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Neues, abgedichtetes Standardzoom: Panasonic 12-60mm f/3.5-5.6


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Wir können auch die Bildqualität des 100-300 im Verhältnis zum neuen 12-60 diskutieren....

 

??? 12-50 und 12-60 ist doch fast identisch. Die 10mm nach oben merkt man in der Praxis kaum. Das ist für mich Kleinkram ;-) Ich finde jedenfalls, dass man die Objektive gut vergleichen kann. Zumindest rein von den technischen Daten.

 

Aber gerne kannst du auch das 100-300 mit dem 12-60 vergleichen ;-)

 

 

bearbeitet von floauso
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Wieso wäre das traurig? Schon zu Analogzeiten, vor dreißig, fünfunddreißig Jahren, konnten manche Zooms, die keineswegs die Welt kosteten, mit sehr guten Festbrennweiten mithalten, von denen wiederum manche auch keinen Vergleich mit heutigen Festbrennweiten zu scheuen brauchen. Beim heutigen Stand des Objektivbaus gibt es noch weniger Gründe, warum an Zooms geringere Maßstäbe angelegt werden müssten als an halbwegs ordentliche Festbrennweiten. Und wie gesagt, selbst das FT-Superzoom 14-150 ist bei 17mm wirklich schärfer als die Olympus-Festbrennweite 17/1.8, wenn auch nur einen Tick.

 

Mag sein. Genauso gut ist natürlich möglich, dass das 12-60 das 12-35 und das 35-100 bei entsprechender Brennweite und Blende übertrifft. Auch wenn ich nicht dran glaube bleibt es natürlich abzuwarten.

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Dann hoffen wir mal, dass es beim Pana 12-60 nicht die selbe Serienstreuung gibt wie beim Oly 12-50. Diese ist nämlich in meinen Augen dafür verantwortlich, dass manche Leute es als ein den 200€ Aufschlag für das Kitzooms wertes gutes Allroundobjektiv halten, mit dem man durchaus gut fotografieren kann und andere damit so gar nicht zufrieden sind.

 

@floauso: die 50-60mm am langen Ende machen das 12-60 noch ein wenig portraittauglicher. Ich habe noch das FT 12-60 und habe bei diesem nicht nur die 12mm sondern auch das lange Ende oft genutzt.

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Ja das war auch bei meiner E-3 seinerzeit ein Immerdrauf.

Leider ist das neue mft Glas aber für meine Belange zu lichtschwach und nicht wirklich eine verbesserung, da kann ich es gleich beim 12-50 belassen. Mein Exemplar ist in für meine Anwendungsbelange  definitiv zufriedenstellend.

bearbeitet von tom313
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Ich bin gespannt auf die ersten Tests - das FT 12-60 hätte ich gern gehabt, arbeitet aber nicht gut zusammen mit der E-M5 II,

dann habe ich das 14-54 als Immerdrauf gekauft - ist zwar sehr gut, aber reichlich klobig an der kleinen OM-D (das 12-60 erst recht)

Wenn die Testergebnisse gut sein sollten bin ich vermutlich recht interessiert...

Das 12-40 interessiert mich weniger - 14 mm Tele sind mir wichtiger als 2 mm WW.

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Dann hoffen wir mal, dass es beim Pana 12-60 nicht die selbe Serienstreuung gibt wie beim Oly 12-50. Diese ist nämlich in meinen Augen dafür verantwortlich, dass manche Leute es als ein den 200€ Aufschlag für das Kitzooms wertes gutes Allroundobjektiv halten, mit dem man durchaus gut fotografieren kann und andere damit so gar nicht zufrieden sind.

 

@floauso: die 50-60mm am langen Ende machen das 12-60 noch ein wenig portraittauglicher. Ich habe noch das FT 12-60 und habe bei diesem nicht nur die 12mm sondern auch das lange Ende oft genutzt.

 

So schauts aus. Was die längste Brennweite betrifft, halten sie es hoffentlich nicht so wie beim 35-100/2,8. Dann wären die 60 mm nur ein Werbeargument.

Ich werde es mir auf alle Fälle ansehen und auf seine Streulicht- und Flare-Empfindlichkeit bei Gegenlicht testen. Wenn es der Panasonic-Tradition folgt, dann werde ich es nicht kaufen, denn einen Reinfall wie mit dem 25/1,4 (was ja KEIN Zoom ist) will ich nicht nochmal erleben. Auf Reflex- und Streulichtarmut zu konstruieren ist nicht die Stärke von Panasonic. Schärfe und Geometrie (nach Softwarekorrektur) mögen dabei durchaus gut sein, aber das reicht mir nicht. Ich bin kein "Sonne im Rücken"-Fotograf. Und der O.I.S. liegt mir auch schwer im Magen.

14-70mm mit durchgängig f/4, hervorragend auch bei Offenblende korrigiert, Streulicht- und Flarearm und ohne den Wackeldackel, das wärs für unterwegs!

