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Akku Nachbau (NP-FW50) - Welcher Fremdhersteller ist zu empfehlen, Erfahrungen?


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Ich habe sowohl Original Sony Akkus als auch ein paar der roten baxxtar. Mit beiden keine Probleme, Laufzeiten sind identisch. Das es mehr Probleme mit Nachbau Akkus gibt glaube ich nicht.

Dass es Baxxter aufgebläht hat, habe ich jetzt schon mehrmals gehört (und zweimal selbst erlebt). Ist hier jemand, der einen aufgeblähten Sony Originalakku hatte?

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Stellt Habe zum Zeitpunkt der Eröffnung dieses Thread sogar gedacht, dass es "selbstverständlich" sei, dass man keinen (!) Original-Akku kauft.

Die Hersteller können mit solchen Dingen wie auch Original-Zubehör einfachen Gewinn generieren, das habe doch nicht nur ich immer gedacht..  :huh:

 

Nein, das denke auch ich immer noch. Der "faire" Wert eines solchen Akkus dürfte vielleicht 10 Euro betragen.

 

Ich habe einen Patona (knapp 4 Jahre alt), der einwandfrei funktioniert, aber gefühlt deutlich weniger Kapazität als der Originale hat. Hat zusammen mit einem Ladegerät damals 16 oder 18 Euro gekostet.

 

Ausserdem habe ich einen Akku unbekannter Marke, den ich in China geschenkt bekommen (!) habe. Funktioniert im Betrieb der Kamera auch einwandfrei, hat gefühlt mindestens die gleiche Kapazität wie der originale, lässt sich allerdings nicht in der Kamera aufladen, aber im Billig-Ladegerät geht's.

 

Das Argument "beim Preis der Kamera fallen die Kosten für einen Original-Akku doch nicht ins Gewicht" akzeptiere ich für mich nicht. Ich kaufe ja auch keinen "Marken"-Sprit, nur weil der Liter Benzin im Vergleich zum Autopreis vernachlässigbar ist. Hmm, wenn ich's richtig überlege, kaufe ich generell ungern "Marken"produkte, weil ich mein Geld nicht für nervende Werbung ausgeben möchte.

 

Aber natürlich, jeder wie er's möchte und Geld hat. Ohne die doch sehr erheblichen finanziellen Nachteile würde ich auch nur die Originale kaufen.

 

Gruss

Bezier

 

 

P.S. Irritierender fand ich die Anmerkung in dem verlinkten Test, dass die Kamera auch ausgeschaltet Strom zieht. Den Verdacht hatte ich tatsächlich auch bei meiner NEX-6 schon. Weiss jemand, ob das wirklich so ist, und falls ja, was das soll?

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P.S. Irritierender fand ich die Anmerkung in dem verlinkten Test, dass die Kamera auch ausgeschaltet Strom zieht. Den Verdacht hatte ich tatsächlich auch bei meiner NEX-6 schon. Weiss jemand, ob das wirklich so ist, und falls ja, was das soll?

Meine A7.II habe ich da auch im Verdacht. Ich vermute, da ist irgend etwas mit der Puffer/Batterie für die theoretisch auf Dauer gespeicherten Daten nicht sauber gelöst. Mir sind schon des öfteren die Zeit- und Kalender-Einstellungen abhanden gekommen, wenn ich die Kamera bei halbvollem Akku für ein paar Tage weggelegt hatte - und der Akku war dann auch ganz leer.

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Das Argument "beim Preis der Kamera fallen die Kosten für einen Original-Akku doch nicht ins Gewicht" akzeptiere ich für mich nicht. Ich kaufe ja auch keinen "Marken"-Sprit, nur weil der Liter Benzin im Vergleich zum Autopreis vernachlässigbar ist.

Der Vergleich hinkt schon etwas.

 

Aber du fährst dafür sicher runderneuerte oder billige Chinareifen.

bearbeitet von Gast
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Der Vergleich hinkt schon etwas.

 

Aber du fährst dafür sicher runderneuerte oder billige Chinareifen.

