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Umfrage: Beste Systemkamera 2016


Beste Systemkamera / Bester Hersteller 2016  

417 Stimmen

  1. 1. Beste neue Systemkamera 2016

    • Canon EOS-M5
      7
    • Fujifilm X-A3
      0
    • Fujifilm X-E2s
      1
    • Fujifilm X-Pro2
      17
    • Fujifilm X-T2
      51
    • Fuji GFX 50s
      8
    • Hasselblad X1D
      12
    • Leica TL
      2
    • Lumix G81
      50
    • Lumix GX80
      25
    • Lumix GH5
      8
    • Olympus OM-D E-M1 II
      130
    • Olympus PEN E-PL8
      1
    • Olympus PEN-F
      18
    • Sony A6300
      14
    • Sony A6500
      68
    • Sigma SD Quattro
      5
  2. 2. Beste Systemkamera-Hersteller 2016

    • Canon (EOS-M)
      1
    • Fujifilm (X / GFX)
      77
    • Leica Camera (TL / SL)
      5
    • Olympus (OM-D / PEN)
      145
    • Panasonic (Lumix G)
      83
    • Sigma (SD quattro)
      3
    • Sony (Alpha E-Mount APS-C / Vollformat)
      103


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich habe für die Fujifilm X-T2 gestimmt, weil mir die Marke und das Bedienkonzept der X-en einfach praktisch und emotional entgegenkommen.

Was den besten Hersteller anbelangt: da führt mE wirklich kein Weg an Sony vorbei. Keine Marke hat mehr für die (Fort-)Entwicklung der DSLM getan, mehr Innovationen geliefert und ein breites Angebot geschaffen. Selbst wenn man die Marke nicht mag, so muss man das (aus meiner Sicht) einfach neidlos anerkennen

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Was hat Sony denn für DSLM getan, außer verlogene Werbung und Erwartungen geschürt, die nie erfüllt werden?
 

Das die Hoffnungen an eine Oly E-M1II hier groß sind ist offensichtlich, aber nach ersten Fotos und Berührungen, ist es wieder enttäuschend wie sehr die Arbeitsgeschwindigkeit beschnitten ist - je nach Einstellungen.
Und letztlich ist sie noch immer weit weg mit einem 4.0/300 mm von der Nikon D500 mit 4.0/300 mm PF - besonders bei Bewegung gelingen erheblich weniger perfekt scharfe Fotos.

Und wer mehr Accu-Laufzeit braucht kauft gleich eine GH4.

 

Von Sony einmal ganz zu schweigen, die bis heute kein Teleobjektiv (jenseits 200 mm) für Spiegellos liefern können.

Was da betrieben wird ist nur Augenwischerei.

Fujifilm bemüht sich wenigstens  und schafft im Studio und bei Porträts ganz neue Foto-Qualität und Möglichkeiten.

 

Also, alles nur Wunschgedanken.

 

Erst wenn Canon lichtstärkere Objektive bringt und Nikon bei APS-C einsteigen würde - wird es interessant.

Panasonic verzettelt sich zu viel, Samsung hat zu früh aufgegeben, Leica - oh Grauen, Olympus pflegt viele Reparaturen und schnellen Verschleiß, Sony ist allenfalls für langsame WW-Fotografie brauchbar.

bearbeitet von Ocean
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Hallo Zusammen,

 

das Angebot im Systemkamera - Markt ist erfreulich gut und die Konkurrenten liegen Qualitativ und leistungsmäßig meines Erachtens auf hohem Niveau dicht beieinander. Das sollte uns freuen. In den zurückliegenden Monaten konnte ich einige Alternativen zu OMD Kameras, einschließlich Objektive, miteinander vergleichen.

 

Ich nähere mich solchen Umfragen gerne  mit der Überlegung: 

 

- welche Erfahrungen habe ich mit dem Hersteller und seinen Produkten im täglichen Gebrauch?

- welche Erfahrungen habe ich mit dem Hersteller und seinen Produkten, wenn es mal nicht so funktioniert, wie ich es mir wünsche?

