Jump to content

Fuji X-T2 - Spiegellose Versuchung für Profi-Fotografen


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mit der Fuji X-T2 aktualisiert Fujifilm auch das zweite Top-Modell im Fuji X System. Die Nachfolgerin der X-T1 hat den 24 MP-Sensor der X-Pro 2 und ein neues Autofokus-System, das auch Profi-Fotografen ins Fuji Lager ziehen wird. Die Fuji X-T2 kommt im September auf den Markt, das Gehäuse wird 1699 € kosten, im Kit mit dem lichtstarken XF18-55mm F2.8-4 werden 1999 € fällig.
 
Im Fuji X Blog im Schwesterforum findet Ihr:

Auf Facebook haben wir schon eine eigene Gruppe für alle Fuji X-T2 Interessierten organisiert…

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die neue Fuji ist auf jeden Fall interessant.

Was mir bisher fehlt ist die Lp/Bh pro ISO Stufe, also eine konkrete Angabe wie scharf die Bilder tatsächlich sind.

Wenn das jemand nachreichen kann, wäre super.

Bisher ist das nicht mehr als vielleicht eine bessere Sony a6000, nur teuerer, oder einfach eine überteuerte a6300.

Bin mal gespannt wenn ein Fachmagazin die Parameter mal konkret mißt.

Offen gesagt habe ich Zweifel, dass die Fuji an der a6300 bezüglich der Bildschärfe vorbeizieht. Lass mich aber überraschen :-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die neue Fuji ist auf jeden Fall interessant.

Was mir bisher fehlt ist die Lp/Bh pro ISO Stufe, also eine konkrete Angabe wie scharf die Bilder tatsächlich sind.

Wenn das jemand nachreichen kann, wäre super.

Bisher ist das nicht mehr als vielleicht eine bessere Sony a6000, nur teuerer, oder einfach eine überteuerte a6300.

Bin mal gespannt wenn ein Fachmagazin die Parameter mal konkret mißt.

Offen gesagt habe ich Zweifel, dass die Fuji an der a6300 bezüglich der Bildschärfe vorbeizieht. Lass mich aber überraschen :-)

Etwas mehr als eine bessere A6000? Schau' Dir mal die Kamera genauer an. Völlig anderes Bedienkonzept, AF Joystick, von der X-T1 extrapolierend ein sehr guter Sucher. Zwischen den Kameras liegen konzeptionell Welten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was mir bisher fehlt ist die Lp/Bh pro ISO Stufe, also eine konkrete Angabe wie scharf die Bilder tatsächlich sind.

...

Offen gesagt habe ich Zweifel, dass die Fuji an der a6300 bezüglich der Bildschärfe vorbeizieht. Lass mich aber überraschen :-)

 

Äh ja, klar... genau das ist der Grund, warum man sich für das eine oder das andere System entscheidet, bei den massiven Unterschieden, die zu erwarten sind, und wo Objektive keine Rolle spielen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Etwas mehr als eine bessere A6000? Schau' Dir mal die Kamera genauer an. Völlig anderes Bedienkonzept, AF Joystick, von der X-T1 extrapolierend ein sehr guter Sucher. Zwischen den Kameras liegen konzeptionell Welten.

 

Mir machen die Fujis einfach mehr Spaß! Das hat überhaupt nichts mit BQ und den konkreten Ergebnissen zu tun, da sind für mich praxisrelevant zwischen meinen Sonys und den Fujis keine wirklichen Unterschiede. Die Fujis sind einfach die "emotionaleren" Kameras wenn man in der Analogzeit "groß geworden" ist. Design, Haptik und Bedienkonzept sind für mich die ideale Verschmelzung klassischer und digitaler Fotografie.

Ich stelle einfach lieber mit Rädchen und Knöpfchen ein als auf dem Display in Menus zu fummeln. Gerade die T1/T2 sind da vorbildlich: bei 90Prozent aller Aufnahmen sind alle relevanten Parameter direkt zugänglich. Da habe ich das gute alte Foto-Feeling, ganz im Gegensatz zum Menuscrollen und/oder (verschärft) den spastischen Drück- Wisch- und Weg*-Bewegungen wie beim Smartphone

 

* bei Sonne im doppelten Sinne   :eek:

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das kann man so oder so sehen.

