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Sirui T-2204XL Carbon oder Sirui T-2205XL Carbon


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Morgen zusammen,

 

da mein Vanguard Stativ zum Garantie Fall wird möchte ich ein komplett neues haben. Bin leider von Vanguard total enttäuscht, mein jetziges Alta Pro hat ein seeeeeehr lockeres Bein, das schon nach 6 Monaten.

Auf der Photokina habe ich mir die neue VEO Carbon Serie von Vanguard angeschaut und war auch da mehr als enttäuscht was die dort zur schau stellen, alle 3 Beine von dem zur schau gestellten Stativ waren locker und sind durch das Eigengewicht wieder zusammen geklappt. 

 

Daher möchte ich jetzt ein Sirui haben, frage mich aber welches. Ich würde ja das T-2205 XL Carbon bevorzugen, da es den ohne Kugelkopf zu kaufen gibt (den K-20X hab ich schon).
Aber wie sieht das mit der Standfestigkeit aus? Das 2205 hat 5 Sektionen und das 2204 hat 4 Sektionen.

 

2204 Pro:

- Max. Arbeitshöhe von 172 cm

- vermutlich bessere Standfestigkeit, 4 Sektionen

 

2204 Contra: 

 

- Gewicht

- Packmaß

- nur mit Kugelkopf zu bekommen

 

 

2205 Pro:

 

- Gewicht

- ohne Kugelkopf zu bekommen
- Packmaß

 

2205 Contra:

 

- Max Arbeitshöhe von 143 cm

- vermutlich schlechtere Standfestigkeit, 5 Sektionen

 

 

Was habt ihr für Erfahrungen mit den oben genannten?

Hättet ihr eine Alternative?

 

Viele Grüße

Chris

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Dein K-20X würde auch auf ein Manfrotto 190 Go in der Carbon Version passen. Habe das allerdings erst seit gestern. Die Standfestigkeit macht mir einen sehr guten Eindruck. Hauptkaufgrund war die umlegbare Mittelsäule, die sich Manfrotto patentieren liess. Der Mechanismus ist erstaunlich stabil. Ist nicht teurer oder sogar günstiger als vergleichbare Siruis trotz "made in Italy".

Und ja dann gibts noch die Konzernschwester von Manfrotto und Vorbild für fast alle Chinastative: Gitzo. Teuer aber die Qualität ist dort wirklich über alle Zweifel erhaben. Es hat Gründe dass die so oft kopiert werden.

Von meinem kleinen Sirui T-024x bin ich nicht mehr so begeistert. Das ist zwar extrem leicht aber auch nur mit eingefahrenem unterstem Beinsegment zu gebrauchen.

bearbeitet von Gast
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Dein K-20X würde auch auf ein Manfrotto 190 Go in der Carbon Version passen. Habe das allerdings erst seit gestern. Die Standfestigkeit macht mir einen sehr guten Eindruck. Hauptkaufgrund war die umlegbare Mittelsäule, die sich Manfrotto patentieren liess. Der Mechanismus ist erstaunlich stabil. Ist nicht teurer oder sogar günstiger als vergleichbare Siruis trotz "made in Italy".

Und ja dann gibts noch die Konzernschwester von Manfrotto und Vorbild für fast alle Chinastative: Gitzo. Teuer aber die Qualität ist dort wirklich über alle Zweifel erhaben. Es hat Gründe dass die so oft kopiert werden.

Von meinem kleinen Sirui T-024x bin ich nicht mehr so begeistert. Das ist zwar extrem leicht aber auch nur mit eingefahrenem unterstem Beinsegment zu gebrauchen.

 

Danke für den Tipp  :)  , hab mir das Manfrotto mal angeschaut, das sieht sehr gut aus und wäre Ideal für die kommenden Reisen.

Gitzo hatte ich auch kurz überlegt, aber die Preise sind mir einfach zu hoch, klar, hätte ich dann quasi ein absolutes Top Stativ das seines gleichen sucht... irgendwann mal  :D

 

Immer ein Stativ mit max vier Sektionen kaufen. Mit der Regel fährt man meistens am besten. Ich habe auch ein Sirui Carbon (N-3200x) und bin hochgradig zufrieden!

 

 

Danke, hab mir auch das Sirui angeschaut, aber ich muss sagen das dass Manfrotto deutlich die Nase vorn hat, Packmaß, Gewicht und die Mittelsäule sprechen für den Italiener. Das Sirui Punktet aber mit seiner Max. Größe, was auf Reisen dann aber vielleicht auch schon zu viel sein könnte.

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Beim Manfrotto ist einfach zu beachten, dass die Beine nicht umlegbar sind. Es ist also sicher kein typisches Reisestativ. Dafür kann man auch einen ordentlichen Kopf, wie etwa den K-20X, montieren. Die Manfrottos werden in derselben Fabrik wie die Gitzo Stative gebaut. Die Vitec Group hat die Gitzo Fabrikation vor Jahren aus Frankreich nach Italien geholt. Das einzige was mir im Vergleich zu Gitzo negativ aufgefallen ist, ist dass die Gummierung der Beinverstellung nicht ganz so griffig ist wie bei Gitzo. Und es ist nicht getan mit einer Viertel-Drehung wie bei Gitzo. Aber irgendwoher muss ja der Preisunterschied kommen. Und die umlegbare Mittelsäule hat auch Gitzo nicht. Dort muss man immer noch mühsam die Mittelsäule tauschen gegen ein kurzes Exemplar.