 

Mein Resümee, Olympus kommt meinen Ansprüchen am nächsten: 

 

- Kompakte robuste Kameras auf tollem technischen Niveau

- umfangreiches Angebot bei Objektiven

- toller Service

- mit der Model-Politik nah am Kunden und der Fotopraxis

- angemessene Preise

 

Meine Kamera 2016: die OMD E-M1 Mark II

Mein Hersteller 2016: Olympus

 

Viel Freude bei der Fotographie

 

Josef 

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Ich persönlich glaube ja, dass die beste Systemkamera dieses Jahr die Sony A99II ist. Aber da sich in diesem Forum alles um Kameras ohne irgendwelche Spiegeleien dreht, steht die hier nicht zur Wahl. Ausserdem wäre sie mir zur Zeit zu teuer und langfristig muss die Folie weg. :D

Von den gelisteten wäre für mich die A6500 technisch am interessantesten. Nur nehm ich so kleine Sensoren lieber gleich im noch kleineren Gehäuse, verzichte dafür auf manches andere Detail und spar mir noch einen haufen Geld. Wenn nun eine A5000 oder A5100 um einen Sensorstabi erweitert würde, wäre es für mich schwieriger, mich zu beherrschen...

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Was hat Sony denn für DSLM getan, außer verlogene Werbung und Erwartungen geschürt, die nie erfüllt werden?

Könntest du das bitte näher erläutern?

 

Von Sony einmal ganz zu schweigen, die bis heute kein Teleobjektiv (jenseits 200 mm) für Spiegellos liefern können.

Es ist dir sicher entgangen, dass es inzwischen ein 70-300 mm Telezoom gibt. Den Rest kann man adaptieren. Aber da kommt noch was.

 

Sony ist allenfalls für langsame WW-Fotografie brauchbar.

Sieht das hier nach langsamer WW Fotografie aus?

 

30034963436_8bd8874409.jpg

 

29636786190_d5f3b1e90c.jpg

 

 

Ich nehme nicht an, dass du kürzlich mal mit einer aktuellen Sony Kamera fotografiert hast. Anders kann ich mir den Unsinn, den du verzapfst nicht erklären.

bearbeitet von Gast
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Mit der NEX-5N hätte ich die jedenfalls nicht machen wollen/können. Sony hat in den letzten Jahren den AF massiv schneller gemacht und der AF der A6300 ist richtig gut. Daher regen mich die unqualifizierten Aussagen von "Ocean" auf.

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Was hat Sony denn für DSLM getan, außer verlogene Werbung und Erwartungen geschürt, die nie erfüllt werden?

 

Erläutere das mal - ich sehe Dein Getöne nicht durch Fakten untermauert...

 

 

 

Von Sony einmal ganz zu schweigen, die bis heute kein Teleobjektiv (jenseits 200 mm) für Spiegellos liefern können.

Was da betrieben wird ist nur Augenwischerei.

 

 

Unsinn. 24..240 FE, dann LA-EA3/4 mit 70-300, 70-400, 300 f/2,8, 500 f/4, ... das 500 f/4 mit LA-EA4 geht richtig gut und schnell (ist aber ein wenig teuer)...

 

Sony ist allenfalls für langsame WW-Fotografie brauchbar.

 

Quatsch. Einfach mal das 500er mit LA-EA4 und A7x-Body mieten und ausprobieren - das ist durchaus schnell genug für Sport...

 

Lange lebe das Vorurteil.

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Fest (und glücklich) verankert in der Micro-Fourthirds-Welt, hauptsächlich mit OM-Ds, musste ich natürlich für die M1two stimmen. Als den Systemkamera-Hersteller mit dem größten Potential (2016 ff.) sehe ich jedoch Sony an, dies könnte auch für µ4/3 gefährlich werden.

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Man sieht, dass hier im Forum die MFT Fraktion grob gesagt bei rund 60% liegt, mindestens jedoch bei über 50% da nicht jeder der MFT besitzt auch eine MFT gewählt hatte, das gilt aber auch umgekehrt.

Das drückt natürlich einer objektiven Bewertung etwas im Schuh.

