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Software, aber welche?


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Hallo allerseits,

 

bei mir herrscht Software-technisch der absolute Notstand.  Ich fotografiere  mit einer Olympus E-M10 Mark II und meine aktuelle Software beschränkt sich auf den Olympus Viewer, zu dem es leider sehr wenig Tutorials im Netz gibt (von richtiger Literatur ganz zu schweigen) und bisserl altbacken und lahm ist die Oberfläche auch.

 

Aktuell sieht mein Workflow (wenn man das überhaupt so nennen darf) folgend aus:

 

Kamera via USB an den PC => JPEG-Bilder über den Oly Viewer 3 auf die Festplatte (Order mit Datum als Namen) => alles was völliger Schrott ist raus => alles was taugt wird über IrfanView passend zugeschnitten, dann die Auto-Korrektur testweise drübergejagt (gefällt sie bleibt sie, ansonsten "rückgängig" => falls die Bilder fürs Netz sind, verkleinern => Speichern und fertig

 

Davon will ich weg, aber aber bei der Bandbreite an Programmen auf dem Markt, steht mal als Laie bisserl ratlos da.

 

Was fotografiere ich?

 

Alltagskram in und um die Großstadt herum, in naher Zukunft auch wieder Urlaubsbilder. In meiner Jugend ist man damals mit der Kamera über die Friedhöfe und hat die Engelsstatuen fotografiert. Aus dem Alter bin ich raus (also keine Streifzüge über Friedhöfe mehr), aber Denkmäler und Skulpturen laufen einem ja auch in der Stadt oder im Urlaub über den Weg. Keine Kinderfotos, keine Haustierfotos... keine Portraits.

 

Der Hauptgrund wieso ich aber vom Smartphone auf die Oly gewechselt bin, ist meine Kochleidenschaft und der damit verbundene Sammeltrieb, was gescheite Kochmesser angeht. Über die schreibe ich rein privat bebilderte Testberichte, betreibe also quasi Produktfotografie. Das wäre dann auch der Bereich, wo mich das Thema Stacking (bzw. die Focus Bracketing Option meiner E-M10 II) interessiert und an das ich mich mangels Software bisher noch nicht herangetraut habe (das 60mm Oly Marco ist vorhanden).

 

Zu der Gruppe der Leute, die ihre schön gekochten Gerichte in den Sozialen Netzwerken verbreiten, zähle ich hingegen nicht.

 

Was soll die Software (plural falls nötig, nur eine falls möglich) leisten?

 

Presets drüberjagen (Objektivkorrekturen), Bildnachbearbeitung, d.h. entrauschen, Lichter und Schatten hochziehen. Aus passenden Motiven nachträglich S/W Bilder generieren oder Schlechtwetterfotos aufpeppen, Stadtfotos aus der blauen Stunde kompositorisch bearbeiten.

 

Und dann würde ich eben gerne noch die mithilfe des Focus-Bracketing Modus geschossenen Bilder stacken. Wobei ich dafür, wenn ich das richtig sehe, wohl wahrscheinlich ein weiteres Programm brauche, oder?

 

Welche Hardware ist gegeben?

 

i5 6600K CPU (4Kerne, 3,5Ghz)
16GB DDR4 RAM
960GTX Grafikkarte (4GB)
250&500GB SSDs + 1GB HDD
LG Flatron IPS 235P (laut Prad.de 93,3% Abdeckung des sRGB Farbraums)

 

Betriebssystem ist Windows 10

 

Was darf es kosten?

 

Sagen wir es mal so: Fast 300€ für Capture One wäre mir deutlich zuviel. Die ~112€ für Lightroom 6 beispielsweise lösen bei mir keine Bauchschmerzen aus. Ob ich für die Stacking-Optionen noch mal ähnlich tief in die Tasche greifen würde, wenn es keine Lösung gibt die alles mit einer Software abdeckt, weiß ich nicht. Ich denke da würde ich mich erst einmal an den 1-2 Freeware Programmen die das auch können versuchen und wenn ich es häufig genug nutzen würde, eventuell später eine dezidierte und nutzerfreundliche Stacking-Software nachkaufen.

