Sony A7II mit Sigma 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM Sports und MC-11

[cloud60]

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Hi,

vielen Dank für die umfassende und hilfreiche Darstellung.

Am liebsten würde ich bei einer Sony bleiben. Die hab ich mittlerweile ins Herz geschlossen. Das Sigma 150-600 gefällt mir für den Preis auch recht gut. Mit dieser Kombi ist das eine und andere nette Foto entstanden. Was für eine Misere... ;-) .

Mal vom Geld abgesehen, welche Canon würdest Du für diesen Einsatzzweck bevorzugen? 80D oder 7Dm2?

Tun die sich im Rauschverhalten was?

Eine 6500 wird ganz sicher auch noch dazu kommen.....

Herzliche Grüße

Klaus

bearbeitet 23. November 2017 von cloud60

[Gast]

Mal vom Geld abgesehen, welche Canon würdest Du für diesen Einsatzzweck bevorzugen? 80D oder 7Dm2?

Tun die sich im Rauschverhalten was?

Ich kenne nur die 80D aus eigener Erfahrung. Gemäss DPreview ist die 7Dm2 minimalst besser beim Rauschverhalten aber die Dynamik ist sicher schlechter. Die 7DII hat den älteren Sensor. Ich habe an der 80D ab und zu das Klappdisplay mit Touchfunktion benutzt. Fand ich noch ganz nett. Der AF wird bei der 7Dm2 vermutlich spürbar besser sein. Soll auch besser konfigurierbar sein. Ist ja die professionelle APS-C Sportkamera. Die 80D ist eine Consumerkamera der oberen Mittelklasse.

[joto]

Ich habe heute auch mal das Sigma 150-600 Contemporary einem ersten kurzen Test unterzogen.

Aus dem Küchenfenster heraus, mit MC-11 Adapter an der A7RII.

 

Hier ein paar Bilder (alle mit leichtem bis mittlerem Crop).

 

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Ich bin mir noch nicht sicher ob ich es behalte. Ja, 600mm sind der Hammer, gegen die Schärfe habe ich auch nichts einzuwenden, aber Autofokus ist nur so okay (muss das aber noch etwas weiter testen) und es natürlich einfach echt schwer. Das kann man sich wenn man vorher die Werte ansieht kaum praktisch vorstellen. Das Objektiv kann man wirklich nur für bestimmte Ausflüge/Projekte mitnehmen. "Einfach mal so dabei haben" ist nicht. Und ob ich dazu in nächster Zeit komme ist fraglich (ich bin seit 12 Tage frischer Papa).

Ich denke in de meisten Fällen würden mir eigentlich 400mm am langen Ende ausreichen, aber das FE 100-400 (das knapp 600g leichter ist als das Sigma 150-600) ist nun mal extrem teuer. Das relativ neue Sigma 100-400 soll leider nicht so gut mit dem MC-11 funktionieren habe ich gelesen und kommt leider auch ohne Stativschelle (und ohne Platz dafür).

[Ghostin]

"Einfach mal so dabei haben" ist nicht. Und ob ich dazu in nächster Zeit komme ist fraglich (ich bin seit 12 Tage frischer Papa).

 

Ich stand vor dem selben Problem. Die Linse ist für seine Zwecke, bei mir Tansania, echt klasse... aber für den Alltag einfach übertrieben.

Ich bin auf das 70-200 GM umgestiegen der crop der A7rii ist so gut das man locker im 300-400mm Revier mitmischen kann.

[Abiroth]

Hallo Zusammen,

 

ich liebäugele ebenfalls mit dem Sigma 150-600 Cont in Kombination mit MC-11,  hauptsächlich für eine Anstehende Safari nächstes Jahr. Außerdem hatte ich die Idee ob man es vielleicht ein wenig für Astroaufnahmen (Deep Sky) verwenden könnte. Mir ist bewusst, dass es dafür nicht optimal sein wird und es bessere Objektive in diesem Bereich gibt aber ich wollte vielleicht mal ein wenig mehr in das Thema einsteigen und dachte das könnte ein guter Anfang sein, wenn ich es mir eh schon überlege zuzulegen.

