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The decline of the camera industry


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... ist in einem recht taufrischen Artikel in "Mirrorlessrumors" mit einer Grafik illustriert:

 

http://mirrorlessrumors.com/graph-shows-decline-camera-industry/

 

Das sieht schon recht dramatisch aus und

kann durchaus die Frage provozieren,

wer nach Samsung der nächste ist,

der das Feld räumen muss.

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Nein, nein, nein! Ich habe hier im Forum gelernt, dass die Kamerahersteller alles richtig machen, die richtigen Ansätze fahren und auf einem guten Kurs sind. Außerdem nehmen die Smartphones nur Marktsnteile von den Point-and-Shoot Kameras weg, nicht aber von Kameras mit Wechselobjektiven. Ich denke mal die Statistik beruht auf falschen Quellen...

 

 

/Ironie ende

bearbeitet von ThreeD
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Naja, aber die Statistik erscheint auf den ersten Blick fieser als sie ist, wenn man bedenkt das die Zahlen für 2016 nicht komplett drin sind. Schaut man sich die Zahlen von 2010 bis 2015 direkt auf der CIPA Seite an, auf deren Basis die Grafik ja basiert, sieht es folgend aus:

 

2010: 12,9 Mio Kameras mit Wechselobjektiven

2011: 15,7 Mio Kameras mit Wechselobjektiven

2012: 21,1 Mio Kameras mit Wechselobjektiven

2013: 16,2 Mio Kameras mit Wechselobjektiven

2014: 13,5 Mio Kameras mit Wechselobjektiven

2015: 13,1 Mio Kameras mit Wechselobjektiven

 

2005, also 10 Jahre vor der letzten Zahl die vorliegt, lag der Absatz an digitalen Kameras mit Wechselobjektiven (ILCs) übrigens bei unter 4 Millionen.

 

Und vergleicht man die Umsätze, haben die sich für ILCs in dem Zeitraum verdoppelt und sind bei Kompakt&Bridgekameras auf ein Viertel des Umsatzes von 2005 zurückgegangen. Das Problem der Industrie ist da viel eher, daß die Zugewinne bei ILCs eben nicht groß genug sind, um den wegbrechenden Markt an Kompaktkameras auszugleichen. Aber das ist doch nun keine Überraschung, zu Filmzeiten waren die Konvertierungsraten von Kompaktknipsen-Nutzern zu SLR Käufern auch nicht berauschend.

 

Natürlich ist da seit dem Hochjahr 2012 wieder eine Talfahrt zu verzeichnen, aber ob man die an SPs festmachen kann? Ich würde viel eher darauf tippen, daß die Qualität der Kameras mittlerweile ein Niveau erreicht habt, bei dem man nicht alle 1-2 Jahre seine Kamera wechselt. Und da ja nicht endlos neue Käufergruppen erschlossen werden können, wird ein Teil des Absatzes eben von Kunden generiert, die z.B. in ihrem System den Body wechseln... 

 

EDIT: Interessant in dem Kontext auch die Absatzzahlen bei Objektiven...

 

2010:   21,8 Millionen Stück

2011:   26,2 Millionen Stück

2012:   31,1 Millionen Stück

2013:   25,9 Millionen Stück

2014:   22,3 Millionen Stück

2015:   21,5 Millionen Stück

 

Also gleicher Trend, oder nicht? Was sagen denn die Umsätze

 

2010:   260 Milliarden Yen

2012:   306 Milliarden Yen

2015:   300 Milliarden Yen

 

2005 übrigens wurden 7,3 Millionen Objektive verkauft und damit 110 Milliarden Yen umgesetzt.

bearbeitet von Karnstein
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Ich habe noch nirgendwo (außer hin und wieder mal in diesem Forum) gelesen, dass SP den Systemkameras Marktanteile wegnehmen. Kennt irgendjemand irgendjemanden, der seine Systemkamera (gleich ob DSLR oder DSLM) durch ein SP ersetzt? Die Knipser sind natürlich fast vollständig zum SP übergegangen, ambitionierte Fotografen oder Profis werden dies kaum tun...es sei denn sie werden von Apple oder Samsung gesponsert   :rolleyes:

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Ich habe noch nirgendwo (außer hin und wieder mal in diesem Forum) gelesen, dass SP den Systemkameras Marktanteile wegnehmen. Kennt irgendjemand irgendjemanden, der seine Systemkamera (gleich ob DSLR oder DSLM) durch ein SP ersetzt? Die Knipser sind natürlich fast vollständig zum SP übergegangen, ambitionierte Fotografen oder Profis werden dies kaum tun...es sei denn sie werden von Apple oder Samsung gesponsert :rolleyes:

Und wieder mal abfällig, überheblich und arrogant gegenüber einer Gruppe Fotografen, die Du anscheinend gar nicht kennst. Fühlst Du Dich dann besser, wenn Du Dich so äußerst? Oder fändest Du es cool, als Knipser bezeichnet zu werden weil Du mit einer MFT fotografierst?

