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Die wunderbare Welt der erneuerbaren Energien. Gerne zum mitmachen.


Big Bogo

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Ein Beispiel Windräder vor einer Hausmüllaufarbeitungsanlage und noch erkennbar

Stromleitungen der herkömmmlichen Energieerzeugung.

Wollen wir das ? Eure Meinung ist gefragt.

 

 

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Gruß Roberto

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Windräder - nein nicht bei mir vor dem Haus und nicht vor meinem Lieblingsberg

PV Felder - nein höchstens auf dem Dach

Braunkohlekraftwerke - nein die machen Dreck und die Tagebaue verwüsten die Landschaft

Steinkohlekraftwerke - nein, die machen auch Dreck (Stickoxide) aber die zerstörte Landschaft ist ja nicht unsere

Atomkraftwerke - nein

Speicherkraftwerke - keine neuen, die verschandeln ja die Landschaft

Wasserkraftwerke - keine neuen, die zerbaggern die Flusstäler und fluten Täler mit Dörfern - sollen das doch die Norweger machen

Gaskraftwerke - ja - Mist, die Dinger rechnen sich auf einmal nicht mehr und das Gas kommt auch von den bösen Russen - was die da mit ihrer Tundra machen, kann uns aber eigentlich doch egal sein, oder?

...

 

Also dann doch lieber den Strom aus der Steckdose nehmen.

bearbeitet von schubbel
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Wollen wir das ? Eure Meinung ist gefragt.

Mangels besserer Alternativen müssen wir es wollen. Ausser wenn wir zurück in die Steinzeit möchten was ich mal nicht annehme. Jeder will halt Strom aus der Steckdose haben.

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(...)Wollen wir das ?(...)

 

Stelle doch mal konsequenter Weise Bilder von rauchenden Schloten und Kernkraftwerken dazu und frage "Wollen wir das lieber?"

 

Nach wie vor ist richtig: Energiesparen ist die sauberste und sicherste Energiequelle!

 

Wenn das nicht genügt, sind mir Energiequellen, die die "just in time" gelieferte Energie nutzen, lieber als solche, die unsere Ersparnisse aufbrauchen und dazu noch Dreck machen.

Vergessen wir nicht: Unseren Sauerstoffanteil in der Atemluft verdanken wir ausschließlich der Tatsache, dass Kohlenstoff in Form von Kohle, Öl und Gas durch den Erdmantel an der Oxidation gehindert wird.

 

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Alles schön und gut. Nur...

 

Wenn wir in D den teuren Vorreiter machen und woanders die Leute erst mal nach Wohlstand und Luxus streben bewirkt das gar nix.

Wenn wir tollen Biospritt tanken, für den Regenwald gerodet (O² Produktion) und bei uns agressive Maispflanzen (Verdrängung vieler Arten in Fauna und Flora) extra angebaut werden, bewirkt das genau das Gegenteil dessen, was eigentlich angedacht war.

Wenn wir uns über ein paar hundert Windräder aufregen (namentlich in Bayern und BW) ist uns leider noch nicht bewußt, wieviele tausende Windräder gebraucht werden, um die noch am Netz befindlichen Kraftwerke zu ersetzen, wenn diese dann mal abgeschaltet sein werden.

Wenn wir uns gegen jede neue Leitung sträuben wie die bockigen Kinder, haben wir noch nicht realisiert, dass der Strom zukünftig woanders herkommt, als vom KKW um die Ecke.

usw. usf.

 

Ich würde mir gerne ein (kleines) Windrad für den EIgenbedarf hinstellen - geht aber aus Gründen des Baurechts nicht.

 

Und wie bei uns "Energiesparen" geht, kann man sich an sanierten Häusern nach einigen Jahren super ansehen. Weder sind die Kosten wieder drin, noch war die Energieeinsparung so groß wie erwartet. Die Haltbarkeit ist mieserabel. Und unterm Strich bleibt oft, dass mehr Energie in die Sanierung gegangen ist, als wieder rausgeholt werden kann und dass es zusätzlich massive Bauschäden hagelt. reparatur der Isolierung nach wenigen Jahren und Beseitigung der Bauschäden kosten wieder eine Stange Geld und verschlingen enorme Energiemengen.

bearbeitet von schubbel
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Wenn wir in D den teuren Vorreiter machen und woanders die Leute erst mal nach Wohlstand und Luxus streben bewirkt das gar nix.

