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Canon EOS M5 jetzt verfügbar!


SKF Admin

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Ab sofort ist die Canon EOS M5 bei Amazon direkt verfügbar!

 

Gehäuse für 1129 €, das Kit mit 15-45mm soll 1249 kosten, ist aber derzeit nicht verfügbar.

 

Laut Canon ist diese Woche die erste Lieferung von insgesamt 200 M5 an deutsche Händler ausgeliefert worden.

 

Gruß

Andreas
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  • 1 month later...
  • 4 weeks later...

Letzten Sonntag hatte ich auch Gelegenheit, die neue M5 anzusehen. Die Kamera ist weitgehend mit Plastik verkleidet. Die Bedienung fand ich sehr gelungen. Man findet die Einstellungen intuitiv und wenn man sich an die Touchscreen gewöhnt hat kann man sicherlich gut damit arbeiten. Die Kamera ist "Made in Japan"!

Der Sucher ist sehr gut.

Was mir negativ aufgefallen ist, waren deutliche Erschütterungen (shutter-shock) beim Auslösen der Kamera. Wahrscheinlich weil das sehr leichte 15-45 Objektiv an der sehr leichten Kamera montiert war. Eigentlich wollte ich von der Sony NEX6, u.a. wegen des etwas vibrierenden und wenig haltbaren (ca.25000-30000 Bilder) Verschlusses, zur EOS M5 wechseln. Jetzt habe ich die Vermutung, daß vielleicht der gleiche Copal-Verschluß hier auch verbaut wurde. Bei der neuen Sony Alpha 6500 hatte ich dagegen den Eindruck, daß da ein anderer Klang und keine Vibration war (es war allerdings ein schwereres Objektiv montiert). Unter diesen Umständen werde ich mir wieder Sony kaufen, auch wenn die Bedienung etwas weniger schön war. Aber ich warte noch auf einen besseren Preis.

Das neue 18-150 Zoom habe ich auch angesehen. Es ist obwohl es Made in Thailand (oder wars Malaysia) war, sehr gut verarbeitet. Es läuft völlig spielfrei gleichmäßig und mit leichtem Widerstand, genau so wie man es haben will. Was mir weniger gefallen hat war die Fassung aus Plastik. Wenn man einen nicht unerheblichen Preis für eine Linse hinlegt, möchte man nicht, daß sie so aussieht, und sich wie ein Spielzeug anfasst. Ich finde 300+ Euro wären für so ein Teil genug.

Viele Grüße

Gregor

bearbeitet von gregor1
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  • 1 month later...

Ich habe die M5 seit gestern, hier ein paar Gedanken dazu:

 

Die Kritikpunkte, die ich anzubringen habe, sind rein subjektiv und meiner persönlichen Arbeitsweise geschuldet. Kollegen, die es anders gewohnt sind, sehen vielleicht grade das, was mich stört, als Vorteil. So richtig gut gefällt mir, dass die EOS M5, trotz dem relativ großen APS-C-Sensor, in Volumen und Gewicht nicht mehr aufträgt als die meisten MFT-Systemkameras.

Was dagegen richtig schwach ist: Canon hat die erste M-Systemkamera im Herbst 2012 vorgestellt. In diesen viereinhalb Jahren kamen ganze fünf Objektive speziell für dieses System auf den Markt. Der übliche Brennweitenbereich ist zwar größtenteils abgedeckt. Doch fehlen lichtstarke Objektive im Programm. Das zu diesem Set gehörende 15-45 deckt bei einem Cropfaktor von 1,6 zwar den praxisgerechten Bereich von ca. 24mm-70mm (KB-Äquivalent) ab. Doch beträgt die größte Öffnung am langen Ende nur noch Blende 6,3. Die Anfangsblende 3,5 ist einem Kit-Objektiv dieser Klasse angemessen.

Wenn wir schon beim EF-M 15-45/3,5-6,3 sind: Unverständlich, warum Canon darauf verzichtet hat, eine Gegenlichtblende mitzuliefern. Die, auch für ein Kitobjektiv nicht zufriedenstellende Lichtstärke, habe ich schon erwähnt. Die Abbildungsleistung ist zufriedenstellend: In der Mitte recht gut, die Randpartien und vor allem die Ecken sind auch bei der idealen Blende (7,1) schon recht verwaschen. Das Objektiv besteht komplett aus Kunststoff, auch das Bajonett.

