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Warum kaufen sich nicht alle eine Lumix FZ1000 ?


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Gewünscht:

 

- Lichtempfindlichkeit einer Sony A7s

- Auflösung einer Sony A7r

- IBIS

- Zoombereich von 14-800mm KB

- F1,4 über den gesamten Zoombereich

- OIS

- Nachtsichtfunktion

- Schwenk-/Klappdisplay mit Touchfunktion

- Schwenksucher

- Mikrofon- und Kopfhöreranschluss

- Wasserdicht

- Stoßfest

usw.

 

Das alles bei einer Freistellungsfähigkeit von KB und der Baugröße einer RX100

 

So würde ich mir den Nachfolger der FZ1000 wünschen :D;)

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[...] und das geht eigtl. nur, wenn Du vorher weißt was Du aufnehmen willst.

 

Und wenn ich nicht vorher weiß was ich aufnehmen will, dann nehm ich vermutlich nie eine 800 g Kamera/Ausrüstung mal einfach so mit ...

 

 

Gestern zB laufen wir in den Bergen rum. [...]

Mit FBen brauche ich dazu bei mft ein 12er, ein 17er, ein 25er, ein 60er (dann hab ich auch schon ein Makro) oder 75er (dann nicht   :)   ), und für den Zoombereich ein 100-300 oder das 300/4, wenn es FB sein soll.

 

Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, nimmt der Prophet einfach seinen eigenen Berg mit?

 

Nö Kinder, das schaut bei mir ganz anders aus in den Bergen. ;)

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ja, das ist natürlich richtig.

Leichter wird es im Ergebnis aber nur, wenn Du Dich beschränkst auf eines oder max. 2 Objektive.

(die FZ 1000 ist relativ leicht für die Größe).

und das geht eigtl. nur, wenn Du vorher weißt was Du aufnehmen willst.

Wer das kann und normalerweise macht, der braucht die FZ 1000 nicht.

Aber wer macht das? und wer geht dann doch immer mit 3-5 Objektiven los? Man weiß ja nie ...

 

Gestern zB laufen wir in den Bergen rum.

Berge => Weitwinkel-Aufnahme, klar;

dann Panorama;

dann ein Detail von einer Bergspitze, also Zoom;

dann eine Bachstelze auf einem Hüttendach, wieder Zoom;

Krähe im Flug, Zoom und Serienbild;

mal ein Portrait => Normalbrennweite;

ein Baum in 50 m Entfernung => 100-150 mm (KB-äquiv.)

eine Blume, ein Schmetterling => Makro oder Zoom.

da weiß ich vorher, dass ich das alles brauche. Mit FBen brauche ich dazu bei mft ein 12er, ein 17er, ein 25er, ein 60er (dann hab ich auch schon ein Makro) oder 75er (dann nicht :) ), und für den Zoombereich ein 100-300 oder das 300/4, wenn es FB sein soll.

Und ich verbringe meine Zeit mit Rucksack rauf, Rucksack runter, AN-, Abschrauben, Deckel suchen/fallen lassen; Staub/Regen vermeiden blablabla.

Heißt auf Deutsch: ich mache halt 50 % der Fotos nicht / so nicht, weil mir das Gefummel zu dumm ist.

Oder ich nehme 2-3 kameras mit, aber dann ist es auch nicht kleiner/leichter.

 

PS: und den Digitalzoom (1600mm) nehme ich statt Fernglas! der spart mir 500 gr mindestens :D

Bei mir würde die FZ1000 letztlich zwei Zooms in sich vereinen: ein lichtstarkes Standardzoom (O 2.8/12-40mm) und ein Telezoom (P 2.8/35-100mm oder O 2.8/40-150mm). Jenseits der 100 / 150mm fotografiere ich letztlich kaum, insofern würde mir für die Berge eine E-M1 mit O 2.8/12-40mm und P 2.8/35-100mm wohl reichen. Ggf. noch ein leichtes O 75-300mm im Rucksack. Wichtig für die Berge wäre mir allerdings noch die Abdichtung von Kamera und Objektiv, was wohl bei der FZ1000 nicht gegeben ist.

