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Testfrage:

f/1.7 ist damit wieviel fach lichstärker (rein rechnerisch) als f/2.8?

Ich weiss, es ist eine Gockel-Fangfrage... aber ganz dumm gesprochen:

 

Wenn ich für 2.8 zwei 100 Watt Birnen brauche, sind es für 2.0 nur eine hundert Watt Birne und für 1.4 nur eine halbe hundert Watt Birne... ja, vielfach... irgendwo zwischen Faktor 2 und 4... nicht schlagen, Gockel...

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Hi

 

wie schön, dass Du das 45/1.7 auch auf 2.0 abblendest !

Dann relativiert sich das Freistell-Gejammer ja auch schon ein bißchen ... :lol:

 

Ganz generelle Bemerkung:

nach etwa einem Monat GX8 finde ich schon, dass man Linsen wie dem 20/1.7 ansieht, dass sie keine "pro" oder "PanaLeicas" sind .....

Da frage ich mich, ob man an der Kamera langfristig mit den üblichen Einsteiger-Schlagern glücklich wird.

"Scharf" ist ja nur ein Teil, der eine gute Bildanmutung ausmacht.

Zum Glück sind die Geschmäcker da etwas unterschiedlich.

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2.8-1.7 = 1.1 Blenden

oder

(2.8/1.7)^2 = 2.7 mal mehr Licht

 

Passt - aber nehm' an in der ersten Zeile hast dich vertippt. ;)

 

 

Ich weiss, es ist eine Gockel-Fangfrage...

 

Keine Fangfrage. Sonst hätte ich das "rein rechnerisch" zwecks erforderlicher  Berücksichtigung der zunehmenden Transmissionsverluste lichtstarker Objektive weggelassen ...

 

bearbeitet von flyingrooster
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Ganz generelle Bemerkung:

nach etwa einem Monat GX8 finde ich schon, dass man Linsen wie dem 20/1.7 ansieht, dass sie keine "pro" oder "PanaLeicas" sind .....

Da frage ich mich, ob man an der Kamera langfristig mit den üblichen Einsteiger-Schlagern glücklich wird.

"Scharf" ist ja nur ein Teil, der eine gute Bildanmutung ausmacht.

Zum Glück sind die Geschmäcker da etwas unterschiedlich.

 

Mein 20/1.7 wurde durch das 17/1.8 abgelöst. Natürlich gibt es da einen Unterschied. Es wäre ja auch schade, wenn ein Pro oder PanaLeica nicht besser wäre

 

​Aber dennoch fand ich die Bildqualität meines 20/1.7 sehr gut und würde es nicht als Einsteiger-Schlager bezeichnen. Wir reden hier über Nuancen, die man (oder die meisten Leute) den meisten Bildern nicht ansehen wird wenn man nicht weiß, mit welchem Objektiv es gemacht wurde.

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... weil man Blendenwerte nicht einfach addiert oder subtrahiert... halt der Wurzel2 Zusammenhang... ich drücke das ganze immer lieber in EVs aus... dann klappt's auch mit linear...

ach verdammt, ist das immer kompliziert!

2*ln(2.8/1.7)/ln(2) = 1.4 Blenden

bearbeitet von m(A)ui
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ach verdammt, ist das immer kompliziert!

2*ln(2.8/1.7)/ln(2) = 1.4 Blenden

 

 

Ich hätte jetzt, so ganz ohne Mathe, einfach gesagt:

 

F1,7 ist eine halbe Blende lichtstärker als F1,4 und liegt eine halbe Blende unter F2

 

von F2 auf F2,8 ist es eine Blendenstufe.

 

macht 1,5 Blendenstufen Unterschied zwischen F1,7 und F2,8 (eine und eine halbe Blendenstufe)

 

 

:) die Blendenreihe habe ich grösstenteils im Kopf, die Formel zur Berechnung (zu meiner Schande) nicht.

bearbeitet von nightstalker
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Meine Festbrennweiten, die ich an der GX8 einsetze und empfehlen kann:

 

Oly f/1.8 8 mm fish eye (ersetzte mein f/3.5 7,5 mm fish)

Pana Leica f/1.7 15 mm (ersetzte mein 20 mm)

Pana Leica Nocticron f/1.2 42,5 und mit Televorsatz f/1.2 76,5 mm (ersetzte mein f/1.8 45 mm)

Oly f/2.8 60 mm Macro (auch für Landschaft gut)

 

Porträt:

ich bevorzuge hier oft nicht 42,5 mm. Mir sind mehr Brennweite dafür viel lieber.