 

Es gibt bestimmt genügend Menschen, die sich überlegt haben: Kompaktkamera oder Spiegellose und dann gemerkt haben, huch das SP reicht ja eigentlich aus für das was ich machen möchte, dann brauche ich gar keine weitere Kamera mehr. Schon mal daran gedacht?

 

Diese Überheblichkeit ist wirklich unnötig. Aber anscheinend lässt sie manche "besser" fühlen.

bearbeitet von ThreeD
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Es sind die Kompaktknipsen bis 200 Euro, die nicht mehr verkaufbar sind ... was auch seinen Grund hat.

 

 

Dagegen haben günstige Superzoomkameras, wegen der Zoomschwäche der Smartphones, wieder Zulauf ... Bridges allgemein liegen im Trend und Systemkamerakits für günstiges Geld kommen auch wieder hoch ...langsam.

 

 

Was allerdings wegfällt, ist der Drang jeden Modellwechsel mitzumachen, es ist nichtmehr so, dass jeder neue Sensor und jede neue Kamerageneration einen sichtbaren Bildqualitäts- und Autofokussprung bedeuten.

 

Genaugenommen kann man mit einem Sensor von 2011 auch heute noch sehr gut mithalten .... das war in den "Gründerjahren" der Digitalfotografie (Anfang 2000 bis 2010) nicht so. Auch ist der AF langsam, für die Zwecke von Otto Normalverbraucher, ausgereift. Unterschiede zeigen sich bei Sportfotografie und Vögeln im Flug ... dürfte für die meisten Fotografen recht egal sein.

 

Klar, dass man sein altes Modell länger behält, nicht jeder ist ein Freak, wie wir hier, die immer das neueste haben müssen. In wenigen Jahren ist wieder der Normalzustand eingekehrt, so wie er in den 90ern war .. um das zu verhindern, versuchen die Hersteller gerade einen Videoboom einzuleiten, aber das wird nichts, weil Video in High End Qualität einfach mehr Aufwand und Wissen erfordert und die wenigstens Leute bereit sind, sich darauf wirklich einzulassen.

 

Viel wichtiger ist es für diese, eine gute Filmqualität zu bekommen, die sich problemlos überall abspielen können .. das ist der Grund, wieso sich beim normalen Anwender AVCHD nicht durchsetzen konnte.

 

Schneiden, vertonen etc ... alles nichts für den Massenmarkt.

 

Leider wirkt sich das alles auch auf die Preise aus .. Hochpreisiges für Freaks geht momentan wohl recht gut, das Problem sind die Menschen, die sich mal einen Fotoapparat kaufen wollen, um schöner Urlaubsbilder zu machen ... diese fallen runter, weil für sie gibts nur Kitangebote, mehr wird normalerweise nicht gekauft.

 

Hier würden gute Kompakte oft besser sein ..aber wenn die 1000.- Euro und mehr kosten, fasst der Normalverbraucher sich ans Hirn.

 

Eine TZ101 für 500.- Einstandpreis, das wäre eine Volkskamera, die eigentlich alles hat, was man für den Urlaub oder die Familienfeier braucht.

 

 

Ein Problem sehe ich auch im schnellen Preisverfall der Geräte ..., die werden sehr hoch ausgegeben, fallen dann relativ schnell und werden dann nach einem Jahr so langsam verramscht.

 

Das erzieht die Leute, die kaufen nicht mehr sofort (uns Freaks ausgenommen) sondern warten ... was der Industrie wiederum auch nicht guttut.

 

Statt die Geräte günstiger anzubieten, mit einer flacheren Preisnachlasskurve, kommen die Hersteller nun auf die Idee, ein 30% teuereres Modell nachzuschieben und das alte im Programm zu behalten ... um damit die Leute zu fangen, die weniger ausgeben wollen.

 

Ich weiss nicht, aber will ich wirklich eine RX100 IV für den Preis einer Mittelklasse Systemkamera mit Objektiv kaufen? Nur wegen Video? Das ich nichtmal in der Art nutze, wie die Kamera es könnte?

 

Auch die sagenhaften (weil nicht wirklich kaufbaren) Nikon DL Kameras kosten ein Schweinegeld (und dann noch ohne Sucher, bei der UWW und der Standardzoomvariante) ... aber ich habe immer noch keinen Goldesel für Kompaktkameras.

 

 

Ich fände es hilfreich (auch für die Verkaufszahlen) wenn mal wieder ein bisschen weniger VooDoo verkauft würde, zugunsten von soliden Produkten zu bezahlbaren Preise

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Und wieder mal abfällig, überheblich und arrogant gegenüber einer Gruppe Fotografen, die Du anscheinend gar nicht kennst. Fühlst Du Dich dann besser, wenn Du Dich so äußerst? Oder fändest Du es cool, als Knipser bezeichnet zu werden weil Du mit einer MFT fotografierst?

