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Erfahrungen NEX /a6000 Festbrennweiten only


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Was habt ihr immer mit "Nichtfotografen" ?

 

Nee klar, wie geschrieben: Das war jahrzehntelang Standard, ist überhaupt kein Problem und muss man heute auch noch machen, wenn man bestimmte Dinge haben möchte wie z.B. große Blendenöffnungen. Die gibt es für Zooms nicht, f2,8 zähle ich da nicht dazu (nach Sonnenuntergang ist es immer zu dunkel). Dazu kann man mit manuellen Objektiven halt auch sehr viel Geld sparen, wie Du ja richtig erwähnt hast.

 

Nachteile hat es halt auch und die wurden angesprochen.

 

Zooms werden immer besser, aber nach aller Voraussicht und auf Basis der aktuellen Technik werden die halt immer vor allem schwerer und größer sein als eine Festbrennweite, noch dazu teurer. Momentan ist es auch ein bisschen hip und im Trend, mit (manuellen) Festbrennweiten herumzulaufen. Im Grunde hat das Standard-Zoom aber seit seiner Einführung rein von den Verkaufszahlen die unangefochtene Marktführerschaft. Das war früher anders. Da hatten viele KB-Kameras erst Brennweiten um die 40 mm bis 45 mm, später kamen dann die SLRs mit dem 50er Standardobjektiv. Irgendwann kamen dann die Zooms, wurden besser, wurden günstiger und haben heute alles andere verdrängt. Wir leben hier in einem Fotoforum ja in einer Blase. Selbst fotobegeisterte Verwandte und Bekannte in meinem Umfeld kaufen sich meistens dann noch ein lichtstärkeres oder hochwertigeres Zoomobjektiv, aber eben wieder ein Zoom zu ihrer Kamera.

 

So wie ich Deinen Beitrag verstanden habe, war es ja die Intention, daß über die eigenen Ansichten diskutiert werden kann in diesem Thema.

bearbeitet von hobbyhopping
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Also ich hab die Kamera in der rechten Hand, mit der ich auch die Verriegelung löse.

Neues Objektiv in die linke, mit Daumen und Zeigefinger der rechten die Bajonetkappe Lösen.

Altes Objektiv mit der linken Lösen (während man das neue auch damit festhält)

Kappe mit Daumen und Zeigefinger der rechten umsetzen

Neues Aufsetzen.

 

Das mit den 2 Objektiven in der linken Hand funktioniert bei den Festbrennweiten und den Kit Zooms problemlos. Mit dem SEL-55210 wird's tricky.. 

 

Sonnenblende umdrehen und Objektivdeckel drauf/ab machen dauert bei mir fast länger als der eigentliche Objektivwechsel..

 

Rechte Hand hält rausgedrehtes Objektiv im Bajonett fest, die andere nimmt es raus und dann schnell wechseln. Sorry wenn ich mich blöde ausgedrückt habe.

 

Sonnenblenden lass ich drauf und stell sie quasi auf die Sonnenblende in die Tasche.

 

Gruß

Alex

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So wie ich Deinen Beitrag verstanden habe, war es ja die Intention, daß über die eigenen Ansichten diskutiert werden kann in diesem Thema.

Ja, sicher soll ja auch so sein, nicht falsch verstehen. Ich will hier keinerseits meinen Ansatz verteidigen oder sowas, erkläre halt nur was ich warum wie gemacht und entscheiden habe,Versteh das halt nur nicht was das immer mit den Nichtfotografen soll. Die haben doch keinerlei Einfluss darauf wie ich jetzt fotografiere. Aber BTT.

 

Finds aber interessant das es doch wenige zu geben scheint die nur mit FB's fotografieren. Gerne weiter finde ich echt interessant.

 

Gruß

Alex

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Also ich nutze ausschließlich Festbrennweiten an meiner A6000. Ich finde damit fotografiert man deutlich bewusster und erhält eine deutlich bessere Bildqualität als bei Zoomobjektiven. Ich nutze teils native Objektive mit Autofokus für das Emount System und auch manuelle Festbrennweiten.

Hier meine am häufigsten genutzen Objektive:

 

Mit Autofokus:

Sigma 19mm

Sigma 30mm

Sigma 60mm

 

Manuell:

Minolta MD 100mm 1:4 Makro

Canon FD 50mm 1:3.5 Makro

Nikon ED Ais 180mm 1:2.8

Canon FD 300mm 1:4 L

 

Die Sigma Objektive haben eine gute bis sehr gute Bildqualität auch bei Offenblende bei einem echt guten Preis-Leistungsverhältnis.