 

Ich nicht - gerade da lohnt es sich meiner Erfahrung nach, auf Qualität zu setzen. Kein Reifen hat bei mir so lange gehalten wie meine Lieblingsmarke. Deren Preis hat sich immer über die lange Lebensdauer gelohnt, mal abgesehen von den guten Fahreigenschaften.

bearbeitet von leicanik
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Der Vergleich hinkt schon etwas.

 

Aber du fährst dafür sicher runderneuerte oder billige Chinareifen.

 

Touché. Einerseits... Andererseits: Auch Reifen kaufe ich nicht nach Marke, sondern nach Reifentests (mag man von halten, was man will), und einen Test, der eindeutig zeigt, dass Original-Akkus dem Preisunterschied entsprechend sehr viel besser sind als Kopien, habe ich noch nicht gesehen. Selbst Sicherheitsprobleme gibt es mit den Originalen ja anscheinend genauso häufig, siehe gerade eben Samsung.

 

(Übrigens kostet einer meiner Reifen eines bekannten deutschen Anbieters weniger als ein Original-Sony-Akku; ein Billigangebot für 10 Euro ist mir dagegen noch nicht über den Weg gelaufen, äh, gerollt. Die Markenabzocke bei Reifen scheint nicht ganz so ausgeprägt zu sein.)

 

Gruss

Bezier

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Auch Reifen kaufe ich nicht nach Marke, sondern nach Reifentests (mag man von halten, was man will)

Mache ich auch so.

 

und einen Test, der eindeutig zeigt, dass Original-Akkus dem Preisunterschied entsprechend sehr viel besser sind als Kopien, habe ich noch nicht gesehen.

Niemand macht Dauertests. Ich habe noch nie von einem aufgeblähten Sony Originalakku gelesen. Es hat sich hier ja keiner gemeldet. Baxxtar Akkus blähen sich hingegen ab und an auf.

 

Selbst Sicherheitsprobleme gibt es mit den Originalen ja anscheinend genauso häufig, siehe gerade eben Samsung.

Samsung ist nicht Sony. Mein Samsung 8 Zoll Tablet ist in Sachen Akkulaufzeit unter aller Sau. Der Akku lässt sich manchmal gar nicht mehr richtig laden. Manchmal wieder schon. Von daher überraschen mich die Probleme beim Galaxy 7 überhaupt nicht. Deshalb habe ich es jetzt durch ein iPad ersetzt. Von Apple kann man halten was man will aber meine iPads liefen immer jahrelang klaglos und das seit dem iPad 1 von 2010. Ein Samsung Smartphone oder Tablet kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus.

 

Mir gehts vor allem um die Sony NP-FW50 Akkus. Die benutze ich in meinen Kameras. Und da möchte ich mal von einem geblähten Akku lesen.

bearbeitet von Gast
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Samsung ist nicht Sony.

 

Was in den Geräten wirklich drinsteckt, weisst Du auch nicht. Dass in einem Sony-Akku Samsung-Technik steckt würde ich genausowenig ausschliessen wie umgekehrt. Ich habe mal bei einem bekannten Elektronik-Markenhersteller (vielleicht besser: Markenanbieter) gearbeitet; da gewöhnst Du Dir das Markendenken ganz schnell ab. Es ist z.B. nicht ungewöhnlich, dass offiziell harte Konkurrenten sich bei Engpässen gegenseitig mit Produktionskapazität aushelfen.

 

iPads liefen immer jahrelang klaglos und das seit dem iPad 1 von 2010.

Der Akku in meinem geschäftlichen Iphone hat gefühlt noch etwa die halbe Kapazität wie vor zwei Jahren; nach einer Stunde intensiver Nutzung ist Schicht im Schacht. Vergleiche zu Samsung kann ich mangels Besitz leider nicht vornehmen.

 

Gruss

Bezier

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Was in den Geräten wirklich drinsteckt, weisst Du auch nicht. Dass in einem Sony-Akku Samsung-Technik steckt würde ich genausowenig ausschliessen wie umgekehrt.