Äh, bist Du Dir sicher, dass Du wirklich das glesen hast, was Viewfinder geschrieben hat?

 

Ich kenne eine Menge Hobbyfotografen, ambitionierte "Amateure" und Pros die Kameras mit Wechslobjektiven besitzen. Keiner davon hat sin Ausrüstung "abgegeben" und fotografiert jetzt nur noch mit einem SP. Fast alle davon machen mehr oder weniger oft auch Bilder mit dem SP, es ist jedoch bei keinem der ERSATZ für die andere Ausrüstung.

Anders sieht es bei vielen Bekannten und Familienmitgliedern aus, die früher mit "Irgendwas geknipst" haben. Damit meine ich keineswegs, dass da nicht tolle Bilder entstanden sind, sondern dass weder Interesse an Fototechnik noch an Fotoausrüstung bestand und besteht, d.h. man fotografiert enfach mit dem, was da ist, und will auch kein zusätzliches Geld dafür ausgeben.

Die verwenden heute zu 80% das SP, der Rest hat eine "Edelkompakte" oder "Superzoom" und eine Systemkamera würde vermutlich als viel zu kompliziert empfunden werden. Auch das ist nicht abfällig gemeint, man kann sich einfach nicht für alles interessieren bzw. begeistern.

 

Ansonsten spührt die Fotoindustrie heute wieder den Sättigungsgrad, den sie vor der Einführung der ersten wirklich nutzbaren und bezahlbaren Digitalkameras erreicht hatte. Die Hersteller konnten damals gut mit der Situation leben, da sie nicht gezwungen waren, ständig Umsatz- und Gewinnzuwächse produzieren zu müssen, sprich eine schwarze Null nach Steuern war ggf. genug.

Heute sieht das anders aus und es werden die Firmen überleben, die entweder bahnbrechends Neues herausbringen, auf das dann alle erneut umsteigen wollen / müssen oder die Firmen, die die aktuelle Medienlandschaft am besten verstehen und es schaffen für Ihre Produkte einen Apple-ähnlichen Hype zu generieren. Letzterer könnte über ein paar magere Jahre hinweg helfen, wird aber auf die Dauer auch nichts helfen.

bearbeitet von acahaya
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Ich stimme Dir vollständig zu, Sabine.

 

Hast Du aber auch meinen Absatz gelesen, wo Leute vor der Entscheidung standen, sich eigentlich eine "bessere" oder überhaupt eine Kamera zu kaufen, egal ob Kompakte oder eben die Einsteiger DSLM/DSLR und dann festgestellt haben, dass das SP vollkommen ausreicht? Das nimmt natürlich auch Anteile des Wechselobjektivbereichs und nicht nur, wie hier immer behauptet wird, des Kompaktbereiches. Nächstes Jahr wird jedes Flagschiff-SP Doppelkameras an Bord haben und die Softwarebokeh-Simulation weiter verbessern. Das wird dem gesamten Markt nich mehr zu schaffen machen, weil das nämlich noch weiter in der MFT/APS-C sogar KB-Anfängerbereich hineinragt.

 

Gepaart, mit der allgemeine Sättigung des Kameramarktes und auch mit SP-Marktsättigung sehe ich da kein Land aktuell für die Kamerahersteller.

 

Das andere, auf was ich mich hier wieder beziehe und natürlich weil ich dieser einen Gruppe bin, ist das ich nicht nachvollziehen kann, dass man, egal welche Kamera benutzt wird, eine Fotografengruppe als Knipser bezeichnet werden muss. Liegt aber auch daran, dass Viewfinder das regelmäßig macht. Ich persönlich finde, dass muss nicht sein, denn wie gesagt möchte so wahrscheinlich niemand bezeichnet werden, der ernsthaft fotografiert, egal mit was.

bearbeitet von ThreeD
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Es besteht kein Zwang, "ambitioniert" fotografieren zu müssen. Das sind deswegen nicht die besseren Menschen. Man muss sich auch nicht besonders für Fotografie interessieren.

Leute, die knipsen ohne viel Gedanken an Fototechnik und Gestaltung zu verschwenden, sind als persönliche Erinnerung damit zufrieden. Oder es reicht für die schnelle Kommunikation in den Social Media, wo Fotos überwiegend ein Mittel zum Zweck sind (um zu zeigen, da war ich, das habe ich angezogen, bin dem/der war ich do/dort auf Tour und das habe ich gegessen: guck mal). Millionen waren früher mit Instamatic, den Clicks und Clacks zufrieden...das hat sich durch die Social Media potenziert. Und genau dafür ist ein SP ideal und genau dafür wird es zu 99% genutzt. Was hat das mit Wertungen gut/schlecht zu tun? Wahrscheinlich würde doch kaum ein Ausschließlich-SP-Knipser auf den Gedanken kommen, zu behaupten er/sie sei ein "ernsthafter" Fotograf: Nein, die sagen doch selbst: Ich hab' mal schnell ein Bild geknipst, ist toll geworden und mein Knuddelhund kuckt da ja richtig süß!