Für den Bereich bis 14 ... 18 mm gibts genug Auswahl.

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Insbesondere das Streulichtverhalten geht leider bei fast allen Tests unter. Und auch ein Großteil der Benutzer in den Foren machen immer nur Vergleiche der Schärfe in der 200%-Ansicht. Letztlich sind aber andere Faktoren mindestens genauso, wenn nicht sogar wichtiger, als das letzte Quentchen Schärfe.

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So schauts aus. Was die längste Brennweite betrifft, halten sie es hoffentlich nicht so wie beim 35-100/2,8. Dann wären die 60 mm nur ein Werbeargument.

 

Wenn ich das übliche Tower Bridge-Bild von dpreview des 2.8/35-100 bei 100mm mit den üblichen Verdächtigen Canon, Nikon und Sigma 70-200 bei 200mm vergleiche, sehe ich nur marginalste Unterschiede im Bildwinkel, die vermutlich eher dem Format geschuldet sind. Entweder Werbeargumemte bei allen oder so schlimm kann es nicht sein.

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Wenn ich das übliche Tower Bridge-Bild von dpreview des 2.8/35-100 bei 100mm mit den üblichen Verdächtigen Canon, Nikon und Sigma 70-200 bei 200mm vergleiche, sehe ich nur marginalste Unterschiede im Bildwinkel, die vermutlich eher dem Format geschuldet sind. Entweder Werbeargumemte bei allen oder so schlimm kann es nicht sein.

 

dieser Brennweitenschwund tritt auch nur im Nahbéreich auf und ist der Innenfokussierung geschuldet. Bei Unendlich stimmt die Brennweitenangabe mit dem Bildwinkel überein.

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Was ist denn das Problem mit OIS?

 

Und mit meinem Summilux 25mm bin ich eigentlich auch sehr zufrieden. Nutze allerdings die Streulichtblende...

 

Was ich nicht verstehe ist, dass es Leute gibt, die sich über dezentrierte Objektive ärgern, gleichzeitig aber ganz wild auf die beabsichtigte Dezentrierung mittels O.I.S sind. Dazu fehlt mir die Logik.

Bei langen Brennweiten sind die Linsenradien im Objektiv viel größer und die chromatischen und sphärischen Abbildungsfehler deshalb kleiner - fallen weniger auf. Auch Festbrennweiten sind insofern einfacher zu konstruieren. Die Linsenradien von Weitwinkeln und WW-bzw. Standardzooms sind viel kleiner, dementsprechend ......

Das habe ich alles schon vor Jahren genauer beschrieben und leider immer wieder bestätigt gefunden und im "Selbstversuch" Lehrgeld bezahlt.

 

Die Streulichtblende nützt nichts bei Gegenlicht, wenn die Sonne im Bildfeld ist oder so knapp daneben, dass die Streulichtblende das noch nicht abdeckt. Dafür braucht es innerhalb des Objektivs Konstruktionsmerkmale, die Streulicht und Flares reduzieren. Ganz weg bekommt man das nicht, da spielt die Physik nicht mit.

 

Zwei 25er:  https://www.systemkamera-forum.de/topic/113134-photozone-test-des-olympus-287-14mm-vergleich-zum-panasonic-47-14mm/page-4?do=findComment&comment=1239087

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Was ich nicht verstehe ist, dass es Leute gibt, die sich über dezentrierte Objektive ärgern, gleichzeitig aber ganz wild auf die beabsichtigte Dezentrierung mittels O.I.S sind. Dazu fehlt mir die Logik.

 

Das war das Argument von Olympus bis ... ja, bis wann denn? :P

 

Wobei ich denke die Verschiebung der Sensormitte aus der Optischen Achse bewirkt auch eine Dezentrierung.

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Was ich nicht verstehe ist, dass es Leute gibt, die sich über dezentrierte Objektive ärgern, gleichzeitig aber ganz wild auf die beabsichtigte Dezentrierung mittels O.I.S sind. Dazu fehlt mir die Logik.

 

Lieber Oly Fan,

 

bei allem Respekt für Dein Können, bitte habe Verständnis, dass Panasonic Objektive für Panasonic Kunden kundenorientiert mit O.I.S. baut. Leider zeigt dieses O.I.S. an Olympus Kameras nur die von Dir beschriebenen negativen Seiten. An allen Panasonic Kameras, auch der GX Reihe ist der O.I.S. IMHO sehr positiv zu sehen. LG

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Ich kann das mit dem OIS und der Dezentrierung nicht beurteilen. Aber ich finde gut, wenn auf das mögliche Problem hingewiesen wird.

 

Ein Panasonic vs. Olympus kann ich nicht nachvollziehen. Bei beiden Marken wird auf das mFT-System gesetzt und als Benutzer profitiert man von beiden Marken. Ein großer Teil der mFT-Nutzer hat von beiden Herstellern Objektive im Sortiment.