 

Die Brennweiten, die ich häufig nutze, wären bei mir niemals im Rucksack, das ist in der Tat viel zu umständlich. Die Zusatzobjektive müssen stets leicht erreichbar sein, also in einem Köcher, den ich am Rucksack Hüftgurt befestige. Damit habe ich eine Handhabung, die einer FZ1000 schon sehr nahekommt, bzgl. leichte Einsatzfähigkeit.

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Hallo,

vielen Dank !

Ich bin ganz verblüfft über die vielen Rückmeldungen bzw. Wortmeldungen...

 

Wie man sich vielleicht denken kann, stehe ich auch vor dieser Überlegung. Die FZ 1000 erscheint mir wie die eierlegende Wollmilchsau. Gute Bildqualität und die gesamte Brennweitenpalette steckt darin. Etwas ernüchtert bin ich, als ich die Kamera zum ersten Mal in die Hand genommen habe. Mein erstes Gefühl war, daß es sich wirklich um einen Klotz handelt, der durch das Objektivgewicht auch noch sehr vorderlastig ist.

 

 

 

:) naja, das Gewicht spürt man kaum, da ist es mal von Vorteil, dass sie viel Kunststoff enthält 

 

Klotz bedeutet auch, "vernünftiger Griff" ... von meinen aktuellen Kameras hat sie den besten Griff, der passt einfach bequem in die Hand, keine komische Haltung, kein Drücken ... nahezu perfekt.

 

 

Deshalb interessiert mich, wie andere darüber denken und damit umgehen. Ich habe auch festgestellt, daß ich bei der Superzoom ständig am hin- und herzoomen bin; während ich bei der Festbrennweiten selber herumgehe und den besten Standort suche - ich frage mich also, ob man sich mit der Superzoom auf Dauer die Fähigkeit verdirbt, nach der besten Perspektive zu suchen. Andererseites mag ich den Objektivwechsel überhaupt nicht gerne....

 

 

Im Gegenteil, mit dem Superzoom musst Du keine Kompromisse eingehen, was die Perspektive angeht ... denn diese ist nur vom Standort abhängig .. sprich, wenn Du gerade nicht das richtige Objektiv draufhast, hilft  es nichts, wenn Du vor oder zurückgehst .... das legendäre Turnschuhzoom ist in dieser Hinsicht leider tatsächlich nur eine Legende.

 

 

Nun ist es in der Praxis ja nicht so, dass es nur eine Möglichkeit gäbe ein Motiv abzulichten ;) .. deshalb ist das natürlich nicht so schlimm. 

 

 

Dein Fehler ist, dass Du rumzoomst ... versuche doch mal den anderen Weg, such Dein Motiv, überlege, wie das Bild aussehen soll, was Du dazu brauchst (nicht in mm, aber so in der Art: "ein leichtes WW" oder "Normalbrennweite" ....)

Wenn Du das überlegt hast, nimmst Du die Kamera hoch, zoomst auf den passenden Ausschnitt und machst Dein Foto.

 

Klingt anfangs irgendwie langwierig, aber Du wirst sehen, dass das Deinen Fotoworkflow im Endeffekt deutlisch beschleunigt ... und Dein fotografisches Auge trainiert.

 

 

Das Ziel ist, dass die Ausrüstung möglichst wenig dabei stört, ein Bild zu sehen und zu gestalten. Je mehr Du mit dem Gerödel an Zeit verbringst, umso weniger hast Du für Dein Foto. Die perfekte Kamera tritt vollkommen in den Hintergrund, jede Einstellung geht unterbewusst, oder wird von einer Automatik erledigt, so dass Du nichtmal mehr auf irgendwelche Messwerte sehen musst.

 

An dieser Stelle glänzt die Superzoomkamera ... Kein Wechseln, kein überlegen, was Du in der Tasche hast, alles ist drin und es ist immer das gleiche drin :)  Aufhellblitzen funktioniert einfach, ohne mit umständlicher High Speed Synchronisierung arbeiten zu müssen, Leistung ist auch bei heller Sonne genug da und Auslösegeräusch oder Shuttershock sind kein Thema.

 

Entgegen üblicher Forenansicht, schliesst eine Superzoomkamera auch nicht den späteren Erwerb einer Systemkamera mit lichtstarken Festbrennweiten aus ... und eine FZ1000 kostet nicht viel mehr, als ein übliches, gutes Superzoom für die Systemkamera.