 

 

bearbeitet von Karnstein
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Hmm, also im Moment nutzt Du den Olympus Viewer, um den Explorer zu ersetzen? ;)

 

 

 

 

Ich würde ja mit dem (zugegeben) etwas lahmen OV3 anfangen ... der hat den Vorteil, dass es sehr schwer ist, wirklichen Mist zu machen ... sprich die Bilder werden nahezu immer was.

 

 

Der Rechner sollte Mittelklasseniveau haben und 8GB RAM ... eine SSD ist auch hilfreich ... dann gehts erträglich schnell.

 

 

 

 

 

Ansonsten verwende ich für Olympusdaten noch gerne DXO ... ein reiner RAW Konverter, der es in sich hat ... es passiert viel automatisch, man muss nicht selbst alles machen, weil das Programm gleich eine brauchbare Bildversion zaubert, von der man dann ausgehen kann.

 

 

 

Die billigste Variante ist Photoshop Elements, das man für rund 50.- kaufen kann... es hat aber einen RAW Konverter an Bord, der die gleiche Engine wie Lightroom hat .. nur ein paar Regler weniger.

 

 

 

 

Wie gesagt, erstmal klein anfangen und rumtesten, statt für hunderte Von Euro irgendwelche EBV zu kaufen, die dann nur rumliegt.

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Der OV3 ist wirklich nicht schlecht, wenn man seine RAWs imgrunde nur 'natürlich entwickeln' und ggf. das ooc Ergebnis leicht finetunen will... Wäre mein Spieltrieb nicht so gross und hätte ich nur Olympus, würde mir der OV3 reichen.

 

Für 'Fotomanipulation' (z.B. irgendwas Störendes mal schnell wegstempeln) reicht Photoshop Elements vollkommen (indem man ihm ein hochwertiges TIFF aus dem OV3 gibt).

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Hmm, also im Moment nutzt Du den Olympus Viewer, um den Explorer zu ersetzen? ;)

 

Nightstalker, du hast in letzter Zeit ein Zeilenumbruch-Problem. Irgendwie machst Du immer sehr große Abstände und deine Beiträge sind deshalb schwer zu lesen. Kannst Du das wieder ändern? Oder ist das dein neues Markenzeichen. :D

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Ich würde LR runterladen und ordentlich durchtesten. Es muss dir der Workflow mit Katalogen zusagen. Kirschm bekommt z.B. schon einen Anfall, wenn man nur das Wort Katalog erwähnt. :D Aber LR bietet gerade für Einsteiger einen guten Zugang, es gibt ohne Ende Tutorials (manche sind allerdings auch Torturials) und viele kostenlose Presets. Und bei LR kann dir fast jeder schnell helfen.

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Ich würde LR runterladen und ordentlich durchtesten. Den Katalog kannste auch in die Tonne hauen. Cyco bekommt z.B. schon einen Anfall, wenn man nur das Thema 'Katalog ist Mist' erwähnt. :D Aber LR bietet gerade für Einsteiger einen guten Zugang, es gibt ohne Ende Tutorials (manche sind allerdings auch Torturials) und viele kostenlose Presets. Und bei LR kann dir fast jeder schnell helfen.

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Ich würde LR runterladen und ordentlich durchtesten. Den Katalog kannste auch in die Tonne hauen. Cyco bekommt z.B. schon einen Anfall, wenn man nur das Thema 'Katalog ist Mist' erwähnt. :D Aber LR bietet gerade für Einsteiger einen guten Zugang, es gibt ohne Ende Tutorials (manche sind allerdings auch Torturials) und viele kostenlose Presets. Und bei LR kann dir fast jeder schnell helfen.

 

Made my day ... :D :D :D

 

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Hmm, also im Moment nutzt Du den Olympus Viewer, um den Explorer zu ersetzen? ;)

 

Ich würde ja mit dem (zugegeben) etwas lahmen OV3 anfangen ... der hat den Vorteil, dass es sehr schwer ist, wirklichen Mist zu machen ... sprich die Bilder werden nahezu immer was.

 

 

Der Rechner sollte Mittelklasseniveau haben und 8GB RAM ... eine SSD ist auch hilfreich ... dann gehts erträglich schnell.

 

Die billigste Variante ist Photoshop Elements, das man für rund 50.- kaufen kann... es hat aber einen RAW Konverter an Bord, der die gleiche Engine wie Lightroom hat .. nur ein paar Regler weniger.