 

 

 

bearbeitet von Viewfinder
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Es besteht kein Zwang, "ambitioniert" fotografieren zu müssen. Das sind deswegen nicht die besseren Menschen. Man muss sich auch nicht besonders für Fotografie interessieren.

Leute, die knipsen ohne viel Gedanken an Fototechnik und Gestaltung zu verschwenden, sind als persönliche Erinnerung damit zufrieden. Oder es reicht für die schnelle Kommunikation in den Social Media, wo Fotos überwiegend ein Mittel zum Zweck sind (um zu zeigen, da war ich, das habe ich angezogen, bin dem/der war ich do/dort auf Tour und das habe ich gegessen: guck mal). Millionen waren früher mit Instamatic, den Clicks und Clacks zufrieden...das hat sich durch die Social Media potenziert. Und genau dafür ist ein SP ideal und genau dafür wird es zu 99% genutzt. Was hat das mit Wertungen gut/schlecht zu tun? Wahrscheinlich würde doch kaum ein Ausschließlich-SP-Knipser auf den Gedanken kommen, zu behaupten er/sie sei ein "ernsthafter" Fotograf: Nein, die sagen doch selbst: Ich hab' mal schnell ein Bild geknipst, ist toll geworden und mein Knuddelhund kuckt da ja richtig süß!

Schade, dass Du nicht auf meine Fragen antwortest. Und auch nicht akzeptieren möchtest, dass es inzwischen eine ganze Fotografengrupoe gibt, die nur mit dem Smartphone fotografieren und das sogar sehr anspruchsvoll und weit weg von den Klischees die hier im Forum über Instagram und Smartphonefotografie hochgehalten werden. Und ich gehöre auch dazu und stehe nicht drauf mit Teenie, Popsternchen und Fashionistas in einen Topf geworfen zu werden, weil einer keinen Bock hat sich mal der neuen Fotowelt da draußen auseinander zusetzen oder zu differenzieren zwischen Fotografieuninteressierten und ambitionierten Fotografen.

 

Die meisten nutzen die Kamera ihres SPs als Schnappschusskamera, zu wie zuvor die meisten ihren Kompakten oder auch Einsteigerbridge, DSLR oder auch DSLM. Trotzdem gibt es in jeder Gruppe dieser Kameragattungen eben einen gewissen Anteil die damit bewusst fotografieren und eben ambitioniert fotografieren. Und das sind eben keine Knipser.

 

Und jetzt bitte nicht behaupten, nur die, die eine größere Kamera gekauft haben auch automatisch bewusster Fotografieren und sind damit automatisch keine Knipser...

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Und wieder mal abfällig, überheblich und arrogant gegenüber einer Gruppe Fotografen, die Du anscheinend gar nicht kennst. Fühlst Du Dich dann besser, wenn Du Dich so äußerst? Oder fändest Du es cool, als Knipser bezeichnet zu werden weil Du mit einer MFT fotografierst?

 

Es gibt bestimmt genügend Menschen, die sich überlegt haben: Kompaktkamera oder Spiegellose und dann gemerkt haben, huch das SP reicht ja eigentlich aus für das was ich machen möchte, dann brauche ich gar keine weitere Kamera mehr. Schon mal daran gedacht?

 

Diese Überheblichkeit ist wirklich unnötig. Aber anscheinend lässt sie manche "besser" fühlen.

Könntest Du vielleicht mal aufhören, Mitforenten persönlich anzugehen? Ich finde das reicht jetzt.

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Das, was wir sehen, ist wahrscheinlich eher ein Ausdruck für einen Rückgang der Fotografie als Hobby. Es gibt heute einfach deutlich mehr Freizeitbeschäftigungen, mit denen die Fotografie die begrenzte Freizeit der Leute teilen muss. Hier macht die Fotoindustrie wohl den größten Fehler: sie schafft es nicht mehr Leute für Fotografie und Fotokunst zu begeistern und zwar so, dass auch mehr Leute wi der ihre Produkte kaufen und nicht solche von der SP Industrie, wo die Kamera ja als Beiwerk ohnehin dabei ist.

 

Ich kenne jedenfalls niemanden, die Hobbyfotografie mit dem Smartphone betreiben (was nicht ausschließt, dass es solche gibt) und ich kenne auch niemanden, der nur mit dem SP Bilder aufnimmt, der Fotografie zu seinen Hobbies zählen würde.