 

Für mich persönlich sind in 2016 die Sony a6500 und a99 II (die hier als SLT zur Wahl weggelassen wurde) die besten Kameras.

Bei den Sony e-Mount APSC ist die Einführung des IBIS und Touchdisplay zur AF Versetzung der größte Sprung, unbenommen von Merkenvorlieben. Daher sticht die a6500 doppelt heraus.

Ein objektives Ergebnis ist hier aufgrund der Userverteilung schwierig.

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Fest (und glücklich) verankert in der Micro-Fourthirds-Welt, hauptsächlich mit OM-Ds, musste ich natürlich für die M1two stimmen. Als den Systemkamera-Hersteller mit dem größten Potential (2016 ff.) sehe ich jedoch Sony an, dies könnte auch für µ4/3 gefährlich werden.

Bei der Bildqualität spielen die neuen Sonys weiter oben. Die Frage ist, ob Sony oder Dritthersteller auch mal für APS-C ein lichtstarkes Standardzoom wie die beiden MFT Exemplare auf den Markt werfen.

Dann gibt es schnell Dünnpfiff und ein Problem bei Olympus und Panasonic ;)

bearbeitet von Musicdiver
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Man sieht, dass hier im Forum die MFT Fraktion grob gesagt bei rund 60% liegt, mindestens jedoch bei über 50% da nicht jeder der MFT besitzt auch eine MFT gewählt hatte, das gilt aber auch umgekehrt.

Das drückt natürlich einer objektiven Bewertung etwas im Schuh.

 

Für mich persönlich sind in 2016 die Sony a6500 und a99 II (die hier als SLT zur Wahl weggelassen wurde) die besten Kameras.

Bei den Sony e-Mount APSC ist die Einführung des IBIS und Touchdisplay zur AF Versetzung der größte Sprung, unbenommen von Merkenvorlieben. Daher sticht die a6500 doppelt heraus.

Ein objektives Ergebnis ist hier aufgrund der Userverteilung schwierig.

Ergebnisse, die nicht passen, sind natürlich nicht "objektiv". Klar. ("Objektiv" gibt es bei persönlichen Umfragen sowieso nicht, die Frage ist, wie repräsentativ solche Umfragen sind. Es stellt sich eher die Frage, wie repräsentativ Forengruppen überhaupt für einen Markt sind, das ist aber ein generelles Problem. Die Aussage, dass Olympus bzw. m4/3 im *markenübergreifenden* Systemkameraforum einen hohen Stellenwert genießt, lässt sich wohl schon daraus ableiten und dürfte angesichts des Fokus des SKF nicht ganz ohne Bedeutung sein.)

 

Es könnte aber auch sein, dass m4/3 hier so gut weg kommt und letztlich im SKF gut vertreten ist, weil es so viele überzeugt?

 

Nimm' es einfach mal so hin. Die Mitforenten haben sich nun mal so entschieden, das ist schon ein Beweis für die große Zufriedenheit mit dem System und der Entwicklung der Produkte, wozu auch interessante Objektiventwicklungen gehören. Da trifft m4/3 schon oft den "Nerv" (P 100-400mm, O 4/300mm, O 12-400mm, O 1.2/25mm - um nur mal ein paar aus der letzten Zeit zu nennen, und Panasonic hat drei weitere, sehr interessante Zooms angekündigt).

 

Was Du bei Sony als großen "Sprung" verkaufst, ist ja letztlich bei den Konkurrenten zum Teil schon lange da, ggf. ja auch ein Grund für die Wahl. Sony passt sich halt an, weil es sinnvoll ist und die Konkurrenten letztlich den Druck gemacht haben.

 

So "fraktioniert" ist SKF übrigens gar nicht, da viele Mitforenten durchaus mehrere Systeme nutzen.

bearbeitet von tgutgu
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Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich hier wählen soll. Das wäre, wie wenn man fragt: "Was ist das beste Auto?". Das kommt ganz auf die persönlichen Präferenzen an.

 

Als Fuji-User liegt mir die X-T2 am Herzen. Mich stört allerdings, das die Bedienung einiger Tasten nach wie vor nicht gut gelöst ist, es kein durchgängiges Konzept zur Stabilisierung gibt und sie im Moment noch einige Kinderkrankheiten hat.

