Jump to content

Das Komplettpaket für die Reise


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

brauche Hilfe. Mittlerweile habe ich - denke ich-  schon zu viel gelesen um noch einen sinnvollen Überblick zu haben, geschweige denn eine Entscheidung treffen zu können.

 

Zum Hintergrund:

 

Ich mache in erster Linie Reisefotografie. Da heißt Landschaft, die eine oder andere Pflanze und natürlich alles was so läuft und kreucht.

Bei den letzten Reisen hat mich meine damalige Ausrüstung schon bei längeren Wanderungen stark gefordert (ich hatte Rücken).

 

Daher habe ich in einem Anflug von Hitzeschlag alles verkauft um auf leichteres Reisegepäck umzusteigen.

 

Meine Nikon D800, D7100, 24-120/4, 70-200/2.8 VR Il und der Konverter TC20E gehören jetzt anderen Fotoenthusiasten. Inklusive sämtlichen Zubehörs. Möge man das bitte nicht verurteilen. Aber ein Ultraweitwinkel z.b. fehlte mir irgendwie und den hätte mein Rücken definitiv nicht mehr geschafft. 

 

Nun möchte ich den konsequenten Umstieg in die Welt der Systemkameras gehen und habe mich etwas in die Sony-KB-Welt verguckt.

Allerdings bin ich etwas unsicher mit den Gläsern, und dem Gehäuse.

 

Also die Idee war eigentlich die Alpha 7 ii mit dem Zeiss 16-35/4, Zeiss 24-70/4 und Sony FE 70-200/4 zu erstehen. Dazu noch als Zweitgehäuse die A6000 (um den Crop von 1,5 insbesondere beim Tele zu nutzen). Damit würde ich schon mal fast 2 kg für meinen Rücken tun. Mehr weniger wäre aber nicht schlecht.

 

Allerdings sind einige der Objektive etwas kontrovers diskutiert.

 

Liebäugele auch mit der Alpha 7 R ii. Kommt allerdings für die nächste Reis zu spät auf den Markt. Daher erstmal ein Übergangsgehäuse, daß sich auch gut wieder verkaufen läßt (7 ii oder tut es auch schon die 7). Sorry für das verwirrende Geschwafel. Wie würde euer Rat für die eierlegende Wollmilchsau für meine Anforderungen aussehen? 

 

Falls ich im Forum ein Thema zu meiner Frage übersehen haben sollte, bin ich dankbar für den Hinweis. Wie gesagt habe ich mich mittlerweile mit Artikel zu Adaptern und Drittgläsern selber schwindelig gelesen.

 

Danke für die Hilfe!!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn dich die Sensorreflexionen von der A7 nicht stören, die man oft mal bei Lichtern hat, tut es die als Übergangslösung bestimmt auch, da du ja wohl meist eher statische Motive fotorafierst wäre evtl auch die A7R eine (dauerhafte?) Lösung. Ob du den Stabi im Body noch zusätzlich brauchst, wenn die meisten Objektive einen haben musst du für dich selbst entscheiden, auf jeden Fall hast du mit den 36MP mehr crop Potential und musst nicht zwingen auf die A6000 wechseln wenn du was anderes fotografieren willst.

Die Objektivwahl ist sicherlich sehr solide, kommt aber natürlich auf deine Gewohnheiten an. Wenn du meist im Bereich 16-35 unterwegs bist, könntest du anstatt des 24-70 auch das überragende 55iger nehmen, dann sparst du dir die überlappenden Brennweiten und hast noch etwas Lichtstarkes.

 

PS: Wenn du eher auf einen guten AF angewiesen bist, dann eher Finger weg von der A7R ;)

bearbeitet von peberhardt
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

 

Also die Idee war eigentlich die Alpha 7 ii mit dem Zeiss 16-35/4, Zeiss 24-70/4 und Sony FE 70-200/4 zu erstehen. Dazu noch als Zweitgehäuse die A6000 (um den Crop von 1,5 insbesondere beim Tele zu nutzen). Damit würde ich schon mal fast 2 kg für meinen Rücken tun. Mehr weniger wäre aber nicht schlecht.

