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APS-C 4K Kaufberatung


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Hallo zusammen,

als neues und unerfahrenes Mitglied erhoffte ich mir von euch ein paar Tipps.

Als Hobbys betreibe ich den Multicopter-Flug und Planespotting, darauf komme ich später zurück.

 

Also, was mir wichtig ist:

 

-4K

-APS-C

-schneller AF

-Gute Low Light Performance für Aufnahmen in der Nacht

-MAX.1700€ für Cam + Objektiv, günstiger darfs natürlich immer sein.

 

Als Planespotter, das bezeichnet das Fotografieren und Filmen, in meinem Fall eher Filmen, von Flugzeugen. Meist während Starts und Landungen auf Flughäfen. Resultierend aus den langen Start- und Landebahnen sind also große Brennweiten wichtig. Mit langen Brennweiten sind 250mm -300mm als Reisezoom gemeint, sie sollen also einen möglichst großen Brennweiten Bereich abdecken. Dadurch, dass man das Flugzeug den ganzen Start bzw. Endanflug, also der Landeanflug kurz vor der Landebahn, verfolgt, brauche ich einen guten und vorallem zuverlässigen Autofokus. Manuell fokussieren geht bei Geschwindigkeiten von ca. 200km/h einfach nicht.

 

Ich hoffe ihr habt irgendwelche Ideen, mir ist nur die a6300 in den Kopf gekommen, fürs E Mount gibt es aber ja so gut wie keine bezahlbaren Teleobjektive...

 

Wie ihr sicher schon an meinen Preisvorstellungen gemerkt habt, bin ich kein Profi Videograf, sondern möchte das Ganze nur auf Hobbyniveau betreiben. Also kommt jetzt bitte nicht mit der 5D M4 oder a7 an. ;)

 

Falls ich irgendwelche Infos vergessen habe, bitte einfach fragen. Momentan nutze ich übrigens einen Panasonic Camcorder, den HC-V707M.

 

Gruß Ole

bearbeitet von pluto353
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Ich nehme an du kennst die Sache mit dem Cropfaktor, wenn von einer Handycam kommst wegem zoomen

und der antiwackel eine Videocam ist meist besser als der einer Fotocam.

Ich will ja gerade von einer Videokamera weg, das ist ja der Grund, warum ich hier Hilfe suche...

 

Gruß Ole

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Wenn du ein Stativ verwendest ist die A6300 schon richtig. Die hat keine Sensor-Stabilisierung und bei langen Brennweiten sind Videoaufnahmen aus der Hand nicht brauchbar. Bei den Sony-Objektiven kenne ich mich nicht so gut aus. Es gibt da ein E55-210 F4,5-6,3 das ziemlich Preiswert ist. Eventuell haben die Fremdanbieter auch was brauchbares im Köcher.

 

Ohne Stativ müsste es schon die A6500 sein.

 

Alternativ wäre die Panasonic G81 mit 14-140mm interessant. Die liegt im Preisrahmen und ist stabilisiert. Sie hat aber kein APS-C. Noch günstiger wäre die GX80, die liegt mit größeren Objektiven aber nicht so gut in der Hand. Wenn man längere Zeit auf der Lauer liegt und die Kamera in der Hand hält, ist ein Gehäuse wie das der G81 deutlich überlegen. Die G81 hat auch mehr Video-Farbprofile die ein nachträgliches Anpassen der Farben erleichtern.

 

 

 

 

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Ich hoffe ihr habt irgendwelche Ideen, mir ist nur die a6300 in den Kopf gekommen, fürs E Mount gibt es aber ja so gut wie keine bezahlbaren Teleobjektive...

 

Kommt drauf an was du unter bezahlbar verstehst.

 

Superzoom

SELP18200 (das ist das Videoobjektiv)

SEL18200

SEL18200LE

 

Telezoom

SEL55210

 

Wenns länger sein soll gibt es noch das FE 70-300. Die sind alle stabilisiert.

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APS-C und 4K?

 

Da muss die Empfehlung a6500 lauten: die a6300 erhitzt häufig und schaltet dann ab (YouTube bietet da einige Videos zu).

 

Dann ist der Preis schon kaum noch im Budget. Das 55-210 wäre auch meine Empfehlung.

 

Wenn es auch kleiner sein darf: GX80 (MFT) mit 100-300 oder 100-400. Kommt aber auch über das Budget hinaus.

 

Fazit: Für 1.700 gibt es kein gescheites 4K an einer APS-C Kamera.

 

Alternative: Budget erhöhen oder z.B. FZ1000 als Bridge mit 4K nutzen.

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Danke erstmal für die vielen Antworten, was die 6500 angeht, kann ich den Preis nicht nachvollziehen, 400€ mehr für nen Touchscreen, den ich nicht brauche, ein Bildstabilisator, der mir eher wenig bringt, weil ich nur mit Stativ filme und ein gelöstes Überhitzungsproblem, das wäre für mich das einzige Kaufargument. APS-C will ich eigentlich schon haben, allein schon wegen dem höheren Dynamikumfang und der besseren Low Light Qualität.