Meint Ihr das wäre in Grenzen für DeepSky benutzbar oder bin ich hier komplett auf dem Holzweg? Wie gesagt es geht nur um erste Versuche.

 

Ich selbst bin aktuell im Besitz der A7III und A6000. Die Kombination mit A6000 wurde im Fred ja ausführlich diskutiert aber hat mal jemand aktuell Erfahrung mit der A7III und dem MC-11 mit Sigmaobjektiven und diesem im Speziellen gemacht, wenn es um den Autofokus geht? Da hat Sony ja nochmal einiges drauf gelegt im Verhältnis zur II-Generation, der sehr gute AF-C hat es mir hier natürlich angetan, funktioniert der nun besser mit der A7III? 

 

Danke bereits im voraus.

[ShaiHulud]

 ein wenig für Astroaufnahmen (Deep Sky) 

 

Bei der Brennweite und dem Gewicht werden dich Nachführung und Stativ wohl mehr kosten als das Objektiv.

[Helios]

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Außerdem hatte ich die Idee ob man es vielleicht ein wenig für Astroaufnahmen (Deep Sky) verwenden könnte. Mir ist bewusst, dass es dafür nicht optimal sein wird und es bessere Objektive in diesem Bereich gibt aber ich wollte vielleicht mal ein wenig mehr in das Thema einsteigen und dachte das könnte ein guter Anfang sein, wenn ich es mir eh schon überlege zuzulegen.

Meint Ihr das wäre in Grenzen für DeepSky benutzbar oder bin ich hier komplett auf dem Holzweg? Wie gesagt es geht nur um erste Versuche.

Technisch und Qualitativ? Durchaus, damit kann man viel Freude auch über die ersten Versuche hinaus haben. Extra zu empfehlen ist es nicht dafür, da gäbe es bessere Lösungen, aber der Doppelnutzen ist auf jeden Fall gegeben, und darum geht es dir ja. Aber: du brauchst eine vernünftige Montierung; eine Vixen Polarie oder ein iOptron SkyTracker können zwar unter bestimmten Umständen noch gute Ergebnisse liefern, für mich ist es aber so grenzwertig, dass ich es definitiv nicht empfehlen kann. Der Star Adventurer von Sky-Watcher, sinnvollerweise mit Gegengewichte, ist da eher ein passender Startpunkt. Dazu kommt dann noch ein gutes Stativ, die Standardempfehlung (die man auch gebraucht günstig bekommen kann) ist ein Holzstativ, bspw. von Berlebach. Wenn ein gutes Stativ bereits vorhanden ist, kann man (unter Umständen nicht nur für den Anfang) dieses natürlich ebenfalls nutzen. Ob dies daher der beste Einstieg ist, sei dahingestellt und kannst du nur für dich beantworten. Durchaus überlegenswert ist es allerdings, auch über einen Schritt kleiner nachzudenken, je nachdem was du sonst noch an Ausrüstung besitzt. Denn auch mit kürzeren Teleobjektiven kann man an Deep Sky Spaß haben, und gerade wenn es um das generelle Austesten geht, ist es unter Umständen der einfachere Weg. Und dabei nicht einmal eine Sackgasse, denn die kleinere Montierung kann man auch dauerhaft neben einer größeren weiter betreiben.

[Abiroth]

Danke Helios für die Ausführlichen Infos. Ja so ein klein wenig einlesen habe ich jetzt nochmal und Infos dazu gefunden, dass kürzere Brennweiten hier ebenfalls sinnvoll sein könnten.

Auf die Idee bin ich jetzt auch erst gekommen als ich die Mondfinsternis fotografiert habe mit einem Tamron 70-300 A-Mount mit LA-EA 3 und der A6000 und dachte etwas mehr Brennweite und vor allem die Vollformat könnten hier für bessere Ergebnisse bei der Finsternis sorgen. 

