Thema Honorar: Ich mache bei Bedarf gerne ein Angebot.... :-) Aber dann würde ich lieber in der Produktion fotografieren, weniger in der Landschaft.

 

Es ist ein sehr spannendes Thema. Denn es hat mit Wert zu tun. Wert der Arbeit (wie man sie selbst sieht, wie der Kunde es sieht, wie der Markt es sieht). Geld ist ein Symbol für Wert und Energie. Und ganz viele Faktoren schrauben daran – und am Ende kommt ein Betrag dabei heraus.

 

Wenn man mit dem Wert-Honorar ein gutes Gefühl hat, hat man Erfolg gehabt! :-)

 

VG

Christian 

 

 

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Solche Schränke sind schon schick, aber leider auch selten. Wenn es auch nur DIN A3 sein darf, sind die Bisley-Stahlschränke eine gute Alternative http://www.bisley-online.de/Multidrawer/L39A315S.html. So einen habe ich seit über 25 Jahren im Einsatz. Aber natürlich schaut der trotz seines Alters nicht so herrlich antik aus.

Hallo Hans,

 

ich habe auch etliche Bisley-Schränke, in denen ich Kleingeräte, Kleinteile für die Fotografie, Bürosachen usw. aufbewahre. Wusste nicht, dass es einen A3-Schrank gibt – noch geiler wäre der, wenn er die ganz flachen Schubladen hätte.

 

Aber Bisley ist auch klassisch-industriell-Bauhaus. Mag ich.

 

VG

Christian 

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Hi,

 

schöne Bilder hast Du gemacht!

 

Zum Thema Honorar: Ich mache bei Bedarf gerne ein Angebot.... :-) Aber dann würde ich lieber in der Produktion fotografieren, weniger in der Landschaft.

 

Es ist ein sehr spannendes Thema. Denn es hat mit Wert zu tun. Wert der Arbeit (wie man sie selbst sieht, wie der Kunde es sieht, wie der Markt es sieht). Geld ist ein Symbol für Wert und Energie. Und ganz viele Faktoren schrauben daran – und am Ende kommt ein Betrag dabei heraus.

 

Wenn man mit dem Wert-Honorar ein gutes Gefühl hat, hat man Erfolg gehabt! :-)

 

VG

Christian 

 

 

Eben - zwischen diesen drei Sichtweisen ergeben sich oft Differenzen, und das Ergebnis ist dann ein Kompromiss. 

 

Bei mir ist das Dilemma allerdings nicht sehr gross, denn ich lebe nicht von der Fotografie.

Das bedeutet: Die Freude am Auftrag ist Teil des Honorars, weshalb ich auch nicht alles und jedes fotografiere, nur weil es bezahlt ist. Sondern nur das, was mich selber auch interessiert. 

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Eben - zwischen diesen drei Sichtweisen ergeben sich oft Differenzen, und das Ergebnis ist dann ein Kompromiss. 

Hi,

 

das ist manchmal so, zugegeben, aber es ist nicht richtig. Davon als Normalfall auszugehen, ist gefährlich. Aus Sicht eines Fotografen (mit seiner Qualität, seinem Anspruch, seinen Alleinstellungsmerkmalen usw.) würde ich wie folgt formulieren:

 

Die Aufgabe besteht darin, Kunden zu finden, die den Wert der fotografischen Arbeit genauso hoch (oder vielleicht sogar höher) einschätzen wie der Fotograf selbst.

 

Ich sehe es so, dass meine Aufgabe als Geschäftsmann darin besteht, möglichst viele Geschäfte herbeizuführen, die gut oder sehr gut für beide Seiten sind. 

 

Das ist meine Definition für ein perfektes Geschäft: Der Fotograf denkt: "Wow, das war ein guter Job – schöne Arbeit für ein sehr gutes Honorar." Und der Kunde denkt: "Wow, was für geile Bilder. Eigentlich hätte ich dafür viel mehr bezahlen müssen."

 

Und so sollte es eigentlich immer sein: alle Beteiligten sind mit dem Erreichten und dem Erhaltenen zufrieden.

 

Utopie? Ich sehe das nicht so. Es ist eigentlich der Normalfall wirtschaftlichen Handelns.

 

Mein Ziel ist nicht ein gerade noch erträglicher Kompromiss, sondern ein gutes Geschäft für alle Beteiligten. Daher biete ich immer so an, wie ich meinen Wert der Arbeit gerade beziffere. Nicht höher, aber auch nicht niedriger.