Die E-Mount Sonys sind vom Workflow nicht die besten, was wiederum bei den SLT anders aussieht. Eine a77 II ist ganz anders zu bedienen als eine a6000, a7.

Und ja, Fuji hat beim Workflow zumindest gegenüber den a6000 aber auch a7 einen Vorsprung.

Aber, am Ende des Tages zählt das Bild. Bisher hat Fuji ja noch nichts konkretes rausgegeben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber, am Ende des Tages zählt das Bild. Bisher hat Fuji ja noch nichts konkretes rausgegeben.

 

Bei dpreview kanns't schon die Studio scene vergleichen:

 

http://www.dpreview.com/reviews/sony-a6300/9

(auf auf einer Seite die X-T2 wählen, auf raw stellen)

 

Da macht die X-T2 einen anständigen Eindruck:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es sind die Objektive ... und da hat Fuji einfach mehr Aufwand reingesteckt.

 

 

Am Ende des Tages kommt es darauf an, ob man den X Trans Sensor mag, oder nicht.

Hier wäre es gut beide Kameras mit dem gleichen/ähnlichen Objektiv zu testen.

Zudem kann man die FE Objektive an eine a6300 schnallen, und dann ist es auch gut um die a6300 bestellt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier wäre es gut beide Kameras mit dem gleichen/ähnlichen Objektiv zu testen.

Zudem kann man die FE Objektive an eine a6300 schnallen, und dann ist es auch gut um die a6300 bestellt.

 

 

Objektive gehören nunmal zum System .. 

 

Wenn man erst eine Auslese betreiben muss, um vernünftige Ergebnisse zu bekommen, ist das halt schon ein Punkt, den man bei der Wahl bedenken muss.

 

Die obigen Rauschvergleichsbilder haben aber mit dem Objektiv nichts zu tun ;) das rauscht nicht ... bzw nur, wenn eine extreme Vignettierung ausgeglichen werden muss. Ds liegt einfach an der anderen Sensortechnik ... der X Trans opfert Farbauflösung für Luminanzauflösung ... und interpoliert etwas mehr und ziemlich geschickt. 

 

normale Tests sollten aber kein Problem für die Alpha darstellen, weil das Normalobjektiv 1,8/35 eine sehr gute Abbildungsleistung hat ;) .. ein Problem bekommt man eher in der Praxis, wenn man weniger gewöhnliche Brennweiten oder Lichtstärken nutzen will. (ein wenig hilft da Zeiss aus mit den Touits)

 

Wer sich allerdings eine Alpha kauft und das erst nachträglich bemerkt, hat einen Fehler bei der Systemauswahl gemacht ... Informationen gibts schliesslich genug.

 

 

Meiner Meinung nach, ist APS bei Sony eh tot ... auch wenn sie noch eine A6300 herausgebracht haben ....  für über 1200.- Euro ist sie eigentlich nur interessant, wenn man schon ein APS System von Sony hat und die Objektive nicht aufgeben will.

 

Wer neu einsteigt, wird entweder mit einer günstigen APS einsteigen (und dann wohl auch nicht den Bedarf an sauteueren Objektiven haben) oder gleich eine Kleinbild Sony nehmen.

 

Dies ist auch der Grund, wieso die A6000 so wichtig für das System ist ... sie ist eine extrem günstige Einstiegsdroge, die die Leute ins System führt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die X-T2 hat den Sensor, der auch in der X-Pro 2 verbaut wird. Mit Bayer-Pattern statt X-Trans dürfte er in der Alpha 6300 werkeln. Im Ergebnis unterscheiden sich X-Pro 2 und Alpha 6300 wenig - was die Bildqualität betrifft. Diese Aussage kann man vermutlich auch auf die X-T2 übertragen, wenn es sie demnächst mit finaler Firmware zu kaufen gibt.

 

Die Bildqualität wäre für mich nicht das entscheidende Kriterium. Für mich ist entscheidender die Bedienung und da liegt - ganz subjektiv - die X-Pro 2 weit vor der Alpha 6300. Mit der Bedienung habe ich mich bei der NEX-7 und der Alpha 6000 nicht anfreunden können - wobei ich die 6000 noch weniger mochte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welche Quelle ?

Die a6300 hat einen Parameter mehr. 