Bei manuellen Altobjektiven gibt es viele, die an APS-C eingesetzt, keine überzeugenden Ergebnisse liefern (hohe Pixeldichte und APS-C Bildkreis erforden hohe Qualität).

Alle hier aufgeführten Objektive haben mich überzeugt. Ich habe viele weitere Objektive gestestet und diese haben mich am meisten überzeugt: besonders im Telebereich gib es nur wenige manuelle alte Objektive die auch bei Offenblende überzeugen, die hier vorgeschlagenen tun dies!

 

Viele Grüße,

Nils

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Finds aber interessant das es doch wenige zu geben scheint die nur mit FB's fotografieren. Gerne weiter finde ich echt interessant.

 

Ich fotografiere fast nur mit Festbrennweite (Alpha 6000, vorher Nex-3N). 95 % der Bilder mache ich mit dem SEL35F18. Dann habe ich noch ein SEL16F28 mit UWW-aufsatz. Ich habe auch noch das SELP1650, aber das verwende ich nicht, ist mir nicht lichtstark genug. Und zwischen 16 und 35 mm kann ich den Unterschied erlaufen. Nur beim Zoom habe ich keine Alternative zum.SEL55210. Das 55210 ist mir eigentlich nicht Lichtstark genug. Und die Bildqualität kommt auch nicht ans SEL35F18 ran. Die 55 mm verwende ich kaum, da gehe ich mit dem 35 mm näher ran oder kann auch mal croppen.

Festbrennweite in dem hohen Telebereich ist etwas kritisch: den Abstand kann ich mir meist nicht erlaufen. Wenn es ginge, dann kann ich ja gleich mit dem 35 mm ran. Ausserdem gibt's gar kein 150 mm oder mehr mit Autofocus?

 

Ich habe auch noch ein Praktikar 50 mm/F1.8. Für Portrait und Makro verwende ich es manchmal. Kein AF, kein Stabilisator.

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Also ich nutze ausschließlich Festbrennweiten an meiner A6000. Ich finde damit fotografiert man deutlich bewusster und erhält eine deutlich bessere Bildqualität als bei Zoomobjektiven. Ich nutze teils native Objektive mit Autofokus für das Emount System und auch manuelle Festbrennweiten.

Hier meine am häufigsten genutzen Objektive:

 

Mit Autofokus:

Sigma 19mm

Sigma 30mm

Sigma 60mm

 

Manuell:

Minolta MD 100mm 1:4 Makro

Canon FD 50mm 1:3.5 Makro

Nikon ED Ais 180mm 1:2.8

Canon FD 300mm 1:4 L

 

Interessant. Hast du die Sony Pendants mit den Sigmas verglichen oder ging es dir nur um den Preis. Ich kenne von den Sigmas nur das 19er und das 60er. Das 60er war das schärfste Objektiv überhaupt an einer NEX bisher, das 19er fand ich nicht so toll, zumindest nicht signifikant besser als das 16er Sony. Außerdem waren Sie von der Verabeitung schlimmer als ein alter Joghurtbecher, es klapperte und rappelte so das ich mich dann doch für die Sonys entscheiden habe.

 

Wie gefällt dir das Minolta MD 100mm MAcro ?

 

Gruß

Alex

bearbeitet von adnorton91
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Die Sony Festbrennweiten habe ich nicht, daher kein Vergleich, das 60er finde ich richtig gut von der Qualität, das 30er ist auch sehr gut und das 19er ist ganz gut, aber deutlich schwächer als die anderen beiden. Das 16er Sony habe ich auch, aber ich finde es etwas schlechter als das 19er, ich nutze es aber trotzdem ab und zu. Ich hab die Sigmas nur mit den Kit-Objektiven vergleichen können und da liefern diese die besseren Ergebnisse und sind lichtstärker . Die Sony Objektive sind wahrscheinlich besser aber auch teuer.

 

Das Minolta 100er Makro ist super scharf und kontrastreich. Ich nutze es allerdigs meistens ohne den 1:1 Adapter. Lässt sich dann noch gut freihand benutzen...

 

Viele Grüße,

Nils

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Was habt ihr immer mit "Nichtfotografen" ? 