 

Es gibt gute Gründe für Panasonic-Objektive, wenn man einen Panasonic-Body benutzt. Gleiches gilt auch für Olympus. Aber letztlich zeigt mir meine Erfahrung, dass es von der Bildqualität her keinen Unterschied macht ob ich ein Panasonic oder ein Olympusobjektiv an einem Olympus-Body nutze, und umgekehrt. Selbst beim AF merkt man keinen Unterschied.

Trotzdem gibt es aber auch Punkte, bei denen die Objektive herstellerübergreifend nicht optimal sind. Bspw. der elektronische Verschluss, OIS oder die FN-Taste.

 

Aber letzlich ist ein großer Vorteil des mFT-Systems, dass es nicht nur einen Hersteller gibt. Grundsätzlich freut mich jedes neue Olympus-Objektiv genauso wie jedes neue Panasonic-Objektiv. Noch mehr freut mich aber, wenn sich diese ergänzen und nicht überschneiden.

 

Da das mFT-Sortiment aber schon recht gut ausgebaut ist, sehe ich die Überschneidungen aber auch nicht als problematisch. 

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Das Olympus 4/300 hat auch IS, kann ein Problem sein muss aber nicht, ist ja nur ein IS und kein O.I.S.    :rolleyes:

 

Wenn es (wie beim O 4/300 und beim Nocticron) einen 'Handshake Stabilizer' gibt,

der dann besser stabilisieren soll als ein System allein,

wäre mir auch ein nicht abschaltbarer OIS nicht unangenehm...

 

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Das war das Argument von Olympus bis ... ja, bis wann denn? :P

 

Wobei ich denke die Verschiebung der Sensormitte aus der Optischen Achse bewirkt auch eine Dezentrierung.

 

Nein, da kommt man nur in den Randbereich, weil das eine Verschiebung des Sensors ist, die so wirkt, als hätte man einen grösseren Sensor und würde halt weiter aussen einen leicht verschobenen Ausschnitt machen. Eine oder mehrere Linsen innerhalb eines optischen Systems aus der Achse zu verschieben, hat weniger gute Auswirkungen.

 

 

Ich habe das allerdings immer gelassen gesehen und mich stattdessen über scharfe Bilder gefreut ... wo sie normalerweise nicht dezentriert, aber verwackelt gewesen wären ;) ... legt man aber tatsächlich Wert auf höchste Qualität, sollte man vom OIS die Finger lassen. (Das spielt sich in dem Bereich ab, von dem ich gerne sage, dass das in der Praxis keine Rolle spielt ...aber wer a ) sagt, muss auch b ) sagen.)

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... legt man aber tatsächlich Wert auf höchste Qualität, sollte man vom OIS die Finger lassen. (Das spielt sich in dem Bereich ab, von dem ich gerne sage, dass das in der Praxis keine Rolle spielt ...aber wer a ) sagt, muss auch b ) sagen.)

 

c) wenn ich wert auf höchste qualität lege, dann schalte ich den stabi ab, egal ob OIS oder IBIS oder doppelt gemoppelt, denn dann beutze ich ein stativ, und zwar ein voll stabiles! :P

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Naja, Wolfgang hat Recht: Ein Stabi den man gar nicht braucht hat in einem gewissen Rahmen, Grad & Risiko auch ausgeschaltet Nachteile. Das trifft die Olmypusbesitzer, die mit IBIS den OIS nie anschalten. (.... und ein IBIS hat auch ein “Restrisiko“)

my 2 Cent

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Das mit dem OIS mag ja prinzipiell und theoretisch so sein, allerdings habe ich mit einem Panasonic Leica D Vario-Elmar 14-150/3.5-5.6 OIS viele Jahre lang an der DSLR und auch seit über einem Jahr mit der E-M1 niemals irgendwelche bildqualitativen Einschränkungen gehabt, und das Objektiv ist über den gesamten Bereich schärfer als manche Festbrennweite. Und mir ist auch nicht bekannt, dass die mit Canon und Nikon arbeitenden Fotografen dauernd unscharfe Bilder wegen ihrer Objektivstabis hätten. Mit einer IBIS-Olympus sehe ich für mich in einem vorhandenen Objektivstabi kein Kaufhindernis, mit einer nichtstabilisierten Panasonic wäre er für mich genauso Bedingung, wie seit der E-510 für mich ansonsten ein Gehäusestabi Bedingung bei einer Kamera ist.

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in der praxis sieht es doch wohl eher so aus:

 

ein sogenannter "schutzfilter" vor der linse hat eine weit drastischere einbuße an bildqualität zur folge als ein optisch stabilisiertes objektiv :rolleyes:

 

aber gut, am wochenende nehme ich mal das nocti sowie das 45er elmarit als ois testmuster und werde mit dem nicht-ois 45/1.8 im em5ii hires mode vergleichen B) 

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