200mm Brennweite sind eigentlich schon zu wenig, 250-300 wäre besser. kann man sonst einen Telekonverter oder Adapter auf den Canon oder Nikon Mount nutzen? Bei einem Telekonverter habe ich an einen gedacht, den man vorne aufs Objektiv schraubt.

 

Fazit: Für mich würde an der Sony nur das SEL55210 oder eines per Adapter in Frage kommen. Das FE70-300 fällt leider komplett aus dem Buget raus, wäre von den Brennweiten aber eigentlich super.

 

@duck die 5100 kann ja kein 4k und @ noreflex Brige ist irgendwie nichts für mich, das ist im Prinzip auch nur ein Camcorder in DSLR Look. Und @beerwish Drittanbierter produzieren leider nur für den A Mount...

 

Ich verstehe sowieso nicht, warum es nicht ein APS-C, ein MFT und ein KB Bajonett gibt, das wäre doch viel einfacher.

 

Gruß Ole

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@ole

 

wenn Du mit Herz und Seele Spotter bist, gibst Du das Hobby vermutlich nicht so schnell auf.

 

Mal angenommen, Du spottest noch mehr als 10 Jahre nach Fliech-Zeugs. Dann wäre ein Investment in 2016 von etwas mehr als Deinem Budget nicht so dramatisch. Auf die Jahre verteilt gesehen.

 

Will sagen: Wenn Du da viel Spaß dran hast, nimm Geld in die Hand. Hast Du am Ende mehr von, als kleckerweise einzusehen, dass die preiswerteren Lösungen Dich nicht voranbringen.

 

Vielleicht schaust Du noch mal zu Fuji rüber: die haben seit kurzem auch 4K und v.a. haben die ein 100-400mm Zoom (1.900 EUR). Das ist auch keine schlechte Lösung.

 

An der Sony a6500 kannst Du auch mit Sigma-Adapter mc11 diverse Canon- oder Sigma-Teles mit Canon-Mount anschließen.

 

Z.B.: für ca. 1000 EUR: https://www.amazon.de/Sigma-150-600mm-Contemporary-Filtergewinde-Objektivbajonett/dp/B00THOYRN6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1479998099&sr=8-1&keywords=sigma+150-600

 

 

Ich habe z.B. das alte Canon 70-200/2,8 mit mc11 an der a6300 getestet. Ging recht flott, der AF.

 

Ohne Adapter wäre wie gesagt die GX80 mit 100-400 Pana (=200-800 KB-Brennweite) eine Lösung.

 

Du musst mindestens eine Deiner Prämissen streichen: Budget und/oder APS-C-Sensor - wahrscheinlich beide!

 

 

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Ich verstehe sowieso nicht, warum es nicht ein APS-C, ein MFT und ein KB Bajonett gibt, das wäre doch viel einfacher.

 

Gruß Ole

 

:) Wenn alles viel einfacher wäre, würden wir uns doch nur noch langweilen.

 

Da du mit Stativ arbeitest kommt die A6300 mit 55-200 also durchaus in Frage und eine längeres Brennweite muss dann eben noch warten und wird irgendwann später mal nachgerüstet.

 

Ich persönlich halte die Sensorgröße aber für weniger wichtig. APS-C ist nicht so viel größer als MFT. Man hat nicht mal eine Blendenstufe mehr. MFT bietet eine größere Auswahl an Objektiven. Dabei sind einige ziemlich preiswerte Teleobjektive. Das ist eventuell mehr wert als ein etwas größerer Sensor.

 

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@beerwish Hast du ein preiswertes MFT Telezoom? Ich finde nur was, was bei 70mm beginnt, 55 oder 18 fände ich wesentlich besser. Für mich habe ich erstmal den Entschluss getroffen, entweder die a6300 mit dem SEL55210, nicht die perfekte Konfig, das geht aber beim E Mount auch einfach nicht, oder die a6300, den Sigma MC11 und dann das Sigma 18-250mm. Da bereitet mir aber der Autofokus und vorallem das Tracking Bauchschmerzen, weil ich nicht genau abschätzen kann, wie gut das funktioniert.

 

Gibt es sonst irgendwie gerade Gerüchte über DIE 4k APS-C Kamera von Canon oder Nikon oder so? Die D500 ist mir bekannt, aber leider zu teuer...

 

Gruß Ole

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oder die a6300, den Sigma MC11 und dann das Sigma 18-250mm. Da bereitet mir aber der Autofokus und vorallem das Tracking Bauchschmerzen, weil ich nicht genau abschätzen kann, wie gut das funktioniert.

 

Definitiv am falschen Ort gespart. Wenn du E-Mount willst, wirst du mit adaptierten Objektiven nicht glücklich werden, wenn du Wert auf einen schnellen AF legst. In diesem Fall wäre das FE 24-240 die bessere Wahl. Normalerweise empfehle ich das für APS-C Kameras nicht aber dir ist ja eine längere Brennweite wichtiger als Weitwinkel.

