Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo liebe Community,

wie immer seid ihr meine Rettung aus dem tiefen See der Ahnungslosigkeit!

 

Ich plane für Ende März einen einwöchigen Urlaub in Norwegen, genauer gesagt auf den Lofoten. Neben der überwältigenden Landschaft hoffe ich, Polarlichter sehen und natürlich auch fotografieren zu können. Von Januar bis März soll dafür die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch sein. Hierfür benötige ich eure Hilfe.

 

 

Kurz zu mir:

Ich fotografiere jetzt seit über einem halben Jahr mit meiner GX7 und es macht mir immer noch genauso viel Spaß wie am Anfang. Mittlerweile habe ich mir eine bunte (und sehr günstige) Mischung aus analogen und modernen Festbrennweiten und Zooms zusammengestellt, sodass ich so ziemlich alle meine alltäglichen fotografischen Ansprüche befriedigen kann. :)

Nun ist es allerdings so, dass Polarlichter bzw. Astro allgemein extreme Anforderungen an das Equipment stellen. Mit meiner gewöhnlichen Ausrüstung wird mir deshalb kaum ein anständiges Foto gelingen.

 

 

Was ich benötige:

Wie immer ist bei wenig Licht eine offene Blende unumgänglich für geringe ISOs und kurze Belichtungszeiten. Um noch etwas von der wunderbaren Landschaft mit aufs Bild zu bekommen, wäre ein Ultraweitwinkel oder sogar ein Fisheye ideal. Autofokus ist eigentlich unwichtig, da ich im Nachthimmel sowieso manuell fokussieren muss. Nette Extras wären außerdem geringe CAs sowie wenig Verzerrung in den Ecken, sodass Sterne nicht zu Strichen werden.

 

 

Der Preis:

Wie oben geschrieben, habe ich bislang immer sehr günstig mein Equipment erweitert. Will heißen, dass ich die Kamera und jedes meiner Objektive gebraucht gekauft habe (das teuerste für 170€). Kaum zu glauben, aber ich vermisse trotz meiner „Askese“ eigentlich nichts. :)

Diesmal verhält es sich allerdings etwas anders. Ich benötige eigentlich gar kein Fisheye oder UWW für meine normale Fotografie, außer auf Partys für den besonderen Effekt. Hier nutze ich gerne die Olympus 9mm Body Cap Lens. In mittlerer Schärfeeinstellung und kombiniert mit dem internen Blitz (wegen der 8er Blende) lassen sich damit unkompliziert superlustige Portraits erstellen – ist jedes Mal ein Renner! ;)

 

Will heißen: Wegen der sehr speziellen Anforderungen werde ich das Objektiv mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Urlaub wieder verkaufen. Und da ich es gebraucht kaufen möchte und auch nur eine Woche benutze, sollte ich es mit nur relativ wenig Verlust wieder losbekommen. Der Preis ist in diesem Fall nicht heiß, sondern relativ egal. Ich parke mein Geld auf diese Weise eigentlich nur für eine Woche in einem Objektiv – und das kann sogar ich als Student mir leisten. :)

 

 

Meine Auswahl:

Dank dieser Strategie eröffnen sich mir völlig neue und ungeahnte Möglichkeiten. Folgende Objektive stehen mir ohne Rücksicht auf die Kosten zur Auswahl:

 

Olympus M.Zuiko 8mm F1.8 - 750€

 

Olympus M.Zuiko 7-14mm F2.8 - 1100€

 

Panasonic Lumix 7-14mm F4 - 820€

 

Samyang 7.5mm F3.5 - 250€

 

Olympus 9-18mm F4-5.6 - 450€

 

Warum ich trotzdem die günstigen, lichtschwächeren Objektive hinzuziehe?

Natürlich bleibt ein Restrisiko, dass mir das Objektiv kaputt geht oder dass ich es verliere. Um dieses Verlustrisiko zu minimieren, bevorzuge ich natürlich immer noch ein günstiges Objektiv.

 

 

Meine Fragen:

Wenn ich all diese Überlegungen zusammenfasse, bleiben immer noch ein paar unklare Punkte übrig, die ihr mir hoffentlich beantworten können.

Zur Erinnerung: Ich möchte während meines Urlaubs gerne ansprechende Fotos von Polarlichtern, Sternen sowie der norwegischen Landschaft bei schlechten Lichtbedingungen machen - ohne von der Technik eingeschränkt zu werden.