 

 

 

Als ebenfalls Rückengeschädigter kann ich Dir zwei Dinge sagen:

 

 

a) Es wird nicht besser ... auch wenn es nach dem Bandscheibenvorfall wieder aufwärts geht, sollte man dauerhaft vorsichtig bleiben.

 

 

B) sei konsequent

 

 

 

Wieso muss es denn wieder eine vollständige Vollformatausrüstung sein?

 

Du musst nicht bei jeder Brennweise die volle Freistellung nutzen, ebenso wie die Dynamik und die Lowlightqualität nicht immer gefragt ist.

 

 

 

 

Wie wäre es denn mit dieser Zusammenstellung:

 

 

 

Für Allerweltsbilder auf der Reise:

 

 

Sony RX10

 

Dazu eine Sony Alpha 7 (die erste) mit 2,8/35, 1,8/55 und Batis 1,8/85, wenn Du die speziellen Qualitäten der Kleinbild haben willst.

 

(evtl. kann man auch noch was weglassen oder ändern, ist nur eine Idee wie eine höchstwertige Ausrüstung aussehen könnte, die Gewicht spart indem sie auf Festbrennweiten und eine Bridge setzt)

 

 

 

 

 

Nach meinem Bandscheibenvorfall konnte ich kaum noch laufen geschweige denn etwas tragen, mir hat damals der Kauf einer Sony R1 (die Urbridge mit APS Sensor) geholfen, mit der konnte ich danke obenliegendem Display wieder Bilder von unten machen, ohne mich hinzuknien, sie war leicht und die wichtigen Brennweiten waren drin.

 

Ohne diesen Kauf wäre ich nicht mehr in der Lage gewesen zu fotografieren, ausserdem hat es bei mir damals ein Umdenken ausgelöst.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich auch mal von einem "Vorfall" geplagt war, habe ich mein Kamerasystem für Reisen auf ein System umgestellt, dass mir grundsätzlich die Option bietet, sehr leicht, aber doch mit Flexibilität von Wechselobjektiven und einem weiten Brennweitenbereich fotografieren zu können. Insofern würde ich den Ansatz, dass es unbedingt KB sein muss, wenn der Rücken so plagt, dass er hier in die Waagschale geworfen wird, nochmal überdenken. Gerade bei Reisefotografie habe ich einen flexiblen Brennweitenbereich (basierend auf Zoomobjektive) immer als sehr hilfreich empfunden und diese Objektive sind das, was das Gewicht ausmacht.

 

Mein "Rücken" ist allerdings so wiederhergestellt, dass ich auch mit den schwereren lichtstarken Objektiven wieder klar komme. Aber wie gesagt, grundsätzlich kann man sich heute sehr leichte und hochwertige Ausrüstungen zusammenstellen, ohne große Abstriche machen zu müssen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@heidi

 

welcome!  ;)

 

Gute Gedanken! Kann ich zumindest nachvollziehen. 

 

Ich würde mich auch als Reisefotografen sehen. Hin und wieder mache ich noch (mit viel Spaß) ein paar Feiern (Hochzeiten, runde Geburtstage etc.).

 

Meine Ergebnisse kommen idR in DinA4 Fotobücher und dort kommen die besten Fotos auf die Doppelseite quer. Format also ca. 60*20 (max). Hat das Foto nur eine Seite in Beschlag, reden wir von A4.

 

Die Qualität meiner Nex6/a6000 reicht für diese Größen mehr als deutlich. Ich habe auch Aufnahmen mit ISO 3200 auf A4 ausgelichtet und kann mich an den Bildern sehr erfreuen. IdR entrausche ich auch diese Bilder nur mit 25-35 in LR. Bei Regler 50 wären die Himmel noch sauberer, aber eben auch Details verschwunden.

 

Warum schreibe ich über die a6000? Weil sie für mich völlig ausreicht und leicht (!) und preiswert (!) ist. Die von Dir angedachte KB-Linie ist dann doch wieder etwas schwerer und v.a. um einiges teurer, wenn Du FE-Optiken nutzt.

