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Danke, ich bin mit der EM10 in Namibia und auch jetzt in Botswana mit Vivid unterwegs gewesen udn habe auch bei der raw Entwicklung eher starken Kontrast und wärmere Farben bevorzugt. Dann sieht es eher nach Sonnenaufgang/Untergang aus und weniger durch die beigen Farbtöne der Tiere und Bodens dominiert. Hier bei uns in Mitteleuropa mache ich das sehr selten.

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Nochmal danke @wasabi65, ich habe einige der Löwenbilder nochmal überarbeitet und sie gefallen mir tatsächlich besser so. 

 

Berg en Dal Teil II.

 

Im und rund ums Camp war es f...trocken. Am Damm nur Staub und im 1. Wasserloch wohl nur noch

etwas feuchter Matsch. Darum stritten sich 2 Nashörner und die 2 Büffel hatten einen langen Hals. Sie

mussten aber warten bis die Nashörner genug hatten. Nach einer Weile konnten wir dann nicht mehr

zusehen. Die Tiere haben uns einfach nur noch leid getan.

 

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Noch 2 Fotos aus der Serie Mutter & Kind. Nashörner gab es in diesem Teil des Parks sehr viele.

 

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Wie schon geschrieben, haben wir auch in Skukuza eine Pinkelpause eingelegt und nen Rundgang durch den

Shop gemacht. Unter dem Vordach gab es diese Fledermäuse zu sehen. Das Camp war sehr voll und es ging ziemlich

hektisch da zu. Also haben wir uns schnell wieder vom Acker gemacht.

31192264965_8acc3c86b8_b.jpg

 

Nahe dem Camp sahen wir diese urige Brücke über den Sabie River.

Pano aus 3 Bilder,

 

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Vögel gab es auch so einige zu bestaunen.

Fischadler

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Braunkopfliest

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Zwischendurch mal wieder Elis. :wub: :wub: :wub:

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Hier musste ich schon wieder an die Frühpatroullie aus dem Dschungelbuch denken.

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Ab und zu sah man aber auch wunderschöne bunte Farbtupfer am Wegesrand.

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In der Ferne sahen wir die Rauchschwaden von Brandrodungen, die wir im übrigen auch schon vorher oft gesehen hatten.

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Tja und dann hieß es leider Abschied nehmen vom Kruger Nationalpark. Ein letzter Blick zurück..

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Weiter gehts dann nach Swasiland.
 

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Und weiter geht die Reise nach Swasiland. Da wir hier 2x die Grenze überschreiten mussten, lag uns auch so viel an einem Fahrzeug mit gültiger Plakette (s.o. Wagenaustausch). Unnötige Komplikationen müssen ja nicht sein.

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Gefühlt ging es durch eine lange Baustelle vom Kruger bis zur Grenze. Wobei die Seiten immer wechselten und unglaublich viele Leute dort beschäftigt waren. Keine einzige Ampel, alles wurde in Handarbeit geregelt. Kann man sich hier überhaupt nicht vorstellen.

 

Eine Wohltat für die Augen waren die grünen Wiesen und Felder gleich nach dem verlassen des Kruger.

 

Ansonsten war die Fahrt unspektakulär und der Grenzübertritt problemlos. Die Landschaft wurde bergig und karg, auch hier Spuren von Brandrodungen. Gelegentlich wurden wir von Holzlastern "ausgebremst".

 

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Die Anfahrt zur Lodge war auf den letzten Kilometern schon recht abenteuerlich. Mit einem Kleinwagen möchte ich da nicht rauffahren, besonders nicht bei schlechtem Wetter. Wir hatten hier 2 Übernachtungen mit HP gebucht. Das Haus im Kolonialstil, die Zimmer und das Essen o.K. Die Begrüßung durch Ruud und ihre Kollegin sehr freundlich. Die Terrasse sehr gemütlich, mit schönem Fernblick, bunten Pflanzen und einigen angefütterten Tieren zum fotografieren aus der Nähe.

 

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Bei einigen Tieren musste man aber schon genau hinschauen um sie zu entdecken.

 

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Dann haben wir erst mal einen geführten Abenddrive gemacht und die Gegend dabei erkundet.