Immerhin haben die Chinesen gemerkt, dass es so wie bisher nicht geht. Das ist doch schon viel. Aber du hast schon recht. Vielerorts wird nach dem Motto "nach uns die Sintflut" gelebt.

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Ach mensch Schubbel, jetzt hast du oben so ne schlaue Antwort geschrieben und unten wird es gleich wieder von Dir konterkariert. Die Chinesen sind die größten Erzeuger von regenerativ gewonnenem Strom auf der ganzen Welt. Die aufstrebenden Gesellschaften wollen so wie die westlichen Nationen leben. Sie wollen zeigen, daß sie es auch drauf haben. Wenn dazu regenerative Energie, Elektromobilität und Umweltschonung gehört, wird dies dort auch umgesetzt.

 

In vielen Punkten sind wir in Deutschland von anderen Nationen abgehängt worden, was die Entwicklung angeht. Wir meinen nur immer noch, bei uns läuft alles so toll.

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Es geht mir darum wofür wir z.B. viel Geld und mit welchem Ergebnis ausgeben. Wäre es der "Klimakanzlerin" ernst, würden die Geldströme dahin gelenkt, wo der größte Effekt für die Umwelt und alle Menschen rauskommt. Und das ist gewiss fast überall auf unserer Erde, nur nicht in Mittel- und Westeuropa.

 

Umwelt und Klima sind nur vorgeschoben, damit man die Lobbyrangeleien im Hintergrund nicht mitbekommt. Statt diesen Sumpf trocken zu legen und die Bürokraten beim Verordnungen erfinden mal an die Kette zu legen, wird es immer irrwitziger.

 

Mit unserer "Energiewende" werden sinnlos und ohne Not Milliardenwerte verbrannt. Der kleine Energieverbraucher freut sich, dass es den großen bösen Energiekonzernen an den Kragen geht - nicht wissend, dass hier die öffentliche Hand der Haupteigentümer ist. Ratet mal, wer die Zeche bezahlt, wenn die krachen gehen? Fragt mal euren Stadtkämmerer, warum er Probleme mit der Finanzierung von Nahverkehr, Schulen und Schwimmbad etc. hat - und seit wann...

 

Aber ich darf ja nicht meckern, ich lebe ja seit Jahren von diesem Irrsinn.

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Stelle doch mal konsequenter Weise Bilder von rauchenden Schloten und Kernkraftwerken dazu und frage "Wollen wir das lieber?"

 

Nach wie vor ist richtig: Energiesparen ist die sauberste und sicherste Energiequelle!

 

Wenn das nicht genügt, sind mir Energiequellen, die die "just in time" gelieferte Energie nutzen, lieber als solche, die unsere Ersparnisse aufbrauchen und dazu noch Dreck machen.

Vergessen wir nicht: Unseren Sauerstoffanteil in der Atemluft verdanken wir ausschließlich der Tatsache, dass Kohlenstoff in Form von Kohle, Öl und Gas durch den Erdmantel an der Oxidation gehindert wird.

 

 

 

 

Mit Kernkraft kann ich nicht dienen. Aber mit einem 3000 MW Braunkohlekraftwerk.

Das heißt aber nicht das ich diesen Kraftwerken nicht kritisch gegenüber stehe.

 

 

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Gruß Roberto

 

bearbeitet von Big Bogo
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Das Thema erneuerbare Energien ist schwierig. Ein großes Hindernis sehe ich darin, das einer die Gewinne einstreicht und andere die Nachteile haben.