 

 

steht doch alles da:

 

 

Bei dpreview kanns't schon die Studio scene vergleichen:

 

http://www.dpreview....ws/sony-a6300/9

(auf auf einer Seite die X-T2 wählen, auf raw stellen)

 

 

und wenn Du dann auf diesen zusätzlichen Parameter klickst, stellst Du fest, dass es um den elektronischen Verschluss geht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meiner Meinung nach, ist APS bei Sony eh tot ... auch wenn sie noch eine A6300 herausgebracht haben ....  für über 1200.- Euro ist sie eigentlich nur interessant, wenn man schon ein APS System von Sony hat und die Objektive nicht aufgeben will.

Zurzeit schon. Wird sich evtl. wieder ändern. Wir werden sehen. Aber Sony wurde vermutlich selber überrascht durch den Erfolg der A7 Reihe und hat jetzt keine Ressourcen auch noch das APS-C System adäquat zu pflegen. Ich selber habe ja auch auf Vollformat gewechselt.

 

Wer jetzt 2016 bewusst in ein hochwertiges APS-C System (statt Vollformat) einsteigen will, ist bei Fujifilm bestens aufgehoben. Eine Alternative bei spiegellosen APS-C Systemen sehe ich nicht. Die andere Alternative ist mFT.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier wäre es gut beide Kameras mit dem gleichen/ähnlichen Objektiv zu testen.

Zudem kann man die FE Objektive an eine a6300 schnallen, und dann ist es auch gut um die a6300 bestellt.

Zunächst würde ich erstmal nur mit nativen Objektiven vergleichen und da hat Fuji X wohl schon die Nase vorn. Natürlich kannst Du auch ein paar im Vergleich recht klobige FE Objektive an der A6300 betreiben, nur geht dann die schöne Balance verloren und Du musst Dich wie bei APS-C DSLR mit nicht für das Format angepassten Brennweiten herum schlagen.

 

Die Objektive sind schon die Stärke von Fuji X. Das System wäre für mich zweite Wahl nach m4/3. Ich müsste mich auf das andere Bedienkonzept und deutlich größere Objektive einstellen. Letzteres trägt wohl auch zu deren Qualität bei.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zudem kann man die FE Objektive an eine a6300 schnallen, und dann ist es auch gut um die a6300 bestellt.

Kann man. Und macht bei einigen FE Objektive sogar Sinn auch wenn dann teilweise kein Stabi mehr vorhanden ist (FE 28, 50, 55). Aber mein 16-35 würde ich nie an der A6000 betreiben. Das bringt wirklich kaum was. Und das 90er Makro ist vermutlich schlecht fürs A6000 Bajonett wenn man es auf dem Stativ betreiben will. Bei der A6300 mags anders aussehen.

 

Fujifilm konzentriert sich mit voller Kraft auf ihr APS-C System und das sieht man auch.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

würde ich jetzt in ein System einsteigen, wäre die Fuji erste Wahl. Einzig, dass der Preis gegenüber dem Vorgänger noch einmal deutlich nach oben ging, finde ich bedenklich.

Wahrscheinlich werden das Panasonic und Olympus mit GH5 und E-M1 II nachmachen.

 

Wenn man keinen Wert auf Video legt, kann man sich dann natürlich auch schon eine K1 von Pentax überlegen.

 

Karlo

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thomas,

 

ja, das stimmt. Bei mir werden Kameras aber nicht nur nach den reinen technischen Daten ausgesucht, sondern auch nach "gefällt mir, will ich"

 

Der Vergleich war auch mehr preisbezogen gemeint. Ein Neueinsteiger schaut erst einmal was er für das Geld bekommen kann und entscheidet dann.

 

Einen Tod muss man immer sterben.

 

 

Karlo

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dagegen spricht aber die Größe.

und das eher bescheidene AF-System der K1.Einen wesentlichen Vorteil der Fuji sehe ich gerade im wohl hervorragendem AF. Das muss sich natürlich noch beweisen, aber was die beiden interviewten Fotografen (verlinkt im Eröffmungspost) erzählen klingt schon sehr, sehr gut.

 

Gruß

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei dpreview kanns't schon die Studio scene vergleichen:

http://www.dpreview.com/reviews/sony-a6300/9

(auf auf einer Seite die X-T2 wählen, auf raw stellen)...

