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Hallo zusammen,

 

ich besitze aktuell auf der Panasonic GX8 ein 12-60 3.5-5.6 sowie ein 20 mm 1.7 Pancake. Das Pancake ist als "Normalbrennweite" für Low Light Aufnahmen gedacht. Nun denke ich, wie ich sinnvollerweise den Objektivpark vergrößern kann. Von der Preis-Leistung denke ich eher an die Festbrennweiten. Da ich ich dann gerne einen qualitativ guten Objektivpark aufbauen möchte, würde ich erst mal von den Telezooms absehen.

 

Bin dankbar für eure Hilfe.

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Wie gut ist denn das Freistellpotenzial an 2.8? 

 

Und welche Brennweite macht "nach unten" Sinn? Also 17-er kann ich schon mal vergessen, da es zu nah an 20-er liegt. Übrig bleiben 15-er, 14-er und 12-er. Wobei 15-er von Pana Leica schon eine Nummer für sich ist. 14-er ist mit 2.5F nicht so lichtstark und 12-er ist dann viel zu teuer.

bearbeitet von itmaestro
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Das 20er und das 60er sind auch meine Schärfe-Favoriten, was die schon bei voller Öffnung leisten, ist wirklich enorm. Ich glaube nicht, daß an der GX7 - die neueren Modelle mit den noch einmal verbesserten Sensoren habe ich nicht - mehr rauszuholen ist. 

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Wie gut ist denn das Freistellpotenzial an 2.8?

Abgesehen, dass die Frage nicht zu Deinem Thread passt... 60mm 2.8 MFT bietet genauso viel Freistellung wie 60mm 2.8 MFT, egal an welchem Objektiv...

 

Ich versuche trotzdem mal, die Frage zu beantworten: Die Freistellung ist sehr angenehm, wenn das Motiv 'nah' ist und wenig Freistellung, wenn es weiter weg ist... Du siehst schon...

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Es tut mir leid, falsche Frage gestellt zu haben. Worauf ich hinaus wollte, ist , dass ich möglichst lichtstarke Objektive haben möchte. Dabei lässt 1.8 bzw. 1.7 50% mehr Licht als 2.8.

Und bei einer Porträtbrennweite denke ich natürlich sofort an die Freistellmöglichkeiten, die ebenfalls mit der Lichtstärke bei Offenblende zusammenhängen.

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Es tut mir leid, falsche Frage gestellt zu haben. Worauf ich hinaus wollte, ist , dass ich möglichst lichtstarke Objektive haben möchte. Dabei lässt 1.8 bzw. 1.7 50% mehr Licht als 2.8.

Und bei einer Porträtbrennweite denke ich natürlich sofort an die Freistellmöglichkeiten, die ebenfalls mit der Lichtstärke bei Offenblende zusammenhängen.

War nicht falsch gestellt, halt nur sehr allgemein.

 

Es gibt in diesem Forum Schärfefanatiker (ich z.B.), aber auch welche, die sich an 'Blurr' oder 'Nicht-Knackscharf' nicht stören... das Sigma 60 2.8 ist z.B. für Schärfefanatiker, das Oly 45 1.8 für diejenigen, denen letzte Schärfe nicht so wichtig ist, dafür aber Freistellung... bei MFT hat man halt volle Auswahl... es spricht ja auch nichts dagegen, beide Objektive zu besitzen...

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Mein Problem mit extrmem Freistellen: ich möchte es natürlich... und zumindest meine Augen sehen bei weitem nicht die Freistellung, die ein sehr lichtstarkes Objektiv zeigt... ist für mich also unnatürlich... selbst 60mm 2.8 sieht mein Auge nicht als dessen 'Hintergrundsuppe'...

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Und wie sieht es mit den WW-Objektiven aus? Mit meinem Kit-Objektiv habe ich dann sozusagen schon 12mm mit F3.5.