 

Der Preis (= Wert) ist nicht verhandelbar – höchstens der Umfang der Leistung. Ich kann ja nicht schlechter arbeiten als ich bin. Eine Ausnahme mache ich, wenn ich mit Einkaufsabteilungen zu tun habe. Dann schlage ich auf meinen Preis vorher 10 Prozent auf, damit ich dann 10 Prozent nachgeben kann. Das gehört zum Spiel halt dazu..... :-)

 

VG

Christian 

 

P.S.: Die Freude am Fotografieren ist auch bei mir Teil des Ganzen. Ohne sie würde ich diesen Beruf nicht ausüben wollen.

bearbeitet von christian ahrens
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  • 3 weeks later...

Gehört gewerblicher Verkauf auch zur professionellen Fotografie?

Ich habe eine Geschichte, selbst erlebt vor ca 35 Jahren.

Konservatives Fotogeschäft, Ladentheke, ein Kunde kommt herein.

"Ich brauche einen Film für meine Kamera!"

Der Verkäufer, wissend dass über 90% der Kunden Kleinbild fotografieren, fragt:

Brauchen Sie einen Kleinbildfilm?

Der Kunde, als er das "Klein" in Kleinbildfilm hört, antwortet empört:

NEIN, ich habe eine LEICA!

Grüsse an Oskar Barnack aus der Eifel von

maro

bearbeitet von oram
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...

Brauchen Sie einen Kleinbildfilm?

Der Kunde, als er das "Klein" in Kleinbildfilm hört, antwortet empört:

NEIN, ich habe eine LEICA!

Grüsse an Oskar Barnack aus der Eifel von

maro

Für dier Fotografin, bei der ich vor 45 Jahren ein Praktikum gemacht habe, gab es das Wort "Kleinbildfilm" nicht, es hieß ausschliesslich "Leica-Film".

 

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Für dier Fotografin, bei der ich vor 45 Jahren ein Praktikum gemacht habe, gab es das Wort "Kleinbildfilm" nicht, es hieß ausschliesslich "Leica-Film".

:-)

 

....und heute ist das "Kleine Bild" ein großes und beeindruckendes "Voll-Format"....

 

Schon spannend, wie sich die Dinge wandeln. Und wieder ziehen Fotografen mit "kleinen" Formaten los und fotografieren damit die Welt.

 

Die Geschichte(n) geht immer weiter, und es sind die Bilder, die davon berichten.

 

Viele Grüße

Christian 

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Hallo,

 
ein neuer Beitrag aus der Serie "Business-Kolumne" ist auf meinem Blog erschienen. Der Beitrag ist ursprünglich im Magazin fotoPRO erschienen.
 
Das Magazin wendet sich an Berufsfotografen und solche, die es werden wollen und befasst sich auch mit den finanziellen und unternehmerischen Aspekten des Fotografen-Berufes.
 

 

Das Thema diesmal: "Mehr Profil wagen"

 

 

 

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Hi,

 
ich bin heute einfach in Schreiblaune. Hier kommt noch ein Beitrag zum Foto-Business:
 
"Das Angebot als unterschätztes Marketing-Instrument"
 
Grundthese ist ein goldener Satz meines ehemaligen Vertriebsleiters:
"Je größer ein Job, desto hochwertiger muss das Angebot sein".
 
Details hier:
 
 
Viele Grüße
Christian 
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ich bin heute einfach in Schreiblaune. Hier kommt noch ein Beitrag zum Foto-Business:
 
"Das Angebot als unterschätztes Marketing-Instrument"
 
Grundthese ist ein goldener Satz meines ehemaligen Vertriebsleiters:
"Je größer ein Job, desto hochwertiger muss das Angebot sein".
 
Details hier:
 
 
Viele Grüße
Christian 
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Hi,

 
wie Ihr wisst, arbeiten wir ja ziemlich exzessiv mit Licht – in den letzten Jahren immer mehr auch mit LED-Lampen.
 
Neu in unserem Fotokoffer ist ein kleines LED-Licht von Manfrotto, das sich hervorragend für kleine magische Lichteffekte eignet und das wir zudem mit einigen Basteleien zusätzlich aufgepimpt haben.
 
Die neue Storie: "Magic Lights: Manfrotto MOKLYP5S SMT LED" (Wer hat sich den Namen bloß ausgedacht?).
 
Ist ein cooles Tool, sehr vielfältig einsetzbar!
 
Viele Grüße
Christian 
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Hi,

Lesen bildet .... – bin seit längerem mal wieder über ein lesenswertes Fotografie-Buch gestolpert:

Michael Freeman: 50 Wege zur kreativen Fotografie.

Das Buch hat es in die "Bibliothek" meines Blogs (und auch in mein Bücherregal) geschafft. Hier die Rezension:

https://beruffotograf.wordpress.com/category/bibliothek/

VG
Christian

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