 

Familie habe ich jetzt keine und wenn ich fotografieren will dann fotografiere ich. Was stören sich "Nichtfotografen" an meinem Objektivwechsel ?

Wie gesagt, mit quengelnden Kindern oder sowas habe ich momentan als Single jetzt nichts zu tun.

 

Na dann kennst du das Problem vllt gar nicht so. Möglicherweise ist es einfach eine innere Einstellung zu der Geschichte die bei mir falsch ist. Ich kenne das Problem mit den "Nichtfotografen" aber nur zu gut. In meinem näheren Bekanntenkreis bin ich der einzige der ersthaft mit Festbrennweite fotografiert und damit viel Spaß hat. ABER ich bin auch einer der Wenigen in meinem Umfeld, der sich daheime noch hinsetzt und Bilder nachbearbeitet, sich Gedanken du den Fotos macht und wie man Situationen zukünftig klüger löst usw. Es nimmt sich bei mir keiner die Zeit sich intensiv mit diesem Hobby zu beschäftigen. Das ganze ist natürlich schade, weil ich manchmal auch jemand gebrauchen könnte zum Fachsimpeln. Wenn ich nun mit meiner Familie, meinen Freunden, Kommilitonen usw unterwegs bin, sind das immer "Nichtfotografen". Da wird maximal ein Smartphone gezückt und fix auf den Auslöser gedrückt. Da ist Bildauschnitt und alles was zu einem Foto gehört egal. Die Fotos werden daheime auch seltener betrachtet, von bearbeiten ganz zu schweigen. Da achtet keiner drauf wie die Qualität des Bildes ist und da ist dann auch häufig keine Zeit da. Da hat man ab und zu auch kein Verständnis wenn ich erst noch das Objektiv wechseln muss. Es ist ja shcon häufig so, dass man sein Immerdraufobjektiv hat (bei mir das SEl35f18) und in einzelnen Fällen braucht man mal mehr oder weniger Brennweite. D.h. in diesem Spezialfall wechsel ich dann kurz von 35mm auf z.b. das Sigma 19mm oder hoch zum 50mm oder gar 135mm. Da diese Linsen dann aber wenig flexibel sind, gehts danach wieder zurück zum 35er. Das ist dann Zeit die man oftmals nicht hat, bzw. man hat eben das Gefühl alle warten auf einen. Die verstehen teilweise einfach nicht, wo der Vorteil von FB liegt und ich wiederum möchte es auch nicht tausendmal erklären. Da kommen so Sprüche wie "kauf dir ein richtiges Objektiv", womit in diesem konkreten Fall ein Suppenzoom gemeint ist.

 

Nun bin ich kein Profi und hab in vielen Situationen nicht sofort die richtigen Einstellungen, den richtigen Blickwinkel gefunden. Da probier ich dann häufig mal was aus. Man plant natürlich schon daheime so grob, was zu erwarten ist und welches Objektiv man mitnimmt. Aber wie oft war ich dann vor Ort und dachte mir "scheiße! hätteste jetzt mal noch das Zoom eingepackt" um flexibler auf gewissen Situationen reagieren zu können um auch das Foto geschossen zu haben bevor alle anderen weiter gewandert sind.

Ich fotografiere nicht zwingend immer für das EINE Foto, sondern häufig ist es einfach eine Art dokumentieren von Erlebnissen. Mittlerweile erwartet man das auch schon häufig von mir.

 

Ich nehme eigentlich immer maximal 2 Objektive mit und meist sind das nur Festbrennweite. Die beiden Sonys (Sel35f18 und Sel50f18) tun hier einen ausgezeichneten Job. Das Sigma 19mm liegt hier noch rum, wird aber stiefmüttlerich behandelt. Ich bin doch eher im mittlereren Brennweitenbereich unterwegs und die Geschwindigkeit des Sigmas stört mich auch ein wenig. Da dauert iwi immer alles länger als z.b. mit dem 35er. Das geht schon beim Einschalten los...

 

Ansonsten habe ich mir inzwischen einige manuelle Linsen gekauft für schwierige Lichtverhätlnisse. Dort brauch ich häufiger mal den Anschlag auf Unendlich, bzw. das Wissen wo in etwa der Schärfebereich gerade liegt und das der auch noch dort liegt wenn ich die Kamera zwischendurch ausgeschaltet habe. Der AF der NEX6 im Dunkeln selbst mit lichtstarken Brennweiten ist häufig ein Hindernis.