  • Benötige ich wirklich die Lichtstärke F1.8 des Olympus 8mm? Würde die Blende 3,5 des günstigen, aber trotzdem exzellenten Samyang 7.5mm F3.5 (preislich mein Favorit) nicht auch ausreichen?
  • Benötige ich die Flexibilität eines der 7-14mm oder reicht es bei den Festbrennweiten, einfach zwei Schritte vor oder zurück zu machen? Müsste es das F2.8 sein oder reicht das F4?
  • Oder muss ich sowieso die Blende schließen, wenn ich den Vordergrund scharf haben möchte? Dann würde sogar das Olympus 9-18mm ausreichen. Es ist deutlich universeller als die anderen und ich würde es vermutlich sogar behalten. Oder ist es nicht weit und nicht gut genug?
  • Denke ich viel zu krass? Würde mir beispielsweise ein Olympus 12mm F2 auch ausreichen?

Fazit:

 

Preislich ist natürlich das Samyang am attraktivsten. Ich wäre sehr froh, wenn F3.5 für anständige Bilder sorgen könnte. Die extreme offene Blende macht hingegen das Olympus 8mm zum Favoriten. Und die Zooms zeichnen sich natürlich durch ihre Flexiblität aus, die ich in Norwegens weiten Landschaften sicher benötigen werde (als unterste Brennweite habe ich bislang nur 14mm).

 

 

Entschuldigt bitte die vielen (teils wirren) Fragen. Normalerweise weiß ich sehr genau, welche Blenden und Brennweiten ich für meine Fotografie benötige. Aber auf diesem für mich komplett neuen Feld bin ich relativ ratlos. Vielleicht können mir ja ein paar Astro- und Polarlicht-Experten weiterhelfen.

Danke für eure Hilfe!

bearbeitet von Basteloz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine Erfahrung mit Polarlichtfotografie sind sehr gering. Daher bitte meine Meinung entsprechend bewerten.

 

Gleichwohl habe ich vor ca 15 Jahren schon mehrmals in Skandinavien Polarlichter gesehen.

 

Wichtig ist zunächst, dass du möglichst weit entfernt von Städten, also in möglichst wenig Lichtverschmutzten Gegenden bist. Dazu sollte der Mond möglichst nicht / wenig scheinen und der Himmel muss klar sein.

 

Ich denke, dass du mit dem 12mm Objektiv gut aufgestellt sein wirst.

 

Polarlichter bewegen sich teilweise schon etwas schneller. Insofern ist eine gewisse Lichtstärke vorteilhaft. Aber m.E. müssten Belichtungszeiten zwischen 5-20 Sekunden ausreichend sein. Länger ist bei klaren Himmel eh nicht drin, aufgrund der Sternbewegungen.

 

Wenn ein UWW gewünscht ist, sollte mit dem Samyangs 7,5mm/3,5 einiges möglich sein. Ich denke, dass die Lichtstärke ausreichend ist. Aber auch das 9-18 ist meiner Ansicht nach ausreichend dazu.

 

Es kommt halt auch darauf an, wie schnell das Polarlicht ist. Und das kann sehr unterschiedlich sein.

 

Auf Meinungen von Leuten mit wirklicher Ahnung bin ich aber ebenfalls gespannt :-)

 

 

 

 

bearbeitet von floauso
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lustig, ich bin auch im März für ein paar Tage in Tromsö in der Hoffnung Polarlichter zu sehen.

 

Ich habe schon ein Samyang 7,5 und habe mir nun endlich das Oly 12-40/2,8 gekauft, weil ich glaube, dass das Objektiv auch für Polarlicht-Fotografie gut nutzbar ist. Und ich kann es dann als gutes Standardzoom weiter nutzen. Ein 12/2 oder 7-14/2,8 waren mir zu kostenintensiv für die seltene Nutzung.

 

PS: Und was machst Du (wir), wenn das Wetter schlecht ist und kein Polarlicht zu sehen ist? ;)

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Preisgünstig, lichtstark und optisch gut wäre auch das Samyang 12mm F2.0

 

Benutze ich gerne für Nachtaufnahmen mit Sternenhimmel. 

Ist für ca. 360 EUR in DE neu zu bekommen, oder via ebay z.B aus Polen für 300.