 

 

Wie gesagt, erstmal klein anfangen und rumtesten, statt für hunderte Von Euro irgendwelche EBV zu kaufen, die dann nur rumliegt.

 

Quasi, ich könnte die Bilder natürlich auch einfach so von der Kamera rüberziehen, der OV dient im Moment rein dazu relativ bequem Bilder von verschiedenen Tagen mit wenig Mausklicks in eigene Ordner verschieben zu können und um die Firmware der kamera+objektive aktuell zu halten.

 

Was der Rechner kann siehe Eingangsbeitrag. Ich empfinde den OV jetzt nicht über Gebühr langsam, was mich an ihm eben stört ist die etwas altbacken wirkende Oberfläche und vor allem der Mangel an begleitender Dokumentation. Sprich bei Lightroom kann ich mir nen Buch kaufen, ich hab über die Uni aktuell noch Zugang zu Schulungsvideos, es gibt bei YT tonnenweise Videos etc.

 

Die 60€ Unterschied zwischen Elements und LR machen für mich den Kohl nicht fett. Was anderes sind da schon eher so Preise wie die von Capture One, da bin ich als Hobbyfotograf raus... 

 

 

Der OV3 ist wirklich nicht schlecht, wenn man seine RAWs imgrunde nur 'natürlich entwickeln' und ggf. das ooc Ergebnis leicht finetunen will... Wäre mein Spieltrieb nicht so gross und hätte ich nur Olympus, würde mir der OV3 reichen.

 

Für 'Fotomanipulation' (z.B. irgendwas Störendes mal schnell wegstempeln) reicht Photoshop Elements vollkommen (indem man ihm ein hochwertiges TIFF aus dem OV3 gibt).

 

 

Ich hab nur Oly (+2 Pana Objektive) und ich werde auch in kein anderes System wechseln und wahrscheinlich auch mir keinen Pana-Body noch nebenher gönnen. Wie gesagt, ich reibe mich nicht an dem was der OV leistet...mich nervt der Mangel an Begleitmaterial.

 

Ich gehe mal davon aus, daß ich beim Großteil der Bilder nur bisserl finetuning betreiben werde. Objektivkorrektur, Rauschen rausnehmen, eventuell das eine oder andere Preset drüberjagen oder was mit der Graduationskurve spielen. Ich hab auch nicht vor, einen Großteil der Bilder so stark zu überarbeiten, daß jeglicher natürlicher Look verloren geht. Ich möchte aber die Option haben, es bei gewissen Bildern machen zu können. Wie mit selektiven Farben zu spielen, wie es hier geschehen ist: https://www.flickr.com/photos/bastian_k/28583174083/

 

Und das eben mit einem Programm, wo ich mir notfalls relativ einfach nach Tipps im Netz suchen kann und bei der ich nicht vor einer Software sitze, mit der nur eine absolute Minderheit arbeitet und es deswegen völligen Try&Error-Charakter bekommt.

 

willst du dann auch von jpeg- auf raw-bearbeitung umsteigen?

 

Ja, das ist das Ziel...eventuell in der Übergangszeit RAW+JPEG parallel speichern, für Dinge wo ich eigentlich nix nachbearbeiten will oder wo ich eben schnell das Bild mithilfe der Oly-App aufs Smartphone ziehen und von da weiterversenden will. 

 

Beispiel. Wenn ich jetzt die finalen Bilder eines Messers für einen Testbericht schieße, will ich da am Ende schon mir was Zeit für die Nachbereitung nehmen. Hab ich was neues in der Post gehabt und geht es nur darum diese Neuanschaffung im dem Enthusiastenforum kurz zu teasern, reicht mir auch auch die schnelle JPEG+klick auf die Autobildkorrektur.

bearbeitet von Karnstein
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...ich reibe mich nicht an dem was der OV leistet...mich nervt der Mangel an Begleitmaterial.

Na ja, der OV ist genauso schwer zu durchschauen wie ein simpler ASCII-Text-Editor... im Ernst... spiel etwas damit rum... er ist wirklich rein durch Trial&Error zu durchschauen... ich hab's auch geschafft... Cyco wird Dir bestätigen, dass der OV dann wirklich auch für die ganz Doofen ist...