 

Unterwegs trafen wir dann u.a. diesen Strohkopf.

 

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Den blauen Kranich - den Nationalvogel von Südafrika

 

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Wieder was für meine Serie "Mutter & Kind".

 

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Diesen Prachtburschen - eine Rappenantilope

 

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Abends durften die Gäste die Buschbabys füttern.

 

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Essen gab es am Lagerfeuer - lecker.

 

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Für den nächsten Morgen haben wir dann noch einen Morningdrive über Ruud gebucht. Trotz mehrfacher

Rückfrage konnte sie uns aber nicht sagen, wann es denn los geht. Bei jeder Frage änderte sich die

Abfahrtszeit. Mal hieß es 5:30 Uhr, mal 6:00 Uhr oder evtl auch 6:30 Uhr. Also blieb uns nichts

anderes übrig, als uns auf die frühestes Zeit einzurichten. Wecken 5:15 Uhr und dann saßen wir

natürlich bis 6:30 Uhr auf der Terasse und konnten die Aussicht genießen. Außerdem war es in

der Nacht deutlich abgekühlt und seeeehr frisch geworden.

 

Nun ja, der Ranger hatte sich Verstärkung mitgebracht und wollte uns zunächst auf einen Berg zum Sonnenaufgang fahren. Die Fahrt war recht holprig und wir ordentlich geschüttelt, weniger gerührt. Denn Tiere waren kaum zu sehen. Ein paar Zebras und Impalas und so Kleinviehzeug (man merkt wir waren durch den Krüger verwöhnt).

 

Oben auf dem Berg war es nicht nur frisch sondern ar...kalt und die Sonne zeigte sich nur ganz kurz. Irgendwie war es aber doch ganz schön.

 

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Ein warmer Kaffee und eine Kleinigkeit zu Futtern gab es auch noch. Auf dem Rückweg sahen wir dann noch eine Herde Gnus in der Ferne.

 

Ein paar Ground-Hornbills, aber leider nur im hohen Gras und bei schlechten Lichtverhältnissen.

 

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Nach dem Frühstück haben wir dann einen Spaziergang mit einem Ehepaar aus Deutschland gemacht. Nach einigen Irrwegen haben wir dann auch den großen See gefunden, an dem wir schon mit unseren Guides vorbeigekommen waren. Vorher haben wir Ruud gefragt, ob das gefährlich ist. Die Guides hatten uns nämlich von der Sichtung eines Leos oder Geparden vor einiger Zeit erzählt. Vermutlich "Seemannsgarn", denn Ruud und ihre Kollegin lachten sich halb kaputt.

 

Bevor wir zum See kamen sind wir durch einen kleinen Dschungel gelaufen und sahen einen großen Hang mit dutzenden von Höhlen dieser schönen Bienenfresser. Leider war das Licht dort auch nicht das beste.

 

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Der See bot einen tollen Ausblick auf die Berge wo wir morgens gewesen sind.

 

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Neben einer Kolonie Webervögel und anderen "Flattermännern" lagen einige Krokos, an die wir recht nahe rankamen.

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Den Nachmittag verbrachten wir dann auf der Terrasse und am Abend war ein gemütliche Runde beisammen. Es waren noch
ein paar "Nordlichter" angekommen und es gab viel zu erzählen. Abendessen wegen leichtem Regen diesmal im Haus.

In der Nacht hat es ein ordentliches Gewitter gegeben und der Morgen begrüßte uns mit Regen, mal was ganz Neues.

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Bei der Abfahrt sahen wir andere Gäste, die schon zum 4. Mal auf ihrer Reise einen kaputten Reifen wechseln lassen
mussten. An dieser Stelle muss ich unsere 2 Fahrzeuge loben, sie haben uns ohne Probleme überall hin gebracht.

Wegen fehlender Wegweiser haben wir noch eine Ehrenrunde um den Hügel gedreht, das Navi wollte uns
anschl. mitten durch ein Dorf mit tiefen Schlaglöchern führen. Aber irgendwann waren wir dann wieder
in der Spur, haben dem König nochmal beim Vorbeifahren an seinem Palast gewunken und sind auf dem Weg zur Grenze.