 

Als Sony-User reizt mich die a6500, bei dieser Kamera hat Sony anscheinend vieles richtig gemacht. Bis auf die Tatsache, da sie nach wie vor kein vorderes Einstellrad hat und mir deshalb die Blendeneinstellung / bzw. Bel. Korrektur nicht gefällt.

 

Obwohl ich kein mft-User bin (außer meiner D-Lux 109), gefällt mir die neue OM-D E-M 1 II (was für ein bescheuerter Name, schon deshalb werde ich mir die Kamera nicht kaufen, weil ich mir diesen Namen nicht merken könnte). Hätte ich das Fuji-System nicht, würde ich mir diese Kamera ernsthaft als Ergänzung zur Sony A-7 II überlegen.

 

Aus diesen Gründen habe ich noch garnicht abgestimmt.

bearbeitet von bezet
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...

Obwohl ich kein mft-User bin (außer meiner D-Lux 109), gefällt mir die neue OM-D E-M 1 II (was für ein bescheuerter Name, schon deshalb werde ich mir die Kamera nicht kaufen, weil ich mir diesen Namen nicht merken könnte). Hätte ich das Fuji-System nicht, würde ich mir diese Kamera ernsthaft als Ergänzung zur Sony A-7 II überlegen.

Aus diesen Gründen habe ich noch garnicht abgestimmt.

Bei mir ist es genauso ;)

Ich finde den Namen der Olympus ziemlich Kryptisch, und kann Ihn mir nicht merken, daher werde ich die Kamera nicht kaufen. :)

 

Zudem ist die Olympus überteuert (keine schlechte Kamera), Sony ist wenigstens mit der a6500 im Preis moderater geblieben.

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Die Modellbezeichnung ist E-M1II, das kann man sich genauso gut merken wie A6500. OM-D ist der Name der Modellreihe.

 

Bei Sony heißen alle Systemkameras alle irgendwie "Alpha", egal ob KB oder APS-C, Spiegellos oder SLT. Das verwirrt mich mehr und ist noch unübersichtlicher. Weshalb Sony nicht bei der gut eingeführten Marke "Nex" geblieben ist, versteht kaum jemand.

 

Du siehst also, das mit den Namen ist auch bei anderen nicht besser. Aber auch keine Entscheidungsgrundlage für einen Kauf, so nehme ich jedenfalls an.

 

Bzgl. Preis-Leistungsverhältnis liegen E-M1II und A6500 in gerechtfertigtem Abstand, da die E-M1II funktional deutlich besser aufgestellt ist. Z.B. für Fokus Stacking und Bracketing - eine erhebliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis - würde ich immer gerne 300-400 € auf den Tisch legen wollen. Das rechnet sich locker und ist nicht nur für Makro interessant.

bearbeitet von tgutgu
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Man sieht, dass hier im Forum die MFT Fraktion grob gesagt bei rund 60% liegt, mindestens jedoch bei über 50% da nicht jeder der MFT besitzt auch eine MFT gewählt hatte, das gilt aber auch umgekehrt.

Das drückt natürlich einer objektiven Bewertung etwas im Schuh.

 

Für mich persönlich sind in 2016 die Sony a6500 und a99 II (die hier als SLT zur Wahl weggelassen wurde) die besten Kameras.

Bei den Sony e-Mount APSC ist die Einführung des IBIS und Touchdisplay zur AF Versetzung der größte Sprung, unbenommen von Merkenvorlieben. Daher sticht die a6500 doppelt heraus.

Ein objektives Ergebnis ist hier aufgrund der Userverteilung schwierig.

 

Damit das zukünftig nicht wieder vorkommt hier mal mein Vorschlag für die nächste Umfrage, die dann sicher vollkommen objektiv ausfallen wird:

( ) Sony hier

( ) Sony da

( ) Sony dort

( ) natürlich Sony

( ) steht da auch wirklich Sony drauf?

( ) alles andere braucht eh kein Mensch und gehört schnellstens zum Elektroschrott.

 

[Mehrfachnennungen sind möglich]

 

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Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich hier wählen soll. ...