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Nach dem Du es nicht dazu schreibst, nehme ich an das das ganze unter Windows installiert werden soll. "Mein" RAW-Konverter funktioniert unter Linux sehr gut, ist aber inzwischen auch für Windows verfügbar: Darktable (das darf man auch einfach so herunterladen, deswegen ist das auf jeden Fall einen Versuch wert, finde ich.)

 

Videotutorials für Darktable gibt es bei YouTube, da mal reinzuschauen ist sinnvoll, die Bedienung hat IMHO anfangs eine etwas steilere Lernkurve :-). Weil das Programm wirklich mächtig ist, lohnt sich die Eingewöhnung aber.

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Jo, das hätte ich erwähnen soll..auf dem PC läuft Windows10.

 

Also, haben wir aktuell wenn ich das richtig gesehen habe:

 

- Darktable für Lau

- Adobe Elements für nen 50er

- Adobe LR für ~112, inkl. Option es vorher zu Testen

- DXO Optics, was eben ebenfalls als Testversion im Netz gibt und in der Essential-Version etwas mehr als LR kosten würde

 

Sehe ich das richtig, daß keines der Programme Focus Stacking kann? Hat jemand da schon mal mit Picolay gearbeitet?

 

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Nightstalker, du hast in letzter Zeit ein Zeilenumbruch-Problem. Irgendwie machst Du immer sehr große Abstände und deine Beiträge sind deshalb schwer zu lesen. Kannst Du das wieder ändern? Oder ist das dein neues Markenzeichen. :D

 

 

liegt wahrscheinlich daran, dass ich inzwischen meistens auf dem 42 Zöller unterwegs bin, da ist soo viel Platz ... und der kleine 30er machts auch nicht fett

 

Ich versuche mal das etwas zurückzufahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:) schiefgegangen ..

 

 

 

 

 

Ich probiere es nächstes Mal einfach nochmal

 

 

:D

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Halbe Falschaussage von mir... es scheint zu gehen, aber ziemlich umständlich: http://sandhurstcamera.club/wp-content/uploads/2015/11/Focus-Stacking-Photoshop-Elements-13.pdf

 

umständlich ist noch freundlich umschrieben. Also damit fällt Elements für mich raus. Bei dem Aufwand würde ich erst einmal mich mit einem der beiden Stacking Freeware Programmen rumschlagen und wenn ich damit nicht zurecht komme oder es mir zu aufwendig ist, lieber in der Zeit, wo ich bei Elements irgendwelche fokusierten Teile der einzelnen Bildebenen händisch auswähle, nebenher mehr kellnern gehen und solange das Trinkgeld aufsparen, bis es für eine der kostenpflichtigen Stacking-Softwarelösungen reicht.

 

Ist dann immer noch günstiger als von der E-M10 II auf eine MFT-Kamera zu wechseln, die in der Lage ist direkt in der Kamera zu stacken...  :P 

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Na ja, der OV ist genauso schwer zu durchschauen wie ein simpler ASCII-Text-Editor... im Ernst... spiel etwas damit rum... er ist wirklich rein durch Trial&Error zu durchschauen... ich hab's auch geschafft... Cyco wird Dir bestätigen, dass der OV dann wirklich auch für die ganz Doofen ist...

 

Ick werd dat Gefühl nich los, dat da ne Spitze mir gegenüber drinne versteckt is. :huh::D

 

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Du bekommst von den meisten hier genannten Progammen Testversionen runtergeladen.

 

Nahezu als Standard hat sich Lightroom durchgesetzt. Ich habe nur noch die Version 5 und die Bilder sind standardmäßig nach meinem Geschmack weit schlechter als die JPG OOC von Olympus. Viele Dinge sind mit recht schnell dann automatisiert. Nur mit den Farben habe ich noch heute in einigen Fällen meine Probleme. Dafür gibt es viele Bücher über Lightroom und es ist das beste Tool, wenn man neben der Bildbearbeitung auch noch das Verwalten der Bilder damit durchführen willst. Jedoch sollte man dabei bedenken: einmal Fotos mit LR verwalten, immer Fotos mit LR verwalten. Wobei man natürlich auch eine Ordnerstruktur anlegen kann, die dann im Windows-Explorer so inkl. der Bilder übernommen wird. Aber ansonsten baut man mit LR eine eigene Datenbank zur Verwaltung auf. 