Das schlechte Wetter begleitete uns die ganze Zeit. Der Himmel sah aber teilweise richtig dramatisch aus.

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Die Ausreise aus Swasiland war nicht ganz so unkompliziert. Wir standen schon am Grenzbalken, aber die
nette Dame wollte unbedingt noch eine Bescheinigung, ich glaube vom Zoll oder so. Also ist meine
Frau nochmal zurück um den Wisch zu holen, dabei ist sie aber auf dem nassen Fliesenboden ausgerutscht
und hat sich das Knie ordentlich geprellt. Ein Urlaub ganz ohne Sturz oder dem Verlust von
Handtasche, Schmuck oder dergleichen ist bei uns aber ohnehin eher die Ausnahme. :rolleyes:

Nächste Station Hluhluwe iMfolozi Park, Hilltop Camp.http://www.hilltopcamp.co.za/

 

Danke an alle Buttondrücker und noch Mitreisenden. Ich hoffe ich langweile nicht zu sehr.

bearbeitet von tourer26
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Danke.

Die meisten der zuletzt gezeigten Bilder waren schon fertig, bei dem ein- oder anderen habe ich noch etwas geschraubt.

Aber das Licht, besonders nach dem Regen, war schon anders. Die Luft war klarer, weniger Staub und Sand und mehr

Bäume. Öfter Licht und Schatten statt praller Sonne, Gegenlicht, Dämmerung etc.

 

Anbei mal ein Bild auf dem man sehen kann, was da im Kruger zuletzt so in der Luft war. Dementsprechend sah auch unser

Auto aus, auch innen . :mad:

 

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Weiter geht die Reise zum Hluhluwe, Hilltop Camp im Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve. 3 Übernachtungen ließen auch noch Zeit für einen Ausflug nach St. Lucia, am indischen Ozean.

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Aber vorher gab es noch einen wilden Ritt über die N2. Es regnete, es war starker Verkehr, viele LKW`s und PKW`s und alle fuhren was die Karren hergaben. Es wurde links und rechts, ab und zu auch mal auf der Gegenfahrbahn und dem Randstreifen überholt. Dabei störten die schlechte Sicht, die Tiere und Personen die am Straßenrand umherliefen nur marginal. Ich bin ja als Pendler, während meiner beruflichen Tätigkeit hier im Großraum Köln/Bonn, so einiges gewohnt aber das war schon recht heftig. Ich sach nur Harakiri ist nix dagegen. Da hilft nur eines - volles Rohr mithalten. B)

Tiere und Fußgänger direkt am Straßenrand sind in Afrika übrigens nicht ungewöhnliches. Leitplanken dagegen eher die Ausnahme. Die N2 eigentlich eine Autobahn ist nach hiesigen Verhältnissen auch eher eine größere Landstraße, ohne Mittelstreifen.

Nach einem Tankstopp, einem kleinen Einkauf und dem auffüllen der schon wieder arg geschrumpften Randbestände in Hluhluwe ging es Richtung Memorial Gate, dem Eingang zum Park.

Unterwegs bestaunten wir noch die "Neubausiedlungen". Mülltrennung bedeutet vielerorts offensichtlich, das Papier aus dem linken und Plastik aus dem rechten
Fenster geworfen wird. Na ja, jedenfalls haben wir seit Swasiland viele Orte gesehen wo es nicht sonderlich aufgeräumt aussah. Vermtl. trägt auch die
Tatsache dazu bei, das sehr viele Getränke in Dosen verkauft werden. Selbst in den meisten Restaurants und Lodges.

 

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Die Kontrolleure am Gate waren auch nicht gerade die Freundlichsten und eher lustlos. Nach der Einfahrt sahen wir 2 Nashörner an einem Wasserloch, aber
leider wars das dann auch schon mit den Sichtungen bis zum Camp oben auf dem Berg.