Genaugenommen kann man sie als Superzoomobjektiv mit Griff dran betrachten :) wenn man sie in eine spätere, grössere Ausrütung integriert.

 

Man verliert also nichts, wenn man mit einer FZ1000 anfängt.

bearbeitet von nightstalker
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Bei mir würde die FZ1000 letztlich zwei Zooms in sich vereinen: ein lichtstarkes Standardzoom (O 2.8/12-40mm) und ein Telezoom (P 2.8/35-100mm oder O 2.8/40-150mm).

 

 

 

 

 Die Zusatzobjektive müssen stets leicht erreichbar sein, also in einem Köcher, den ich am Rucksack Hüftgurt befestige. Damit habe ich eine Handhabung, die einer FZ1000 schon sehr nahekommt, bzgl. leichte Einsatzfähigkeit.

 

 

Da hast Du natürlich recht, wenn man die Kleinigkeit ausblendet, dass Du knapp über 3000.- Euro mit Dir rumschleppst ... statt einer 680.- Superzoom.

 

Ich meine, das Ding ist eine eierlegende Wollmilchsau, aber irgendwo hat das natürlich ein Ende ... gegen eine abgedichtete Ausrüstung mit F2,8 Zooms und der Robustheit einer EM1 (und der PRO Objektive) kommt sie logischerweise nicht an :)

 

 Wenn ich allerdings die Lichtstärke nicht brauche, keinen Regen, Schlamm oder Gischt fürchten muss, dann wäre mir schon das 2,8/40-10 zuviel Geschleppe ... und je nach Begleitung wäre ich wohl nicht glücklich, wenn ich für jedes Eichhörnchen wechseln müsste, wenn ich gerade ein Landschaftsbild gemacht habe.

 

Jeder hat so seine Situation und sucht sich danach die Ausrüstung aus ... 

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Davon mal ab ...

Bevor ich zigtausend Euros versenke, sehe ich erstmal zu, dass ich meinen eigenen Stil finde, was schwer genug ist, wenn man ständig die Fotos anderer Fotografen anschaut und versucht, die Fotos, den Stil etc. nachzumachen. Festgestellt habe ich für mich bis dato, dass ich nicht für jede mögliche Situation gerüstet sein muss, ergo auch nicht alle Brennweiten abdecken muss. Portraits sind ebenfalls nix für mich, also reduziert sich das Ganze auf einen kleinen Brennweitenbereich.

Wenn jetzt die Kompakten noch einen besseren Dynamikumfang und bessere Möglichkeiten zur Freistellung (ich liebe Offenblende) hätten, dann wäre sowas wie die RX100 meine Wahl. Die Lumix wohl eher nicht, da zu groß.

 

Ich denke, wenn man sich mal hinterfragen würde und sich sich ehrlich antworten müsste, dann würden viele einsehen, dass man viel zu viel Geraffel gekauft hat, was man nur alle Jubeljahre mal braucht. G.A.S. lässt grüßen. :D

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Bei mir würde die FZ1000 letztlich zwei Zooms in sich vereinen: ein lichtstarkes Standardzoom (O 2.8/12-40mm) und ein Telezoom (P 2.8/35-100mm oder O 2.8/40-150mm).

 

 

genau das ist m.E. die Alternative.

Bringt deutlich bessere Bilder,

ist schwerer, aber noch tragbar,

und das Gewechsel hält sich in Grenzen.

 

bei mir funktioniert das aber irgendwie nicht.

Ich habe das 12-40 und das 35-100 auch, aber ich nutze die so gut wie nie.

Entweder ich will mehr Lichstärke, dann nehm ich eine FB mit 1.4-1.8.

Oder ich will die große Brennweitenspanne, aber dann muss ich mit dem Zeug länger rumlaufen, und das 12-40 finde ich sehr schwer, und die BW endet bei 100 (200 KB), was mir häufig nicht reicht. Dann müsste das  100-300 auch noch mit, und dann wirds aufwändig.

Also FZ 1000 statt die 2 oder 3 Zooms.