 

Ich habe an der a6000 das 10-18/4 OSS als SWW und das ist von der Qualität und unter Preis/Leistungs-Aspekten sehr sehr gut. Dazu ein paar FBen (35/1,8, 50/1,8) und die beiden Kit-Zooms: 16-50 und 55-210.

 

Wenn Du für eine Doppel-Strategie zu haben bist, würde ich aus Gewichts- und Preisgründen die 10-18 an der a6000 als SWW vorziehen. Darüber könnten sich als Reisezoom die 16-50, 16-70, 18-105 und 18-200 tummeln. Je nach Vorlieben. Damit wärest Du sehr kompakt und mit schnellem AF unterwegs.

 

Die A7II würde ich dann eher mit einem 55/1,8 und ggf. dem 70.200/4 kaufen. Wie Du schon sagtest: das 55/1,8 wird an der a6000 zum 82er und das 70.200 zum 105-300er.

 

Das ist aber nur eine von vielen guten Kombi-Varianten und ich denke, dass 10 Sony-Fans ca. 11 Varianten kennen, die top sind.

 

Ob überhaupt eine A7x in Deinen Koffer muss - das ist in meinen Augen auch eine spannende Frage. Die a6000 mit 35/1,8 und 50/1,8 ist so preiswert und leicht, dass die Argumente für KB schon eher an den Haaren herbeigezogen werden müssen. Aber das gelingt einigen von uns dann auch noch. Es sind m.E. aber eher Bauch-Gefühle und der Drang, etwas technisch "gutes" haben zu wollen.

 

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es kommt schon ein massiv darauf an, welche Reise man meint!      Luxus oder Trekking!      Beim richtigen Trekking will man sich ganz sicher nicht mit einer schweren Ausrüstung belasten!

 

Ich weiß das sehr gut von meinem Sohn, der als richtiger Trekkingreisender schon fast überall war und sich daher sehr gut mit dem Ballast einer Kameraausrüstung auskennt!  ;)      Er war schon ganz unten im Grand Canyon/USA, Kanada, Neuseeland, Südafrika, Patagonien, Peru, 4x in Australien, Nepal, Namibia, Mongolei, Myamar, Mexico, Kuba und jetzt im Juli nach Afrika, zum Besuch bei den Gorilla's im Urwald von Uganda/Rwanda!

 

Er hat lange Zeit meine FUJI HS30 mitbenutzt (habe ich jetzt verschenkt) und sich jetzt eine kompakte Panasonic TZ71 mit einem 24-720mm "Leica" Zoom gekauft und ganz aktuell die Bridgekamera SONY HX400V mit einem "Zeiss" Zoom 24-1200mm!

 

Viele seiner einmaligen Reisefotos, wurden in einer Größe von 1,20 x 0,80cm hervorragend auf Canvas gedruckt und hängen in seiner Wohnung und Büro!

 

Also sollte man es sich vorher sehr gut überlegen, ob man mit "schwerem Kalibern" schießen will!

 

Ich konnte jetzt mit der Sony HX400V mal damit als Erster spielen und ich habe mit sehr großen Erstaunen festgestellt, was diese Bridgekamera so alles mit 1200mm beherrscht!   :P

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

@zickzack

 

Ich habe da eine andere Meinung, was die Super-Zoom-Bridges betrifft. Aber hier gibt es kein "richtig" oder "falsch". Man muss es für sich selber herausfinden.

 

Getreu diesem Motto - "Finde es heraus!" - habe ich mir 2012 eine Sony HX20v zugelegt. Eigentlich als Video-Kamera, dann aber auch für Fotos genutzt. Extrem leicht und klein für 25-500 KB-Brennweite. Leider habe ich dann später für mich (individuell!) festgestellt, dass mir die Fotos dieser Kamera nicht gefallen. Insbesondere im Vergleich zu Fotos aus meiner DSLR (50d) und der Nex.