Das Camp machte hingegen einen guten Eindruck. Unser Haus war sehr groß und bot einen tollen Ausblick in die Berge. Zum Restaurant waren es nur ein paar
Meter. Dort gab es ordentliches Frühstück und das Abendessen in Buffetform war ok. Die Angestellten führten jeden Abend ein Tänzchen mit merkwürdigen
Vogelstimmen, Trillern und heftigem Fußstampfen auf. Wer möchte, kann sich ja mal den kleinen Film reinziehen. Filmen ist ja nicht so mein Ding, also nicht zu kritisch betrachten.

 

Singsang

 

Am Nachmittag haben wir dann erstmal ne Runde durch das Reserve gedreht und bekamen noch einen schönen Regenbogen zu sehen.

 

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Ein paar Tiersichtungen gab es dann auch.

Wie diesen Wollhalsstorch.

 

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Mutter & Kind mal wieder - Nyalas

 

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bearbeitet von tourer26
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Ein paar schlecht erzogene Zebras.
 

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Am nächsten Tag wurde das Wetter wieder etwas besser und im Laufe des Tages wurde es auch wieder wärmer, aber recht angenehm. Die Tiersichtungen
hielten sich dagegen in Grenzen. Ein paar Löwen, allerdings tief im Busch, und kaum zu sehen, einige Nashörner, Impalas und

Zebras. Dafür trafen wir aber unsere "Wanderfreunde" und die Nordlichter aus Swasiland wieder. Die wohnten allerdings alle außerhalb

und es sollte nicht das letzte Treffen sein.
 
Blick von unserem Haus.
 

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Freunde des Braaibrauchtums (Grillen) gab es hier auch.
 

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Auf einem der Pirschwege, fernab der Lodge, tief im Busch, kein anderes Auto weit und breit wollte ich dann eine Furt durchqueren. Es ging über holprige Steine runter, unten ein ausgetrocknetes Bachbett und drüben ziemlich steil wieder rauf. Also ordentlich Anlauf genommen aber die Steine wurden immer größer und holpriger und oben, genau da wo man wieder in die Waagerechte kam, eine tiefe Querrille. Ach du dicke Scheixxe.  :eek: Nun ja, trotz mehrerer Anläufe bin ich da nicht raufgekommen. Ich wollte den Jeep ja auch in einem Stück wieder abgeben. Also auf dem schmalen Weg umgedreht und versucht da wieder rauf zu kommen wo wir runtergefahren sind. 1,2,3,4 Versuche, alle ohne Erfolg.  :mad: Ich kam leicht ins schwitzen, meine Frau auf dem Beifahrersitz wurde stark panisch und wollte Heim zu Mami.  ;) Irgendwie haben wir es dann aber doch noch geschafft indem wir bei einem der Versuche, oben auf der Kippe beide mit vollem Körpereinsatz nach vorne geruckt sind und die Vorderreifen packten. Der Stein der uns vom Herzen rutsche war ungefähr so groß wie der Tafelberg. Danach wollte meine Liebste nur noch auf Teerstraßen gefahren werden - pah!! Weichei. Die 1. Stunde habe ich ihr den Gefallen aber getan, war ja selber noch leicht am schlottern. Handyverbindung war da natürlich auch keine. Wir hätten also nur auf Rettung hoffen können und warten müssen.

Den Rest des Tages ließen wir dann gaaaanz ruhig ausklingen und es ging früh in die Heia.

Zur Belohnung durfte meine Frau am nächsten Tag mal ausschlafen, war ja auch ihr Geburtstag. Wecken also erst um 6:45 Uhr. :D
Heute ging es nach St. Lucia. Die Fahrt zog sich länger als gedacht, war aber sonst unspektakulär.

Dann erste Hinweise auf Hippos. Wir wollten dort nämlich u.a. eine Bootstour zu den Hippos machen. :)

 

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Nach der Ortsdurchfahrt kamen wir zur Ablegestelle der Boote, die auch schon fertig zum Auslaufen waren und sind gleich eingestiegen. Es war wieder
richtig sonnig und warm und die Bootspartie mal eine schöne Abwechslung.

Einige Krokos und ein paar Vögel gabs zu sehen und natürlich viele Hippos. Die waren auch sehr aktiv, es ging rein und raus, es wurde getaucht und
in Gruppen gekuschelt und das Maul aufgerissen.