 

Die Leute haben halt andere Interessen, das ist das, was sich mMn. gewandelt hat. Viele hocken auch sehr lange vor ihren Multimediageräten (PC, Smartphone, Tablet, Spielekonsole oder Gaming Computer), da wundert es nicht wirklich, dass in der Freizeit für Fotografie nichts mehr übrig bleibt.

 

Die (Frei)Zeiten haben sich extrem gewandelt. Daran hätte die Fotoindustrie wohl kaum etwas ändern können. Insofern sehe ich auch nicht viele Fehler. Wenn sie ihre Geräte nach Smartphone Philosophie ausgerichtet hätten, wären sie wahrscheinlich schon längst Pleite.

bearbeitet von tgutgu
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Zu behaupten SP stünden in einer Kausalität zum Rückgang (eigentlich ist es ja eher eine Stagnation) des Systemkameraabsatzes ist recht abwegig. Womöglich haben SP den Niedergang der Analogfotografie verursacht. OMG. Es ist wirklich absolut zutreffend, was tugutgu oben schreibt: Hätten die Kamerahersteller SP-Elemente übernommen, dann wäre die Kameraindustrie schon längst am Ende. Kein Mensch wollte eine Systemkamera mit SP Design/Haptik/UI. Das ist doch alles recht absurd wie auch dieser Thread wieder in eine solche Richtung abdriftet.

@Karnstein hat doch das ganze dankenswerterweise ausführlich aufgedröselt und dargelegt, dass der Systemkameramarkt und der Objektivabsatz  eher stagnieren. Von einem totalen Niedergang kann man in diesem Segment beileibe nicht sprechen. In analogen Zeiten waren Systemkameras, zweiäugige Rolleis usw ja auch nicht gerade ein Massenmarkt. Die Digitalfotografie hat im Vergleich zum analogen Absatzniveau einen gewaltigen Aufschwung des Systemkameramarktes ausgelöst, der sich inzwischen auf niedrigerem Niveau normalisiert - nicht zuletzt auch weil das technische Niveau inzwischen recht hoch ist und viele Leute ihre Kameras einfach länger behalten. Mit SP (die ja eh jeder mehrfach besitzt) hat das nicht die Bohne zu tun

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Könntest Du vielleicht mal aufhören, Mitforenten persönlich anzugehen? Ich finde das reicht jetzt.

Ich habe lediglich gefragt, warum man es nötig hat sich über eine Gruppe von Benutzern/Fotografen zu stellen und was einem das bringt. Überhaupt stelle ich die Frage an jeden hier.

Nobbes hat letztens selber beschrieben, dass er sich nicht von KB-Fotografen gerne als Knipser und nicht ernsthaft bezeichnen lässt.

 

Wie gesagt ist es mir schleierhaft hier irgendeinen elitären Ansatz zu fahren auf Basis des Kameratyps und würde gerne wissen warum das nötig ist?

 

In dem Moment, und das macht Viewfinder jetzt schon seit längerem, wo man sich immer wieder abfällig über eine andere Art und Ansatz von Fotografie äußert, kommt halt irgendwann diese Frage und ist eben auch ein Angriff und Abwerten einer Gruppe der ich angehöre.

 

Wäre vielleicht ganz gut, wenn das endlich mal aus der Welt geschafft werden würde, damit man nicht immer wieder diese Kindergartendiskussionen führen muss bzw. jemanden oder eine Gruppe abwerten.

bearbeitet von ThreeD
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Das, was wir sehen, ist wahrscheinlich eher ein Ausdruck für einen Rückgang der Fotografie als Hobby. Es gibt heute einfach deutlich mehr Freizeitbeschäftigungen, mit denen die Fotografie die begrenzte Freizeit der Leute teilen muss. Hier macht die Fotoindustrie wohl den größten Fehler: sie schafft es nicht mehr Leute für Fotografie und Fotokunst zu begeistern und zwar so, dass auch mehr Leute wi der ihre Produkte kaufen und nicht solche von der SP Industrie, wo die Kamera ja als Beiwerk ohnehin dabei ist.

 

Ich kenne jedenfalls niemanden, die Hobbyfotografie mit dem Smartphone betreiben (was nicht ausschließt, dass es solche gibt) und ich kenne auch niemanden, der nur mit dem SP Bilder aufnimmt, der Fotografie zu seinen Hobbies zählen würde.

 

Die Leute haben halt andere Interessen, das ist das, was sich mMn. gewandelt hat. Viele hocken auch sehr lange vor ihren Multimediageräten (PC, Smartphone, Tablet, Spielekonsole oder Gaming Computer), da wundert es nicht wirklich, dass in der Freizeit für Fotografie nichts mehr übrig bleibt.

 

Die (Frei)Zeiten haben sich extrem gewandelt. Daran hätte die Fotoindustrie wohl kaum etwas ändern können. Insofern sehe ich auch nicht viele Fehler. Wenn sie ihre Geräte nach Smartphone Philosophie ausgerichtet hätten, wären sie wahrscheinlich schon längst Pleite.

