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Kaufberatung für den Einstieg


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Hi zusammen,

 

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

 

ich würde mich gerne einreihen bei den Suchenden, welche hier Antworten finden können. Das Thema Fotografie habe ich bisher am Rande nur verfolgt, aber im nahen Umfeld einen begeisterten Hobby-Knipser.

Daher habe ich auch schon mal Fotos mit einer Spiegelreflex gemacht, hab eine Idee was RAW bedeutet und Lightroom auch schon mal gesehen.

 

 

Was möchtest Du gerne fotografieren?

 

Ich würde mich gerne näher mit der Fotografie beschäftigen. Landschaft (gerne auch auf dem Wasser), Veranstaltungen, vielleicht auch Sport (Fußball).

 

 

 

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

 

Aktuell liegt die Schmerzgrenze eigentlich bei 600 Euro.. Zunächst war ich bei den Kompaktkameras gelandet, dort habe ich Panasonic TZ81/101 und Sony RX-100 I / II in der Auswahl gesehen... machte mir dann jedoch Sorgen ob die Geräte nicht irgendwann zu "limitiert" sein könnten.

Dann stieß ich auf die Systemkameras!

 

Dort bin ich dann versunken in

 

Sony Alpha 5100 vs Panasonic DMC-GM5

 

oder  auch

 

Sony Alpha 6000 vs Panasonic DMC-GX80

 

 

Ich bin sehr daran interessiert, eine möglichst leichte/handliche Kamera zu finden, damit auch meine bessere Hälfte keinen Umgang scheut. B)

 

 

Ich würde gerne wissen, ob ihr in diesem Bereich grundsätzlich etwas empfehlen könnt. Meine (vlt. naïve) Idee wäre, zunächst mit hoffentlich guten Automatik-Einstellungen zu arbeiten, um später mit mehr Kenntnis in das Manuelle überzugehen.

Oder ist es völlig vermessen mit diesen Vorstellungen in dem Segment zu suchen?

 

 

Vielen Dank im Voraus

 

Ein motivierter Anfänger :rolleyes:

bearbeitet von Knipzer
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Ah, der Beitrag wurde bearbeitet. :)

 

Also, die meisten Systemkamera's haben einen Automatik-Modus, der für viele Aufnahmesituation durchaus taugt. Aber viel besser ist der Modus "P", die sog. Programmautomatik, die auch schon fast alles automatisch macht und sich aber besser nachvollziehen lässt zum Lernen. Und gleich zur Kamera mitkaufen: Ein gutes Einsteigerbuch in die Fotografie. Ich kann den "Großen humbold Fotolehrgang" empfehlen.

 

Deine Auswahl ist schon mal gut, dass sind alles sehr leistungsfähige Kameras. Welche Frage Du Dir noch beantworten solltest, ist die Frage, ob Du einen Sucher brauchst oder nur mit dem Display klarkommst. Die A5100 hat zum Beispiel keinen Sucher und der Sucher der GM5 ist, naja, er ist da. Die beiden anderen Kameras haben gute Sucher. Ich würde mir nur noch Kameras mit Sucher kaufen, weil man damit einfach flexibler ist.

 

Die beiden Sony-Kameras haben einen APS-C-Sensor, der etwas grösser ist als der Sensor in den Panasonic-Kameras (MFT-Sensor für MicroFourThirds). Der größere Sensor hat damit ein bisschen mehr Spielraum in den Freistellungsmöglichkeiten. Was für die Panasonic-Kameras spricht ist der das sehr große Objektivangebot. Wenn Du Dein Kamerasystem später mit vielen Objektiven ausbauen möchtest, bist du da besser dran.

 

Wenn Dir Fussball wichtig ist, brauchst Du einen schnellen Nachführ-Autofokus (AF-C). Dort ist die A6000 wiederrum besser als die Panasonic-Kameras. Bei Landschaft wieder würde ich eher Gleichstand sagen. Für die Panasonic bekommst Du mehr "Landschafts-Objektive".

 

Wie Du siehst, schwierige Wahl. Frag gerne weiter, wenn etwas unklar ist.

bearbeitet von cyco
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Zunächst war ich bei den Kompaktkameras gelandet, dort habe ich Panasonic TZ101

 

 

also die fände ich eine gute Lösung.