 

Also entweder die Ansprüche dem Budget anpassen oder das Budget den Ansprüchen.

bearbeitet von Gast
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Aus meiner Sicht ist bei den gestellten Anforderungen wichtig:

 

AFC Treffsicherheit - perfekt sitzender Fokus

lichtstarke Objektivmöglichkeit für low light

minimale Auslöseverzögerung von Cam und Objektiv

interner Speicher

Sucher nahezu in Echtzeit

Sensorauslesegeschwindigkeit

 

4K 60P/6K 30P Video:

-wichtiger als die Sensorgröße ist die tatsächliche Qualität der Videos bzw. extrahierten Bilder

-Möglichkeit der 10bit direkten Speicherung in Cam

 

Mein Tipp:

Budget erhöhen ;)

GH5 + 100-400 mm + f/1.2 76,5 mm

Perspektiven Varianten (Frontal - Unterseite - Rūckseite)

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Gibts das 24-240 nicht auch als APS-C Variante, KB ist ja immer teurer...

Sorry aber das 24-240 ist billig für ein Vollformatobjektiv. Die APS-C Variante ist das SEL18-200(LE). Etwa 200 Euro günstiger. Deine Ansprüche passen einfach nicht zum Budget.

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@octane

Ich habe mich nicht explizit auf das 24-240er bezogen, ich wollte damit aussagen, dass Vollformat Objektive generell teurer und schwerer sind als APS-C Objektive... @sardinien Bis auf das Objektiv sicherlich ein tolles Setup, GH5 kommt aber zum einen erst im 1. Halbjahr 2017, ich wollte eher um die Jahreswende ein neues Setup haben und zum anderen sind 100mm Anfangsbrennweite einfach viel zu viel.

 

 

Ich bedanke mich bei allen, die mir Tipps gegeben haben und mir meine Entscheidung leichter gemacht haben, ich denke mit der 6300 und dem 55-210mm kann ich fürs erste ganz gute Bilder erzielen.

 

Gruß Ole

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Ich habe mich nicht explizit auf das 24-240er bezogen, ich wollte damit aussagen, dass Vollformat Objektive generell teurer und schwerer sind als APS-C Objektive...

Das stimmt. Bei Sony ist der Vergleich jedoch schwer, da äquivalente Objektive meistens fehlen. Und das SEL16-70 für APS-C kostet praktisch gleichviel wie das FE 4/24-70. Das FE 1.8/50 ist auch nicht soviel teurer wie das SEL50f18. Das SEL55-210 ist nicht mit dem FE70-200 vergleichbar weil viel lichtschwächer.

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sorry, wenn ich als Anfänger ein Frage zur Lowlight-Qualität habe: eigentlich sollte der APS-C-Sensor eine bessere Lowlight-Qulität haben, als der MFT-Sensor. Aufgrund der Größe, das ist mir bewusst.

 

Wenn ich jetzt aber an den APS-C ein f4,5-X hinschraube, und an eine MFT ein f4-X, dann sollte sich der Unterschied verringern, oder?

 

Kann man das rechnerisch darstellen? Oder ist das einfach nur durch Versuche zu ermitteln? 

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Holger,

 

grundsätzlich sollte man Video- und Foto getrennt betrachten. Eine APS-C Cam, die eine ausgezeichnete Foto Cam ist, ist nicht zwangsläufig eine gute Video Cam.

 

Rein von der Sensorgröße hat APS-C aktuell Vorteile gegenüber MFT im Fotobereich. Bei Video sehe ich das anders. Hier sind bestehende Vergleiche zwischen A7s und GH4 interessant. Im Videobereich (Systemkamera) wird nicht immer der komplette Sensor ausgelesen.

 

Für die Anforderungen des TO ist der Sensor nur ein Teil, der verantwortlich ist für die Qualität von Foto und Video. Lichtstarke Objektive sind für lowlight wichtig. Deshalb habe ich das f/1.2 76,5 mm MFT erwähnt. Brennweite ist nicht immer alles. Ist das Ausgangsmaterial perfekt, hat die EBV (Foto und Video) mehr Möglichkeiten (Crop......).

 

4K mit 30 P ist grundsätzlich für Flugzeuge im Flug Oder Fußball ;) wenig geeignet.

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Wenn ich jetzt aber an den APS-C ein f4,5-X hinschraube, und an eine MFT ein f4-X, dann sollte sich der Unterschied verringern, oder?

 

Kann man das rechnerisch darstellen? Oder ist das einfach nur durch Versuche zu ermitteln?

Du musst mit dem Cropfaktor rechnen Bzw um diesen ist ja auch die Lichtausbeute geringer gegenüber KB bzw es wird halt stehts zu KB verglichen ...wie das Verhältnis bei APS zu mfT ist musst halt selbst berechnen

 

Bei APS ist er bekanntlich rund 1.5 , einfachhalber rechne ich da mit eins; also was ich bei KB mit f4 mache brauche ich bei APS sicher f3.5 für eine identische Belichtung. Oder du gleichst diese Stufe mit Iso oder Zeit aus

bearbeitet von potz
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