 

Ansonsten muss ich sagen, auch wenn ich mich oben eher beschwert habe, dass ich ein riesen Fan von Festbrennweiten bin. Ich mag das Freistellen und da kommt man an FB nicht vorbei. Der Blick wird geschult und man legt das Foto gleich beim Auslösen so, dass alles passt. Wenns nicht stimmt, muss man sich halt bewegen. Da fallen ungünstige Hintergründe, seltsame Lichtverhältnisse schneller auf...

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Ich benutze meistens auch nur Festbrennweiten. Neben dem Standardzoom 16-50 meiner Nex-3n besitze ich noch das 19er und 30er von Sigma, sowie das SEL50. Als Tasche kommt die Lowepro compact courier 80 zum Einsatz. Da ist Platz für eine montierte FB und dem Kitzoom.

 

Wenn ich dann unterwegs bin, montiere ich je nach Situation (vorher, daheim oder im Hotel) die passende Festbrennweite und fotografiere damit. Zum Kitzoom wird nur dann gewechselt, wenn etwas wirklich nicht in den Ausschnitt passen will. Z.B. wenn man mal bei einer Stadtbesichtigung auf einen Aussichtsturm geht und fleißig zwischen Weitwinkel und Tele wechselt, etc...

Als Standard wird von mir das 30er verwendet, das 50er für geplante Porträts und das 19er in der Natur. Ich bin dann wirklich immer kompakt unterwegs.

 

Und wenn ich dabei wirklich mal ein Motiv verpasse, ist das halt so und weine diesem nicht hinterher. Dafür genieße ich die bereits erwähnten Vorteile der Festbrennweiten.

 

Ach ja, mein Stativ ist übrigens auch immer dabei, sogar in der kleinen Tasche ;)

 

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Was habt ihr immer mit "Nichtfotografen" ? 

 

Familie habe ich jetzt keine und wenn ich fotografieren will dann fotografiere ich. Was stören sich "Nichtfotografen" an meinem Objektivwechsel ?

Wie gesagt, mit quengelnden Kindern oder sowas habe ich momentan als Single jetzt nichts zu tun.

 

sowas meinte ich zB

 

Aber auch Frau, Freunde ... Single zu sein, schützt einen ja nicht vor Freundschaft ;) ...und irgendwann versteht man dann auch, dass die keinen Bock haben immer aufgehalten zu werden, dann wirds hektisch. (

 

Solange Du alleine oder mit wenigen Fotofreunden unterwegs bist, ist das alles kein Problem und dann machts auch Spass ... einer der Gründe, wieso ich meine Ausrüstung nach den Gegebenheiten (also auch Begleitung) zusammenstelle ;)

 

 

 

Kleiner Tipp was ich so die ersten Tage als ganz hilfreich empfunden habe: Vor dem Fotografieren Kappen abnehmen (sind ja Filter drauf, alles gut erreichbar in der Tasche postieren. Kamera hängt um den Hals, Tasche auch quer über die Schulter. Beim Objektivwechsel, Bajonettkappe vom entsrechenden Objektiv in der Tasche lösen, eine Hand löst die Rasterung und dreht das Objektiv los, die andere greift sich das neue Objektiv, dann das Objektiv passgenau hinhalten, das andere lösen und mit einer Bewegung einrasten. Habs ein paar mal vorm Spiegel geübt, mittlerweile gehts ganz flüssig.

 

Gruß

Alex

 

ein Tip zurück: 

 

mach die Filter ab ... es sei denn, Du fotografierst im Sand, am Meer oder ähnlichem.

 

Mach stattdessen Streulichblenden drauf, die schützen auch gegen mechanische Einflüsse und verschlechtern Kontrast und Reflektionsverhalten der Objektive nicht.

 

Ansonsten ist das mit dem schnellen Wechsel nicht unbedingt nötig, man hat ja eine mittlere Brennweite drauf (ausser man weiss, dass man etwas anderes braucht) und nur, wenn man damit nicht zurechtkommt, wechselt man .... es ist sehr erstaunlich, was man alles mit einem Normalobjektiv fotografieren kann (und um wieviel besser die Bilder mit einem solchen Objektiv werden, einfach weil man keine Stauchung oder Dehnung der Motive hat, wie bei WW oder Tele.)