Bei Sirui sind gewisse Stative inzwischen ziemlich teuer für chinesische Verhältnisse. So richtig gewundert habe ich mich, als ich vor einem halben Jahr ein Stativ ohne Mittelsäule, für den Einsatz mit einem Gimbal, gesucht habe. Die entsprechenden Sirui Stative waren ebenso teuer wie die vergleichbaren Gitzos oder teilweise sogar teurer.

Na,ja je mehr Auswahl desto besser... die Qual der Wahl ist auch irgendwie gut.

bearbeitet von Gast
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Beim Manfrotto ist einfach zu beachten, dass die Beine nicht umlegbar sind. Es ist also sicher kein typisches Reisestativ. Dafür kann man auch einen ordentlichen Kopf, wie etwa den K-20X, montieren. Die Manfrottos werden in derselben Fabrik wie die Gitzo Stative gebaut. Die Vitec Group hat die Gitzo Fabrikation vor Jahren aus Frankreich nach Italien geholt. Das einzige was mir im Vergleich zu Gitzo negativ aufgefallen ist, ist dass die Gummierung der Beinverstellung nicht ganz so griffig ist wie bei Gitzo. Und es ist nicht getan mit einer Viertel-Drehung wie bei Gitzo. Aber irgendwoher muss ja der Preisunterschied kommen. Und die umlegbare Mittelsäule hat auch Gitzo nicht. Dort muss man immer noch mühsam die Mittelsäule tauschen gegen ein kurzes Exemplar.

Bei Sirui sind gewisse Stative inzwischen ziemlich teuer für chinesische Verhältnisse. So richtig gewundert habe ich mich, als ich vor einem halben Jahr ein Stativ ohne Mittelsäule, für den Einsatz mit einem Gimbal, gesucht habe. Die entsprechenden Sirui Stative waren ebenso teuer wie die vergleichbaren Gitzos oder teilweise sogar teurer.

Na,ja je mehr Auswahl desto besser... die Qual der Wahl ist auch irgendwie gut.

 

Das Manfrotto passt dann aber schon ganz gut, das soll eher ein Allrounder sein, der aber zum reisen auch noch geeignet ist. Wichtig ist auch das es viel aushält, Mitte 2017 soll es nach Myanmar gehen und im Dezember nach Island. So Kleinigkeiten wie eine viertel Drehung etc., würde ich mal behaupten das mir das nicht mal auffällt oder negativ beeinflusst. Es wird auf jeden fall eine deutliche Verbesserung zum aktuellen Vanguard sein (was aber auch nicht schwer ist :D). 

 

Das Sirui ein Chinese ist wusste ich nicht einmal, aber China Ware heißt m.M.n schon lange nicht mehr schlechte Qualität. Die haben ihre Hausaufgaben gemacht, von daher geht der Preis in Ordnung. Auf der Photokina habe ich mir deren Stative auch angeschaut und die waren alle erstmal gut, robust, standfest, einfaches Handling.... also im Vergleich zu anderen Herstellern. 

 

Gitzo lebt halt in seiner eigenen Stativ Welt, aber irgendwo auch zurecht, you get what you pay for.

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Das Manfrotto passt dann aber schon ganz gut, das soll eher ein Allrounder sein, der aber zum reisen auch noch geeignet ist.

Das ist es meiner Meinung nach. Habe es auch dafür gekauft. Man kann ja auch einen sehr leichten 200 oder 300 Gramm Kopf montieren. Sieht halt etwas komisch aus wegen dem grossen Teller.

 

Das Sirui ein Chinese ist wusste ich nicht einmal, aber China Ware heißt m.M.n schon lange nicht mehr schlechte Qualität.

Das ist der bekannteste chinesische Stativhersteller. Gibt aber noch diverse andere. Benro z.B. Feisol kommt soweit ich weiss aus Taiwan und die legen da Wert drauf. Vanguard kommt auch aus China. Chinaware ist heutzutage wirklich zum Teil sehr, sehr gut. Ich bin ja grosser Fan der Godox Blitzgeräte und auch der Sirui Stativköpfe. Das Preis-Leistungsverhältnis ist kaum zu toppen. Die Stative sind sicher auch in Ordnung. Habe neben dem winzigen T-024x auch noch ein Einbeinstativ von Sirui. Sunwayfoto baut auch nettes Zeug. Z.b. L-Winkel aber auch Kugelköpfe und neu sogar Stative. Wobei deren Köpfe deutlich rauher laufen als die von Sirui. Deswegen muss mein Sunwayfoto FB-44 auf dem Manfrotto wohl auch dem etwas leichteren Sirui K-20X weichen. Ich hoffe mal, dass der K-20X ähnlich weich läuft wie der grosse K-40X, den ich auf dem Gitzo Systematic ab und zu brauche. Wollte das eigentlich auch für Landschaft und Makro benutzen aber das ist einfach zu sperrig, so dass es dann doch zu Hause bleibt. Für die Grösse aber verdammt leicht.

 

Die haben ihre Hausaufgaben gemacht, von daher geht der Preis in Ordnung. Auf der Photokina habe ich mir deren Stative auch angeschaut und die waren alle erstmal gut, robust, standfest, einfaches Handling.... also im Vergleich zu anderen Herstellern.

Die haben halt auch sehr gut bei Gitzo kopiert. Die Ähnlichkeit ist wirklich auffallend.

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