 

Bilder mit Licht/Schatten-Anteilen fressen recht schnell aus, das Bokeh ist oft nur mäßig und auch die Videos sind recht crisp (überschärft). Wenn man die wirklich guten Videos (AF sitzt sehr gut) neben Videos aus der Nex abspielt, tut das meinem Auge weh. Die Videos sehen zu scharf und gleichzeitig etwas farblos aus, wenn Lichter und Schatten in der Szene sind.

 

Himmelblau ist oft viel zu grisselig im Print. Man kann das kaum "weg-entrauschen".

 

Da Heidi von der D800 kommt, würde ich ihr raten, so eine Bridge selber mal auf Herz und Nieren zu testen. Vielleicht gefällts, dann spart sie massig Gewicht und Geld.

 

Meine Sony HX20v liegt nur noch rum, zumal sie sich ein Staubkorn auf den Sensor gezogen hat und ich keine Chance habe, diesen Sensor-Staub zu entfernen.

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, ich würde auch erst mal nur mit einer A6000 und den von noreflex grenannten Objektiven einsteigen. Wenn das wirklich nicht reicht, ist vielleicht schon die A7RII erhältlich und kann als KB Alternative mit ins Boot bzw. den Rucksack kommen. Zur not müssen dann halt ein paar Objektive getauscht werden.

Warum erst mal die A6000: Weil die ja eh fürs Tele angedacht war und weil die Objektive wegen APS-C halt i.a. nochmal ein ganzes Stück kleiner, leichter und damit rückenschonender sind. Wenn Heidi Objektive, bei denen sie sich nicht sicher ist, gebraucht kauft, kann sie sie ja mit wenig Verlust wieder verkaufen, falls sie doch mehr tragen kann und möchte.

 

Habe zwar keinen Vorfall sondern nur eine Kalkschulter, bin aber auch auf Spiegellos umgestiegen und damit sehr zufrieden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...habe ich mein Kamerasystem für Reisen auf ein System umgestellt, dass mir grundsätzlich die Option bietet, sehr leicht, aber doch mit Flexibilität von Wechselobjektiven und einem weiten Brennweitenbereich fotografieren zu können

 

Welches System ist das denn? Und warum kein KB? Duck&Weg... :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also die Idee war eigentlich die Alpha 7 ii mit dem Zeiss 16-35/4, Zeiss 24-70/4 und Sony FE 70-200/4 zu erstehen. Dazu noch als Zweitgehäuse die A6000 (um den Crop von 1,5 insbesondere beim Tele zu nutzen). Damit würde ich schon mal fast 2 kg für meinen Rücken tun. Mehr weniger wäre aber nicht schlecht.

So wirklich extrem leicht ist das ja nun nicht. Wieso nicht Alpha 6000, SEL10-18, SEL18-200 (LE oder das alte) und SEL35 (besitze ich selber genau so)? Als Zweitgehäuse Alpha 6000 oder eine kleinere 5100 (wobei sich die von der Bedienung her stark unterscheidet).

 

Wenns denn unbedingt KB und leicht sein soll evtl. statt dem 24-70 und 70-200 das 24-240 probieren. Wenns nicht passt wird man das sicher gut auch wieder los. Also A7II 16-35, 24-240 und das 55er wäre jetzt meine Wahl. Entspricht etwa der Zusammenstellung bei der Alpha 6000.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man wirklich ernsthaft massiv Gewicht reduzieren will kommt man nicht um mFT, APS-C oder gar einer Bridge mit grossem Sensor herum. KB ist immer schwer. Egal ob mit oder ohne Spiegel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welches System ist das denn? Und warum kein KB? Duck&Weg... :cool:

Ich habe mein System bewusst nicht genannt. Voraussetzung, um kleiner und leichter zu werden, ist aber immer der kleinere Sensor. Und gerade bei Reisefotografie spricht meiner Meinung und Erfshrung nach einiges dafür, nicht KB zu nehmen. Aus meiner Sicht verlangen die extremeren Freistellunsmöglichkeiten von KB häufig deutlich präziseres Arbeiten, für die auf Reisen nicht selten die Zeit fehlt. Kommt natürlich auch auf die Reisen an. Für kleinere Systeme gibt es bei Systemkameras zwei Alternativen: m4/3 und APS-C. Hier wiederum gibt es Sony, Olympus, Panasonic, Samsung und Fuji als Anbieter.