Sollte sich ohne allzu großen Wertverlust wieder loswerden lassen.

 

Alles über 2.8 würde ich für Polarlicht gar nicht erst probieren. Durch die Bewegung werden Belichtungen >10 sek eher zum Problem und daher zählt jede Blendenstufe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für hellere Polarlichter sollte auch das Samyang noch reichen.  Und Bei UWW/Fish ist auch das Problem mit den Sternstrichspuren deutlich verringert. Bei den Polarlichtern selbst (die zeitlich schnell veränderlich sein können) stört eine leichte (Bewegungs)unschärfe nicht so sehr.

Die Frage ist aber durchaus, ob eine Festbrennweite nicht zu einschränkend ist - gerade wenn's ein Fisheye ist.  Vor dem Hintergrund wäre ein Zoom nicht ganz falsch.  Das 9-18 ist aber m.E. dafür dann doch etwas zu lichtschwach(*), gerade wenn Du etwas reizoomst.

Bleibt also eines der 7-14er, oder vielleicht das 7.5er zusammen mit dem von VolkerL vorgeschlagenen 12/2.0

 

(*)nix gegen das 9-18 an sich!  Ich habs selber auch, genauso wie das Samyang Fisheye....

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich war im September mit GX7 und Samyang 12mm F2.0 in Kvikkjokk und Årrenjarka und habe diverse Nächte mit der Polarlicht-Fotografie verbracht.

Das Samyang habe ich vor dieser Reise zu diesem Zweck gekauft. In den Jahren vorher war ich mit Kitobjektiv und Olympus 9-18mm unterwegs, allerdings

noch an der GF1, und sehr unzufrieden mit den praktisch nicht nutzbaren Polarlicht-Aufnahmen. Wobei natürlich auch der schwächere Sensor der GF1 eine

gewisse Rolle spielt. 

 

Daher schließe ich mich meinem Vorredner an, über Blende 2.8 würde ich gar nicht anfangen. Ich habe mal ein paar Beispiel-Bilder auf Flicker hochgeladen, 

falls es Dich interessiert:

https://www.flickr.com/photos/138681498@N04

Alle Bilder sind mit teils mit Offenblende, teils leicht abgeblendet um 1/2-1 Blendendstufe, also maximal bis 2,8 abgeblendet, entstanden.  Hätte im Rückblick

aber auch nur Offenblende verwenden können. Belichtungszeiten waren zwischen 4 und 10 Sekunden, hauptsächlich aber 6-8 Sekunden bei ISO 400,

was sich am optimalsten herausgestellt hat. 

 

Brennweite fand ich 12mm schon geeignet, allerdings würde ich sagen das ist schon die obere geeignete Brennweitengrenze. Es schadet nichts noch ein wenig 

weitwinkliger unterwegs zu sein. Sprich das Olympus M.Zuiko 8mm F1.8 wäre bestimmt auch interessant, war mir nur zu teuer, da es nicht ständig dabei war und

auch mal im Auto geblieben ist.

 

Und bei schlechtem Wetter, nur geduldig bleiben und nicht zu früh ins Bett gehen  ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die Polarlichtintensität und die Häufigkeit der Polarlichter hängen am ca. 11jährigen Sonnenzyklus, das Maximum (und das war niedriger als das Maximum im Zyklus davor) war vor etwa 2 Jahren. Von daher werden die Chancen die nächsten paar Jahre nur schlechter.

Ich wünsche viel Glück und gutes Wetter!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde mich in der Polarlichtfotografie mit Stacking befassen. Mehrere Aufnahmen mit kürzeren Belichtungszeiten werden zusammengerechnet.

 

Mein Tipp:

f/1.8 8 mm und f/4.0 7-14 mm (mit ND Filter)

 

Wünsche gutes Licht (Tag und Nacht) und Tele nicht vergessen :)

 

Stacking bei sich bewegenden Polarlichtern? f/4.0 Objektiv mit ND-Filter? Sorry, ich habe noch keine Polarlichter fotografiert, aber diese Tips sind völlig konträr zu allem was bislang empfohlen wurde. Hast Du auf diese Art schon Bilder von Polarlichtern gemacht?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lustig, ich bin auch im März für ein paar Tage in Tromsö in der Hoffnung Polarlichter zu sehen.