Mein Eindruck ist, daß zumindest der Sensor der GX7 bei Weitwinkel schneller an Grenzen stößt als bei Tele. Inwieweit der der GX8 besser ist, weiß ich nicht. Ich habe das Lumix 7-14er Vario, und das liefert sehr brauchbare Bilder, aber die letzte Schärfe beim Pixelpeepen fehlt. Praktisch hat das für mich wenig Bedeutung, weil ich die kurze Brennweite nicht einsetze, um nachher zu croppen - und für handelsübliche Betrachtungsformate ist das Resultat mehr als gut genug.

 

Nachbemerkung:

Sehe gerade, daß es hier ja dezidiert um Festbrennweiten geht - da kann ich nur begrenzt mitreden. Ich habe unter dem 20er, das für mich mehr ein Normal- als ein Weitwinkelobjektiv darstellt, nur das Samyang 7.5 Fisheye. Das liefert in seinem Einsatzbereich brauchbare Ergebnisse, ist aber nichts für Pixelpeeping. 

bearbeitet von micharl
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60 mm bei MfT ist mir etwas zu lang als Porträtbrennweite (so auch das oly75/1.8). Aber das ist Geschmackssache.

Wenn man es nicht gerade mit professionellen Models zu tun hat, führt etwas mehr Abstand zu mehr entspannter Mimik und natürlicheren Portraits.

 

µFT ist nicht gerade ein Freistellungskünstler. Wenn man damit die Freistellung verbessern möchte, führt kein Weg an hohen Lichtstärken, kombiniert mit schmalem Bildwinkel, vorbei. Deshalb ist das Oly 1,8/75 mm dafür meine bevorzugte Linse. Allerdings ist es so scharf, dass man Frauenportraits nur mit zusätzlichem Weichzeichner machen sollte. "Schärfefanatiker" werden vermutlich nicht auf große Gegenliebe stoßen.

 

Beispiel für die Freistellung mit dem 75er bei f/2:

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Das JPEG-ooc zeigt die brutale Schärfe (oben), unten die bei der Raw-Entwicklung geglättete Version:

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Für etwas mehr "Zuwendung" zum Model eignen sich natürlich auch die klassischen Portraitbrennweiten um die 85-90 mm KB, im µFT-Sytem sind das P 1,2/42,5 mm, P 1,7/42,5 mm und O 1,8/45 mm wenn man von dem manuell zu fokussierenden Noktor Hyperprime mal absieht. Ich empfehle die Auflistung von Henningarts zur Auswahl: http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

bearbeitet von Softride
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Hey, vor einer ähnlichen Frage stand ich früher auch mal: Wie erweitere ich mein Standardzoom?

 

Ich nutze an meiner GX7 neben dem Lumix 20mm noch das Oly 45mm: Ein exzellentes Objektiv zum günstigen Preis mit für mich idealer Brennweite und tollem Bokeh - mein Lieblingsobjektiv und bei MFT eigentlich ein No-Brainer. Mithilfe eines günstigen Telekonverters mache ich daraus außerdem ein recht ordentliches 75mm F1.8 - wegen der Brennweite nutze ich diesen allerdings viel zu selten.

 

Als Abrundung nach unten habe ich das manuelle Samyang 12mm F2.0, das vor allem für Astro und Landschaft eine super Leistung bei einem ebenfalls günstigen Preis bietet. Bei der Brennweite kann man außerdem gut auf Autofokus verzichten.

 

Mit dieser günstigen Dreier-Kombination mache ich den überwiegenden Anteil meiner Bilder. Den Rest decke ich mit ebenfalls günstigen und lichtschwachen Zooms ab (Oly 9-18mm und Oly 14-150mm), die ich aber eigentlich nur auf Reisen einsetze. Mehr brauche ich nicht.

Auf Schärfefanatiker und Pixel-Peeper gebe ich übrigens recht wenig, deshalb war das Sigma 60mm trotz der exzellenten optischen Leistung auch nie ein Thema für mich - die Brennweite liegt mir nicht.

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Und wie sieht es mit den WW-Objektiven aus? Mit meinem Kit-Objektiv habe ich dann sozusagen schon 12mm mit F3.5.