 

Eins, das man sich angewöhnt, als Festbrennweitenfotograf, ist, dass man das Bild vorher im Kopf durchdenkt und sich überlegt, was man dazu für ein Objektiv braucht (Nein, da denkt man nicht in mm ;) das ist Voodoo .. sondern man denkt sich Sachen wie: hmm, ich würde das gerne dichter haben, ich glaub ich nehm ein leichtes Tele ...)

 

 

 

 

 

würde bei mir schon daran scheitern, dass ich keine Umhängegurte verwende :) .. sieht aber ziemlich geübt und schnell aus.

 

 

Aber man kann auch einfach die Kamera mit dem Objektiv in die Tasche versenken, das Objektiv nach unten wegfallen lassen und das nächste von unten draufstecken. Der Taschendeckel schützt vor dem Wind und Staub.

 

 

Noch besser: Zweitgehäuse 

 

Ansonsten hilft es sehr, wenn man sich auf drei (maximal vier) Brennweiten beschränkt. Da man ja weiss, was man machen will, ist das normalerweise auch kein Problem (wenn doch, dann landet man halt beim Trolly ;) )

 

Der Anfängerfehler, den wir wohl alle am Anfang gemacht haben ist, dass man immer alles von UWW bis Supertele mitschleppt und am Schluss mehr mit seiner Technik beschäftigt ist, als mit dem Bild.

 

Wenn man wirklich mit allem rechnen muss, kann man zu seiner 24/35/85 Festbrennweitenstaffel auch einfach noch ein kleines Superzoom (oder Telezoom) in die Tasche werfen ... meistens braucht man es dann doch nicht ;) ... man wird die Zweifel los.

bearbeitet von nightstalker
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War heute nochmal unterwegs, werde die BIlder hier mal zeigen. Kanns grad nicht weil ich von MAC auf Windows zurückwechsle und LR noch nicht wieder installiert habe. 

Man wechselt auf jeden Fall doch sehr häufig, ein wenig kann ich es schon verstehen das da bei manchen Stress aufkommt. War heute Abend bei meiner Familie und spazieren, die haben sich schon etwas gewundert. Führt dann halt dazu das man immer hinterherläuft, etc.

Übrigens, das Carl Zeiss Jena MC Sonnar 135mm ist da. Werde mal ein paar Fotos machen und hier reinstellen.

Gruß
Alex

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Hi ich bin mit meiner alpha 6000 meistens mit meiner Festbrennweite sony sel 50mm F1,8 unterwegs und muss sagen das ist echt top.allso wenn eine festbrennweit kaufen dann das sony,,ich hat auch mal das sigma 60mm und das hab ich nach 3 tagen wieder zurück geschickt, weil es total unscharf war, deshalb hab ich mir das sony gekauft

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Hi ich bin mit meiner alpha 6000 meistens mit meiner Festbrennweite sony sel 50mm F1,8 unterwegs und muss sagen das ist echt top.allso wenn eine festbrennweit kaufen dann das sony,,ich hat auch mal das sigma 60mm und das hab ich nach 3 tagen wieder zurück geschickt, weil es total unscharf war, deshalb hab ich mir das sony gekauft

Dann muss es wohl ein "Montagsmodell" gewesen sein, denn das 60/2.8 ist eindeutig schärfer als das Sony 50/1.8 OSS. Und es sind nicht nur Test-Seiten, die das so sehen, sondern auch Leute aus dem Forum, die die Möglichkeit hatten, die zwei Objektive zu vergleichen.
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Dann muss es wohl ein "Montagsmodell" gewesen sein, 

denke ich auch, oder es liegt am fehlenden Stabi.. bei 60mm nicht ganz unnützlich..

 

..denn das 60/2.8 ist eindeutig schärfer als das Sony 50/1.8 OSS..

Zwischen diesen beiden sollte der Anwendungsfall entscheiden. Das 60er ist schärfer, aber dort wo es bei der Anwendung für Portrait z.B. völlig irrelevant ist.

Das 60er sehe ich als geeignet für Studio, Produktfotografie vom Stativ.

Das SEL-50 für Portrait und Availble Light.

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  • 3 weeks later...

Allso bei mir ist das sel 50mm 1,8 schärfer allst das 60mm  von sigma, das war aufjedefall das letzte mal das ich was von sigma kaufe

Es fällt mir schwer das zu glauben und ich finde dass du total überreagierst.