 

Tipp:

wenn vergleichbare Objektive mit OIS zur Verfųgung stehen, würde ich immer zum OIS Objektiv tendieren. Die Zukunft gehört dem Dual IS (Olynund Pana)

bearbeitet von sardinien
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Besten Dank für die Rückmeldungen. @sardinien fotografierst Du ausschließlich mit Fesrbrennweiten oder hast Du zusätzlich die üblichen 'Verdächtigen' , sprich 12-35 und 35-100 2.8 ?

 

Ich fotografiere von 7 mm bis 400 mm und verwende dadurch deutlich mehr Zoomobjektive, als Festbrennweiten.  Das f/2.8 12-35 ist ein gutes und sehr schnelles Objektiv, doch f/2.8 ist nicht die Welt, wenn wenig Licht vorhanden ist. Bei diffusen Lichtverhältnissen baut das 12-35 mm deutlich weniger ab,  als z.B. das 14-140 mm, das ich jedoch öfters einsetze, als das 12-35 mm.

 

Bei den Festbrennweiten sollte man auf die Offenblendentauglichkeit achten, wenn die Abbildungsqualität im Fokus steht. Manche schließen erst abgeblendet zur Anfangsöffnung von Zoomobjektiven auf.

 

Das f/2.8 35-100 ersetze ich durch f/1.2 42,5 bzw. 76,5 mm. Zwischen f/1.2 und 2.8 liegen immerhin 2,5 Blendenstufen. Durch die GX80 (automatische Sucherbildstabilisierung) verwende ich mein altes f/2.8 100 mm Minolta Macro. Hat eine ähnliche "Bildanmutung" wie f/1.2 15 mm und f/1.2 42,5 mm

 

Bei den Tests wird mir zu wenig darauf hingewiesen, in welcher Motiventfernung das Objektiv besonders gut abbildet. Auch die Blendensterntauglichkeit wird selten besprochen. Die Leicas f/1.7 15 mm und f/1.2 42,5 mm sind dabei sehr gut und brechen  abgeblendet weniger ein, als manch andere Objektive.

 

Insgesamt schenke ich neben der Objektivwahl der EBV große Aufmerksamkeit. Arbeite mit wenigen Programmen und gehe lieber in die Tiefe als in die Breite ;) .

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Besten Dank für die Rückmeldung. Ich versuche mal "laut zu denken, sprich schreiben", was ich für mich mitgenommen habe: das 12-60-er nutze ich vorerst als immer drauf, 20 mm 1.7 für schlechte Lichtverhältnisse. Kurzfristig würde es dann Sinn machen als Porträt-Brennweite das Oly 45 1.8 zu besorgen und mittelfristig für den Telebereich ein 35-100 2.8. Mit der Zeit werde ich dann höchstwahrscheinlich mir noch das 12-35 2.8 zulegen.

Wie ich euren Signaturen entnehmen kann, benutzt ihr auch mehrere Kamera-Bodies gleichzeitig. Ich habe die GX8 extra gekauft, um das Gewicht einer DSLR bei vergleichbarer Bildqualität nicht schleppen zu müssen. Bei zwei Bodies bin ich dann wieder beim doppelten Gewicht auf dem DSLR-Niveau ;-) 

 

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Wenn du bei einer DSLR nur einen Body gebraucht hast wirst du bei gleichem Verhalten auch bei einer Systemkamera nur einen benötigen.

Das war genau der Punkt - da ich zwar Lust aufs Fotografieren hatte, hatte ich keine Lust, die Kamera samt Objektiven zu schleppen.

 

Wenn man natürlich viele Festbrennweiten hat, dann machen mehrere Bodies natürlich schon Sinn. Sonst ist man ständig am Wechseln.

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