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Sigma 85 1.4 Art


Gast User73706

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http://petapixel.com/2016/11/15/sigma-85mm-f1-4-art-review-battle-85mm-lenses/

 

https://m.dpreview.com/products/sigma/lenses/sigma_85_1p4_dg_hsm_a

 

http://www.photographyblog.com/reviews/sigma_85mm_f1_4_dg_hsm_review/

 

Sigma zeigt es mal wieder allen. Richtig gut, richtig günstig, richtig groß.

 

Könnte mein neues 85er werden...

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leider auch richtig schwer, deutlich über ein kilo... werde es mir aber wohl trotzdem gönnen, ist ja bald weihnachten...

und zum preis: ein echtes schnäppchen, wenn man mal das zeiss otus 85/1.4 als vergleich nimmt, und dabei hat das zeisserl nicht einmal autofokus

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leider auch richtig schwer, deutlich über ein kilo... werde es mir aber wohl trotzdem gönnen, ist ja bald weihnachten...

und zum preis: ein echtes schnäppchen, wenn man mal das zeiss otus 85/1.4 als vergleich nimmt, und dabei hat das zeisserl nicht einmal autofokus

 

Also, mit einem Zeiss OTUS würde ich es auf keinen Fall vergleichen wollen, auch wenn diese keinen AF haben!

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wenn man gerade sein letztes hemd für 'ne kb cam versetzt hat, ist der preis des sigmas natürlich relativ hoch, aber 'ne a7rii kostet fast das dreifache des 85 art
 
 

Also, mit einem Zeiss OTUS würde ich es auf keinen Fall vergleichen wollen, auch wenn diese keinen AF haben!

 
wieso? so schlecht ist das otus ja nun auch wieder nicht... ;)
 
hier gehts es zwar um die 50er art und otus, aber vergleichen möchten manche schon:

Carl Zeiss offers the $4,000 55mm ƒ/1.4 Otus, which matches up more evenly to the Sigma. While this lens is a sharpness monster and edges out the Sigma in CA, the Otus falls to the Sigma in several ways. First, though the Sigma suffers from slower autofocus than some competitors, the Otus gives you no such option. Second, the Sigma has notably better vignetting and optical distortion than the Otus. Third, the Sigma is significantly smaller and lighter. Senior Lens Technician, Rob Murray, commented that the Otus 'Feels like someone took a coffee thermos and poured molten glass into it.'

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Ich find's spannend, wie sich die verschiedenen Hersteller zur Zeit bemühen, einander mit immer noch etwas besseren Objektiven zu übertreffen.

Für mich persönlich geht der Trend aber in die falsche Richtung: Sie mögen noch so gut sein, Objektive dieser Grösse und dieses Gewichts werde ich nie kaufen.

 

Gruss

Bezier

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Günstig ist es sicherlich nicht, auch nicht im Vergleich zu anderen Marken. Allerdings werden wir uns darauf einstellen müssen, dass die Preise wieder in die Richtung gehen, aus der sie mal wieder gekommen sind! Der Markt scheint zu schrumpfen und als noch nicht jeder eine Kamera hatte, war der Krempel auch "unendlich" teuer, wenn es etwas mehr als eine Blechdose mit Loch vorne drin sein sollte.

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Mich würde interessieren welche Massstäbe hier angesetzt werden. Womit vergleicht ihr? Mit Einsteiger Objektiven, Kleineren Systemen, lichtschwächeren Objektiven?

 

Alle 85er mit 1.4/1.2 und AF für Kleinbild sind meistens sogar teuerer und das nicht erst seit diesem oder letzen Jahr.

 

Vielleicht sollte man das Ganze mal ins richtige Verhältnis setzen und auch das 1.4 AF-Objektive meisten ab 800 Gramm losgehen. Wäre es anders möglich, würde es auch angeboten werden. ;)

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Mein 1.4/85 (Contax) hat vor knapp 30 Jahren 1350 Mark gekostet. Mit einem heutigen Preis von 1200 Euro für ein sicher noch deutlich besseres Objektiv hätte ich deswegen kein Problem -- in Relation zu meinem Einkommen damals und heute wäre es sogar viel günstiger. Wobei, und da muss ich anderen Postern recht geben, 1200 Euro absolut betrachtet halt trotzdem 'ne Menge Geld ist.

 

Aber dann, Grösse und Gewicht. Es ist physikalisch gegeben, dass ein 1.4/85 eine Mindestgrösse braucht und kein Taschenobjektiv sein kann. Aber nachweislich konnte man schon damals ein sehr ordentliches 1.4/85 mit den Massen 64mm x 70mm und 600g Gewicht bauen. Und das ohne asphärische Linsen oder Kunststoff in der Mechanik. Das ist in diesem Fall mein Massstab.