Das Kameragehäuse ist ebenfalls aus Kunststoff, macht aber einen durchaus soliden Eindruck. Dass sich Speicherkarte und Akku ein Fach am Boden teilen, stört allenfalls bei der Nutzung am Stativ. Ärgerlich, dass die Dioptrien-Einstellung relativ schwergängig und ruckelig von statten geht, Der rastende Schieberegler dazu muss Gott sei Dank nicht so oft betätigt werden.

Die Kamera neigt zur leichten Unterbelichtung. Was m.E. eher ein Vorteil ist. Denn so sind auch die hellen Partien gut durchzeichnet. Die (zu) dunklen Schatten lassen sich in der Bildbearbeitung leicht aufhellen.

Gut gefällt mir auch der AF. Er reagiert mit dem Kit-Zoom schnell und präzise. Auch, wenn es mal etwas dunkler ist, ist er stets flott und treffsicher. Probleme hat er nur, wenn das Motiv zu wenig Kontrast hat: Bei einer weißen Raufasertapete findet er keinen Fokus. 

Das Touch-Display reagiert sehr direkt auf die Eingaben, es kann auf Wunsch, teilweise oder komplett deaktiviert werden. Damit man beim Blick durch den - übrigens sehr guten - Durchsichtsucher nicht versehentlich mit der Nasenspitze den Fokuspunkt verschiebt.

Ein Wort noch zur Akku-Laufzeit: Die ist bei Systemkameras, technisch bedingt, nicht so gut wie bei D-SLR-Kameras. Schließlich benötigt auch der elektronische Sucher Strom. Bei der EOS M5 kann man die um ca. 20% verlängern, indem man den aktiven AF im Menü abwählt. Denn der stellt die Kamera immer scharf, sobald diese eingeschaltet ist.

Video-Freunde werden die Möglichkeit vermissen, ihre Filme in 4K auf die Speicherkarte zu bannen. In dieser Hinsicht sind die Mitbewerber den berühmten Schritt voraus.

So, kommen wir zum Ende. Für wen ist die EOS M5 die richtige Kamera? Im Endeffekt für alle, die schon das eine oder andere Canon-EF und EF-S Objektiv besitzen und die es nicht stört, diese nur über den Adapter an der M5 verwenden zu können. Alle anderen finden bei den "üblichen Verdächtigen" Systemkameras, die den Namen eher verdienen: Kameras UND das dazu gehörige System.

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  • 2 weeks later...

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Hallo,

ich habe mir auch eine M5 zugelegt, aber leider noch so meine Schwierigkeiten mit einigen Aspekten. Daher möchte ich deinen Pst gezielt nutzen, um dich nach einigen Dingen zu fragen und hoffe, es ist okay für dich...

 

"Das Touch-Display reagiert sehr direkt auf die Eingaben, es kann auf Wunsch, teilweise oder komplett deaktiviert werden. Damit man beim Blick durch den - übrigens sehr guten - Durchsichtsucher nicht versehentlich mit der Nasenspitze den Fokuspunkt verschiebt."

 

Wo zur Hölle kann man das ausstellen? Und vor allem, wie erreiche ich, dass auch das richtige Objekt scharf gestellt wird? Da irre ich im Menü immer herum, vor allem dann, wenn ich mit gezieltem Schärfeverlauf arbeiten will.

 

Ich denke, es wäre auch gut, das große Display abschalten zu können, es frißt ja enorm Strom und der Akku "schafft" nur etwa 500 Bilder. Die kommen bei mir schnell zusammen - vor allem im Urlaub, wofür ich die Cam überwiegend gekauft habe.

 

Was mich total stört ist, dass ich immer wieder versehentlich an den Video-Auslöser komme und dann ein Video produziert wird, was ich gar nicht will. Hast du schon heraus gefunden, ob man den deaktivieren kann?

 

Ich bin das Menü schon x-Mal durch gegangen aber einiges erschließt sich mir noch nicht so recht und das Handbuch finde ich eher bescheiden.