 

 

 

Tromsö, März, da schrei ich auch gleich mal "hier"     :lol:

 

Lichtstärke ist mitunter schon das Wichtigste, zumindest wenn sie sich schneller bewegen. Das 2.0/12mm Samyang ist auf keinen Fall verkehrt. Bei f/4.0 haben auch schon Leute Polarlichter fotografiert, aber u.U. musst Du da mit der ISO weiter hoch und Darkframes schießen, um das Rauschen zumindest nachträglich im Zaum zu halten.

bearbeitet von ichbinspunktde
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tromsö, März, da schrei ich auch gleich mal "hier"     :lol:

 

Lichtstärke ist mitunter schon das Wichtigste, zumindest wenn sie sich schneller bewegen. Das 2.0/12mm Samyang ist auf keinen Fall verkehrt. Bei f/4.0 haben auch schon Leute Polarlichter fotografiert, aber u.U. musst Du da mit der ISO weiter hoch und Darkframes schießen, um das Rauschen zumindest nachträglich im Zaum zu halten.

 

Ich sehe schon, ich muss mir das 12/2 wohl doch noch kaufen. ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stacking bei sich bewegenden Polarlichtern? f/4.0 Objektiv mit ND-Filter? Sorry, ich habe noch keine Polarlichter fotografiert, aber diese Tips sind völlig konträr zu allem was bislang empfohlen wurde. Hast Du auf diese Art schon Bilder von Polarlichtern gemacht?

 

Ich würde den Ball nicht so hoch hängen und Bild 7 anschauen:

 

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://bilder.t-online.de/b/60/88/02/46/id_60880246/920/tid_da/thilo-bubek-deutschland-kategorie-sieger-kategorie-die-wildnis.jpg&imgrefurl=http://www.t-online.de/digital/fotografie/rundblick/id_60880234/sid_43385776/si_7/bildband-wildlife-fotografien-des-jahres-.html&h=330&w=800&tbnid=LT2lU2ndMUbR9M:&tbnh=115&tbnw=279&docid=90iDt5IIz5UoYM&itg=1&usg=__2odnaBe1FnnnaWmqm8iM-fl-2gM=&sa=X&ved=0ahUKEwj_-a3h8LrKAhUF6xQKHXEGDaMQ9QEIIzAC

 

Das Bild (6 Einzelaufnahmen) wurde  mit einer Nikon D3 mit Blende 2,8 und 3 Sek 17 mm und ISO 1600 aufgenommen.

Zitat des Fotografen Thilo Bubek:

Polarlichter bewegen sich sehr schnell; deshalb entschied ich mich für eine relativ hohe Lichtempfindlichkeit, bei der ich rasch sechs Bilder hintereinenader machen und eine Art Panorama schaffen konnte

 

 

Gestitcht wurde mit PGTui Pro 8. Wollte man den vom Mond beschienen Teil  Land/Meer nicht so hell darstellen, hätten auch 1 Sek. Belichtungszeit genügt für die 6 Einzelaufnahmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde den Ball nicht so hoch hängen und Bild 7 anschauen:

 

Das Bild (6 Einzelaufnahmen) wurde  mit einer Nikon D3 mit Blende 2,8 und 3 Sek 17 mm und ISO 1600 aufgenommen.

 

Das ist ein Panorama. Ich dachte, Du meinst ein Stacking des gleichen Bildes. Für Panoramas braucht es dann aber schon recht helle Bilder, damit das Stacking hinter auch einigermaßen gut funktioniert.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die von Illunaghor gewünschten Bilder, das Samyang an einer GX7, nicht wirklich schön aber einen Größenvergleich sollten sie zulassen.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Die Frontlinse und vor allem Streulichtblende sind etwas ausladend, ansonsten ist es in etwa so groß wie das Panasonic 14-45 

bearbeitet von Lars
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das 12- 40 sehr gut geeignet für Polarlichter.
 

 

Olympus M.Zuiko 7-14mm F2.8 - 1100€

 

 

wäre noch schöner... ;-)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!


 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!


 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Und das Problem ist weniger das Objektiv- es ist die Temperatur.

Bei den letzten beiden Bildern war es  -38 Grad. Und das kann sowohl die Technik als auch den Techniker lahmlegen. :)

 

Alle mit 15 Sek. bei f2:8 und Iso 800. Hab die Einstellung das auf der FN Taste am Objektiv liegen. Man will nicht zuviel metall anpacken, und mit Handschuhen an einer Kamera Feineinstellungen machen ist bei den Verhältnissen unschön.