 

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Anschl. haben wir noch eine Runde durch den schönen Ort gedreht und einen Blick auf den indischen Ozean geworfen. Dabei trafen wird dann
unsere "Nordlichter" wieder. Außerdem konnten wir die Kunstwerke eines Einheimischen bestaunen.

 

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Danach sind wir wieder zurück ins Reserve gefahren, weil das Geburtstagskind noch einen geführten Abenddrive machen wollte. Vorher
haben wir aber noch einen Abstecher in den Impfolozi-Teil gemacht und hatten noch ein paar schöne Sichtungen. Giraffen, Zebras und
Rhinos. Hier schienen mehr Tiere unterwegs zu sein.

 

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Der Abenddrive verlief dann ziemlich enttäuschend. Es gab wenig zu sehen und das Ausschauhalten im Dunkeln ist doch sehr anstrengend. Aber kurz vor dem Ende hatten wir dann doch noch ein Erfolgserlebnis. 2 Löwenbrüder lagen direkt am Wegesrand eng aneinander gekuschelt.

 

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Wir konnten in Ruhe ein paar Bilder schießen, bis ein 2. Jeep kam. Die Insassen fingen gleich an zu Blitzen und den Löwen wurde

es wohl zu unruhig. Sie machten sich dann kurz darauf vom Acker. Unser Fahrer hatte es danach ziemlich eilig, er hatte wohl Feierabend. Deshalb quetschte er sich ziemlich rüde mitten durch eine Gnuherde, die unseren Weg im dunklen kreuzte.

Nun heißt es auch schon wieder Abschied nehmen und zum letzten Game-Reserve aufbrechen. Heul.

Kurz vor der Ausfahrt wollte uns aber ein Büffel noch eine Abschiedsvorstellung geben. Nochmal ein kleiner Film:

 

Badetag

 

Anschl. versperrten uns noch ein paar Zebrastreifen auf Beinen kurz den Weg.

 

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Nächst Station: Ithala Game Reserve

bearbeitet von tourer26
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sehr schön, danke!

 

Bekomme den Newsletter zwar auch, komme aber meistens nicht dazu, den anzuschauen

 

 

Karlo

 

Gerne. Ich überfliege den auch meistens nur, aber die Bilder haben mir gut gefallen.

 

Noch was, was einem auf Safaritour so passieren kann. :)

 

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bearbeitet von tourer26
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So - nun nähern wir uns langsam dem Ende unserer Reise. Noch 2 Nächte Im Ithala Game Reserve und ein Zwischenstopp in Ermelo und es geht wieder nach Hause.

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Die Fahrt über die N2 war diesmal wesentlich entspannter. Kein Regen und weniger Verkehr. Nachdem wir die Autobahn verlassen haben, wurde die Landschaft ringsum
deutlich anders. Grüne Wiesen und Felder auf denen gearbeitet wurde, wenig Verkehr und dann ging es bergauf, bergauf, bergauf....
Die letzten 30-40 km waren fast menschenleer, hier und da ein paar Hütten, einige Kühe, Ziegen und Esel am Straßenrand. Dann kamen wir durch Louwsburg. An
einer sehr belebten Kreuzung hätte ich gerne gefilmt was da so ablief. Aber meine Regisseurin erteilt mir strengstes Drehverbot.  :rolleyes: Ich sach ma, es
war abenteuerlich. Der gut sortierte Supermarkt wurde aber schnell nochmal für einen Einkauf genutzt und der sinkende Randbestand aufgefüllt.

Kurz darauf waren wir auch schon im Reserve und wurden von einigen Giraffen begrüßt, die es sich im hohen Gras gemütlich gemacht hatten.

 

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Ein Nashorn hatte schon die Wellness-Schlammpackung aufgetragen.

 

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Eine Herde Gnus graste friedlich auf der Wiese.

 

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Wir haben es in den 2 Tagen dann auch etwas ruhiger angehen lassen und zwischen den Gamedrives auch mal längere Pausen eingelegt.