 

denke ich auch, oder es liegt am fehlenden Stabi.. bei 60mm nicht ganz unnützlich..

Ja, das könnte es sein.

 

 

Zwischen diesen beiden sollte der Anwendungsfall entscheiden. Das 60er ist schärfer, aber dort wo es bei der Anwendung für Portrait z.B. völlig irrelevant ist.

Das 60er sehe ich als geeignet für Studio, Produktfotografie vom Stativ.

Das SEL-50 für Portrait und Availble Light.

Man kann auch Landschaften mit einem Tele fotografieren, auch wenn man in den Foren oft so tut, als könnte man das nur mit (U)WW tun. Ich stimme dir zu, dass der Anwendungsfall genauso wichtig ist wie die BQ und der Preis. bearbeitet von Moreorless
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  • 3 weeks later...

 

Wie sind eure Erfahrungen ? Wie macht es sich auf größeren Touren oder im Urlaub ? Haltet ihr den Ansatz für zu radikal oder gar dämlich  :D

 

 

 

Habe diesen Schritt vor vielen Jahren gemacht, nachdem ich zuvor alles an Zooms angehäuft hatte, was die Werbung hergab und immer unglücklicher wurde. Ergebnis: die meisten meiner Bilder entstehen heute mit einer einzigen Brennweite, zwei weitere kompakte (Ultraweitwinkel und Tele) habe ich mit und setze sie je nach Bedarf ein. Alles zusammen weniger Gewicht und kaum mehr Raum in der Tasche als ein AF-Zoom. Vor allem aber habe ich "sehen" gelernt, weiß, wie mein Objektiv die Welt sieht bevor ich durch den Sucher sehe, und das allein ist ein großer Schritt zwischen 'Knipsen' und 'Bilder machen'. Kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Anfangs brauchte ich ein wenig, die ideale/n Brennweite/n zu finden. 28 und 5o, wovon viele schwärmen, liegen mir z.B. überhaupt nicht. 

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  • 3 months later...

Nach einem halben Jahr und leider viel zu wenig Zeit zum fotografieren nun ein erstes Fazit:

Ganz ohne Zoom gehts dann doch nicht. Das Carl Zeiss Jena 135er musste dann doch einem SEL55210 als Ergänzung nach oben weichen.
Das SEL16F28 ist einem Samyang 12mm gewichen. Und vielleicht kommt auch irgendwann noch ein Zweitbody in Form einer A6000 dazu.

Trotzdem war es der richtige Schritt. Ich bin lockerer geworden, muss nicht mehr "alles" fotografieren und meine Bilder werden langsam aber sicher immer besser (in meinen Augen). Ich mache mir mehr Gedanken um die Motive und lasse auch unspektakuläre Motive mittlerweile liegen. Somit geht meine Transformation vorm Urlaubsknipser zum etwas ernsthafteren fotografieren langsam aber sicher in die richtige Richtung. Zudem ist die ganze Ausrüstung leichter geworden.
Das ganze wird sich diese Jahr noch auf diversen sportlichen Aktionen (Kajak/Klettersteige/Biken) bewähren und einen Urlaub in den sonnigen Gefilden der Toskana dokumentieren müssen.

 

Ich kann also im Nachhinein nur die Empfehlung geben zu FB's zu greifen, aber ein Zoom für den Telebereich dazu zu nehmen. Über alles weitere halte ich euch gerne auf dem laufenden.

Gruß

Alex

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Bisher nicht. Das Zeiss 24mm wäre zwar passender gewesen, hat aber keinen Stabi und w2ar mir dafür zu teuer. Und wenn schon, gibt ja nichts gescheites. Würde mich freuen wenn Sony mal ein gescheites Standardzoom mit (meinentwegen 2.8) herausbringen würde. Ggf. werde ich mir zur Ergänzung noch das SEL1850 anschauen, wobei ich nicht denke das ich diese Brennweiten oft verwende. Meist habe ich bei Zooms immer die weitwinkligste Stellung oder aber die Telelastigste Stellung genutzt. Das wart ja auch einer der Gründe wieso ich mich für FB's entscheiden habe.

Im Urlaub wird sich zeigen wie zufrieden ich bin, zumal ich diese Jahr mit Personen verreise die nicht so fotografieaffin sind....

 

 

bearbeitet von adnorton91
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