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Neuer Eizo Monitor


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Eizo hat hier interessante Monitore (Link).

Meine Frage wäre ob der der CS2730 bereits ausreichend gut ist, oder der Mehrinvest sich beim CG2730 rechnet ?

 

https://www.eizo.de/microsites/see-reality/?utm_source=digitalkamera&utm_medium=mini_advert&utm_campaign=see-reality#INTRO

 

 

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Eizo hat hier interessante Monitore (Link).

Meine Frage wäre ob der der CS2730 bereits ausreichend gut ist, oder der Mehrinvest sich beim CG2730 rechnet ?

 

https://www.eizo.de/microsites/see-reality/?utm_source=digitalkamera&utm_medium=mini_advert&utm_campaign=see-reality#INTRO

 

Wenn Du Wert auf einen gut kalibrierten Monitor legst, würde ich sagen, dass sich die Mehranschaffung lohnt. Beim einfacheren Modell müsstest Du ggf. noch Geld in ein Kalibrierungsgerät stecken, was den Preis der "einfacheren" Lösung erhöht.

 

Generell ist die genauere Farbdarstellung hauptsächlich dann interessant, wenn Du selbst druckst (mit Druckerprofilen) oder beim Dienstleister drucken lässt. Dann kannst Du mit einem kalibrierten Monitor z.B. über die Softproofingfunktion in Lightroom in etwa den Papierdruck am Bildschirm simulieren (unter Einbindung eines Druckerprofils oder Farbprofils vom Druckdienstleister) und so feststellen, ob Dein Bild bzgl. der Farbdarstellung wahrscheinlich (exakt geht das nie) beim Druckergebnis Probleme haben könnte: z.B. Farbabrisse, übersättigter Himmel, Detailverlust in nicht mehr differenzierten Farbbereichen. Du könntest also in einer kalibrierten Lösung Deine Bildbearbeitung im Hinblick auf den Druck (oder eine andere kalibrierte Bildausgabe) anpassen (in Lightroom gut unterstützt über virtuelle Kopien).

 

bearbeitet von tgutgu
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Der Unterschied liegt in der Kalibrierung. Der CG hat den Sensor dafür eingebaut. Beim CS muss man das selbst machen. Die Navigator-Software liegt bei. Meinen (CX-270; so zwei Jahre alt) kann man mit SpyderPro und Color Navigator kalibrieren. Mit anderen Geräten (X-Rite ...) klappt's vielleicht auch. Von der Abbildungsqualität nehmen die sich nix. Ich habe damals auch die billigere Variante genommen. Und mir reicht sie locker. Allerdings korrigiert meiner mittels Sensor die Kalibrierung automatisch, was der Neue (CS) offenbar nicht kann.

 

Unterm Strich: Diese EIZO-Monitore für Bildbearbeiter sind allererste Sahne inkl. 5 Jahre Garantie und einem exzellenten Service.

 

Gruß,

Christian

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Wenn Du Wert auf einen gut kalibrierten Monitor legst, würde ich sagen, dass sich die Mehranschaffung lohnt. Beim einfacheren Modell müsstest Du ggf. noch Geld in ein Kalibrierungsgerät stecken, was den Preis der "einfacheren" Lösung erhöht.

 

Generell ist die genauere Farbdarstellung hauptsächlich dann interessant, wenn Du selbst druckst (mit Druckerprofilen) oder beim Dienstleister drucken lässt. Dann kannst Du mit einem kalibrierten Monitor z.B. über die Softproofingfunktion in Lightroom in etwa den Papierdruck am Bildschirm simulieren (unter Einbindung eines Druckerprofils oder Farbprofils vom Druckdienstleister) und so feststellen, ob Dein Bild bzgl. der Farbdarstellung wahrscheinlich (exakt geht das nie) beim Druckergebnis Probleme haben könnte: z.B. Farbabrisse, übersättigter Himmel, Detailverlust in nicht mehr differenzierten Farbbereichen. Du könntest also in einer kalibrierten Lösung Deine Bildbearbeitung im Hinblick auf den Druck (oder eine andere kalibrierte Bildausgabe) anpassen (in Lightroom gut unterstützt über virtuelle Kopien).

 

 

Für den Druck benötige ich einen neuen Monitor nicht, eher für die Kalibrierung für das Internet.

Und da viele Monitore unterschiedlich sind, sieht mein Bild dementsprechend bei mir anders aus als auf Deinem Monitor.

Daher betrachte ich auch für das Internet eine Kalibrierung sinnvoll.

 

Selbst hier im Forum hatte ich andere Farben als ein Mitforent, der das Bild anders gefärbt sah.

Ich weiß aber nicht ob die Kalibrierung für das Internet so viel Sinn macht, da viele ja nicht kalibrierte Monitore haben (ich aktuell auch).

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Für den Druck benötige ich einen neuen Monitor nicht, eher für die Kalibrierung für das Internet.

 

Da genügt ein ordentlicher Monitor, der sRGB 100 % kann. Vielleicht ist ein EIZO dann überdimensioniert? SpyderPro dazu, die Software-Kalibrierung dürfte reichen.

 

Gruß,

Christian

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Ich weiß aber nicht ob die Kalibrierung für das Internet so viel Sinn macht, da viele ja nicht kalibrierte Monitore haben (ich aktuell auch).

Richtig. Noch genauer könnte man schreiben: Da die wenigsten kalibrierte Monitore haben.

 

Und dann die unzureichende Kalibrierung der Augen! Insbesondere Männer ab 40 entwickeln zu einem hohen Prozentsatz (>30%) Farbenschwächen der verschiedenen Art - und natürlich jeder in anderem Umfang.

 

Im nichtprofessionellen Umfeld hat Kalibrierung m.E. nur den Nutzen, eine gewisse Konsistenz hinsichtlich der eigenen Arbeitsergebnisse zu sichern. Was ja auch nicht zu verachten ist.

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Da genügt ein ordentlicher Monitor, der sRGB 100 % kann. Vielleicht ist ein EIZO dann überdimensioniert? SpyderPro dazu, die Software-Kalibrierung dürfte reichen.

 

Gruß,

Christian

 

Ich wollte gerade einwenden, dass es sich bei den verlinkten Geräten um Wide-Gamut-Monitore handelt die den Adobe-RGB-Farbraum beherrschen. Das macht meiner Ansicht nach nur in einem konsistenten Adobe-RGB-Workflow für die Druckvorbereitung einen Sinn wenn Farbverbindlichkeit gefordert ist.

 

Für die rein elektronische Anwendung tut es auch ein relativ einfacher sRGB-Monitor von denen EIZO ja auch einige im Programm hat. Etwas anderes als sRGB kann man im Internet nicht anbieten denn dann würden 99% der Nutzer falsche Farben sehen. Heutzutage sollte man eher das Geld in einen Monitor mit 4K-Auflösung stecken.

Für meinen ca. 5 Jahre alten FS2331 habe ich mir noch einen Spyder 4 geleistet und gut ist. Wobei ich die Kalibrierintervalle mittlerweile auf ein halbes Jahr ausgedehnt habe und stelle kaum Abweichungen fest. Ein Vorteil der EIZOs ist ja deren Stabilität.

 

bearbeitet von Softride
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