 

Wenn es ein 1" Sensor sein darf, würde ich eher zur Bridge greifen, also Panasonic FZ1000 oder Sony RX10.

 

KB ist in jedem Fall die schwerste und voluminöseste Lösung.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@zickzack

 

Ich habe da eine andere Meinung, was die Super-Zoom-Bridges betrifft. Aber hier gibt es kein "richtig" oder "falsch". Man muss es für sich selber herausfinden.

 

Getreu diesem Motto - "Finde es heraus!" - habe ich mir 2012 eine Sony HX20v zugelegt. Eigentlich als Video-Kamera, dann aber auch für Fotos genutzt. Extrem leicht und klein für 25-500 KB-Brennweite. Leider habe ich dann später für mich (individuell!) festgestellt, dass mir die Fotos dieser Kamera nicht gefallen. Insbesondere im Vergleich zu Fotos aus meiner DSLR (50d) und der Nex.

 

Bilder mit Licht/Schatten-Anteilen fressen recht schnell aus, das Bokeh ist oft nur mäßig und auch die Videos sind recht crisp (überschärft). Wenn man die wirklich guten Videos (AF sitzt sehr gut) neben Videos aus der Nex abspielt, tut das meinem Auge weh. Die Videos sehen zu scharf und gleichzeitig etwas farblos aus, wenn Lichter und Schatten in der Szene sind.

 

Himmelblau ist oft viel zu grisselig im Print. Man kann das kaum "weg-entrauschen".

 

Da Heidi von der D800 kommt, würde ich ihr raten, so eine Bridge selber mal auf Herz und Nieren zu testen. Vielleicht gefällts, dann spart sie massig Gewicht und Geld.

 

Meine Sony HX20v liegt nur noch rum, zumal sie sich ein Staubkorn auf den Sensor gezogen hat und ich keine Chance habe, diesen Sensor-Staub zu entfernen.

 

Meine erste Bekanntschaft mit einer Kompakten war 2006 eine APS-C Sony RX1 mit dem Zeiss 24-120mm!  Ein klasse Kamera!

 

Natürlich sollte man das erst einmal selbst heraus finden, so wie man von zwei Seiten den Dachfirst erklimmen kann!  Ich kenne auch im meinem Freundeskreis welche die ihre D800 ihrem Sohn gegeben haben, weil sie den schweren Krempel nicht mehr schleppen wollen!

 

Aber jedem so wie er meint!   ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@zickzack

 

Ich habe da eine andere Meinung, was die Super-Zoom-Bridges betrifft. Aber hier gibt es kein "richtig" oder "falsch". Man muss es für sich selber herausfinden.

 

Getreu diesem Motto - "Finde es heraus!" - habe ich mir 2012 eine Sony HX20v zugelegt. Eigentlich als Video-Kamera, dann aber auch für Fotos genutzt. Extrem leicht und klein für 25-500 KB-Brennweite. Leider habe ich dann später für mich (individuell!) festgestellt, dass mir die Fotos dieser Kamera nicht gefallen. Insbesondere im Vergleich zu Fotos aus meiner DSLR (50d) und der Nex.

 

Bilder mit Licht/Schatten-Anteilen fressen recht schnell aus, das Bokeh ist oft nur mäßig und auch die Videos sind recht crisp (überschärft). Wenn man die wirklich guten Videos (AF sitzt sehr gut) neben Videos aus der Nex abspielt, tut das meinem Auge weh. Die Videos sehen zu scharf und gleichzeitig etwas farblos aus, wenn Lichter und Schatten in der Szene sind.

 

Himmelblau ist oft viel zu grisselig im Print. Man kann das kaum "weg-entrauschen".