Ich verstehe wirklich nicht warum Du immer wieder Deinen Bekanntenkreis als die Maßgabe für den aktuellen Benutzergrad für Smartphonefotografie siehst und eben nicht auf der Platform unterwegs bist, wo sie stattfindet. Wie soll das dann gehen?

 

Du kennst niemanden, der mit den Smartphone fotografiert und ich alleine in Frankfurt 20 Leute die das sehr erfolgreich betreiben, wenn ich alle Städte zusammenfasse komme ich wahrscheinlich auf 150-200 nur in Deutschland. Wenn wir also Deine 0 und meine 20 zusammen nehmen, haben wir schon mal 10.

 

Ich würde Dir vorschlagen mal am nächsten Instawalk in Deiner Näje teilzunehmen (da sind auch MFT, APS-C und KB-Fotografen) um Dir mal selbst ein Bild zu machen und mal mehr aus der Praxis zu sprechen, als nur vom Hören-Sagen und irgendwelchen Mythen. Gerne sage ich Dir wo in Bayern die nächsten sind. Die Nürnberger und Münchner sind besonders aktiv und habe immer sehr spannende Themengebiete und Ziele. Man kommt in Kontakt und kann sich über die Fotografen, die Aktivitäten und Community austauschen.

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Du hast schon gemerkt, dass Du auf Tgutgus Versuch, seinen Bekanntenkreis als Norm zu definieren, damit antwortest, dass Du Deinen Bekanntenkreis als Norm darstellst?

 

 

Nebenfrage: wie betreibt man "erfolgreich" Smartphonefotografie?

 

Kann man die Bilder tatsächlich verkaufen? Und wenn ja, wer kauft sowas?

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Nebenfrage: wie betreibt man "erfolgreich" Smartphonefotografie?

bei der komplexität moderner smartphones fällt die antwort einfach: man betreibt die Smartphonefotografie erfolgreich, wenn man die richtige app findet und beim auslösen das objektiv nicht mit dem finger verdeckt :P

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Ich habe lediglich gefragt, warum man es nötig hat sich über eine Gruppe von Benutzern/Fotografen zu stellen und was einem das bringt. Überhaupt stelle ich die Frage an jeden hier.

Nobbes hat letztens selber beschrieben, dass er sich nicht von KB-Fotografen gerne als Knipser und nicht ernsthaft bezeichnen lässt.

 

Wie gesagt ist es mir schleierhaft hier irgendeinen elitären Ansatz zu fahren auf Basis des Kameratyps und würde gerne wissen warum das nötig ist?

 

In dem Moment, und das macht Viewfinder jetzt schon seit längerem, wo man sich immer wieder abfällig über eine andere Art und Ansatz von Fotografie äußert, kommt halt irgendwann diese Frage und ist eben auch ein Angriff und Abwerten einer Gruppe der ich angehöre.

 

Wäre vielleicht ganz gut, wenn das endlich mal aus der Welt geschafft werden würde, damit man nicht immer wieder diese Kindergartendiskussionen führen muss bzw. jemanden oder eine Gruppe abwerten.

Tut mir Leid, ich kann in Viewfinders Beitrag nichts sehen, das einen derartigen persönlichen Angriff rechtfertigen würde. Persönliche Angriffe sind ohnehin unter keinen Umständen gerechtfertigt. Mal abgesehen davon wird das Wort Knipser und seine "Deklination" hier auch in anderen Kontexten verwendet. Wenn sich dann alle Angesprochenen gleich persönlich angegriffen fühlten und so reagieren wie Du, könnten wir gleich wieder über die Kultur anfangen zu reden.

 

Es geht hier (mal wieder) um die Rolle des Smartphones. Darüber gibt es offensichtlich unterschiedliche Auffassungen. Wenn ich behaupte, dass SP Nutzer sich selten als Hobbyfotografen bezeichnen würde und viele ihr Tun sogar selbst als "Knipsen" betrachten, dann sollte man das nicht als persönlichen Angriff betrachten, nur weil man das SP vielleicht selbst etwas ambitionierter nutzt.

 

Dass die SP Industrie auch selbst vor Umbrüchen steht, sehen wir ja auch gerade. Samsung hat seinen Fortschrittsdrang nicht mehr im Griff, das LG G5 liegt angeblich trotz Kameramodul Einsatz wie Blei in den Läden und "NoName" Hersteller aus China erobern den Markt. Das kann genauso wie bei den Kameraherstellern dazu führen, dass sich Konzerne aus diesem Makrt zurückziehen, weil ggf. für sie nichts mehr zu holen ist. Bei Blackberry ist das schon geschehen, bei Sony würde mich das nicht überraschen und Microsoft wankt auch gewaltig.