Das Reserve lag sehr schön in den Bergen, die Landschaft war herrlich, unser Haus sehr groß und gut eingerichtet. Das Haupthaus mit
Restaurant und Shop war auch sehr ordentlich und es waren nicht viele Gäste da, es war also auch schön ruhig. Beim geführten Abenddrive
hatten wir dann noch 2 andere Ehepaare dabei. Die 2 Engländer machten ihren ersten Gamedrive, obwohl sie schon ein
paar Wochen in Afrika herumreisten und waren bei jedem Zebra total aus dem Häuschen. Die anderen 2 waren aus Johannesburg und
u.a. Dauergäste im Kruger. Er hatte eine neue Nikon mit einem Mörderteleobjektiv und war stolz wie Bolle auf seine neue Kamera, mit
der er maschinengewehrartig Serienaufnahmen machte. Bei stehenden Zebras oder Gnus - ah ja. :rolleyes:

 

Unterwegs trafen wir dann hochschwangere Zebras.

 

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Die 2 waren da schon weiter und dürfen in meiner Serie Mutter & Kind mitmachen.

 

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So sahen die Häuser aus, alle natürlich mit eigenem Grill dazu. Wir haben hier aber das Restaurant bevorzugt.

 

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Der Swimmingpool war nicht zu verachten aber saukalt. Das hatte aber den Vorteil, das ich ihn für mich alleine hatte.

 

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Ob die amputierte Spinne, die ich im Schlafzimmer entdeckte, mit zum Inventar gehörte ließ sich nicht eindeutig klären, sie musste

desh. draußen schlafen. Natürlich erst nach ein paar Beweisfotos - zur großen Freude meiner Liebsten. :D

 

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Die 2 einzigen Mücken die ich in diesem Urlaub gesehen habe mussten unsere Begegnung leider mit dem Leben bezahlen. whistling.png

Ein paar von den Kameraden (Klippschliefer) zogen öfters um die Häuser.

 

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Die Landschaft war wunderschön und die Felsen beeindruckend.

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Die Straßen/Wege waren recht holprig und es ging teilweise steil bergab und steil wieder hinauf. Meiner Frau zuliebe habe ich dann auch die Wege die nur für Allradfahrzeuge befahrbar waren nicht eingeschlagen. ;)

 

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Haben wir nicht alle einen Vogel?

 

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Der letzte Abend im Ithala gab nochmal alles und zeigte ein wunderschönes dramatisches Himmelsszenario.

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Nach dem letzten Morningdrive und anschl. Frühstück trafen wir dann vor unserem Haus auf diesen Kameraden und einige seiner Kumpane. Die Brüder hatten es doch durch einen kleinen Spalt am Badezimmerfenster tatsächlich in unser Haus geschafft. Dort haben sie eine ganze Schüssel mit Zuckertütchen geplündert, einen Apfel geklaut, einen angefressen und ein paar Kekse stibitzt. Ihre Beute haben sie dann draußen im Gebüsch genüsslich verspeist. Saubande verfluchte. :angry:

 

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Ein letztes Bild von einer Giraffe beim fressen.

 

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Giraffen, Nashörner, Zebras, Gnus, Impalas, Büffel etc. gab es hier reichlich zu sehen. Raubkatzen gibt es (leider) keine.

Dann ging es schweren Herzens raus aus unserem letzten Gamereserve auf dieser Reise.

 

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Unterwegs trafen wir noch eine Herde Kühe und eins der vielen Potholes musste auch noch mit aufs Bild.

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Die Fahrt nach Ermelo über Landstraßen verlief problemlos. Das Wetter war aber sehr gemischt. Leichter Regen, Nebel und Temperaturen unter +10 Grad. Die Tage zuvor war es morgens meist recht frisch, ab Mittag dann aber wieder sehr warm.

Im Ermelo Inn angekommen haben wir erstmal unsere Koffer für die Rückreise klargemacht und allen überflüssigen Ballast entsorgt. Für einen
Stadtbummel waren wir danach zu faul und haben lieber relaxt. Außerdem hatten wir endlich mal wieder ein funktionierendes WLAN und
nutzten die Gelegenheit für einige Mails nach Hause usw.. Das Zimmer, das Abendessen und Frühstück im Hotel waren o.K.