 

Für mich als potentiellen Kunden wäre es wesentlich interessanter, wenn die Hersteller sich mehr bemühen würden, möglichst nahe an diesen Massstab zu kommen oder ihn dank neuer Möglichkeiten sogar zu unterbieten. Aber da stehe ich wohl allein in weiter Flur. In einem der von Dir verlinkten Artikel wird ja die Grösse sogar als Vorteil gesehen ("wirkt professioneller"). Ich will aber nicht professionell wirken, ich will möglichst wenig schleppen.

 

Gruss

Bezier

bearbeitet von Bezier
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Hatte Dein Contax auch AF und kann 30-50 Mpix auflösen?

 

Wie gesagt ich denke, wäre es möglich kleiner und leichter zu bauen, würden die Hersteller es tun, weil sie es natürlich auch besser verkaufen könnten.

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Klar kann man ein solches Objektiv kleiner und leichter bauen. Der Vorteil des kurzen Auflagemaßes der Kamera wird durch das DSLR-Objektiv gar nicht genutzt. Zum schon schwergewichtigen Objektiv kommt  noch mal eine ordentliche Schippe für den Adapter, der auch noch bezahlt werden muss. Zusammen ein teurer Klops. Rockt ganz und gar nicht ;) .

 

lg ro

bearbeitet von Gast
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Klar kann man ein solches Objektiv kleiner und leichter bauen. Der Vorteil des kurzen Auflagemaßes der Kamera wird durch das DSLR-Objektiv gar nicht genutzt. Zum schon schwergewichtigen Objektiv kommt noch mal eine ordentliche Schippe für den Adapter, der auch noch bezahlt werden muss. Zusammen ein teurer Klops. Rockt ganz und gar nicht ;) .

 

lg ro

Und warum wird es dann nicht gemacht, nicht ein Hersteller als Vorreiter hat es getan, wenn es denn so leicht ginge? Warum sollten Hersteller das dann nicht machen? Ich bin gespannt.

 

Und von welcher Kamera sprichst Du gerade?

bearbeitet von ThreeD
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Das eine Objektiventwicklung leicht ist,hat hier niemand gesagt. Die Aufgabe ist speziell bei lichtstarken Objektiven komplex und Objektiventwicklungen und entsprechend teuer.

 

Deine Frage kann Dir nur das Produktmanagement der Hersteller in Kooperation mit Marketing, Entwicklung, Produktion und Controlling etc. beantworten. Es gibt viele interessante Objektive, die nicht in Angriff genommen sind und teils auch nie werden. Grundsätzlich muss Kapazität da sein und das Vorhaben sich rechnen. Erst mal würde ein weiteres 85er nur Geld kosten. Der Markt wächst nicht entsprechend mit der Zahl der verfügbaren Modelle. So ein neues 85er sich gegen andere Modelle behaupten kann würde es diesen Verkaufszahlen kosten.

 

Hast Du das Art denn gekauft? Wie adaptierst Du es und wie sind ggf. Deine Erfahrungen damit an einer E-Mount-Kamera?

 

lg ro

 

p:s: Deine Frage nach der Kamera: dieses  Forum befasst sich mit Sony A7x (FE-)Kleinbildkameras.

bearbeitet von Gast
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Meine Frage bezog sich darauf, warum es nicht schon bei irgendeinem Objektiv vorher gemacht wurde? Natürlich muss sich das alles rechnen, aber wenn man sich ein Otus welches bspw. nur manuell ist anguckt, ist das noch größer und schwerer. Deswegen bin ich sicher, das eben nicht so einfach möglich ist oder halt eben nicht bezahlbar. Von ersterem gehe ich aus, ansonsten wäre es schön auf dem Markt.

 

Ich adaptiere ein 35 1.4 Art und ein EF 24 1.4 L II und will keines der beiden missen. Da ich noch mit der ersten A7/A7s Generation unterwegs bin, ist der AF "ok" könnte aber deutlich besser sein. Bald wird eine A7RII oder A7III sich dazu gesellen, da ziehe ich dann das Sigma in Erwägung. Obwohl mir das GM auch sehr gut gefallen hat. Zwischen denen beiden werde ich mich dann entscheiden. Habe letztens einen Tag mit dem Batis verbracht was super ist, trotz Vignette und Verzeichnung. Trotzdem ist 1.4 eben 1.4 und bei meiner Arbeit möchte ich das einfach haben. ;)

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Meine Frage bezog sich darauf, warum es nicht schon bei irgendeinem Objektiv vorher gemacht wurde?