 

 

ein Geheimtipp ist das 2,5/14 ... so winzig und doch so eine gute Qualität.

 

 

Das 15er ist sehr gut, aber auch teuer

 

 

Das 12er ist ähnlich, ich mag es sehr gerne nachts, vor allem Freihand.

 

 

Darf ich was dazu sagen?

 

Du brauchst eigentlich kein WW ... was Dir fehlt, ist ein Tele. (Lichtstärke und Freistellung machen .. nicht immer, aber .... meistens im Normal und Telebereich Sinn)

 

 

Da würde ich das 1,8/45 nehmen, das macht sehr schöne Portraits und ist auch sehr scharf (auch wenn es hier Leute gibt, die was anderes behaupten ;) ... besser geht natürlich immer, wenn man bereit ist, einen Tausender draufzulegen)

 

 

Freüher hatte ich als "kleines Besteck" 14, 20, 45 dabei ... inzwischen ist das 20er dem 17er gewichen, das den besseren AF hat und mir von der Bildanmutung besser gefällt (wobei ich das 20er trotzdem noch nutze, als Pancake an der EP5 zB) und das 14er wird meistens zuhause gelassen, weil ich inzwischen das 2/12er habe.

 

 

Das 45er ist immer noch mein Portraitobjektiv, die Leute sehen einfach gut aus, mit dem Ding.

 

 

Damit bist Du aber immer noch nicht weiter als mit dem Zoom ... nur lichtstärker ist es, was ja bei Portraits nicht schlecht ist.

Ich würde Dir empfehlen auf das 2,8/35-100 zu sparen, es ist extrem gut, dicht, leicht (360g), ändert die Länge nicht beim zoomen und passt perfekt für Menschenaufnahmen. Nebenbei schliesst es direkt an Dein 12-60 an, mit einer angenehmen Überschneidung, die das dauernde Wechseln minimiert.

bearbeitet von nightstalker
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Wie gut ist denn das Freistellpotenzial an 2.8? 

 

Und welche Brennweite macht "nach unten" Sinn? Also 17-er kann ich schon mal vergessen, da es zu nah an 20-er liegt. Übrig bleiben 15-er, 14-er und 12-er. Wobei 15-er von Pana Leica schon eine Nummer für sich ist. 14-er ist mit 2.5F nicht so lichtstark und 12-er ist dann viel zu teuer.

 

Hallo :)

 

Das 14/2,5 ist zwar nicht so lichtstark, aber dennoch ein sehr gutes Objektiv. Mit dem Weitwinkel Vorsatzkonverter GWC1 von Panasonic erhältst du sogar 11mm Brennweite nahezu ohne Lichtstärkeverlust.

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Besten Dank für die Antworten. Na gut, an Konverter habe ich noch nicht gedacht. Eigentlich, wenn ich jetzt überlege, werde ich wohl mittel- bis langfristig das 35-100 2.8 Telezoom anstreben und dann als Porträtlinse nutzen. Das 75-er Oly hat zwar 1.8 Lichtstärke, dafür kostet es fast genauso viel wie 35-100 2.8, welches bei sehr guter Qualität dann doch vielfältiger einsetzbar ist. Die günstigen Telezooms wollte ich mir gar nicht anschauen, da diese für mich außer Brennweite keine gestalterischen Möglichkeiten (z.B. Freistellung bei Portraits) darstellen.

Und kurzfristig schaue ich, ob ich mir das Oly 45 1.8 gönne :)

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mehr als doppelt soviel!

 

Sorry, mein Fehler. Habe eben mir noch einmal die Blendenreihe angeschaut. Gehört zwar nicht zum Topic: hatte ich vor Kurzem ein Gespräch im großen gelben Elektronikfachgeschäft darüber, ob ein Oly 17 2.8 viel lichtschwächer als ein Pana 20 1.7 wäre. Die Antwort des Fachverkäufers war, dass das 20-er so um 50% lichtstärker wäre...

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