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Sony FE 4/16-35 Review


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Mein Sel1635f4z Review findet ihr jetzt im SKF blog.

 

Das war für mich ein ziehmlich teures Review, ich hatte mir dafür ein Exemplar vn Sony geliehen. Als es das Objektiv neulich für einen guten Preis bei Amazon gab musste ich zuschlagen und hab jetzt selber eins.

 

Falls Fragen offen geblieben sind bitte ich darum sie hier zu stellen.

 

Grüße,

Phillip

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Gast User73706

Schönes Review. Eine Verwirrung bleibt zurück. Du schreibst bei den Pros und Cons, dass es leichter und kompakter als vergleibare DSLR-Pendants ist aber gleichzeitig unbalanciert. Willst Du damit sagen, dass es noch kleiner/leichter hätte sein sollen?

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Schönes Review. Eine Verwirrung bleibt zurück. Du schreibst bei den Pros und Cons, dass es leichter und kompakter als vergleibare DSLR-Pendants ist aber gleichzeitig unbalanciert. Willst Du damit sagen, dass es noch kleiner/leichter hätte sein sollen?

Ich sehe da keinen Widerspruch. Es ist zwar kleiner und leichter als CaNikons 4/16-35, trotzdem aber immernoch ziemlich groß für die kleine, leichte a7. Ich hätte ein 18-28 mit geringerer Größe praktischer gefunden.

 

Grüße,

Phillip

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Ich bin der Ansicht, dass die Größe eines Objektivs hauptsächlich was mit den allgegenwärtigen optischen und mechanischen Kompromissen zu tun haben.   Man kann es da nicht so einfach vorab bestimmen, welche Größe ein bestimmtes Objektiv haben darf!     Da spielen sehr viele, nicht nur optische bzw. auch technische Faktoren mit!     Allerdings kann man sagen, dass man bei Zeiss noch nie wegen einer sichtbaren optischen und mechanischen Optimierung, auf sehr kompakte und leichte Objektive einen sehr großen Wert gelegt hat.   Das bestätigt z.B. aktuell ja auch, dass neue Zeiss FE 1,4/35mm!  Die erstklassige Qualität muss stimmen!   ;)

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Allerdings kann man sagen, dass man bei Zeiss noch nie wegen einer sichtbaren optischen und mechanischen Optimierung, auf sehr kompakte und leichte Objektive einen sehr großen Wert gelegt hat.   Das bestätigt z.B. aktuell ja auch, dass neue Zeiss FE 1,4/35mm!  Die erstklassige Qualität muss stimmen!   ;)

 

Sind diese Sony-Zeiss nicht eher Sony-Objektive? Das FE 35mm/1.4 ist von der Größe eher die Ausnahme, die Objektive FE 35/2.8 und FE 55/1.8 sind doch bewusst klein gehalten. Und das Batis 85mm hat eine deutliche Verzerrung, sehr wahrscheinlich, um es kompakt zu halten. Recht hast du aber auf jeden Fall für die "alten" (eher manuellen) Zeiss-Objektive. Die Zeiten scheinen sich zu ändern.

 

Sooo groß finde ich den Unterschied zwischem dem FE 16-35mm und dem Canon EF 16-35mm auch nicht, weder von Größe, noch Gewicht. Größer ist eher der Preisunterschied, wenn amazon nicht zufällig gerade draufzahlt...

 

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Hallo Phillip,

 

ein toller ausführlicher Bericht, gut verständlich auch für den nicht studierten Fotografen. Ich habe mir das Objektiv

vor 3 Monaten für meine A7II angeschafft und nicht bereut. Ich finde auch dass das Gewicht durchaus passend zu einen

Vollformat Objektiv, die Kamera trotzdem immer noch handlich damit. Bei mir zählt eher das sichtbare Ergebnis und die

Wirkung des Fotos, die Laborwerte von den Pixeln in irgendeiner Ecke sind mir egal. 

 

Grüße Lutz

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Sind diese Sony-Zeiss nicht eher Sony-Objektive? Das FE 35mm/1.4 ist von der Größe eher die Ausnahme, die Objektive FE 35/2.8 und FE 55/1.8 sind doch bewusst klein gehalten. Und das Batis 85mm hat eine deutliche Verzerrung, sehr wahrscheinlich, um es kompakt zu halten.