Ich finde das selber schade, denn das sind wirklich gute Objektive, aber irgendwie raff ich mich nicht auf.

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Ich denke, wenn man sich mal hinterfragen würde und sich sich ehrlich antworten müsste, dann würden viele einsehen, dass man viel zu viel Geraffel gekauft hat, was man nur alle Jubeljahre mal braucht. G.A.S. lässt grüßen. :D

 

ja klar, was "braucht" man schon?! also, außer einer FZ 1000, meine ich   :D

aber ernsthaft, klar habe ich zB mehr Kamerakram als ich "brauche".

Aber das finde ich nicht schlimm, es tut keinem weh und ich hab Freude dran.

Bei manchen Teilen merkt man ja auch erst nachher, ob man sie wirklich nutzt, siehe bei mir das O 12-40.

Tolles Teil, gute BQ, sinnvoller BW-Bereich usw usw, lauter gute Kaufgründe damals, und ein Fortschritt gegenüber dem 14-42. Aber in der Praxis irgendwie nie das richtige für mich.

Also liegt es rum, aber verkaufen möchte ich es auch (noch) nicht.

Dann das P 100-300. Damals das beste, was mir einfiel für die 300 mm.

Heute eher überflüssig, weil ich das O 300/4 habe.

So sammelt sich der Kram halt an, aber solange Platz im Schrank ist, mein Gott ...

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Ist alles nur Gewöhnung. Ich nehme die Objektive auf jeder Fahrradtour mit, griffbereit im Köcher.

 

ich muss das auch noch mal versuchen, es ist -wie gesagt- schade um die Teile.

Kannst Du mir mal sagen, welche Köcher genau Du da verwendest?

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Wenn ich Lichtstärke brauche, nehme ich die kleine LX100 an den Gürtel.

Wenn ich Zoom brauche, nehme ich die kleine TZ101an den Gürtel.

Wenn ich viel Zoom und Lichtstärke brauche (kommt bei mir selten vor), nehme ich die LX und TZ oder kaufe ein großes Tele und nehme die GM5.

Wenn ich längere Wanderungen mit Rucksack und gelegentlichen Aufnahmen mache und viel Zeit habe, die Kamera aus dem Rucksack zu holen (kommt bei mir nicht vor), kaufe ich die FZ1000.

Wenn ich mit dem Auto reise, oft anhalte und an schönen Plätzen fotografiere (kommt bei mir derzeit nicht vor). hole ich mir die FZ1000.

Wenn ich demnächst altersbedingt viel Busreisen mache, kaufe ich mir den Nachfolger der FZ1000.

bearbeitet von Kleinkram
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:) naja, das Gewicht spürt man kaum, da ist es mal von Vorteil, dass sie viel Kunststoff enthält

 

Warum spürt man das Gewicht kaum? Sind 800 g Kunststoff doch leichter als 800 g Metall ...? ;)

 

 

Man verliert also nichts, wenn man mit einer FZ1000 anfängt.

 

Das sicher nicht. Grad die Pana und Sony Superzooms bieten schon eine Menge in einem Modell an.

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Ist alles nur Gewöhnung. Ich nehme die Objektive auf jeder Fahrradtour mit, griffbereit im Köcher.

 

Ich habe lange geübt, bis ich beim Fahrradfahren fotografieren konnte. Objektivwechsel und Fotografieren während der Fahrt ist mir bisher nicht gelungen.

 

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Ja @Atur, das haste sicherlich recht.

 

Ich ärgere mich aber mittlerweile darüber, wenn ich mal wieder was haben wollte und nach einem halben Jahr oder so dann merke, dass es dann doch nicht so "must have" war, wie ich dachte. Der Kram liegt dann in der Ecke rum und hat Geld gekostet.

Was fiel es mir schwer meine E-M10 II zu verkaufen um mir ne A6000 zuzulegen ... Kein Live Composite mehr, kein eingebauter Intervall Auslöser, kein Stabi etc., aber nach ca. 2 Wochen war mir klar, dass ich das alles gar nicht wirklich brauche. Klar, es ist schön zu haben, aber mit der A6000 bin ich für meine Bedürfnisse einfach besser dran. Stabi sogut wie nie gebraucht, Live Composite zweimal in 2 Jahren benutzt und mit Intervallaufnahmen war es genauso.