 

 

Limitiert .... naja, die Erfahrung zeigt, dass sich die, bei denen das Hobby gezündet hat, eh nach einiger Zeit was anderes kaufen ... und wer pragmatisch nur Bilder machen will, wird auch mit der TZ101 glücklich werden können ... denn die Kamera, die man immer dabei hat, ist die beste Kamera.

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Da kann ich nightstalker recht geben.

 

Das wäre auch ein guter Einstieg, weil man mit der TZ101 oder RX100 I/II (nicht TZ81, zu kleiner Sensor) schon sehr viel machen kann. Die lassen sich ja auch komplett manuell bedienen und taugen so auch als Übungsgerät. Wenn der Virus dann voll zuschlägt, kann man immer noch in die Kameras mit Wechselobjektiven einsteigen und hat mit der Edel-Kompakten eine schöne kleine Backup-Kamera (falls Du Gründe zum Schönreden brauchst). ;)

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Also die TZ101 ist als Kompaktgerät für den Einstieg tatsächlich reizvoll. Wie ist es denn um die Bildqualität bestellt?

Kann man mit der auch in der Dämmerung mal einen Schnappschuss wagen?

 

Die Seite Digitalkamera.de bspw verunsichert doch ziemlich bezüglich der TZ-Reihe.. :/

Die 101 kostet derzeit auch deutlich über 600 und hat kein NFC.. Nachteil? Oder zu verschmerzen aufgrund der anderen Technik (4k etc)?

bearbeitet von Knipzer
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Die Bildqualität wird wie bei den anderen 1 Zoll Sensorkameras mit Sonysensor sehr gut sein. Das Objektiv der TZ101 ist nicht so lichtstark wie bei der RX100m3 und m4, dafür ist der Brennweitenbereich grösser.

Sicher wird man in der Dämmerung noch fotografieren können. Vielleicht nicht grad Sportaufnahmen. Und Stative gibt es auch noch. Würde ich dir empfehlen.

NFC? Braucht man das zum fotografieren? Ich glaube nicht.

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NFC ist weder Kaufgrund noch Hindernis, wenn es fehlt. Das ist nur dazu da, um Verbindungsaufnahmen zu Smartphones oder anderen Geräten (sehr vereinzelt Tablets, Notebooks, TV-Geräte) zu erleichtern, die das haben. Mehr nicht. In der Regel haben die Geräte es nicht. Also ...

 

Natürlich ist eine Kompakte, erst recht mit nem Sensor im Format der RX100 bzw. TZ101, schon ein verdammt guter Einstieg. Auch wenn die manuelle Bedienung oft recht fummelig ist. Ob Du vielleicht eher zur Systemkamerawelt neigen würdest, könntest Du mit wesentlich geringerem finanziellem Einsatz ausprobieren, wenn Du auf dem Gebrauchtmarkt räuberst.

 

Auch das "vorallemkleinundleichtmussessein" ist beim Fotografieren nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Masse stabilisiert, und Größe erleichtert die Bedienung oft ungemein. Touchscreens und Stabis sind oft nur Krücken, die den durch Modeerscheinung verursachten Blödsinn ausbügeln.

 

Ob Dir Systemkameras liegen, kannst Du für weniger als 200 Euro ausprobieren. In sinnvoll. Panasonic G3 mit Kitobjektiv. Und für wenig mehr bekommst Du auch noch ein Telezoom dazu. Und wenn noch ne Festbrennweite dabei sein soll, dann bleibst Du unter 500 Euro, die Du beim eventuellen Wiederverkauf nach kurzer Zeit fast komplett wiederbekommen kannst.

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Danke für eure Tipps und Anregungen.

Habe mir im Laden die TZ-101 angesehen, war aber von der Griffigkeit nicht unbedingt angetan und der Preis ist leider noch zu happig.

 

Die DMC-GM5 hat mich aufgrund ihrer Kompaktheit von Beginn an begeistert, der Sucher -wenn auch Mini- reicht für mich aus und war daher das Argument gegen die Alpha 5100.