 

Das kann ich Dir auch nicht sagen. Erinnert mich an die Wahlaufrufe in Autozeitungen, wo man den besten PKW wählen soll. Aber bei denen gibt´s immerhin noch was zu gewinnen, nämlich z.B. bei "Auto Motor Sport" einige PKW - HALLO, Andreas, ...,  ;).

 

Ähnlich wie bei den Leserwahlen zum besten PKW fällt mir hier auf, dass viele eher die Kamera wählen, die sie sich am meisten wünschen, denn einige, der besonders beliebten Modelle sind noch nicht einmal in homöopathischen Dosen käuflich zu erwerben. Ich kann deshalb weder für eine E-M1 Mark II noch für eine Sony A6500 stimmen - beide können zwar vermutlich die beste Systemkamera 2016 werden, aber wer weiß das schon (falls sie denn überhaupt noch 2016 in den Läden eintreffen).

 

Ich kann allerdings sagen, dass mir persönlich die X-Pro 2 um ein Vielfaches besser gefällt als die PEN-F. Letztere "passt" zwar selbst mit ziemlich großen Zoomobjektiven erstaunlich gut in meine Hände, aber nur mit der Schiene von RRS. Ohne passt es nicht so wirklich. Da ich an den Dateien der PEN-F wesentlich länger herumschrauben muss als an denen aus der X-Pro 2, gefallen mir die Ergebnisse letztlich nicht so gut. Ohne Output Sharpener ist das Ergebnis der PEN-F im Vergleich zu X-Pro 2 oft eher "verwaschen". Mit Output Sharpener kommen die Bilder aus der PEN-F denen aus der X-Pro 2 ziemlich nahe, aber es ist halt immer ein Schritt erforderlich, den die X-Pro 2 nicht fordert. Die zeigt auch ohne Output Sharpener die Details, die ich bei der PEN-F erst "herauskitzeln" muss.

 

(Achtung! Ich habe absichtlich "ich" und nicht "man" geschrieben. Mir persönlich gefallen die JPEGs aus der PEN-F nicht, die RAWs bedürfen für mein persönliches Empfinden sehr oft einer speziellen Nachbearbeitung, weil sie mit "normalen" Einstellungen nicht genügend "Bumms" haben. Aber das ist streng subjektiv und stellt keine als allgemeingültig anzusehende Behauptung da.)

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Umfragen wie "Beste Kamera xxxx" haben doch hauptsächlich Unterhaltungswert.

 

Bei Kameras erstelle ich mir immer spezielle Presets bzgl. Farbparametern, Schärfe und Rauschreduzierung, da keine Kamera sich so verhält, wie ich das für mich für optimal halte. Diese Presets werden beim Import in LR automatisch angewendet. Insofern entsteht kein Zusatzaufwand.

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Ich sehe das ebenfalls so, daß die Umfrage eher Unterhaltungswert hat und aufgrund des Forums an sich auch nicht über seine Grenzen hinweg als aussagekräftig angesehen werden kann, sprich man sie nicht auf den eigentlichen Kameramarkt übertragen kann.

 

Dazu halte ich den Zeitpunkt für verfrüht, weil das Jahr noch nicht rum ist und die Auswahloptionen für grenzwertig, da wir hier mit über Kameras abstimmen, die noch gar nicht auf dem Markt sind, bzw. teilweise sogar dieses Jahr auch nicht mehr erscheinen werden. Von der EOS M-5 existiert ja bisher nicht mehr als eine Ankündigung, gleiches Spiel bei der GH5. Und die Oly wird wenn man sich den aktuellen Stand anschaut, auch nicht vor Mitte Dezember von Ottonormalsterblichen als Eigentum in den Händen gehalten werden. Wie kann ich so was als beste Kamera 2016 benennen, wenn ich sie weder ein meinen Händen zur Zeit halten kann, noch es großartig relevante Praxiserfahrungen der potentiellen Nutzer gibt, die über "hab ich für 5-15 Minuten bei der Promo-Tour im Fachhandel befummeln dürfen".