 

Die Antwort darauf ist doch recht einfach: Es ist in der Technik immer schwieriger und teurer, Dinge bei gleicher Funktionalität kleiner und leiser als grösser und lauter zu bauen. Solange die grossen Objektive gekauft werden, oder sogar als "besonders professionell" angesehen werden, und Leute wie ich nur eine kleine Minderheit sind, gibt es für die Hersteller doch keine Veranlassung, hier Aufwand hineinzustecken.

 

Oder glaubst Du wirklich, Sony hätte nicht längst, beispielsweise, eine kleinere Variante des 1.8/55 entwickelt, wenn das bestehende kein Mensch gekauft hätte, aber dafür tausende von Schreiben bei Sony eingegangen wären mit dem sinngemässen Inhalt "Tolles Objektiv -- würde ich sofort kaufen, wenn es nicht so gross wäre"?

 

Um auf Deine andere Frage zurückzukommen: Nein, das Contax 1.4/85 hat, wie Du natürlich weisst, keinen AF (wie, nebenbei, auch die Otusse, Milvusse und Loxias). Und ja, ich nehme an, dass es 30 - 50 MPixel auflösen kann. Zumindest abgeblendet. Natürlich ist trotzdem davon auszugehen, dass es optisch nicht annähernd an 40 Jahre später entwickelte Objektive herankommt.

 

Aber das ist ja genau mein Punkt, wenn ich sage, für mich geht die Entwicklung in die falsche Richtung: Statt optischer Superleistungen, die ich aufgrund ihrer Grösse und Gewicht sowieso nie kaufen werde, wäre es für mich sehr viel sinnvoller, wenn vielleicht nicht ganz so gute, dafür aber nur halb so grosse Objektive angeboten würden.

 

Gruss

Bezier

 

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Ich kann dazu nur sagen, dass wenn etwas im Preis/Leistungsverhältnis kleiner gebaut werden könnte, würde es der Hersteller tun. Weil er dadurch sich ja auch von der Konkurrenz abheben würde und dem Kunden einen oder einen weiteren USP bieten könnte. Außerdem wollen die Hersteller auch zeigen, was technisch möglich ist, was es relativ sicher in den gebotenen Verhältnissen nicht ist.

 

Unlogisch wäre es auch Objektive herzustellen, die nicht mit der neusten Sensorgeneration mithalten können. Von daher sind die Entwicklungen für mich recht logisch und nachvollziehbar.

 

Trotzdem begrüße ich es wenn es für jede Brennweite ein Low, Mid und High Budget Objektiv gibt, damit man damit alle abholen kann.

 

Das 85er ist ein echtes Monster und ich muss gucken, ob das GM nicht in Größe und Handhabung besser geeignet wäre. Es gibt zum Glück noch zwei 85 1.2 in der Familie, von daher ist die "Not" nicht übermäßig groß wenn die neue Kamera kommt...

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Ich kann dazu nur sagen, dass wenn etwas im Preis/Leistungsverhältnis kleiner gebaut werden könnte, würde es der Hersteller tun.

 

Hmm, vielleicht. Wobei ich persönlich bei geringerer Grösse ja durchaus ein etwas schlechteres Preis-Leistungsverhältnis akzeptieren würde. Da ich keine quadratmetergrossen Poster drucke, brauche ich ohnehin nicht mehr als 16 MPixel.

 

Vielleicht auch nicht, denn die Wege des Marketings sind unergründlich. Beispiel: Uhren. Hier werden ja seit Jahren auch nur noch Riesenklopper verkauft, die in den allermeisten Fällen nicht einmal funktionale Vorteile bieten, sondern schlicht ein schon vorhandenes kleines Werk in ein aufgeblähtes Gehäuse packen.

 

Gruss

Bezier

 

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Also es gibt natürlich auch günstigere Objektive mit dieser Festbrennweite und mit dieser Lichtstärke, aber ich habe schon einige Male gelesen, dass bereits das alte 85 mm f1.4 von Sigma ein feines Objektiv (gewesen) ist. Insofern denke ich, dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht so schlecht ist.

 

Das mit der Größe ist natürlich eine Geschmackssache.

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Zu groß und zu schwer. Und dann zusätzlich noch der MC11. Will man da aus der Hand ein Shooting mit machen? Ist doch eine typische Portraitbrennweite. Ich finde das 50er schon gewaltig . Mit MC11 ist schon das 50mm Sigma grösser und schwerer als das 85 GM. Und dann legt das 85er Sigma noch mal ein Stück drauf?! Nee, nix für mich. Dann lieber GM und 300 Teuro mehr.

bearbeitet von Fiatluxx
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