 

Insofern sind alle Märkte von gewaltigen Umbrüchen begleitet. Die Kameraindustrie wird sich auf einen kleineren Markt einstellen müssen, aber er wird auf verkleinertem Niveau weiter gedeihen. Der Markt für Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungsgeräte ist nicht der Markt der Kamerahersteller und umgekehrt gilt, dass der Markt für komplexere (nicht komplizierte) fotografische Werkzeuge nicht der Markt für SP Hersteller ist. Der Ausstieg von Samsung hat das ja gezeigt. Der Fotomarkt kann niemals die Bedeutung des Kommunikationsmarktes haben. Und bei aller Popularität der Bildaufnahme mit dem SP, ist die Kommunikationsfunktion immer noch mit Abstand die Hauptfunktion der SPs. Sozusagen ihr "Raison d'Etre".

bearbeitet von tgutgu
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Ich verstehe wirklich nicht warum Du immer wieder Deinen Bekanntenkreis als die Maßgabe für den aktuellen Benutzergrad für Smartphonefotografie siehst und eben nicht auf der Platform unterwegs bist, wo sie stattfindet. Wie soll das dann gehen?

 

Du kennst niemanden, der mit den Smartphone fotografiert und ich alleine in Frankfurt 20 Leute die das sehr erfolgreich betreiben, wenn ich alle Städte zusammenfasse komme ich wahrscheinlich auf 150-200 nur in Deutschland. Wenn wir also Deine 0 und meine 20 zusammen nehmen, haben wir schon mal 10.

 

Ich würde Dir vorschlagen mal am nächsten Instawalk in Deiner Näje teilzunehmen (da sind auch MFT, APS-C und KB-Fotografen) um Dir mal selbst ein Bild zu machen und mal mehr aus der Praxis zu sprechen, als nur vom Hören-Sagen und irgendwelchen Mythen. Gerne sage ich Dir wo in Bayern die nächsten sinsd. Die Nürnberger und Münchner sind besonders aktiv und habe immer sehr spannende Themengebiete und Ziele. Man kommt in Kontakt und kann sich über die Fotografen, die Aktivitäten und Community austauschen.

Ich kenne genug, die mit dem SP Bilder machen. Vielleicht nicht ganz so viel wie Du, aber das ist müßig. Wie schon geschrieben, ich schließe das Gegenteil nicht völlig aus, aber niemand die ich kenne und "beobachte", der mit seinem SP Bilder macht, würde sich als Hobbyfotografen bezeichnen und würde auf der Suche nach einer Kamera in den nächsten Mobilfunkladen (egal ob vor Ort oder Online) gehen.

 

Ich glaube nicht, dass ich so ahnungslos bin und mit meiner Wahrnehmung völlig daneben liege. Dass relativ so wenig im dem SP Fotografie als Hobby betreiben, unterstützt ja die These, dass dieses Hobby nicht mehr so weit oben auf der Liste der Interessen steht.

bearbeitet von tgutgu
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Das, was wir sehen, ist wahrscheinlich eher ein Ausdruck für einen Rückgang der Fotografie als Hobby.

 

Die Leute haben halt andere Interessen, das ist das, was sich mMn. gewandelt hat. Viele hocken auch sehr lange vor ihren Multimediageräten (PC, Smartphone, Tablet, Spielekonsole oder Gaming Computer), da wundert es nicht wirklich, dass in der Freizeit für Fotografie nichts mehr übrig bleibt.

 

Ist das eine Vermutung oder hast Du Belege dafür?

 

Ich glaube eher, Fotografie als (teures) Hobby war schon immer tendenziell etwas für die nicht mehr ganz so jungen, die auch gar nicht das Geld haben für eine tausend(e) € teure Ausrüstung.

 

In dem Trend der Abnehmenden Verkaufszahlen sehe ich vor allem ein Qualitätssättigung. Zumindest für mich persönlich sehe ich noch zwei Nachfolgegehäuse (a6500 und irgendwann A7III), die ich vermutlich kaufen werde, und dann lange Zeit nichts, weil die so ziemlich alles können, was ich gerne hätte: IBIS, genug Dynamik, exzellente ISO-Performance bezüglich Rauschen, AF schnell genug.

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Ich glaube eher, Fotografie als (teures) Hobby war schon immer tendenziell etwas für die nicht mehr ganz so jungen, die auch gar nicht das Geld haben für eine tausend(e) € teure Ausrüstung.

Einen Beleg habe ich nicht, ich denke aber, Ihr habt beide recht, d.h. Fotografien ist ein teures Hobby und die Zeit, die viele Leute heute für Social Media verwenden, lässt in Kombination mit immer länger werdenden Arbeitszeiten immer weniger Raum für Hobbies.

