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Seit einiger Zeit überlege ich, ob ich mir das Makroobjektiv von Leica mit einer Brennweite 45 mm, die ja durch den Cropfaktor 2.0 90 mm wäre, kaufe.

Ist im Vergleich zur Vollformatcanon mit einem Makroobjektiv 100 mm Brennweite, und beide Objektive mit max. Blendenöffnung von f 2.8,

das Foto gleich groß ,die 10 mm Differenz mal außer acht gelassen ?

Und muß ich mit dem Leica-Objektiv doch näher ran ans Motiv als mit der 100 mm Brennweite?

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nimm lieber das 2,8/60 von Olympus, ich habe beide, das Lumixobjektiv ist optisch super, aber hat keine Fokusbegrenzer und ist auch im Nahbereich nicht immer fokussicher (ich fokussiere mit dem Ding immer erst auf meine Hand, um den Fokus in den richtigen Bereich zu bekommen, bevor ich auf das Ziel gehe ... und Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man Makros manuell machen muss ... ;) .. auch wenn es dazu viele andere Meinungen gibt)

 

 

Über die genaue Entfernung kann man nicht viel im Vergleich sagen, da moderne Makroobjektive nicht mehr rein auszugsfokussiert sind und deshalb im Nahbereich die Brennweite verkürzen, aber Du kannst davon ausgehen, dass das 45er sich wie ein 90er an Kleinbild verhält, das die gleiche Bauweise hätte.

 

Ein grosser Unterschied ist die Abbildungsgrösse ... wenn beide 1:1 können, kommt beim Kleinbildobjektiv 24mm x 36mm als kleinste Abbildungsfläche heraus, beim mFT Objektiv 17,3mm x 13mm

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das 2,8/60macro Oly verwende ich auch, falls Du aber keine GX80 oder G81 dein eigen nennst, beachte bitte das keine Sucherbildstabilisation bei den anderen G Kameras vorhanden ist. Bei Aufnahmen vom Stativ natürlich nicht notwendig.

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Die aktuelle Makrowarnung vom 16.10. : In den kommenden Monaten wird das Licht weniger und es werden verwackelte Makros an unstabilisierten Kameras auftreten. Bitte gehen sie nicht ohne Stativ aus dem Haus.

Siehe Beitrag #5

 

Ja, das 60 mm Oly ist Spitze. Wer aber gerne AF und Freihandmakros machen will bräuchte eine Kamera mit IBIS.

Geht zwar auch so, z.B. an meiner GH4 macht sich das auch gut, allerdings im Sucher und am Sensor unstabilisiert. Mit passablen Belichtungszeiten muss man da immer gutes Licht haben, auf starkes Ablenden verzichten oder die ISO hochschrauben.

Freunde der manuellen Makros mit Stativ haben natürlich keine Probleme.

 

An der G70 hast du jedenfalls keinen Stabi. Ich empfehle dir da das Pana 30mm zu nehmen. Da hast du ein stabilisiertes OIS Objektiv, das keine Einschränkungen hat, nur der Nahabstand ist geringer als bein Oly.

 

ja..... ich habe beide.  Sollte davon mal eines kaputt gehen würde ich bedenkenlos eins nachkaufen, weil beide so gut sind.

bearbeitet von Johnboy
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  • 5 months later...

Hallo zusammen,

 

ich nehme mal diesen älteren Thread wieder auf, weil:

 

  • mich das Thema "Makro" sehr interesseriert (Blumen, Insekten etc.)
  • ich mir als Neuling im Bereich Systemkamera die G81 auf die Einkaufsliste geschrieben habe (denke die wird's auch)
  • ich eure Meinung benötige zum H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm F2.8 ASPH (hat das jemand, ggf. sogar auf der G81?)

Ich habe zum 30mm Pana Makro nur gutes gelesen, und die ca. 300€ wären es mir wert.

 

Freue mich auf Rückmeldungen von euch! :)

 

Grüße aus München,

Dimitrios

bearbeitet von Thersipos
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habe alle 4 mft makros und finde alle gut :)

jedes hat kleine vor- wie auch nachteile

mit den 30ern mußt du für 1:1 schon verdammt nah ran, da bleiben nur wenige zentimeter oder gar millimeter zwischen frontlinse und motiv, deshalb gibt es für die 30er makros wohl auch keine gegenlichtblenden

 

die g81 habe ich leider nicht

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Auch wenn die sog. Fluchtdistanz von Insekten geringer ist als allgemein angenommen - das 30er wäre mir dann doch entschieden zu kurz.