 

Anyway, ich hab mir auch mal abgestimmt und erlaube mir mal meine Meinung zu begründen:

 

Beim Hersteller ist die Wahl auf Fuji gefallen, obwohl ich das System gar nicht besitze. Bei den anderen Herstellern hat was Veröffentlichungen und Ankündigungen angeht mehr Evolution als Revolution stattgefunden, sprich das Objektivsortiment wurde ausgebaut und es gab primär nur neue oder überarbeitete Modelle schon bestehender Serien, bei denen häufig man bestehende Features verbessert oder auf Features der Konkurrenz reagiert hat. Sei es daß die MP-Zahl gestiegen ist (Pen F, Fuji XT-2), man jetzt endlich doch einen IBIS verbaut (Sony), oder man versucht bei AF&Serienbildgeschwindigkeit noch einen draufzulegen, bzw. den Abstand zu DSLRs zu verringern. Fuji ist da mit der Ankündigung einer neuen Mittelformat-Kamera inkl. neuer Objektivreihe deutlich innovativer, bzw. mutiger.

 

Find das kann man auch als MFTLer honorieren und macht mehr Sinn, als stumpf Oly eine Stimme zu geben, nur weil man eine Oly im Schrank hat.

 

Bei der Kamera ist für mich die Wahl auf die g81 von Panasonic gefallen. Zweite Wahl wäre die X-T2 von Fuji gewesen. Dabei habe ich das jetzt nicht auf der Basis "was ist die absolut beste". bzw. "wer gewinnt beim Kameraquartett bei Bilder pro Sekunde oder MP auf dem Sensor" entschieden, sondern danach was ich bereit wäre mir zu leisten, meine Bedürfnisse am besten abdeckt, oder mich einfach vom Konzept her überzeugen könnte.

 

Bei der XT-2 finde ich das reine Bedienkonzept sehr interessant und für jemanden, der primär die Kamera nur zum Fotografieren nutzt, finde ich das Angebot auch sehr gelungen. Meine Stimme hat sie dann aber am Ende doch nicht bekommen, weil ich die Lösung mit dem Boostergriff für ungünstig finde und für mich Video wichtiger geworden ist, als es vor geraumer Zeit noch war. Und in dem Kontext fällt die XT-2 dann eben hinten runter, denn 15 Minuten Full-HD Laufzeit und kein Mikrofonausgang bei dem Body-Preis finde ich schon mutig und nicht mehr zeitgemäß. Läßt sich natürlich mit dem Zusatzgriff lösen, aber nicht jeder steht darauf...Als reine Fotokamera also sicher ein tolles Teil, gerade für Leute mit Vorliebe für Retro-Design&Bedienung. Als Allrounder für Foto&Film aber eben definitiv nicht die beste Kamera des Jahres.

 

Und im Vergleich dazu ist die G81 für mich deswegen auf Platz 1. Sie ist im Gegensatz zu einigen anderen Kameras auf der Liste verfügbar und vereint für unter 1000€ sehr viele nette Dinge: IBIS +Dual IS, 4k Video inkl. Mikrofonausgang, einen Staub&Spritzwasser geschützer Body mit einer hinreichende Zahl an Knöpfen und Rädern zur Bedienung und Software-Features wie Post-Focus, Focus-Bracketing und Focus-Stacking in der Kamera selber.

 

Natürlich ist der Sensor nicht so leistungsfähig wie die APS-C Neuerscheinungen dieses Jahres, aber für die meisten Dinge im Hobby-Einsatz wohl gut genug und für die Kombination an Features muß man bei anderen Herstellern deutlich mehr auf den Tisch legen. Wer bietet sonst für unter 1000€ denn bitte bei einer Systemkamera 4k-Video mit IBIS und 30 Minuten Laufzeit an, inkl. Mikroausgang?

 

Klar, kann im MFT-Mikrokosmos eine Olympus E-M1 II im Vergleich noch eine Ecke mehr, aber so wirklich auf dem Markt ist sie noch nicht und das bessere Preis-Leistungsverhältnis dürfte eindeutig die Panasonic haben. Also ist meine Stimme dahin gewandert...

bearbeitet von Karnstein
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