Am nächsten Morgen haben wir uns Zeit gelassen, das Auto in Ruhe beladen und noch ein klein wenig aufgeräumt. Dann wollte ich

das Navi noch programmieren, aber Major Tom konnte keinen Flughafen Johannesburg finden. :angry: Nach längerem fummeln

am Navi kam ein aufmerksamer Beobachter und bot seine Hilfe an. Ein netter Mann aus Johannesburg, aber weder er noch

einer aus seiner Familie, inges. standen letztlich 6 Leute um unser Auto rum, schaffte es TomTom auf die richtige Spur zu

bringen. Dafür bekamen wir aber x verschieden Tipps für den Weg zum FH. Kurz vor der Abfahrt habe ich es aber doch noch

hinbekommen. Allerdings führte uns die Route dann quer durch Johannesburg.

Das war dann wieder ein spezielles Erlebnis. An vielen Kreuzungen standen Leute, die einem alles mögliche verkaufen wollten, die mit irgendwas jonglierten oder selbsternannte Verkehrsregler, die dafür ein Bakschisch wollten. Irre!!

Die Tankstelle am FH haben wir nicht gefunden, aber das war auch überhaupt kein Problem. Der sehr freundliche und nette Herr von Bidvest hat eine Runde ums Auto gedreht - alles in Ordnung, das Auftanken wird selbstverständlich übernommen. Anschl. hat er uns noch zum Abflugterminal gefahren, einen Karren für die Koffer besorgt und unsere letzten 50 Rand wechselten den Besitzer. Superservice muss belohnt werden. Auch die Kreditkartenabrechnung war vollkommen in Ordnung. Nachträglich haben wir sogar noch eine Rückerstattung für die Probleme mit dem 1. Auto bekommen.

Die lange Zeit bis zum Abflug vertrödelten wir mit Essen, Lesen und im Internet. Ein paar Fotos mussten natürlich auch noch sein.

Ein letzter Kuss in Afrika.

 

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Wo fliegen wir denn jetzt mal hin?

 

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Der Siegerflieger stand schon bereit für uns.

 

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Der Pilot hatte anscheinend noch eine Therapiestunde bei seinem Psychologen. :rolleyes:

 

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Beim Abflug ergaben sich noch einige spektakuläre Blicke auf das beleuchtete Johannesburg. Leider konnte ich keine Fotos
davon machen. Der Rückflug war inges. etwas unruhig. Es fühlte sich teilweise an, als ob der Flieger über die Holperwege im Kruger
rollte.

 

In FFM überlegten wir noch, ob wir in den Folgezug steigen sollten. Der hatte als Zielbahnhof nämlich unsere Lieblingsinsel in D ganz oben links.

 

Leider mussten wir aber erst nach Hause um die Wäsche zu waschen. ;)

 

In den nächsten 14 Tagen hatte ich bei meinen Pirschfahrten, z.B. beim morgentlichen Brötchenholen, wenig Erfolg, musste mich wieder an den ungewohnten Rechtsverkehr gewöhnen und den Kopf nicht dauern nach links/rechts schwenken. Die kaputten Straßen hier in D erinnern mich aber oft an die Ruckelpisten im Kruger. Insbes. wenn ich dann so mit geschlossenen Augen durch die Gegend fahre und von Afrika träume.... :D

 

Fazit:
Eine wunderbare Reise mit kleinen und etwas größeren Abenteuern. Ganz anders als unsere 1. Südafrikatour vor 4 Jahren, aber letztlich nicht
weniger schön und aufregend. Viele tolle Tiersichtungen, besonders natürlich im Kruger. Die Fahrstrecken waren diesmal locker zu bewältigen und die 2-3 Übernachtungsstrategie genau richtig. Die Temperaturen waren etwas zu hoch und die Dürre nicht so schön.

 

Nochmal Afrika? - schaun wer mal. Erstmal sind aber andere Ziele anvisiert. Für Mai haben wir schon mal auf unserer Insel reserviert, die

Wäsche ist ja inzwischen sauber. :)

 

So, allen "Mitreisenden und Kommentatoren" vielen Dank. Und

 

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