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Drei Olympus Objektive: 25mm, 12-100mm Pro und 30mm Macro


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Der Größen, Gewichts- und Preisvorteil vom MFT Oly schwindet immer mehr. Siehe Gehäuse der Mark II (erinnert an eine etwas geschrumpfte Canon) und auch die qualitativ hochwertigen Objektive, insbesondere die Festbrennweiten / Pro Serie (nicht die Plastikbomber, die sind natürlich leicht). Einzigen Vorteil den ich erkennen kann, wäre der Telebereich.

 

Also wer das will, mit allen Konsequenzen ....

 

Einen prinzipiellen Größenvorteil bei den EVIL Gehäusen hat es durch einen kleineren Sensor noch nie gegeben. Wo soll der denn her kommen?

 

Hinter dem Sensor sitzt ein Bildschirm, der deutlich größer ist als jeder Sensor. In allen anderen Dimensionen spielt die Sensorgröße exakt gar keine Rolle. Das Auflagemaß des Bajonetts spielt bzgl. Kameradicke eine Rolle, aber das konnten die Hersteller bei Einführung ihrer Systeme jeweils frei wählen.

Bei den SLR war noch die Größe des Spiegels und das Sucherprismas abhängig vom Sensor, diese Abhängigkeit entfällt bei den EVIL. Die Sucherabmessungen sind nun auch vollkommen unabhängig von der Sensorgröße.

 

Der Größenvorteil bei den Optiken exitiert nach wie vor (kommt immer drauf an, was man mit was vergleicht) und verschwindet natürlich auch nicht, wenn man das Portfolio mit einigen Optiken erweitert, deren Fokus eben nicht auf klein und billig, sondern auf möglichst hochwertig ausgelegt ist. Ein hochwertiges 50/1,4 für eine Kleinbild DSLR sieht auch ganz anders aus und kostet weitaus mehr als ein altes bestenfalls mittelprächtiges 50/1,4 für Klienbildfilm. Man muss die ja nicht kaufen. Sowohl im Bereich Standardzooms als auch im Bereich 25mm bietet mFT haufenweise kompaktere Optionen.

 

MfG

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Das 12-100 ist sicher für Reisefotografen sehr interessant...wenn es schnell gehen soll und man Platz und Gewicht sparen will!?
Für mich ist das 25er sehr reizvoll, denn auch an Vollformat hat mich das vergleichbare 50er immer sehr beeindruckt, ich mag einfach die Bildwirkung dieser (Normal)Brennweite...

Gruß Edgar

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Der Größen, Gewichts- und Preisvorteil vom MFT Oly schwindet immer mehr. Siehe Gehäuse der Mark II (erinnert an eine etwas geschrumpfte Canon) und auch die qualitativ hochwertigen Objektive, insbesondere die Festbrennweiten / Pro Serie (nicht die Plastikbomber, die sind natürlich leicht). Einzigen Vorteil den ich erkennen kann, wäre der Telebereich.

 

Also wer das will, mit allen Konsequenzen ....

Da verschwindet nichts. Nur sind nicht alle m4/3 Objektive klein, so wie es auch nur ganz wenige KB Objektive sind.

 

Beispiele: P 1.7/15mm, O 1.8/25mm, O 1.8/45mm, O 2.8/60mm Makro, P 45-175mm, O 2.0/12mm, P 12-32mm, P 4-5.6/35-100mm, P 2.8/12-35mm usw. usw.