Ganz interessant auch der Unterschied zwischen T1 und T2 bei etwas höherer ISO/RAW. Ich bin überrascht, dass der nicht wirklich gravierend ist

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die neue Fuji ist auf jeden Fall interessant.

Was mir bisher fehlt ist die Lp/Bh pro ISO Stufe, also eine konkrete Angabe wie scharf die Bilder tatsächlich sind.

Wenn das jemand nachreichen kann, wäre super.

Bisher ist das nicht mehr als vielleicht eine bessere Sony a6000, nur teuerer, oder einfach eine überteuerte a6300.

Bin mal gespannt wenn ein Fachmagazin die Parameter mal konkret mißt.

Offen gesagt habe ich Zweifel, dass die Fuji an der a6300 bezüglich der Bildschärfe vorbeizieht. Lass mich aber überraschen :-)

 

Und was mir persönlich neben dem deutlich besseren AF, Sucher und der 4k Möglichkeit gefällt:

 

2 Sd-Kartenslots.

 

Es wird Zeit, dass sich das auch bei den Spiegellosen endlich etabliert. Ich hoffe Sony zieht (zumindest mit ihren a7 Modellen) nach. Was mir als Sony-Fan aber doch sehr fehlt: IBIS. Ich finde es immer noch sehr schade, dass Canon, Nikon und Fuji dieses Thema so sehr ignorieren... Aber trotzdem eine tolle Kamera. Auch wenn ich sie mir nicht kaufen würde (ist mir auch zu viel Geld für "nur" APSC), kann ich schon verstehen, warum es einige Leute gibt, die sich für eine Fuji entscheiden.

 

Grüße

 

Micha

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was mir als Sony-Fan aber doch sehr fehlt: IBIS. Ich finde es immer noch sehr schade, dass Canon, Nikon und Fuji dieses Thema so sehr ignorieren...

 

Mit IBIS wäre das System für mich deutlich interessanter, es gibt ja nun doch eine Reihe Objektive ohne OIS bei denen, vor allem Festbrennweiten, aber auch das 16-55/2.8. Und anders als bei der a6000/a6300 scheint mir das Gehäuse dick genug, dass Platz drin wäre.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am Ende des Tages kommt es darauf an, ob man den X Trans Sensor mag, oder nicht.

So sehe ich das, neben dem "alternativen" Bedienkonzept, ebenfalls.

 

Mal abgesehen von der farblichen Abstimmung (auf welche manche schwören und andere nicht leiden können), welche per RAW-Entwicklung innerhalb gewisser Grenzen veränderbar bleibt, würde ich eine anvisierte Fuji mal eine Weile im eigenen Anwendungsgebiet Probefahren.

 

So sehr ich mich für das Bedienkonzept meiner Fuji erwärmen kann (nicht besser oder schlechter, sondern mal "angenehm anders"), so wenig kann ich deren High-ISO Output ausstehen (alles auf RAWs bezogen). Keine meiner anderen Kameras liefert mir, subjektiv gesehen, derart unattraktive High-ISO Ergebnisse. Ja, sie rauscht sehr wenig (ich würde sagen "verdächtig" wenig), die Bilder wirken jedoch gehörig flau, verwaschen und farblich leergesaugt (auch nach gelöster Demosaicing-Problematik).

 

Vielleicht muss ich erwähnen meine Bilder, auch im High-ISO Bereich, praktisch nie Luminanzentrauschung zu unterziehen (nur Chroma-, so weit nötig), egal von welchem System. Ich mag meine Bilder seitens Detailauflösung "knackig" und mit gutem Mikrokontrast — höheres Luminanzrauschen "im Ausgleich" stört mich weniger. Ich spreche übrigens nicht von 100% Ansichten, sondern der Wirkung des Gesamtbildes.

Der X-Trans liefert, im High-ISO Bereich, so ziemlich das genaue Gegenteil hiervon — ist damit nicht schlechter, sondern eben anders abgestimmt. Manche lieben diese Abbildungseigenschaften, manche nicht. Bevor man groß ins System einsteigt, sollte man meiner Meinung nach diesen Punkt eindeutig abklären, da er sich (für mich) noch weit deutlicher äussert als jede andere Fuji-Eigenschaft.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...