Bei Blümchen muss man darüber hinaus schon aufpassen, dass die Kamera keinen Schatten auf das Motiv wirft. 

 

Natürlich ist das Oly 60mm teurer, aber gebraucht könntest du es mit ein wenig Glück im Rahmen deines Budgets bekommen. 

 

 

 

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habe alle 4 mft makros und finde alle gut :)

jedes hat kleine vor- wie auch nachteile

mit den 30ern mußt du für 1:1 schon verdammt nah ran, da bleiben nur wenige zentimeter oder gar millimeter zwischen frontlinse und motiv, deshalb gibt es für die 30er makros wohl auch keine gegenlichtblenden

 

die g81 habe ich leider nicht

 

danke für die Hinweise. Habe das 30er weiterhin im Visier, nun spricht aber einiges auch für das Oly 60mm makro,

um z.B. auch das Thema Portrait abzudecken. Da muss ich mal Preise und Angebote suchen. :)

 

 

Auch wenn die sog. Fluchtdistanz von Insekten geringer ist als allgemein angenommen - das 30er wäre mir dann doch entschieden zu kurz.

Bei Blümchen muss man darüber hinaus schon aufpassen, dass die Kamera keinen Schatten auf das Motiv wirft. 

 

Natürlich ist das Oly 60mm teurer, aber gebraucht könntest du es mit ein wenig Glück im Rahmen deines Budgets bekommen. 

 

ja das Thema Schatten ist dann wohl ein weiterer Aspekt der zu bedenken ist; da gehört dann noch mehr Geschick dazu,

danke für das Feeback dazu ;):)

 

in der Tat suche ich aktuell nach Angeboten zum Oly Makro 60mm :rolleyes:

habe aktuell folgendes gefunden:

http://www.guterkauf.com.de/de_DE/product/olympus-m-zuiko-digital-ed-60mm-f-2-8-macro-lens-1.html?gclid=CMakzqmX5tICFQmdGwodOR4FFg

 

kann das preislich sein für ein neues 60er makro? :huh:

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Mit dem Angebot wäre ich persönlich etwas vorsichtig, der Sitz der Firma ist in Hong Kong (Impressum), schon wegen der Garantie oder Rücksendung!

Beim Oly Makro 60mm kostet die Geli extra Geld ist nicht mit im Lieferumfang, nur so als kleiner Hinweis...

 

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also ich würde als seriös 450€ bezeichnen. Bei 330€ würden bei mir alle Alarmglocken läuten.

Im Winter gab es eine Cashbackaktion, da wurden einige dieser Objektive angeschafft, und finden sich wegen Nichbenutzung in Ebay-Kleinanzeigen wieder. Wäre vielleicht auch ne Option?

bearbeitet von holgi1zu5
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Hallo Dimitrios,

das 30 mm Pana ist aus meiner Sicht weniger universell (Motivabstand, Lichtabschattung...), wie das 60 mm Makro. Die Brennweitenverkürzung im 1:1 Bereich liegt bei ~26 mm vs. ~48 mm.

 

Beim Einsatz im Makrobereich verliert der OIS massiv an Wirkung und der IBIS trumpft auf. Im Telebereich kehrt sich dies um.

 

Nach meinen Erfahrungen mit dem Minolta 1:1 Macro f/2.8 100 mm (wohl keine Brennweitenverkürzung) an der GX80 wäre mein Wunsch:

Wann kommt endlich ein f/2.8 100 mm MFT Makro ;)

 

G81/GX80/GH5.... im Macroeinsatz mit AFF/AFC:

die Einarbeitung in Postfokus (Fokus stacking) oder Stacking/Auswahl von automatischen Blendenreihen kann sich lohnen.

 

Mein Fazit:

zum Einstieg in die Nahaufnahmenwelt reicht ab und an auch ein Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 0,25 - 0,35:

 

p2640166.jpg

 

 

 

 

 

 

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(...)Wann kommt endlich ein f/2.8 100 mm MFT Makro ;)(...)