 

 

 

bearbeitet von Skarja
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

PS: Und was machst Du (wir), wenn das Wetter schlecht ist und kein Polarlicht zu sehen ist? ;)

 

Nicht verzagen, sondern die wunderbare norwegische Landschaft genießen und fotografieren. :)

Für schöne Polarlichter gehören ja immer noch eine ordentliche Portion Glück, Geduld und vor allem Glück dazu. Ich gehe ja nicht nur wegen der Lichter dahin, meine bessere Hälfte will schließlich auch noch was erleben (Kayak, Hundeschlitten, Wandern..).  ;)

 

 

 

Ich würde mich in der Polarlichtfotografie mit Stacking befassen. Mehrere Aufnahmen mit kürzeren Belichtungszeiten werden zusammengerechnet.

 

Mein Tipp:

f/1.8 8 mm und f/4.0 7-14 mm (mit ND Filter)

 

Wünsche gutes Licht (Tag und Nacht) und Tele nicht vergessen :)

 

Wie genau würdest du Polarlichter stacken? Und vor allem wieso mit ND-Filter? Hört sich wirklich konträr an zu allem, was ich bisher gelesen habe. Finde aber sehr interessant zu hören, wie du das machen würdest. Dann bräuchte ich ja gar keine so große Blendenzahlen und das Samyang 7,5mm + Oly 9-18mm würden reichen. :)

 

 

 

Abgesehen davon scheinen 12mm ja tatsächlich in Ordnung zu sein und es muss gar nicht so extrem weitwinklig sein, wie ich zunächst dachte. Das Samyang 12mm F2.0 ist wirklich attraktiv.

Ich habe allerdings noch das SLR Magic 12mm F1.6 gefunden, das noch lichtstärker ist. Was haltet ihr davon, lohnt sich der Aufpreis? Oder ist es ein Objektiv mit mehr "Charakter", sprich Abbildungsfehlern?

 

 

@Skarja

In den Lofoten wird es im März gemäßigte Temperaturen um den Nullpunkt herum haben. Das liegt am Golfstrom, der vergleichsweise warmes Wasser vorbeiführt. Weiter im Landesinneren sieht das jedoch wieder ganz anders aus.

 

 

Aktuell habe ich mich tatsächlich etwas auf die Kombi Samyang 7,5mm + 12mm eingeschossen. Statt zu zoomen muss ich dann halt das Objektiv wechseln, aber das sollte bei Landschaftsaufnahmen nicht allzu dramatisch sein. Damit habe ich zu einem sehr guten Preis hohe Lichtstärke sowie ein wirklich extremes Weitwinkel, je nach Bedarf. Zur Not nehme ich eben etwas höhere Zeiten oder ISO 3200 in Kauf.

Außerdem kann ich beispielsweise mit dem 12mm auch Polarlicht + Vordergrund einzeln fotografieren, dabei den Vordergrund gleich anders belichten und beides als Panorama zusammenblenden.

 

Wird schon werden... ;)

bearbeitet von Basteloz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Skarja

Ich weiß nicht mehr wo, aber ich glaube du hattest irgendwo mal einen Trick  beschrieben wie man AF-Objektive in die Stellung unendlich bringt? Kannst das noch mal erklären? 

 

Manuell fokussieren... ;)

 

Oder alternativ meine ich gelesen zu haben, mit einer Taschenlampe o.Ä. auf ein Ziel in mittlerer Entfernung zu leuchten und darauf scharf zu stellen (Stichwort Hyperfokaldistanz). Dann auf manuellen Fokus umschalten (...und nicht mehr am Objektiv rumspielen ;) ).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Skarja

Ich weiß nicht mehr wo, aber ich glaube du hattest irgendwo mal einen Trick  beschrieben wie man AF-Objektive in die Stellung unendlich bringt? Kannst das noch mal erklären?

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110823-om-d-em-10-fokussieren-bei-nacht/?p=1145577

 

So einfach manuell fokussieren ist nicht.

Die Objektive wie das 9-18 haben keinen "Anschlag".

Bei der Pro- Serie ist das schon wesentlich angenehmer.

 

 

Taschenlampe o.Ä. auf ein Ziel in mittlerer Entfernung zu leuchten und darauf scharf zu stellen

 

Das ist auch eine Variante.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...