 

Ich nutze auch DXO 11. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Dennoch gibt es Bilder, die ich in JPG OOC so gut finde, dass ich sie nur mit Aufwand in ählicher Qualität damit hinbekomme. Insgesamt komme ich damit aber gut zurecht.

 

Dazu habe ich mir noch den FastRawViewer gekauft (kostet nicht viel). Damit kann man extrem schnell RAW-Dateien öffnen. Da man einstellen kann, dass bei Löschung eines RAWs gleichzeitig das zugehörige JPG gelöscht wird, nutze ich das gerne für meine erste Vorabsichtung um schon einmal den Ausschuss zu löschen. 

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Es gibt allgemeine Literatur über Bildbearbeitung. Hast Du Zugriff zu einer Stadtbibliothek?

 

Wenn Du mit dem OV ohne Tutorials Probleme hast, wirst Du sie mit LR trotz Tutorials auch bekommen.

Ich hab hier "Die große Fotoschule" im Print rumliegen, sowie Zugriff auf den Bestand meiner FH-Bibliothek... also ja, ich hab einen Bibliothekszugang.

 

Wie gesagt: Ich sage nicht, daß ich mit dem OV praktische Probleme habe. Try&Error sollte ich noch hinkriegen... 

 

Na ja, für Spezialfälle (z.B. Fokus Stacking) wäre es mir egal, ob meine 'Allround Software' das kann oder nicht... Es gibt eigentlich immer Freewareprogramme, die solche Spezialfälle einfach besser können... Siehe auch z.B. 'Hugin' zum Defishen...

 

Wie schon erwähnt: Ich will erst einmal schauen, was mit den beiden Freeware Programmen geht. Auf zuviel handarbeit wie auf den Elements-Workout hab ich keinen Bock. Ist jetzt nicht so, als ob ich den halben Tag lang Makros schießen und Bilder focus-stacken würde. An Bilder wie die von Achim oder Frank Rückert dranzukommen ist nicht mein Ziel.

 

Mir reicht es, wenn ich z.B. bei einem Bild wo ich versuche von zwei nebeneinander liegenden Messern den Kehl jeweils völlig scharf bekomme, mit einem kleinen Stack dafür nachhelfe und dann in einer Software bei der nachbearbeitung dafür sorge, die die Kontrastmäßig im Vordergrund stehen. Wenn ich das mit einem der beiden Freeware Programme hinkriege, ist es mir durchaus recht.

 

 

Du bekommst von den meisten hier genannten Progammen Testversionen runtergeladen.

 

Nahezu als Standard hat sich Lightroom durchgesetzt. Ich habe nur noch die Version 5 und die Bilder sind standardmäßig nach meinem Geschmack weit schlechter als die JPG OOC von Olympus. Viele Dinge sind mit recht schnell dann automatisiert. Nur mit den Farben habe ich noch heute in einigen Fällen meine Probleme. Dafür gibt es viele Bücher über Lightroom und es ist das beste Tool, wenn man neben der Bildbearbeitung auch noch das Verwalten der Bilder damit durchführen willst. Jedoch sollte man dabei bedenken: einmal Fotos mit LR verwalten, immer Fotos mit LR verwalten. Wobei man natürlich auch eine Ordnerstruktur anlegen kann, die dann im Windows-Explorer so inkl. der Bilder übernommen wird. Aber ansonsten baut man mit LR eine eigene Datenbank zur Verwaltung auf. 

 

Ich nutze auch DXO 11. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Dennoch gibt es Bilder, die ich in JPG OOC so gut finde, dass ich sie nur mit Aufwand in ählicher Qualität damit hinbekomme. Insgesamt komme ich damit aber gut zurecht.

 

Dazu habe ich mir noch den FastRawViewer gekauft (kostet nicht viel). Damit kann man extrem schnell RAW-Dateien öffnen. Da man einstellen kann, dass bei Löschung eines RAWs gleichzeitig das zugehörige JPG gelöscht wird, nutze ich das gerne für meine erste Vorabsichtung um schon einmal den Ausschuss zu löschen. 

 

Ist der aktuelle Plan..mit dem Olyviewer spielen, bisserl allgemeine Theorie anlesen und dann parallel mit Testversionen von LR und DOX schauen, welche Benutzeroberflächer für mich intuitiver ist. Hat keine Eile, aber irgendwann muß man das Thema ja mal langsam anstoßen. 

bearbeitet von Karnstein
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