Darauf warte ich auch schon lange! Ich wäre der erste Kunde!

 

Eine gute Alternative wäre auch ein speziell für das 100-400er gerechneter Nahvorsatz. AF und OIS sind ein Traum!

Bis 150 mm nominelle Brennweite geht auch ein Raynox DCR-150 noch ganz brauchbar, darüber wird es aber sehr weich und mit Zwischenringen geht es noch schlechter.

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Wann kommt endlich ein f/2.8 100 mm MFT Makro ;)

 

Darauf warte ich auch schon lange! Ich wäre der erste Kunde!

sigma 150/2.8 makro, entweder die alte version mit FT bajonett, oder die moderne mit canon EF anschluß und metabones smart adapter oder speedbooster

 

mit booster ultra 0.71x effektiv ein 105/2.0   :)

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Leider fehlen die aktuellen Sigma und Tamron Makros in der Metabones Liste, und die Metabones Adapter kosten schon mal auf die Schnelle so viel wie ein echtes Makro Objektiv...

Ich bin gespannt auf den Preis des Kowa 90/2.5 Makro...

Auch ein altes FT Objektiv ist nicht die Lösung, da ist der Preis des FT zu MFT Adapters mit einzuberechnen und der AF dürfte wohl auch nur an den Olympus OM-D EM-1 MKI/MKII halbwegs funktionieren...

Da bleibt eigentlich nur noch als bezahlbare Variante das "Samyang 100mm F2.8 ED UMC MACRO MFT"...

 

 

bearbeitet von blnmen
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Wenn man einserseits den schnarchlahmen AF des DG Macro-Elmarit 45 mm erlebt hat und andererseits frei Hand Makros mit dem 14-140er + Raynox DCR-150 sowie mit dem DG Vario Elmar 100-400 mm gemacht hat, wird man sich kaum noch auf langsame Adapterlösungen einlassen wollen.

 

Hier bei mir liegt noch aus analogen Tagen ein Leica-R-Adapter rum und ich habe auch schon mit einem gebrauchten Macro-Elmarit-R 100 mm geliebäugelt. Aber wenn man weiß, wie heute ein AF funktionieren kann, wird einem das auch nicht befriedigen. Da werde ich wohl noch eine Weile warten müssen. Immerhin scheint das 45er Leica an der GX80 mit dem DFD jetzt ein wenig zuverlässiger zu fokusssieren.

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Guten Abend zusammen,

und danke nochmals für euren sehr hilfreichen Infos in diesem Zusammenhang ;):cool:

 

Ich habe mich gedanklich schon mit dem 60mm Oly Makro angefreundet.

 

Auch an dieser Stelle: sorry, wenn meine Fragen im anderen Thread dann in die gleiche Richtung gelaufen sind,

wollte keinen damit verwirren. Können im anderen Thread weiter schreiben.

 

Link:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/117089-die-g81-als-erste-systemkamera-im-visier-aber-objektive/

 

Grüße aus MUC,

Dimitrios :)

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(...)

Ein grosser Unterschied ist die Abbildungsgrösse ... wenn beide 1:1 können, kommt beim Kleinbildobjektiv 24mm x 36mm als kleinste Abbildungsfläche heraus, beim mFT Objektiv 17,3mm x 13mm

Ich glaube, das müssen wir ein wenig präzisieren; so könnte man es falsch verstehen.

 

Beim Abbildungsmaßstab 1:1 wird ein z.B. 10 mm großer Gegenstand in beiden Fällen auf dem Sensor 10 mm groß abgebildet sein. Der Unterschied bei verschiedenen Sensorgrößen ist nur der, dass auf dem KB-Sensor noch viel Luft drum herum ist während der Gegenstand auf dem µFT-Sensor fast das Format ausfüllt. Wenn am gleichen Sensor einmal das für KB gerechnete Makro oder das µFT-Makro benutzt werden, ist das Ergebnis von der Abbildunsgröße her identisch (wenn man davon absieht, dass das KB-Objektiv vermutlich für größere Zerstreuungskreise gerechnet wurde). Der Abbildungsmaßstab ist das Verhältnis von Bildgröße zu Gegenstandsgröße.

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