 

In dem Trend der Abnehmenden Verkaufszahlen sehe ich vor allem ein Qualitätssättigung. Zumindest für mich persönlich sehe ich noch zwei Nachfolgegehäuse (a6500 und irgendwann A7III), die ich vermutlich kaufen werde, und dann lange Zeit nichts, weil die so ziemlich alles können, was ich gerne hätte: IBIS, genug Dynamik, exzellente ISO-Performance bezüglich Rauschen, AF schnell genug.

wenn Du jetzt noch davon ausgehst, dass Du vermutlich anspruchsvoller bist, als der Durchschnitts-Systemkamerabesitzer, dann erklärt das den Rückgang der Verkaufszahlen ganz gut.

Als ich mir meine letzte SLR gekauft habe, bin ich davon ausgegangen, dass ich die mindestens 10 Jahre lang verwenden würde. Warum auch nicht, es gab ja in dem Bereich, den ich mir grade noch leisten konnte, keine so großartigen Änderungen, dass man schon nach 2-3 Jahren das Gefühl hatte, man würde mit veralteter Technik fotografieren.

Wenn sich von der Technologie her nicht etwas wirklich gravierendes ändert, was die Leute dazu bringt, dafür Geld hinzulegen, sind wir wieder beim alten Status Quo - mit dem kleinen Untschied, dass die Hersteller jetzt bei einem stagnierenden Markt Umsatzsteigerungen liefern sollen. Das wird für einige nicht gut ausgehen.

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Belege hat von uns keiner, auch der geschätzte Mitforent ThreeD nicht - jedenfalls nicht mehr als andere auch.

 

Dein Argument mit der Sättigung ist sicherlich eine Facette von dem Spiel. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass das SP sozusagen ein neuer "Haushaltsposten" ist, den es früher in den Familien und bei Personen nicht gab. In Familien im Gegensatz zu den Kameras meist sogar mehrfach. Smartphones sind zusätzlich zu teuren Prestigeobjekten geworden und haben durch ihren schon fast permanenten Gebrauch einen höheren Verschleiß. Sie werden auch häufiger gestohlen. Das bedeutet, dass aus Prestige, aufgrund von Verschleiß oder auch Verlust, die "Ersatzrate" bei den SPs im Vergleich zur klassischen Kamera viel höher ist und dies auch bleiben wird.

 

Dieser Ersatz und auch die nicht zu vernachlässigen Nebenkosten der SPs (Mobilfunkverträge, Apps, Abos) bedeuten eben, dass für Kameras und Fotozubehör nicht mehr so viel drin ist. Das SP ist als Alltagsgerät wichtiger und andere Freizeitaktivitäten kosten auch etwas. Insofern denke ich schon, dass hier viele Faktoren zusammen kommen, die dazu führen, das keine Kamera gekauft wird oder ein Kauf in der Prioritätenliste weiter hinten steht.

 

Das wäre bei mir auch so. Ein SP ist letztlich als Gerät für mich unentbehrlicher als eine Kamera. Und das obwohl ich mit dem SP kaum fotografiere und Fotografie sicherlich meine wichtigste Freizeitbeschäftigung ist.

bearbeitet von tgutgu
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Auf die gute Analyse von Karnstein geht ja kaum jemand hier ein, weil hier die persönlichen Nicklichkeiten einiger wieder im Vordergrund stehen müssen, aber dort sieht man ja, dass es umsatzmäßig bis 2015 nicht so schlecht aussieht.

 

2016 wird es schlechter aussehen, alleine 8-12% Rückgang können durch das schlechtere Wechselkursverhältnis kommen und das Ganze gepaart mit den Erdbeben, ergibt einen Effekt, wo man sich um den Einfluss von Smartphones oder ähnliches für das Jahr keine Gedanken machen muss. ;)

 

Und die Hersteller reagieren ja auf die Veränderungen. Oly hat seine Kameralinie (leider) mit Schwerpunkt auf die OMD-Reihe verkleinert (keine sucherlose PEN mehr). Die Produktzyklen der Flaggschiff-Modelle werden bei allen Kameraherstellern länger (Reaktion darauf, dass nicht mehr so schnell nachgekauft wird) und der Versuch in allen Produktlinien höhere Preise durchzusetzen oder so wie Sony es macht, möglichst viele Produkte anbieten um den Markt vollständig zu besetzen und alle Preispunkte bedienen.

 

Canon lacht vermutlich trotzdem immer noch Tränen, wenn die ihre Marge mit denen der anderen Herstellern vergleichen. ;)

 

 

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Kurzer Zwischenruf als Admin:

Ich hatte einige Beiträge vom Anfang der Diskussion unter der Löschtaste, hätte dann aber in einer Menge Beiträge mit Zitaten rumdoktern müssen.

 

Daher nur als scharfe Verwarnung: Keine persönlichen Animositäten hier austragen, kein De-Railing, sonst Stiller Stuhl für 1-2 Wochen.

Toller Wochenanfang...

 

Andreas

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