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Als ich vor dem Umstieg auf Digital-SLR stand, war gerade die 300D von Canon mit dem unschlagbaren Preis im Markt aufgeschlagen. Der Fotoladen war gerade ums Eck. Also habe ich eine Mittagspause verlängert und bin mit einer 300D um die Häuser gegangen und habe eine Karte vollgeknipst. (Ein wenig konnte ich mit Digital schon umgehen, denn eine Powershot S50 hatte ich schon ein Jahr lang in Besitz und ausschließlich damit fotografiert. Das komplette Analog-Equipment (Zeiss-Contax mit Zeiss T* Objektiven) hatte ich vorher noch gut verkauft.) Dann habe ich die billig-Plastikbüchse ins Geschäft zurückgebracht und war schon sicher - DIE NICHT, allein schon wegen dem anfassen. Und dann habe ich mir die Bilder angeschaut - das wars dann. Grauenhaft! Mit der D70 (sonst gabs ja eigentlich noch nichts) habe ich dann angefangen und hatte das Ding nach einem 3/4-Jahr satt! Danach kam die Pentax *ist DS.... das 100er Makro war das einzige Objektiv, welches damals für mich erträglich war. Diese Ehe hat auch nicht lange gehalten. Mit erscheinen der E-400 und den Oly-Objektiven war es dann geschehen. Dass die Oly einen so winzigen Sensor hatte und ja so schlecht war, wurde mir dann in Foren erzählt. Komisch, das war mir gar nicht aufgefallen. Auch wenns dunkel war, waren die Bilder im Vergleich zu den anderen gut zu gebrauchen. Mehr als 800 ISO hatte ich nie gebraucht. Vielleicht lag das daran, dass ich vorher mehr als 30 Jahre lang mit Diafilmen nicht über 400 ASA und relativ lichtschwachen Objektiven "geübt" hatte? Die alten OM-Objektive erfreuen heute Adaptierer auch wieder. Olympus hat seitdem noch dazu gelernt, was man bei machen anderen nicht sagen kann.

Prinzipiell hat sich seitdem nichts geändert, auch was Preis/Leistung betrifft. Was zählt, sind ERST die Objektive, dann kommt eine Weile nichts. Dann kommt das Format und die weitere Technik, wenn man irgendwo an Grenzen stößt, die wirklich nur mit dem Format und besonderer Technik zu überwinden sind. So viele sind das aber nicht. Meistens werden sie uns von begeisterten Quartettspielern nur eingeredet. Sogar Sport und fliegende Libellen habe ich zu Analogzeiten OHNE AF fotografiert!

 

Verglichen mit der Analogzeit sind selbst Kameras mit 1"-Sensor so toll, dass sich absolut niemand mit den Leistungen der Fotoindustrie besonders privilegiert fühlen muss (es sind nämlich die Leistungen der Entwickler in dieser Industrie, nicht die der User!). Nehmt das, was Euch gefällt und was Ihr meint zu "brauchen" und seid glücklich damit! Die Vorlieben in Sachen Fototechnik sind genauso unterschiedlich wie die Vorlieben in Sachen Frauen, nur mit dem Unterschied, dass es sich bei Fotozeug um größtenteils eigentlich unnötiges - möchte fast sagen, fürs Leben nutzloses - Zeug handelt, welches man problemlos wechseln kann.

bearbeitet von wolfgang_r
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Die Vorlieben in Sachen Fototechnik sind genauso unterschiedlich wie die Vorlieben in Sachen Frauen, nur mit dem Unterschied, dass es sich bei Fotozeug um größtenteils eigentlich unnötiges - möchte fast sagen, fürs Leben nutzloses - Zeug handelt, welches man problemlos wechseln kann.

 

Bei den Fotosachen ist es auch einfacher, die Vielfalt zu lieben :)

 

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Für mich ist dieser Größenvergleich interessant:

 

http://j.mp/2cGEqM9

 

Das O 12-100mm ist etwas größer als das P 2.8/35-100mm. Es könnte aber weitgehend eine Kombination aus O 2.8/12-40mm und P 2.8/35-100mm ersetzen.

 

Dies entspricht 561g vs. 742g, also eine Gewichtsersparnis von 180g. Dafür hat man dann gegenüber der Zweizoom-Lösung permanent ca. 180-200g mehr an der Kamera, muss aber weniger oft das Objektiv wechseln. An Packvolumen wird natürlich auch gespart.

 

Preislich ist es dann 1.299,- € vs. 1.700 - 1.800 €.

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Allerdings hat man dann nur die halbe Lichtstärke...

Einen Tod muss man halt sterben. Aber ich mache mir genau dieselbe Überlegung. Wenn es ganz klein sein soll (und das soll es bei mir immer wieder), dann kommen andere Objektive mit. Aber in vielen Fällen hätte man eine tolle all-in-one-Lösung. Ist schon auch praktisch.

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zum "kleinen reisebesteck für alles" gehören für mich da schon zwei zooms:

  • oly 12-100/4.0
  • pana leica 100-400/4.0-6.3

spannend  wird es aber, wenn pana die leica 2.8-4.0 zoom reihe fertig hat:

  • pana leica 12-60/2.8-4.0
  • pana leica 100-400/4.0-6.3

ja, für mich ist da kein "loch" zwischen 60mm und 100mm, aber falls sich das pana leica 50-200/2.8-4.0 doch mal manisfestieren sollte, dann wäre die qual der wahl schon echt groß...

der vorteil bei den fotosachen ist: man kann sie alle haben ;)

 

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Tagsüber draußen fotografiere ich selten mit einer Blende unter 4.

