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Fuji x t2,Canon 5D MIV,A7II wo sind die Grenzen?


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Ich hatte gestern die Gelegenheit die neue XT2 mit verschiedenen Objektiven mit der A7II zu vergleichen. Außerdem konnte ich die 5D MIV kurz ausprobieren.

Ich möchte hier nur kurz meine Eindrücke schildern, vielleicht auch um durch die schriftliche Formulierung für mich selbst Struktur in meine Eindrücke zu bekommen.

 

Wir hatten für unseren Vergleich Das 35er 1,4; 56er 1,2; 10-24er 4.0; 50-150er 2,8 von Fuji und das Summicron 50, zwei Summilux 50, Noctilux 1.0; Vario Sonnar 28-85;Nikon AiS 105 2,5, Summicron 35mm.

 

Die Leicalinsen konnten auch an der Fuji betrieben werden.

 

Abgesehen von ein paar Testtafeln, haben wir ein Porträt shooting mit Mischlicht veranstaltet.

Dabei wurden die 35er an der Fuji mit den 50ern an der Sony verglichen.

Und die 50er an der Fuji mit den 85-105er an der Sony.

 

Alle Bilder wurden in LR langsam immer höher bewertet (ohne Kamerainfos einzublenden).

 

Insgesamt blieben 4 Bilder übrig je 2 von Sony und Fuji.

 

An der Sony war das, dass Summicron 50 und das Noctilux. An der Fuji das 56mm 1,2 und das Noctilux.

 

Beim Porträt waren wie zu erwarten, das 56er und das Nocti auf sehr ähnlich hohem Niveau. Hier gewinnt aber die Sony bezüglich der Detailauflösung.

 

Das 56 er Fuji macht eine gute Figur ist aber etwas flacher in der plastischen Wiedergabe verglichen zum Noctilux.

 

Von der Bedienung finde ich die Canon einfach intuitiver. Der AF ist zupackend, auch mit dem 1,2 85 und der Verschluss sowas von leise, dass ich mich frage wie hat Sony das so schlecht hinbekommen.

Bei der XT 2 merkt man die zu geringe Anzahl von AF Punkten. Hier war es leider nur schwer möglich den AF Punkt direkt auf dem Auge zu platzieren und deshalb war die Hälfte der 1,2 er Bilder nicht auf die Iris fokussiert.

Zur Zeit wäre mir eine Canon mit Assistent zum tragen die beste Lösung.

LG

Jürgen

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Hier hat ein anderer Fotograf ein ähniches Fazit für sich gezogen: https://youtu.be/yDpEKdBYmVM?t=670  (engl)

Eine Sony war nicht daran beteiligt, aber eine Canon mit 85mm/1.2 und X-T2 mit 56mm/1.2 im Einsatz eines Fotoshootings.

In einem späteren Video gibt er Gründe für die Wahl der X-T2 an, die trotz der etwas schlechteren Bildleistung der Objektive und des "Wurm"-Noise für ihn die bessere Kamera gegenüber der 6D ist.

Es gibt heutzutage viele Kameras, die eine ähnliche IQ liefern, aber es gibt immer noch nicht die perfekte Kamera für jeden.

bearbeitet von grillec
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...

Bei der XT 2 merkt man die zu geringe Anzahl von AF Punkten. ...

 

Na ja, nimmt man die technischen Daten, haben eher die A7II und die 5D IV zu wenige AF-Punkte. Die A7II hat bei Vollformat 117 Punkte (Phasendetektion) sowie 25 (Kontrastdetektion). Die Canon 5D IV hat ein AF-System mit 61 Sensoren, davon 41 Kreuz­sen­soren. Bei der X-T2 wurde die Anzahl der Fokus­punkte im Vergleich zur X-T1 von 49 auf 91 (umschaltbar auf bis zu 325 Punkte) erweitert.

 

Man kann bei der X-T2 auch eine ziemlich gut funktionierende Gesichtserkennung mit zusätzlicher Augenerkennung aktivieren. Falls es gelingen sollte, einen der 325 Fokuspunkte nicht direkt auf das Auge zu legen, könnte die Kamera aushelfen, ;).

bearbeitet von kalokeri
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Inzwischen kenn ich ein paar Profis die auch auf X-T2 bzw. X-T1/Pr gewechselt haben und sehr glücklich mit Ihrer Entscheidung zu sein scheinen.

 

Man kann mit allen drei Systemen glücklich werden und fantastische Ergebnisse erzielen. Für mich gilt weiterhin, dass ich auf die vorhandenen Reserven eines KB-Sensors nicht mehr verzichten möchte bzw. auch kann.

 

Wo konntest Du so einen interessanten Test durchführen?

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Insgesamt blieben 4 Bilder übrig je 2 von Sony und Fuji. An der Sony war das, dass Summicron 50 und das Noctilux. An der Fuji das 56mm 1,2 und das Noctilux. Beim Porträt waren wie zu erwarten, das 56er und das Nocti auf sehr ähnlich hohem Niveau. Hier gewinnt aber die Sony bezüglich der Detailauflösung.

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Zur Zeit wäre mir eine Canon mit Assistent zum tragen die beste Lösung.

Das heißt die Abbildungsqualität spielt für dich offenbar keine so große Rolle. Und das die Canon mehr als doppelt so teuer ist wie die Fuji und die Canon ist ebenfalls nicht so wichtig. Auch gut, jeder wie er mag.
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Das heißt die Abbildungsqualität spielt für dich offenbar keine so große Rolle. Und das die Canon mehr als doppelt so teuer ist wie die Fuji und die Canon ist ebenfalls nicht so wichtig. Auch gut, jeder wie er mag.

 

Falsch interpretiert bzw. gelesen. Tatsache ist, dass für die allermeisten Anwendungsbereiche die Kameras seit *Jahren* gut genug sind. Ob eine 24MP Kamera einen Hauch mehr Details auflöst als eine mit 20MP, ist für die Fotografie schnurzpiepegal. Selbst der viel geschmähte Dynamikumfang von Canon ist in der Praxis öfter ausreichend als zu knapp. Am wichtigsten für gute Fotos ist, dass man gern eine Kamera in die Hand nimmt, sie in- und auswendig kennt, ebenso die Objektive. Ob ich ein Foto dann mit 12, 18, 24 oder 42MP mache, ist in 98% der Fälle egal. Wieviele Prints größer als A2 macht man im Jahr?

 

Genau.

 

Übrigens: Ein Punkt, der in der Praxis (für mcih) recht wichtig ist, sind die Farben, die eine Kamera ohne großes Hickhack liefert. Da ist Canon besser als Sony.

bearbeitet von alba63
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