 

Sind diese Sony-Zeiss nicht eher Sony-Objektive?

Sony und Zeiss: Was Fotografen über die Partnerschaft wissen sollten.

http://blogs.zeiss.com/photo/de/?p=5676

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Ich bin der Ansicht, dass die Größe eines Objektivs hauptsächlich was mit den allgegenwärtigen optischen und mechanischen Kompromissen zu tun haben. Man kann es da nicht so einfach vorab bestimmen, welche Größe ein bestimmtes Objektiv haben darf! Da spielen sehr viele, nicht nur optische bzw. auch technische Faktoren mit! Allerdings kann man sagen, dass man bei Zeiss noch nie wegen einer sichtbaren optischen und mechanischen Optimierung, auf sehr kompakte und leichte Objektive einen sehr großen Wert gelegt hat. Das bestätigt z.B. aktuell ja auch, dass neue Zeiss FE 1,4/35mm! Die erstklassige Qualität muss stimmen! ;)

Bei der ZM Reihe haben sie sehr wohl auf Kompaktheit geachtet und das sind echte Zeiss Objektive, nicht Sony Objektive mit Zeiss Label. Vergleich mal das ZM 1.4/35 mit dem Sony 1.4/35 ZA, das ist viel kleiner und leichter. Grundsätzlich ist aber die größe natürlich ein wichtiger Faktor beim Objektivdesign, und um ein kleineres Objektiv zu bauen braucht es teureres Glas und geringere Toleranzen wenn man keine Kompromisse bei der Leistung machen will.
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Sooo groß finde ich den Unterschied zwischem dem FE 16-35mm und dem Canon EF 16-35mm auch nicht, weder von Größe, noch Gewicht. Größer ist eher der Preisunterschied, wenn amazon nicht zufällig gerade draufzahlt...

 

Mit Adapter ist der Unterschied schon signifikant, ich hatte das Canon mal kurz, habs dann aber wegen Adapterproblemen und leerer Kasse zurück geschickt.

 

Der Preis fürs Sony ist happig, keine Frage. Aber das die FE Objektive nicht billig sind weiß man wohl wenn man ins System einsteigt. Muss aber auch zugeben dass ichs mir zum regulären Preis nicht gekauft hätte.

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Ich habe mir das Objektiv vor 3 Monaten für meine A7II angeschafft und nicht bereut. Ich finde auch dass das Gewicht durchaus passend zu einen Vollformat Objektiv, die Kamera trotzdem immer noch handlich damit. Bei mir zählt eher das sichtbare Ergebnis und die Wirkung des Fotos, die Laborwerte von den Pixeln in irgendeiner Ecke sind mir egal.

Ich würde den Punkt auch nicht übergwichten und ich werds sicherlich häufig mitnehmen auch wenns eines meiner großten und schwersten Objektive ist. Mit einem kleinen und leichten FE 2/28 dühlt sich meine a7 aber deutlich besser ausbalanciert an.
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Nur mal so am Rande: "balanced", was man bei englischsprachigen Tests ja so oft liest, heißt übersetzt schlicht "ausgewogen". Eine Kamera muss nicht auf der Hand balancieren, und selbstverständlich wird man ein etwas größeres Objektiv mit der linken Hand halten wollen. ;-)

balanced kann man auf verschiedene Weisen übersetzen, ich finde ausbalanciert schon die treffendere.

 

Grüße,

Phillip

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Gast User73706

Bei der ZM Reihe haben sie sehr wohl auf Kompaktheit geachtet und das sind echte Zeiss Objektive, nicht Sony Objektive mit Zeiss Label. Vergleich mal das ZM 1.4/35 mit dem Sony 1.4/35 ZA, das ist viel kleiner und leichter. Grundsätzlich ist aber die größe natürlich ein wichtiger Faktor beim Objektivdesign, und um ein kleineres Objektiv zu bauen braucht es teureres Glas und geringere Toleranzen wenn man keine Kompromisse bei der Leistung machen will.

