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Botswana Reisebericht - falls es was zu diskutieren gibt...


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Auch von mir ein großes Lob für deine schönen Fotos und den Bericht. Was mich interessieren würde: Bei vielen der bisher geposteten Bilder gibt es doch ein recht hartes Licht. Wann sind die denn meist entstanden? Wie früh und wie spät konntet ihr noch fotografieren? Und wie hat sich das gerade die Kombo E-M10/ 100-400 geschlagen? Bei den Hippos kopnntest du ja die Zeit sehr schön runter drehen und musstest daher nicht übermäßig rauf mit der ISO, aber wie sah es da mit unruhigeren Vertretern aus?

 

Gruß

 

Hans

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Schöner Bericht. Und für mich auch von der technischen Seite her doch nochmal eine Bestätigung, mich wieder Richtung mFT zu orientieren. Den Teleaufnahmen sieht man halt den Unterschied zur FZ1000 schon an, das Panaleica 100-400 an einer Oly oder der neuen G81 würde mir schon für solche Szenarien auch gut gefallen (vor allem auch die längere Brennweite - die 400 der FZ100 waren mir oft zu wenig und ich musste viel croppen, was man dann halt schon auch sieht). Freue mich schon auf mehr Bilder von dir. (Das ist auch ein Ansporn, endlich mal mit meinem eigenen Bericht voran zu kommen).

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Hoi Wasabi65

 

Sehr schön!
Etwas mehr Worte würden nicht schaden... ;-)
Fotomässig sieht man halt schon dass Du genau weist was Du tust, Glück mit den Sichtungssituationen (Schakale und Geier) hatest Du aber auch!
Zweiteres hab ich meist auch, beim Ersteren liegen Welten zwischen Dir und meiner Knipserei...
Übrigens: der erste Teil meines Berichtes Kongo-Ruanda-Tanganika-Zanzibar ist auf meine HP online...bin mir aber nicht mehr sicher ob Du der warst den es interessierte...

LG

Picco

bearbeitet von picco
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Hoi Picco

ich war früher Mal auf deiner HP, konnte sie aber nicht mehr finden, da ich in Tapatalk keine Signaturen sehe...heute bin ich am PC und hab sei gesehen. Ich schaue sicher Mal rein. Zanzibar waren wir zum Entspannen nach unserer Tanzania/Serengeti Safari vor 10 Jahren.

DAnke fürs Lob zu den Fotos, ich betrachte mich immer noch als Anfänger. Ich habe erst vor zwei Jahren wieder etwas mehr mit Fotografie angefangen.

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Auch von mir ein großes Lob für deine schönen Fotos und den Bericht. Was mich interessieren würde: Bei vielen der bisher geposteten Bilder gibt es doch ein recht hartes Licht. Wann sind die denn meist entstanden? Wie früh und wie spät konntet ihr noch fotografieren? Und wie hat sich das gerade die Kombo E-M10/ 100-400 geschlagen? Bei den Hippos kopnntest du ja die Zeit sehr schön runter drehen und musstest daher nicht übermäßig rauf mit der ISO, aber wie sah es da mit unruhigeren Vertretern aus?

 

Gruß

 

Hans

 

Zum Licht, mir fällt auch auf, dass vor die ersten Fotos aus Leroo La Tau etwas hart sind, später wird es besser. Wohl einfach Zufall, die Zeiten stehen in den Exifs. Die Hippos waren schon sehr Limit da schon nach Sonnenuntergang. Dazu habe ich absichtlich sie als Silhouette haben wollen. Ich habe aber generell alle diese Botswana Fotos mit mehr Kontrast entwickelt, als ich meine "mitteleuropäischen" Fotos normalerweise entwickle. In der Regel sind wir vor Sonnenausgang raus meist bis etwa 1030, dann um 1530 bis Sonnenuntergang. Ich habe meist nicht genug Abgeklärtheit gehabt um meine Einstellungen den Gegebenheiten anzupassen...

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... ich betrachte mich immer noch als Anfänger. Ich habe erst vor zwei Jahren wieder etwas mehr mit Fotografie angefangen.

 

Chapeau, dann möchte ich mal wissen, wie du erst fotografierst, wenn du dich nicht mehr als Anfänger bezeichnest. Du hast einen guten Blick für die Motive und den passenden Ausschnitt, finde ich :)

bearbeitet von leicanik
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  • 4 months later...

Yep, Dein Bericht hat mir viel Freude gemacht. Den von Picco auf seiner Webseite habe ich aber auch verschlungen, toll.

Eine Praktische Frage, für mich geht es ja im September nach Namibia (auch mit einigen Gamedrives).