 

Wenn du noch ein paar Tipps für mich hast, würde ich mich freuen :-), denn ich mache ich erst noch mit der Cam vertraut, fotografiere sonst mit der Canon 7D, doch die wird mir in Städtetripps allmählich zu schwer und ich finde das dann ermüdend...

 

Herzliche Grüße

Angela

 

 

bearbeitet von angela may
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Servus Angela

 

Du kannst Dir eine Bedienungsanleitung herunterladen, falls du es noch nicht gemacht hast.

 

Zum verstellen des Fokusfeldes sollte das Steuerkreuz, bei vorigen druck auf die Taste unterhalb der Sterntaste behilflich sein. Falls man das Fokusfeld auch in der Größe verstellen kann ? sollte höchstwahrscheinlich das Rad um das Steuerkreuz helfen. Das sind aber alles Vermutungen von meinen vorherigen Canon DSLRs und können auch abweichen.

 

Das Touchfeld stell ich bei meiner Olympus mit einem Doppelklick auf das Touchfeld an/aus. Vielleicht funktioniert das ja bei Canon genauso. Probieren ...

 

Der Durchsichtsucher, kurz Sucher oder auch Eyeview schaltet sich durch einen Augensensor ab. Wenn du durch den Sucher schaust geht das Display aus. Nimmst du das Auge vom Sucher geht das Display wieder an. Diese Funktion sollte es aber auch durch einen Button, bei vorheriger Deaktivierung des Augensensors (Menü), der meißt unmittelbar in der Nähe des Sucherokular sitzt, händisch umschalten können.

 

Ich hoffe ich konnte helfen.

 

Liebe Grüße

Helmut

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  • 5 months later...
  • 2 weeks later...

Willkommen im Jahr 2017.

Woraus sollten Deiner Meinung nach heutzutage noch hochwertige Bodies und Tuben bestehen? Messing, Edelstahl, Stahlbeton?

Das Konzept der spiegellosen Kameras beinhaltet eine geringes Gewicht sowie geringere Abmessungen.

Im Schnitt spart man bei einer Kompletten Ausrüstung ungefähr 2/3 Gewicht und Größe im Vergleich zu einer Ebenso ausgestatteten DSLR-Kamera. Geht leider nicht mit Beton.

Und Gewicht sagt über Qualität nichts aus. Schaue Dir mal die mft Linsen von Oly oder PAnasonic an.

Mein Highlight waren die leichten Samsung NX-Kameras und Objektive. Und wozu benötigt man ein Metallbajonett? Wenn die Teile mal mit Stativ umfallen hilft Dir bei den Kameras auch so nur eine Versicherung gegen genau den Schadenfall. Und gewisse Sollbruchstellen sind ja auch sinnvoll.

Kunststoffe sind heute nicht einfach nur Plastik. Und die angesprochene Linse ist eben ein Superzoom mit nicht ganz so perfekter BQ wie die anderen M-Linsen.

Das die grossen Zooms immer etwas teurer sind, ist klar. Dann würde ich sie im Kit kaufen. Aber sorry, was ist im Systemkamerabereich denn noch günstig? Wenn es günstig sein soll schaue mal bei Canon im DSLR-Bereich. Da gibt es günstige Linsen. Aber Obacht....womöglich sind die auch nicht so massiv wie Du denkst.

 

Muss es was massives sein bleibt nur die richtig hochpreisige Schiene wie Leica oder auch Fuji. Die setzen meiner Meinung nach Qualität gleich mit Gewicht. (Nein cool und haptisch klasse sind sie ja, keine Frage).

Oder eben die ganzen Systemkamera-Pro und Topp-Pro-Linsen. Die sind auch lichtstark, toll verarbeitet und schwer mit unglaublich guter BQ. Allerdings kaum unter 1000,- zu bekommen.

 

Da findest Du bestimmt schon was passendes.

 

Zu guter letzt: Wie Du ja bestimmt weißt, kannst Du die normalen Canon-Objektive edelster Bauart, die Du vielleicht schon Dein Eigen nennst, ebenfalls mit einem passenden Adapter nutzen.

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