Ist halt ein Äpfel mit Birnenvergleich, da das ZM keinen Autofokus besitzt. Mich wundert es, dass immer wieder AF mit MF-Objekitve verglichen werden. Kann sein, dass man es noch etwas (wirklich signifikant?) kleiner hinbekommen hätte, aber dann wäre es eben noch teuerer geworden.

 

Wenn es kleiner und leichter möglich gewesen wäre, dann entweder noch teuerer oder halt schlechter. Glaube nicht das Objektive bewusst größer gehalten werden.

 

Ich habe das 28er jetzt auch schon länger getestet und direkt bei der Entwicklung gesehen, warum es halt so groß ist wie es ist und so leicht und auch günstig. Die Kontraste und Farben können halt leider nicht mit einem EF 24 1.4 L II mithalten, aber deswegen kostet es halt 900 Euro weniger und ist wesentlich kompakter und leichter.

 

Es gibt halt immer Trade-Offs und das 16-35 scheint ein wirklich gut aus"balanciertes" Objektiv zu sein und das bei den unterschiedlichen Disziplinen.

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Danke für den wie immer informativen und lesenswerten Review. Für meinen persönlichen Geschmack ist das 4/16-35 die gewichtsmäßig obere Grenze von Objektiven, die an der A7 noch recht komfortabel tragbar sind. Es ist schon recht kopflastig, aber aus meiner Sicht noch in Ordnung. Schwerere Objektive würde ich mir und der Kamera aber nicht mehr zumuten wollen..

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Bei der ZM Reihe haben sie sehr wohl auf Kompaktheit geachtet und das sind echte Zeiss Objektive, nicht Sony Objektive mit Zeiss Label. Vergleich mal das ZM 1.4/35 mit dem Sony 1.4/35 ZA, das ist viel kleiner und leichter. Grundsätzlich ist aber die größe natürlich ein wichtiger Faktor beim Objektivdesign, und um ein kleineres Objektiv zu bauen braucht es teureres Glas und geringere Toleranzen wenn man keine Kompromisse bei der Leistung machen will.

 

Wie ThreeD schon schrieb, ist das ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Das FE hat Autofokus, der bei einem f/1.4er wegen der größeren Linsenelemente schon etwas kräftiger dimensioniert sein muss. Beim ZM müsstest Du zu Größe und Gewicht auch noch einen M-Adapter mit ca 40g hinzurechnen. Das FE hat eine Naheinstellgrenze von 0,3 m gegenüber 0,7 m beim ZM und damit schon gewisse Makro-Qualitäten. Es ist mit 12 Elementen auch noch mal um einiges aufwändiger konstruiert und auskorrigiert als das ZM mit 10 Elementen. Nicht ohne Grund gilt es derzeit als eines der besten, wenn nicht das beste 35er überhaupt. Das ZM ist sicherlich ein gutes Objektiv (wenn auch nicht an den bisherigen Modellen der A7-Serie), aber das FE 35/1.4 ist noch mal eine Liga darüber.

bearbeitet von 3D-Kraft
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Mir ist es doch etwas schleierhaft, wie man ein ZM mit einem FE Objektiv vergleichen will!   Die ZM Objektive sind vergleichsweise mechanisch mit einem Schneckenganggewinde für die LEICA M Kameras optimiert!  Dazu gehört auch das hervorragend neue ZM 1,4/35mm!

 

Alleine die sehr komplexe Elektronik des AF-Antriebs und der Bildstabilisierung etc., erfordern doch einen weitaus höheren technischen Aufwand, als ein technisch gesehen, banales M-Objektiv!

 

Ferner sollte man sich doch mal den Zeiss Artikel im CLN - Was Fotografen über die Partnerschaft wissen sollten - gut durchlesen!

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Ferner sollte man sich doch mal den Zeiss Artikel im CLN - Was Fotografen über die Partnerschaft wissen sollten - gut durchlesen!

 

Ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig, was mir der Artikel sagen soll für die Praxis. Es gibt sehr gut und entsprechend teure Objektive der Sony/Zeiss-Serie, genauso gibt es auch die Sony G-Serie mit sehr ähnlicher Leistung und Preisgestaltung. Vom Know How her könnte Sony das also auch alleine. Und dann gibt es das sehr umstrittene FE 2470. Das müsste Zeiss dann ja auch freigegeben und die Testspezifikationen für die Serienproduktion bestimmt haben...