Auf Safaris und in Afrika (Wüste etc.) ist es ja sehr Staubig, schützt Ihr eure Linsen mit Filtern? (Von wegen Dreck und ständiges putzen etc)

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Nein, habe ich noch nie gemacht. Aber die Ausrüstung liegt nicht den ganzen Tag offen rum. Ausser bei Wind auf den Dünen hatte wir gar nicht so viel Staub. Unser HiAce war aussen sehr staubig aber innen ganz sauber. Du öfnest die Fenster beim fahren nur auf Teerstrassen. Und beim Fotografieren aus dem Auto fährst du nicht und die anderen drumrum sind ja auch am Fotografieren. Aber man muss manchmal schon die Linse abdecken wenn eine Wolke kommt. Objektivwechsel ist kritischer, aber auf Gamedrives im offenen Jeep ging es immer gut. Staub wird aber bei Olys sehr gut abgeschüttelt vom Sensor.

bearbeitet von wasabi65
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Ich verwende keine Schutzfilter mehr. Ich hatte mir hochwertige für das 100-400 und das 12-35 gekauft, aber bei beiden Objektiven hat sich dadurch die Bildqualität bei Gegenlicht dramatisch verschlechtert. Das 40-150 fand ich da unkritischer, aber nur ein Objektiv zu schützen ist ja nicht so schrecklich sinnvoll.

Ich habe mir dann solche Neoprene-überziehen gekauft. Die kommen bei Bedarf über die Geli und gut ist.

 

Gruß

 

Hans

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Hallo Hans,

 

wo hast Du die Neoprene gekauft? Möchte für das 100-400 auch einen haben, war bisher aber nicht sicher, wie gut die Dinger passen.

 

danke!

 

Karlo

Die Dinger sind von Lens Coat, gekauft habe ich sie bei Augenblicke eingefangen. Die Größe steht leider nicht drauf und ich habe sie nicht mehr im Kopf. Ich habe die genommen, die für den Geli-durchmesser als passend angegeben war. Die sitzt allerdings recht stramm.

Gruß

 

Hans

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Eine Praktische Frage, für mich geht es ja im September nach Namibia (auch mit einigen Gamedrives).

Auf Safaris und in Afrika (Wüste etc.) ist es ja sehr Staubig, schützt Ihr eure Linsen mit Filtern? (Von wegen Dreck und ständiges putzen etc)

Es kommt darauf an, wie die Safari durchgeführt wird. Wir sind immer im offenen Wagen ohne Fenster gefahren. Da kann es schon mal ordentlich stauben, beim Abbremsen oder wenn jemand entgegen kommt. Dann ist die Frage, welche Unterkunft. Wir haben gezeltet, auch schon mal an sehr sandigen Plätzen. Zuhause benutze ich normalerweise auch keine Schutzfilter mehr, nur wenn es besonders dreckig oder nass zugeht. Aber auf Safari hatte ich dann doch einen neutralen Schutzfilter (Hoya) drauf. Es hat mir einfach ein besseres Gefühl gegeben, ich habe schon öfter mal ordentlich Staub abgewischt und wollte einfach keine Putzspuren auf der Frontlinse haben. Hoya oder auch B&W sind sehr gut, ich hatte keine Probleme mit bildverschlechternden Reflexen. Bei Aufnahmen direkt in die untergehende Sonne habe ich ihn zur Sicherheit halt mal kurz abgemacht. Ansonsten habe ich bei aufwirbelndem Staub die Kamera kurz unter einen Pulli geschoben, damit sie nicht direkt eingepudert wird. bearbeitet von leicanik
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Ich musste auf meiner ersten Safari rasch lernen, dass letztlich alles ganz anders ist, als man es sich zu Haus so ausmalt.

Man hat verhältnismäßig wenig Bewegungsspielraum und muss blitzschnell reagieren.

Wichtig ist es, seine Kamera(s) im Schlaf im Griff zu haben: Etwa die Verstellung der AF-Sensorgröße, um duch hohes Gras punktgenau zielen zu können.

Wie wasabi65 sagt, vergiss Stative etc.- viel zu unhandlich in den Geländewagen.

Wichtig ist ein exellenter Stabi, wie z.B. der von dem Pana 100-400.

Jegliche "Spielerei" kommt garantiert nicht zum Einsatz - das ist meine Erfahrung.

 

Und das Allerwichtigste ist ein Ranger, die weiß, wo wann welche Tiere zu finden sind, wie es das Auto stellen und wie lange er warten muss. Und der auch geduldig auf Bitten regagiert, mal einen halben Meter vor oder zurück zu fahren, o.ä.

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Ok, Danke.

Das mit dem Stativ ist klar und die Kameras mit den 5 AchsenStabis plus Objektiv Stabilisator sind glaube ich gut gerüstet.

 

Ein Stativ wollte ich trotzdem mitnehmen, um evtl Astrofotografie zu machen. Ist das realistisch in den Camps oder sind die zu hell?

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Kommt auf das Camp an.

Mitunter ist Strom Mangelware und das Aggregat läuft nur stundenweise.

Dann hast du keine Probleme mit Helligkeit.

Außerdem ist es ein paar Schritte abseits meistens schon stockfinster (mit allen Vor- und Nachteilen :) )

Für nächtliche Einsätze bietet sich dann eine einfache Stirnlampe an, die auch Rotlich kann - z.B. um die Kamera einzustellen etc.

bearbeitet von Lumix
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