 

Da ich davon ausgehe, dass das 12-100 auch bei Offenblende seine ganze Kraft entfaltet, wird es für diesen Zweck ein tolles Allround-Zoom sein.

 

Ich erwarte von dem Objektiv eine Abbildungsleistung die mit den anderen PRO-Objektiven ebenbürtig ist. Wenn dem so ist, dann wird es für viele ein optimales Objektiv für den Urlaub, Städtetouren aber auch für Landschaftsfotos und allen möglichen Bildern bspw. von Kindern oder Freunden draußen werden.

 

Auch für Situationen wie bspw. einen Hochzeitsempfang, der draußen statt findet, halte ich es optimal. Für die meisten Portraits ist Blende 4 auch offen genug - zumal man ja recht weit in den Telebereich gehen kann wenn man mehr freistellen möchte.

 

Innenraumfotos (ohne Blitz) und Available Light ist es natürlich nicht die Stärke des 12-100. Aber selbst ein guter Allrounder muss und kann nicht alles können. Eine höhere Lichtstärke würde bedeuten, dass es größer, schwerer und noch teurer wäre.

bearbeitet von floauso
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Auf die Panasonic Objektive, vor allem das 12-60, bin ich auch gespannt.

 

Zur Lichtstärke des 12-100/4: Ich könnte mir auch andere Zoom-Objektive wie ein 12-40 oder 12-60mm mit /f4 vorstellen, welches von der Abbildungsleistung exzellent ist man dafür aber noch Gewicht und Größe einsparen kann. Daraus könnte man in Kombination mit einer lichtstarken Festbrennweite ein handliches, kleines Besteck für fast alle Lebenslagen zaubern.  

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  • 3 weeks later...

Sorry, die Fotos des 12-100ers sind nicht sehr überzeugend für ein Profi-Objektiv. 

 

Es fehlen aber immer noch kompakte und preiswerte Weitwinkel. Auch im preiswerten Segment sollten neue Objektive kommen. Das Macro ist schon völlig ok. Jetzt wünsche ich mir noch ein 10mm Pancake mit f2,5 oder weniger. 10 cm Mindestabstand wäre nett.

 

Das kommt sicher nicht in den nächsten Jahren. Jetzt muss es erst einmal teuer und groß sein mit Allerwelts-Brennweiten.

 

Die Kirschen in Nachbars Garten sind auch nicht schlecht: Bin gespannt auf das LAOWA 7.5 mm F/2

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  • 4 months later...

Ich bin am überlegen, mein 12-40mm gegen das neue 12-100mm einzutauschen, da ich im Telebereich über kein Objektiv verfüge.

na ja, 100mm ist ganz nett, für eine safari mag es reichen, ist aber auch kein supertele

für heimisches wildlife mußt du damit schon ein könner im anpirschen sein, oder im ansitz den passenden moment abwarten

 

mein 12-40 habe ich meistens am "langen" ende benutzt, und bin dann häufig am 40mm anschlag "hängengeblieben"

 

dann kam das 40-150, super teil, insbesondere mit dem telekonverter, aber eben ohne weitwinkel

 

bei den "suppenzooms" war ich mit der bildqualität bei den langen brennweiten nicht sehr zufrieden

 

das 12-100 hat eine durchweg gute qualität, es ist mein neues reisezoom, quasi das "immerdrauf" wenn ich für allesmögliche gerüstet sein will

 

es ergänzt sich übrigen prima mit dem pana leica 100-400 als "richtiges" supertele :)

 

anhang: 40-150 pro mit 1.4x telekonverter bei 210mm freihand ooc

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Nachfrage zur Steigerung der Teleleistung: Ich besitze das 60mm Makro; gibt es dafür einen Telekonverter, mit dem man ein wenig "weiter" kommt?

 

der einzige für mft gerechnete telekonverter ist der olympus mc-14, der paßt aber nur für die oly objektive 40-150/2.8 pro und 300/4 pro

es existieren aber auch von diversen herstellern tele-vorsatzlinsen, die man vorn in das filtergewinde eines objektivs schrauben kann

ob es da aber für das 60er makro etwas in angemessen guter qualität gibt kann ich dir leider nicht sagen

 

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  • 3 months later...

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