 

Da Heidi von der D800 kommt, würde ich ihr raten, so eine Bridge selber mal auf Herz und Nieren zu testen. Vielleicht gefällts, dann spart sie massig Gewicht und Geld.

 

Meine Sony HX20v liegt nur noch rum, zumal sie sich ein Staubkorn auf den Sensor gezogen hat und ich keine Chance habe, diesen Sensor-Staub zu entfernen.

 

 

Ich kann das selbst nicht beurteilen, aber zwischen 2012 und 2015 hat sich auf diesem Gebiet, doch technisch so einiges getan!

 

Man sollte dabei auch nicht die Äpfel mit den Birnen vergleichen wollen! Eine Bridgekamera der etwas höheren Preisklasse, ist schon ein guter Kompromiss für die Reise!

 

Die SONY A6000 wäre, da ich sie ja habe, sicher auch eine gewisse Alternative!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Nightstalker, Tgutgu, acahaya: hier kommen also endlich die wahren Gründe heraus, warum man ein bestimmtes System gewählt hat - es sind die Bandscheiben, Kalkschultern und ich habe außer Rücken auch noch ein kaputtes Knie ;):D

 

Möglicherweise wurde bei der Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Systeme in einer alternden Gesellschaft (an anderer Stelle in diesem Forum) ja ganz wichtige Kriterien nicht berücksichtigt :P

bearbeitet von Karen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Möglicherweise wurde bei der Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Systeme in einer alternden Gesellschaft (an anderer Stelle in diesem Forum) ja ganz wichtige Kriterien nicht berücksichtigt :P

 

... jetzt verstehe ich auch die Hurra-Schreie zum Smartphone...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Nightstalker, Tgutgu, acahaya: hier kommen also endlich die wahren Gründe heraus, warum man ein bestimmtes System gewählt hat - es sind die Bandscheiben, Kalkschultern und ich habe außer Rücken auch noch ein kaputtes Knie ;):D

 

Möglicherweise wurde bei der Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Systeme an anderer Stelle in diesem Forum ja ganz wichtige Kriterien nicht berücksichtigt :P

Na ja, es sind viele Gründe. Nach meinem ersten Vorfall habe ich ja auch noch jahrelang mit schweren DSLRs fotografiert. Ausschlaggebend ist allgemein die Portabilität. Die erleichtert vieles. Es ist bzgl. Flug- und Reisegepäck leichter, man ist weniger auffällig und schlichtweg beweglicher. Reisen haben ja auch nicht selten andere Aspekte als die Fotografie. Da sorgt eine leichtere und kleinere Ausrüstung meiner Erfahrung nach schon dafür, dass sich die anderen Aspekte mehr genießen lassen.

 

Und der Glaskugel-Thread hat die demografische Entwicklung ganz sicher nicht berücksichtigt.

 

Krüppel sind wir ja alle (noch) nicht. Aber es gibt so viele Sportgeräte, die auf Gewicht hin getrimmt werden - warum auch nicht unsere Fotosportgeräte? ;-)

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... jetzt verstehe ich auch die Hurra-Schreie zum Smartphone...

 

Nö. Mit meinem arthritischen Fingern werde ich - wenn es mal so weit kommen sollte - ein Smartphone noch weniger gut halten können, wie meine Systemkamera. Und mit meinen Zitterfingern wird das Zielen auf das richtige Touchsymbol auch immer schwieriger. Aber wenn ich das Smartphone nicht benutze kann ich es ja auch zwischen meinen Dritten Zähnen halten. Sicher ist sicher.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal zurück zum Thema. Ich an Deiner Stelle würde es so machen und habe es auch vor 4 Jahren so gemacht:

 

Schau Dir erst mal als eines der kleinsten Systeme MFT an:

 

Such dir - am besten bei Tests von MFT-Objektiven - RAWs im Netz und begutachte sie. Du musst sie nicht voll entwickeln. Wenn die Farben etc. (noch) nicht schön sind, dann ist das vernachlässigbar (weil es an nicht optimaler RAW-Entwicklung und nicht am System liegt). Ich würde hier auf Dynamik / Auflösung / Schärfe achten... alles Dinge, die nativ im Sensor/System liegen und nicht kosmetisch verbessert werden können.

