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Graufilter: verschiedene Durchmesser am Objektiv


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Ich möchte mir gerne einen Graufilter zulegen, um auch tagsüber Langzeitbelichtungen machen zu können.

 

Nun stehe ich aber vor dem Problem, dass meine Objektive unterschiedliche Filter-Durchmesser haben. Ich habe mir dafür mal einige Lösungen überlegt:

 

  • Ich könnte mir einen Filter passend zum größten Durchmesser kaufen, und mit diesen Adapterringen auf die kleineren Durchmesser anpassen. Eine Gegenlichtblende passt dann wohl nicht mehr, oder? Wie sieht es mit da mit Abschattungen / Vignettierung aus?
  • Für jedes Objektiv den passenden Filter kaufen, wird aber ziemlich teuer, vor allem wenn man auch Filter mit unterschiedlicher Stärke benötigen sollte
  • Filter nur für bestimmte Objektive anschaffen, da der Einsatz eines Graufilters gegebenenfalls nicht auf allen Objektiven sinnvoll ist

 

Was von diesen Ideen hat sich denn in der Praxis bewährt? Wie macht ihr das, und warum habt ihr euch für diese Lösung entschieden?

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Hi,

vorweg- Ich habe keinen Graufilter gekauft, stand jedoch genau vor der selben Überlegung, bis ich die Preise für "vernünftige" ND Filter herausgefunden habe-

 

Seitdem experimentiere ich immer mal wieder mit der Sony App "Glatte Reflexionen"-- mal mehr, öfters weniger gute Ergebnisse.... :huh:   Aber zumindest wurde der vorübergehende Spieltrieb bei mir gestillt. ;)

 

Die Überlegung war aber, den ND Filter für das Objektiv zu nehmen, welches ich dann am meisten einsetze bei solchen Belichtungen...- also eher WW. 

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Die Überlegung war aber, den ND Filter für das Objektiv zu nehmen, welches ich dann am meisten einsetze bei solchen Belichtungen...- also eher WW. 

 

Ja, soetwas hatte ich auch überlegt, aber ;-)

Ich würde gern mein 10-18mm (Filterdurchmesser 62mm), mein 16-70mm (Filterdurchmesser 55mm) und mein 35mm (Filterdurchmesser 49mm) einsetzen. Damit bräuchte ich drei Filter  :eek:

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ich verwende ein Cokin P filter set ist zwar nicht kompackt kann aber durch

die adapteringe mit fast jeden opjektiv verwendet werden das ein filter gewinde hat

habe eine günstige china kopie die reicht mir völlig . die ganz leichte rotverschiebung

der billig filter  ,erledigt sich in raw mit den weißabgleich .

http://http://www.amazon.de/Komplette-Filtersatz-Quadrat-Halter-Kunststoffgegenblende-LF292/dp/B00GTIA70U/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1438328758&sr=8-1&keywords=Cokin+P

 

gruss frank

 

 

bearbeitet von ffischer
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Da ich Graufilter eher selten einsetze, habe ich mir welche für den grössten Filterdurchmesser gekauft... den Rest machen dann Step-Up-Ringe.

 

'Step-Up' müsste richtig sein, ich verwechsle das auch immer... aber wenn mich nicht alles täuscht, richtet sich die Terminologie nach der Richtung 'Objektivgewinde -> Filtergewinde'... und damit brauchen dann 'kleine Objektive' einen Step-Up Ring zum 'grossen' Filter... hoffe, meine Eselsbrücke stimmt dieses mal...

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Wenn das Objektiv mit dem größten Bildwinkel auch das mit dem größten Filterdurchmesser ist, sind Vignettierungen an den anderen Objektiven sehr unwahrscheinlich.

Die Aufgabe dürfte sein, einen Filter zu finden, der am 10-18 nicht vignettiert. Im schlimmsten Fall müsste man halt minimal zoomen und hätte den weitesten Bildwinkel nicht zur Verfügung.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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  • 3 months later...

Die App "Glatte Reflexionen" würd ich mit Vorsicht genießen, die beansprucht das letzte verbliebene Verschleißteil einer Spiegellosen - den Verschluß - schon ordentlich. Spricht nichts gegen einen sporadischen Einsatz, aber wenn man öfter lange Verschlußzeiten benötigt, ist man mit einem Graufilter doch besser dran. 

 

Ich persönlich bin, vorbelastet aus meiner gerade abgelaufenen DSLR-Zeit, praktisch immer mit dem Lee-Filter-System unterwegs: Grau-/-verlauf-/Polfilter jeweils nur einmal kaufen und dank Weitwinkeladaptern selbst bis 17mm Vollformat ohne Vignettierungen.

 

Für das Altglas und "leichtes Gepäck" hab ich mich auf den größten gemeinsamen Nenner, 62mm, mit einem Pol- und einem ND3.0 Filter und Step-up-Ringen verstärkt.

 

Streulicht schatte ich in beiden Fällen auf dem Stativ mit der Hand ab.

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Ich möchte mir gerne einen Graufilter zulegen, um auch tagsüber Langzeitbelichtungen machen zu können.

 

Nun stehe ich aber vor dem Problem, dass meine Objektive unterschiedliche Filter-Durchmesser haben. Ich habe mir dafür mal einige Lösungen überlegt:

  • Filter nur für bestimmte Objektive anschaffen, da der Einsatz eines Graufilters gegebenenfalls nicht auf allen Objektiven sinnvoll ist

...

 

Was von diesen Ideen hat sich denn in der Praxis bewährt?

 

:) so macht es am meisten Sinn ... Du wirst weder für lange Teleobjektive noch für lichtstarke Festbrennweiten einen Graufilter brauchen, wenn Du damit Langzeitbilder machen willst.

 

Nimm einen für Dein Standardzoom und gut ists ...

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Du wirst weder [...] für lichtstarke Festbrennweiten einen Graufilter brauchen, wenn Du damit Langzeitbilder machen willst.

aber vielleicht, wenn man trotz sonnenschein bei offenblende bilder machen moechte, oder um die synchronzeit des blitzes zu erreichen.

das sind bei mir haupteinsatzzwecke meines ND-filters.

maui

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Ich schliesse mch Nightstalkers Empfehlung an. Ich hatte mir einen Satz ND-Filter und ein Polfilter für mein Standardzoom Olympus 12-40 f 2.8 zugelegt. Da das auch den größten Filterdurchmesser meiner Objektive hat, auch noch gleich einen Reduzierring. Die Filter sind im letzten halben Jahr oft zum Einsatz gekommen, den Reduzierring habe ich ein- zweimal zur Probe aufgeschraubt ;)

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aber vielleicht, wenn man trotz sonnenschein bei offenblende bilder machen moechte, oder um die synchronzeit des blitzes zu erreichen.

das sind bei mir haupteinsatzzwecke meines ND-filters.

maui

 

ja ... aber gefragt war erstmal nach Langzeitbelichtungen. Ich versuche erstmal nicht noch mehr Baustellen aufzumachen :) sonst kann er schonmal anfangen sein Auto zu verkaufen ...

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