 

Jetzt freue ich mich auf viele Fotos und sehe dem baldigen Urlaub freudig entgegen :)

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Na, dann viel Spass. Ein Tipp: Kauf dir gleich eine günstige lichtstarke Festbrennweite im Bereich von 15-25 mm dazu (da gibt es viel Auswahl, ich nutze gerne das Panasonic 20/1,7, das ist auch schön klein). Dann hast Du auch eine schöne Kombination für die Bilder in der Dämmerung.

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Vielen Dank und dein Tipp ist gleich mal auf den Wunschzettel gerutscht. ;-)

 

Aktuell gibt es Photoshop Elements 14 (im Paket mit Premiere Elements) um 30% günstiger. Ist für meine Kamerawahl eigentlich Photoshop oder Lightroom empfehlenswert? (Ich weiß, dass ich für beides viel Zeit, Geduld und Einlesen benötige)..

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Ist für meine Kamerawahl eigentlich Photoshop oder Lightroom empfehlenswert?

Um Bilder aus den raw Dateien zu entwickeln und die Bilder zu verwalten würde ich dir Lightroom empfehlen.

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Vielen Dank und dein Tipp ist gleich mal auf den Wunschzettel gerutscht. ;-)

 

Aktuell gibt es Photoshop Elements 14 (im Paket mit Premiere Elements) um 30% günstiger. Ist für meine Kamerawahl eigentlich Photoshop oder Lightroom empfehlenswert? (Ich weiß, dass ich für beides viel Zeit, Geduld und Einlesen benötige)..

 

Ja, Photoshop Elements enthält auch einen kleinen RAW-Editor. Damit kannst Du deine Bilder im RAW-Format noch bearbeiten. Das JPG-Format kann man auch bearbeiten, da hat man nicht mehr so viel Spielraum.

 

Wenn Du ein Einsteiger bist, dann würde ich Photoshop Elements empfehlen, weil der Editor einen Einsteiger nicht so überfordert. Dazu ein gutes Buch und erst mal 1 Jahr üben und testen. Wenn Dir die RAW-Bearbeitung gefällt, kannst Du immer noch auf Lightroom oder ein anderes Programm umsteigen.

 

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Aktuell gibt es Photoshop Elements 14 (im Paket mit Premiere Elements) um 30% günstiger. Ist für meine Kamerawahl eigentlich Photoshop oder Lightroom empfehlenswert? (Ich weiß, dass ich für beides viel Zeit, Geduld und Einlesen benötige)..

 

Ich würde dir unbedingt empfehlen, dir Testversionen der in Frage kommenden Programme runterzuladen und in Ruhe auszuprobieren.

 

Ich war und bin bis heute auch noch EBV-Einsteiger, habe vor einiger Zeit auch etliche Programme getestet und dabei fiel meine ganz klare Entscheidung zugunsten Lightroom. Bis heute, ein paar Versionen weiter, hat sich für mich herausgestellt, dass meine Entscheidung die richtige war. Ich finde es einfacher und intuitiver zu bedienen als Photoshop.

 

Photoshop Elements besitze ich zwar auch (habe mich auch von dem Paket mit Premiere Elements verführen lassen) kann mich aber nicht damit anfreunden, obwohl ich es mehrfach versucht habe. Mit Premiere Elements schon ganz und gar nicht, liegt aber wohl auch daran, dass ich mich damit noch nie wirklich befasst habe, weil ich so gut wie nie filme. 

bearbeitet von MissC
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Danke, dass man hier freundlich und kompetent an die Hand genommen wird. :D

 

Habe PSE 14 einzeln erworben, 48 Euro, ich danke das ist in Ordnung. Die erste Bearbeitung gestern kann man zwar gerne als experimentell beschrieben, aber der Spaß bleibt bestehen.

 

Die Objektive mit Festbrennweite sind wirklich interessant, insbesondere für Dämmerung und Porträts. Da juckt es wirklich im Bestellfinger :wub:

Hier wird ja oft vom Gebrauchtmarkt (bspw. Objektive) geschrieben... gibt es da auch im Onlinebereich seriöse und empfehlenswerte Portale?

 

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Servus, hab auch noch ein wenig Senf in der Tube.

Meine Situation war deiner sehr ähnlich.

Ich habe dann damals erst mal ne "Edelkompkte" Lx7, dann Lx100 genommen.