 

Vielleicht bist du komplett zufrieden und die Suche ist damit abgeschlossen.

 

Wenn Du denkst: Da geht noch was, dann mach das Gleiche mit APS-C... z.B. Sony A6000

 

Wenn auch hier Unzufriedenheit herrscht, dann wird es allerdings knapp mit 'leichter als bisher'.

bearbeitet von kirschm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mein System bewusst nicht genannt. Voraussetzung, um kleiner und leichter zu werden, ist aber immer der kleinere Sensor. Und gerade bei Reisefotografie spricht meiner Meinung und Erfshrung nach einiges dafür, nicht KB zu nehmen. Aus meiner Sicht verlangen die extremeren Freistellunsmöglichkeiten von KB häufig deutlich präziseres Arbeiten, für die auf Reisen nicht selten die Zeit fehlt. Kommt natürlich auch auf die Reisen an. Für kleinere Systeme gibt es bei Systemkameras zwei Alternativen: m4/3 und APS-C. Hier wiederum gibt es Sony, Olympus, Panasonic, Samsung und Fuji als Anbieter.

 

wenn du auf reisen keine zeit hast präzise zu arbeiten, dann hast du echt ein problem oder bist ein japanischer tourist. kb eigenet sich genauso zu reisen wie jede andere kamera. denn reisen ist nicht reisen. wenn ich den brennweiten bereich den manche beim reisen abdecken wollen sehe, wird mir schwarz vor augen. ich bin früher mit einer hasselblad mit nur einem objektiv gereist, dann mit der 5d mit einem 50er dran durch kalifornien, nun mit einer a7 mit 35 und einem 55er. alles gar mein problem. der vorteil bei der eduzierung der brennweiten ist, du siehst es die umgebung und weißt wie es durch das objektiv aussieht. ich new orleans habe ich sehr viel mit geringer schärfentiefe gearbeitet, eigentlich haupsächlich, alles gar kein problem, eigentlich nie und schon gar nicht auf reisen.

 

mit einem brennweiten bereich von 16 bis 200 mm zu reisen wäre mir ein graus, egal. it welchem system. das ist unnützer ballast

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mein System bewusst nicht genannt. Voraussetzung, um kleiner und leichter zu werden, ist aber immer der kleinere Sensor. Und gerade bei Reisefotografie spricht meiner Meinung und Erfshrung nach einiges dafür, nicht KB zu nehmen. Aus meiner Sicht verlangen die extremeren Freistellunsmöglichkeiten von KB häufig deutlich präziseres Arbeiten, für die auf Reisen nicht selten die Zeit fehlt. Kommt natürlich auch auf die Reisen an. Für kleinere Systeme gibt es bei Systemkameras zwei Alternativen: m4/3 und APS-C. Hier wiederum gibt es Sony, Olympus, Panasonic, Samsung und Fuji als Anbieter.

 

wenn du auf reisen keine zeit hast präzise zu arbeiten, dann hast du echt ein problem oder bist ein japanischer tourist. kb eigenet sich genauso zu reisen wie jede andere kamera. denn reisen ist nicht reisen. wenn ich den brennweiten bereich den manche beim reisen abdecken wollen sehe, wird mir schwarz vor augen. ich bin früher mit einer hasselblad mit nur einem objektiv gereist, dann mit der 5d mit einem 50er dran durch kalifornien, nun mit einer a7 mit 35 und einem 55er. alles gar mein problem. der vorteil bei der eduzierung der brennweiten ist, du siehst es die umgebung und weißt wie es durch das objektiv aussieht. ich new orleans habe ich sehr viel mit geringer schärfentiefe gearbeitet, eigentlich haupsächlich, alles gar kein problem, eigentlich nie und schon gar nicht auf reisen.

 

mit einem brennweiten bereich von 16 bis 200 mm zu reisen wäre mir ein graus, egal. it welchem system. das ist unnützer ballast

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...