In meinem Heimatkreis wurde geplant einen Windpark an einer abgelegen Ecke an der Kreisgrenze aufzubauen und eine Gemeinde des Nachbarkreises mit deren Anblick zu beglücken. Resultat war ein massiver Protest und schlussendlich gab es keinen Windpark. Ein Arbeitskollege wohnt in dieser angrenzenden Gemeinde und hat selbst auch gegen die Windkraftanlagen demonstriert, er sagte mir aber auch frei heraus, wenn er und die Gemeinde an dem  zu erwarteten Gewinn beteiligt worden wären hätte es keinen oder nur ganz wenig Protest gegeben. Etliche Gemeindemitglieder hätten sogar selber Land für Windkraftanlagen bereitgestellt. Ich kann diese Einstellung verstehen und bin auch ein Befürworter dieses Systems. In der Eifel gibt es kleine Gemeinden, die über eine Beteiligung an Windparks zum Wohle der gesamten Dorfgemeinschaft unter großer Zustimmung Windparks begrüßt haben und nun prosperieren. Nur so kann Deutschland wirklich funktionieren.

 

Informationen:

http://www.eifelzeitung.de/themen/wirtschaft/eegon-eifel-energiegenossenschaft-70206/

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An alle,

 

die bisher mit gemacht haben danke für eure Kommentare.

Diese zeigen ,das die " normale Meinung " abseits von Politik und Lobbyarbeit

unbestechlich funktioniert.

Es ist für mich ein intressantes und kontroverses Thema, das gern mit Wort und Bild

weiter geführt werden darf.

Besonders schubbels`Meinung deckt sich mit meiner Auffassung.

Danke an Softride für seine überaus positive Bildkritik.

 

Herzliche Grüße Roberto

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Windräder vor einer Hausmüllaufarbeitungsanlage will ich nicht, da wird der ganze Mief doch noch richtig in der Gegend verteilt. :rolleyes:

 

Ansonsten muß ja irgendwie Energie gewonnen und auch verteilt werden. Dafür die richtigen und umweltschonensten Methoden zu finden ist eine große und wichtige Aufgabe. Leider sind aber weder die Industrie, die Betreiber, die Aktionäre und auch die meisten Verbraucher nicht wirklich daran interessiert. Die Einen wollen möglichst viel damit verdienen und die Anderen möglichst wenig dafür bezahlen.  

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Bei uns hier in Rheinhessen hat in den letzten Jahren eine epochale landschaftliche Verschandelung in Rekordzeit stattgefunden, und ein Ende ist nicht in Sicht. Völlig unabhängig davon, ob das ganze Sinn macht, schön ist es nicht.

 

http://www.trippler.net/stuff/rheinhessenpano2.jpg

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Mit Kernkraft kann ich nicht dienen. Aber mit einem 3000 MW Braunkohlekraftwerk.

Das heißt aber nicht das ich diesen Kraftwerken nicht kritisch gegenüber stehe.

 

 

Gruß Roberto

 

Nur mal interessehalber. Sind die Blöcke bei der Sanierung nicht runtergeregelt worden auf so was von 460 MW?

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Umgekehrt. Die Windräder machen ja keinen Wind, sie nehmen dem Wind Energie weg. Es wird also der Mief nicht so dolle verteilt.

 

Ach was! Der Mief bleibt also da so unmotiviert in der Gegend rumhängen und der Wind macht nen großen Bogen drumherum bevor er die Windräder antreibt und danach im Nirwana verschwindet. Hätte ich jetzt so nicht gedacht. Wenn das mal nicht ne große Luftnummer ist. :D

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Nur mal interessehalber. Sind die Blöcke bei der Sanierung nicht runtergeregelt worden auf so was von 460 MW?

 

 

Laut Betreiber also Vattenfall 3000 MW.

 

http://kraftwerke.vattenfall.de/janschwalde

 

Ich arbeite nicht dort treffe aber gelegentlich Leute die das wissen müssten.

Werde bei Gelegenheit mal nachfragen.

 

Gruß Roberto

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Heute vor drei Jahren. Keine erneuerbare, aber GRÜNE Energie (Big Bogo kennt den Bagger bestimmt).

 

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duckundwech................................

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