Fand ich für den Anfang angenehmer als gleich was großes.

Aber, je besser man irgendwann mit der Kamera umgeht , merkt man dann doch auch die Limitierungen der "kleinen".

 

Mittlerweile besitze ich die Gx80 und bin mehr als zufrieden mit dieser Kamera.

 

Short Story long, zum lernen vielleicht erst was Kompaktes mit festen Objektiv.

Wenn dann die Grundlagen sicher sind und die Kamera anfängt zu limitieren, dann erst wechseln.

Denn wir wissen ja alle, der Fotograf macht die Bilder

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Die DMC-GM5 hat mich aufgrund ihrer Kompaktheit von Beginn an begeistert, der Sucher -wenn auch Mini- reicht für mich aus und war daher das Argument gegen die Alpha 5100.

 

Jetzt freue ich mich auf viele Fotos und sehe dem baldigen Urlaub freudig entgegen :)

 

Das ist denke ich eine gute Wahl für kleinere Objektive - ich hatte mir die auch schon überlegt als Immerdabei, handliches Zweitgehäuse mit einer guten kleinen Festbrennweite...

Wenn Du später mit schwereren Kalibern arbeiten möchtest, kannst Du immer noch ein zweites Gehäuse kaufen.

Gebrauchte Objektive bekommst Du bei Amazon; selbst bei eBay gibt es gar nicht so selten Anbieter bei denen eine Rückgabe möglich ist - hatte ich erst kürzlich, ohne Probleme.

 

Viel Spaß im Urlaub :)

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  • 4 weeks later...

Kurze Rückmeldung aus dem Urlaub:

 

Bewaffnet mit zwei Speicherkarten/Akkus und der rechtzeitig eingetroffenen Tasche ging es dann in den zweiwöchigen Urlaub...

Was soll ich sagen, es hat einfach super Spaß gemacht. Morgens/abends, Portrait oder Landschaft, die Kamera wurde fleißig ausprobiert und letztlich sind da über 1000 Bilder entstanden, von denen aber 90% Ausschuss sein werden.

 

Trotzdem, ich bin sehr zufrieden und auch der kleine Sucher erfüllte seinen Zweck.

 

 

Jetzt beschäftigen mich eigentlich nur noch zwei Fragen:

 

1. Empfehlenswerter Workflow? Verfüge über Photoshop-Elements 14 und habe in JPEG/RAW abgespeichert. Müssen die RAW noch speziell behandelt werden während/nach Import?

 

 

2. Objektiv

Der eigentliche Clou, weshalb es eine Systemkamera wurde. Wir haben festgestellt, dass wir gerne mit Portraits spielen und möglichst auch versuchen freizustellen. Aber auch gerne versuchen abends bei schwächerem Licht zu fotografieren. Nach einigem Lesen hier werden dafür meist Festbrennweiten (Lichtstärke) empfohlen. Gibt es da budgetfreundliche Empfehlungen? Pana 20/25mm?

 

Danke nochmal für die Unterstützung, der Einstieg scheint geschafft :)

bearbeitet von Knipzer
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Workflow:

 

 

grobe Tonwertänderungen (zB Schatten aufhellen etc) macht man im RAW Konverter, danach kommt die Feinarbeit, die man im Photoshop erledigen kann.

 

PSE14 hat viele hilfreiche Automatiken, die würde ich mal durchprobieren ... Du kannst jede Änderung zurücknehmen im Protokoll.

 

Ein Tutorial wäre anfangs sicher hilfreich.

 

 

Ich würde auch nicht zuviel machen, die Erfahrung zeigt, dass Anfänger immer gerne übertreiben ;)

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je nach Geldbeutel würde ich das 1,8/25 (Olympus) oder das 1,7/25 (Panasonic) ansehen ... für Portraits das 1,8/45 von Olympus, das ist eigentlich der Standard bei den mFT Fotografen, alternativ das 1,7/42,5 Panasonic, mit eingebautem Stabi (bisschen teuerer).... oder als superscharfes Schnäppchen das 2,8/60 von Sigma, das zwar weniger lichtstark ist, aber durch die etwas längere Brennweite auch gut freistellen kann.

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