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Warum spürt man das Gewicht kaum? Sind 800 g Kunststoff doch leichter als 800 g Metall ...? ;)

 

 

 Nun, 800g ist für eine Kamera mit Objektiv nicht besonders schwer .... meine E3 wog alleine schon mehr als die FZ1000 betriebsbereit.

 

 

Eine EM10 mit 12-40 wiegt in etwa soviel ... aber halt ohne den grosszügigen Griff, der das Gewicht deutlich leichter erscheinen lässt ... probiere es einfach aus :)

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ich vermute, dass manche das Fotografieren mit einer Kamera mit Wechslobjektiven als "höherwertig" empfinden.

Das ist halt eine "richtige", "ernsthafte" Kamera, keine Kompakte, die man nur im Automatikmodus betreibt und bei der man nicht selber entscheiden kann, welches Objektiv man nutzt.

Daher kommt der gewisse innere Widerstand, und der wird dann mit allerlei (m.E. eher schwachen) Argumenten begründet. Größe, Gewicht, Plastik, Langsamkeit des Motorzooms usw.

Am anderen Ende steht zB die A 7 mit Altglas, wo vieles manuell gemacht werden muss, die Objektive sind aus Metal und 30 jahre alt, hier ist die Langsamkeit ein Qualitätsaspekt, bewusste Gestaltung usw usw.

Ich kann das nachvollziehen, ich bin von beiden Gefühlen auch nicht frei.

Aber mit den fotografischen Möglichkeiten oder den objektiven Vor- und Nachteilen hat beides wenig zu tun.

 

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ist halt so, dass mancher lieber im klimatisierten Audi durch die Gegend rollt und ein anderer einen Roadster, in dem er jedes Schlagloch fühlen kann, bevorzugt :)

 

Darüber zu diskutieren, mit welchem Gefährt man besser zum Supermarkt kommt, ist eigentlich müssig .... scheint aber Spass zu machen.

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Ich habe viele Jahre lang Bridge Kameras verwendet und war zufrieden damit => bis ein direkter Vergleich mit KB Fotos möglich war, Dynamik, Rauschen, etc.

 

Meine letzte 1" Kamera war eine Sony RX100.

 

Bei mir hat sich dann doch der Wunsch nach der "besseren" BQ durchgesetzt.

 

Zurück zur Bridge ist dann schwierig und ein kompaktes Smartphone ist eh dabei kann auch Fotos :-)

 

 

 

 

bearbeitet von fourthird
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Weil ich mal meine CANON 5DMkII an einem alten Freund (Profi) ausgeliehen hatte, musste ich eine anstehende komplette Hochzeitsfeier mit meiner Bridgekamera FUJI HS30 fotografieren, mit der ich vergleichsweise immer recht gute Erfahrungen gemacht habe! 

 

Die zahlreichen, hauptsächlich männlichen Gäste, kamen schwerbehängt mit ihren teuren Kamera-Boliden auch zu dieser Feier um zu knipsen und haben mich mitleidig belächelt!!

 

Ich hatte aber den wesentlichen Vorteil, ich war näher am Geschehen und konnte von dem Hochzeitspaar und Familie sehr gut Aufnahmen im Innen- und Außenbereich, universell auch mit der Bridgekamera machen.  Da ja meistens Fotos dann hinterher bei einem Billig-Drogerie-Markt bestellt werden, war meine reiche fotografische  "Ausbeute", mehr als gut und sehr willkommen!

 

Man darf nicht immer alles so weit wegwerfen, denn sonst muss man es leider dann von weit her zurück holen!   ;)

bearbeitet von zickzack
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Weshalb kauft man sich noch eine Systemkamera mit Wechselobjektiven und hat dann oft das falsche Objektiv drauf ? Die Bildqualität der FZ1000 ist doch gut genug und mehr wie 25-400mm (äquiv.) braucht doch kaum jemand ? Ist es das Freistellvermögen von MFT und APS-C ? Aber da braucht man auch recht teuere Objektive ....

 

 

Für mich ist tatsächlich das Freistellungsvermögen und die Low-Light-Fähigkeit der wichtigste Punkt.