Am selben Adapter habe ich noch mein Zeiss SAL135F18Z, was eigentlich viel zu selten zum Einsatz kommt, da nur manuell Fokus. Wäre das schon wieder zu kurz oder kann man 135mm noch dafür verwenden?

 

Ich will jetzt hier aber auch gar nicht zu sehr vom eigentlichen Thema ablenken. Deshalb auch nochmal die Frage ob jemand das Sigma mit dem MC-11 schonmal an der Dritten Sony Generation bzw. A9 getestet hat und kann vielleicht sagen ob hier der Autofocus evtl. noch besser funktioniert. Hier bin ich nämlich mit dem Tamron 300 und dem LA-EA 3 überhaupt nicht zufrieden, weshalb ich auch überhaupt erst auf die Idee mit dem 150-600mm gekommen bin und dachte so könnte man eben mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

 

PS: wird eigentlich der Stabi im Sigma genauso verwendet, wie bei nativen Objektiven in Verbindung dem internen Stabi der A7III? Also 2 Achsen vom Objektiv und 3 vom Sensorstabi?

bearbeitet 1. August 2018 von Abiroth

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Helios]

Danke Helios für die Ausführlichen Infos. Ja so ein klein wenig einlesen habe ich jetzt nochmal und Infos dazu gefunden, dass kürzere Brennweiten hier ebenfalls sinnvoll sein könnten.

Auf die Idee bin ich jetzt auch erst gekommen als ich die Mondfinsternis fotografiert habe mit einem Tamron 70-300 A-Mount mit LA-EA 3 und der A6000 und dachte etwas mehr Brennweite und vor allem die Vollformat könnten hier für bessere Ergebnisse bei der Finsternis sorgen. 

Am selben Adapter habe ich noch mein Zeiss SAL135F18Z, was eigentlich viel zu selten zum Einsatz kommt, da nur manuell Fokus. Wäre das schon wieder zu kurz oder kann man 135mm noch dafür verwenden?

 

Nur um den Exkurs abzuschließen (mach doch einfach ein passendes Thema dazu auf, falls es dich weiter interessiert): natürlich ist das 135er für viele Objekte zu kurz, gleichwohl können dir auch damit sehr gute Deep-Sky-Aufnahmen gelingen. Zum Reinschnuppern ist es auf jeden Fall sehr gut geeignet, auch weil es meiner Meinung nach dabei viel mehr um die Umstände solcher Aufnahmen als um die Aufnahmen selbst oder das Motiv gehen sollte; Astrophotographie ist (zeit-) aufwändig, sehr technisch, häufig nur wenig ertragreich - ob es einem Spaß macht sich Nachts auf den Feldern (oder, wenn man es kann, im eigenen Garten) herum zu treiben und sich intensiver mit der Nachbearbeitung auseinander zu setzen ist in meinen Augen für den Anfang wichtiger als die maximale Bildqualität. Um die kann man sich kümmern, wenn es einen gepackt hat - passiert das nicht, und man will es nur mal gelegentlich machen, ist die technische Ausrüstung wiederum eher zweitrangig (es sei denn natürlich, man will sich das beste vom besten leisten). 

bearbeitet 1. August 2018 von Helios

[hakoon]

Ich habe den Eindruck es ist noch etwas besser geworden mit der A7 III gegenüber der A 6300. Ich bin zufrieden.

 

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Freihand, hatte mein Einbein vergessen 

 

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bearbeitet 6. August 2018 von hakoon

[Abiroth]

Schöne Fotos hakoon, Danke dafür. Ja ich werde mal den Preis im Auge behalten und bei einem guten Angebot zuschlagen es ist ja zum Glück nicht dingend bei mir.

 

Danke auch nochmal an Helios. Ja, man sollte wohl erstmal die eigenen Ansprüche hier zurückschrauben und überhaupt erst einmal starten mit vorhandener Ausrüstung. Bin im Moment mal wieder in der Phase, in der es mich packt auch mal wieder neue Dinge zu testen, nur ob man dabei bleibt ist ja immer eine andere Frage. ;-)