Ist mir bewusst. Immerhin ist Sony auch Akkuhersteller. Das trifft nicht auf jeden Kamerahersteller zu. Die meisten werden die Akkus zukaufen. In den Apple Geräten steckt auch viel Samsung Technik. Vermutlich allerdings immer weniger, seit sich die beiden vor Gericht gezofft haben. Aber wenn ein Markenhersteller mit seinem Namen dahintersteht wird das Zeug vermutlich besser getestet als bei einem Noname. Kein Markenhersteller will ein solches Desaster wie Samsung mit dem Galaxy Note 7 erleben.

bearbeitet von Gast
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 Kein Markenhersteller will ein solches Desaster wie Samsung mit dem Galaxy Note 7 erleben.

 

Hmm, ganz hinten in meinem hintersten Hinterkopf hat sich da eine Erinnerung geregt: War da nicht vor Jahren mal etwas ausgerechnet mit überhitzenden Sony-Akkus in Apple-Geräten? Also, treffen kann es jeden (und dessen Kunden).

 

Gruss

Bezier

 

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Du meinst das hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/brandgefaehrliche-laptops-apple-ruft-1-8-millionen-sony-akkus-zurueck-a-433475.html

Ja in der Tat kann es jeden treffen. Aber bei Markenherstellern dürfte die Qualitätskontrolle besser sein als bei einem chinesischen Noname Hersteller, weil mehr auf dem Spiel steht. Sony wird ja wohl aus diesem Desaster gelernt haben.

bearbeitet von Gast
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ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber eine aufgeblähte Billigmarke  aus meiner 3500.-  Cam heraus klauben zu müssen ist mir zuwider.....da gehe ich lieber mit einem darin aufgeblähten original Akku zum Sonyladen und hoffe auf Kulanz von sony...im Falle nach abgelaufener Garantie...wenn sich der Akku nur sehr widderwillig heraus nehmen lässt

bearbeitet von potz
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Bei mir war es so, dass die Akkus immer schwerer rausgingen und im kalten Zustand leichter als kurz nach Benützung der Kamera.

Wenn das immer so wäre, dann könnte man es durchaus riskieren. Die Nachbauten kosten teilweise nur 1/6 vom Original.

bearbeitet von benmao
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Ich benutze im Batteriegriff die Baxxter Akkus und in der Kamera die originale. Die Batteriegriff hat mich 80€ gekostet (Neewer) und es hat Luft beim ein und ausschieben. Sollten die sich aufblähen bekomme ich sie ja trotzdem raus. Im äußersten Fall ist halt der Batteriegriff kaputt ist aber dennoch billiger als die Originalen Akkus.

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Bei mir war es so, dass die Akkus immer schwerer rausgingen und im kalten Zustand leichter als kurz nach Benützung der Kamera.

 

Hmm, vielleicht mache ich ja etwas falsch oder habe einfach nur Glück. Ich habe für 2 Kameras 6 Nachbau-Akkus (die Hälfte davon direkt in China besorgt) von 4 verschiedenen Anbietern  -- da bläht sich nix. Bei den originalen (je Kamera einer) übrigens auch nicht.

 

Gruss

Bezier

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Hmm, vielleicht mache ich ja etwas falsch oder habe einfach nur Glück. Ich habe für 2 Kameras 6 Nachbau-Akkus (die Hälfte davon direkt in China besorgt) von 4 verschiedenen Anbietern -- da bläht sich nix. Bei den originalen (je Kamera einer) übrigens auch nicht.

 

Gruss

Bezier

Wie oft hast Du sie denn schon geladen? Tritt ja nicht sofort auf. Bei mir: ca 15000 Auslösungen pro Akku= 20 mal Laden
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Ich habe deutlich weniger Auslösungen, aber da ich teilweise vor einem Druck auf den Auslöser recht lange stromfressend durch den Sucher schaue, zumindest mit der NEX-6 ganz sicher mehr Ladezyklen. Ich würde mal schätzen, mindestens 50 je Akku in den letzten 4 Jahren. Bei meinem meistgenutzten China-Geschenk wahrscheinlich über 100.

 

Übrigens <OT>: Als ich meine Dias abfotografiert habe (d.h. vor allem Auslösen, wenig Durch-den-Sucher-schauen), hat eine Akkuladung tatsächlich für weit über 1000 Bilder gereicht. Im täglichen Leben komme ich gerade mal auf 50 - 100. Fand ich noch interessant.

 

Gruss

Bezier

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