Bei Schönwetter und für Landschaft, Makro etc benötigt man oft kein Freistellungsvermögen. Aber es gibt immer wieder Situationen, wo ich das nicht missen möchte.

Und da ist eine Kamera mit äquivalenter Blende 2.8*2.7=7.6 für mich indiskutabel.

 

Ist es das Freistellvermögen von MFT und APS-C ? Aber da braucht man auch recht teuere Objektive ....

 

Recht teuer?

 

Jedes Kit-Objektiv einer APS-C und erst recht bei Vollformat erreicht hier bessere Werte.

 

Lichtstarke Festbrennweiten gibt es für unter 300 EUR.

 

 

 

.

Man verliert also nichts, wenn man mit einer FZ1000 anfängt.

Man verliert Gestaltungsmöglichkeiten.

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Man verliert Gestaltungsmöglichkeiten.

 

 

... und gewinnt dafür andere ;)

 

 

Du darfst nicht vergessen, wir reden von 680.- Euro ...

 

 

Der natürliche Gegner ist also die Systemkamera mit Kitobjektiv (wobei das oft schon knapp wird mit dem Geld)

 

Wenn man nun vergleicht: (ich nehme mal das Sony 16-50)

 

2,8 an 1 Zoll mit 3,5 an APS im WW (Vorteil für APS .. etwa 1 Blendenstufe)

3,5 an 1 Zoll mit 5,6 an APS im Tele (Vorteil für FZ ... etwas über 1 Blendenstufe)

 

 

dann hat man im Standardbereich Gleichstand, bekommt dazu aber noch den Bereich von 75mm (Kleinbld) bis 400mm (KB) ... ein deutlich besseres Ergebnis im WW .. speziell den Ecken... schnelleren AF ... Blitzzeiten bis 1/4000 dank Zentralverschluss ... deutlich bessere Bedienung als bei Einsteiger Systemkameras ... Sucher (zumindest Sonys Einsteigerkameras haben sowas nicht)

 

OK, man verliert den Touchscreen ... weil Sony den im Einsteigerbereich für nötig hält :D .. in der Oberklasse nicht mehr.

 

 

Ich würde sagen, da hat man schon mehr Möglichkeiten .. interessant wird die Systemkamera erst, wenn man noch Festbrennweiten dazu kauft.

 

 

Aber .. als FZ Verwender ... kann ich sagen, dass ich mich nicht besonders eingeschränkt fühle, obwohl ich Zugriff auf ausserst umfangreiche Resourcen an Fotozubehör hätte.

Man muss die Möglichkeiten der Bridge nutzen, dann geht sehr, sehr viel.

bearbeitet von nightstalker
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Weshalb kauft man sich noch eine Systemkamera mit Wechselobjektiven und hat dann oft das falsche Objektiv drauf ?

 

Da eine Kamera nicht für alle Möglichkeiten der Fotografie gleich gut geeignet ist, reicht im Umkehrschluss oft eine Kamera nicht, wenn man sich auf bestimmte Gebiete konzentrieren will.

Der Golfer hat seine unterschiedlichen Schläger, der Angler seine Ausrüstung zum Fliegenfischen und Hochseeangeln, der Fotograf in der Regel einiges an Objektiven und Kameras zur Auswahl.

 

Die Suche nach der "besten" Allroundkamera kann einen schon zur Wahl einer Bridge-Kamera wie der FZ1000 führen. Aber Allround heißt auch, dass man Kompromisse eingeht.

Die große Brennweiten-Abdeckung ist nützlich, aber diese wird nicht immer verlangt.

 

Im Laufe der Zeit haben sich bei mir auch einige Kameras angesammelt und so auch im 1" Sensor Bereich, bei dem ich den Brennweitenbereich zwischen 24 und 810mm (KB äq.) mit 2 Kameras/Objektiven abdecken kann.

Aber diese sind oftmals nicht meine Wahl, wenn ich nicht gerade die 810mm brauche, da ich gerne mit den Gestaltungsmitteln einer lichtstarken Blende und einem größeren Sensor arbeite.

Und es kann auch mal sehr befreiend sein, nur mal mit einer Brennweite unterwegs zu sein. Es schult ein wenig das innere Fotografenauge.

 

 

 

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