 

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Ist halt ein Äpfel mit Birnenvergleich, da das ZM keinen Autofokus besitzt. Mich wundert es, dass immer wieder AF mit MF-Objekitve verglichen werden. Kann sein, dass man es noch etwas (wirklich signifikant?) kleiner hinbekommen hätte, aber dann wäre es eben noch teuerer geworden.

Ein AF Antrieb und sonstige Elektronik wiegt sicherlich keine 250g (mein Sony 2/28 wiegt 200g)und mir ging es nur um die Aussage "Allerdings kann man sagen, dass man bei Zeiss noch nie wegen einer sichtbaren optischen und mechanischen Optimierung, auf sehr kompakte und leichte Objektive einen sehr großen Wert gelegt hat." Ich denke die Existenz des 1.4/35 ZM zeigt dass sie quatsch ist. Ich hätte vielleicht auch noch auf das ZM 4.5/21 verweisen können. Zeiss kann klein und das zeigen sie bei der ZM Linie. Bei den Objektiven mit E-Bajonett sehe ich beim 1.8/85 Batis ganz klar einen Kompromiss zur Verringerung der Größe: die deutliche Verzeichnung. Das Batis 2/25 hingegen ist viel größer als das Sony 2/28, dafür ist es besser auf Verzeichnung korrigiert.

 

Wie ThreeD schon schrieb, ist das ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Das FE hat Autofokus, der bei einem f/1.4er wegen der größeren Linsenelemente schon etwas kräftiger dimensioniert sein muss. Beim ZM müsstest Du zu Größe und Gewicht auch noch einen M-Adapter mit ca 40g hinzurechnen. Das FE hat eine Naheinstellgrenze von 0,3 m gegenüber 0,7 m beim ZM und damit schon gewisse Makro-Qualitäten. Es ist mit 12 Elementen auch noch mal um einiges aufwändiger konstruiert und auskorrigiert als das ZM mit 10 Elementen. Nicht ohne Grund gilt es derzeit als eines der besten, wenn nicht das beste 35er überhaupt. Das ZM ist sicherlich ein gutes Objektiv (wenn auch nicht an den bisherigen Modellen der A7-Serie), aber das FE 35/1.4 ist noch mal eine Liga darüber.

Würdest du mir zustimmen, dass beim ZM Kompromisse eingegangen wurden um die Größe gering zu halten? Das war ja mein Punkt.

Ich habe mich weder mit den optischen Eigenschaften des einen noch des anderen näher beschäftigt von daher kann ich dazu wenig sagen. Ich würde aber vermuten, dass das ZM im Inneren aus Metall ist während ich sehr verwundert wäre wenn es beim FE 1.4/35 nicht leichterer Kunststoff wäre.

 

Alleine die sehr komplexe Elektronik des AF-Antriebs und der Bildstabilisierung etc., erfordern doch einen weitaus höheren technischen Aufwand, als ein technisch gesehen, banales M-Objektiv!

Wie schon gesagt mein Sony 2/28 wiegt 200g inkl. Linsen, Gehäsue, AF Antrieb und sonstiger Elektronik. Ja das braucht etwas Platz und Gewicht aber so viel ist das nicht. Das FE 1.4/35 hat auch keinen Stabilisator wie du behauptest.

 

Grüße,

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Das das FE 1,4/35mm keinen Stabi hat ist mir schon klar, dass war auch nur ganz allgemein gesprochen!

 

Mit Adapter, ist mein C/Y Distagon 1,4/35mm fast genauso lang, wie das neue FE 1,4/35mm und auch mein C/Y Distagon 2/28mm, ist mit Adapter gleich lang! 

 

Aber rein mechanisch gesehen, würde ich mit den neuen Objektiven nicht tauschen wollen!  AF etc. ist für mich hier überflüssig und trotz ihrer frühen Geburt, braucht sich auch die optische Qualität nicht zu verstecken!   ;)

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